Zu geringe Gehaltsvorstellung in Bewerbung im Vorstellungsgespräch nachträglich erhöhen? - NoGo oder nicht?

Guten Abend, ich habe folgendes echt blödes Problem und weiß echt nicht weiter: Ich befinde mich gerade in Bewerbungsphase und habe mich bei sehr vielen Firmen beworben. Anfangs hatte ich bei den ersten zehn Bewerbungen, wenn die Angabe einer Gehaltsvorstellung gewünscht war, eine Summe x angegeben, die viel geringer ist, als der übliche Marktwert aktuell eigentlich ist. Zu dem Zeitpunkt dachte ich aber, ich nehme mal lieber weniger und schaue wie es läuft. Nach paar Wochen habe ich dann bei meinen Bewerbungen eine höhere Gehaltsvorstellung angegeben, Summe xx, womit ich auch aktuell sehr gut fahre, da ich auch mit dieser höheren Summe öfters eingeladen werde. Nun habe ich am Mittwoch ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma, wo ich leider die Summe x angegeben habe und ich überlege gerade, ob ich während des Gespräches einfach die Summe erhöhen kann? Also sprich sowas sagen wie: Ich habe mich bei Ihnen vor einigen Wochen zwar mit einer geringeren Summe vorgestellt, jetzt jedoch einige Gespräche gehabt, wo ich eine höhere Gehaltsvorstellung angesetzt hatte und auch entsprechendes positives Feedback bekam.

Ihr merkt, schwierige Angelegenheit :/ Was würdet ihr machen? Die Firma interessiert mich auf jeden Fall sehr, aber ich ärgere mich so sehr, dass ich mich dort mit dieser geringen Summe vorgestellt habe. Die Firma ist zudem sehr groß und international, es ist also nicht so, dass sie mich mit Summe xx nicht eingeladen hätten, das weiß ich zu 100%. 

Bin gespannt auf euer Feedback!

Arbeit, Gehalt, Ausbildung und Studium
zu wenig trinkgeld meinem friseur gegeben?,?

Hallo alle zusammen,

ich muss etwas los werden was mir seit paar tagen sehr schlechtes gewissen macht. Ich war seit einem jahr regelmässig bei einem Friseurladen welcher in einer grossen stadt sehr bekannt ist, sodass auch dort prominete keine seltenheit sind. Mein friseur hat dort aufgehört und ich hab demnach innerhalt dieses salons den friseur gewechselt. Letzte woche hatte ich einen termin bei dem neuen und habe mir für paar hundert euro meine haare färben lassen/schneiden etc. Ich bin mitten im ersten ausbildungsjahr und verdiene demnach nicht viel, doch einen guten friseur möcht ich mir 1/2 mal im jahr einfach gönnen. Das Ergebnis war traumhaft und ich bin sehr glücklich damit. Am ende habe ich vor lauter freude nicht nachgedacht und habe meinem friseur nur 5 euro trinkgeld gegeben... im nachhinein schäme ich mich denn seine arbeit war sehr gut und angemessen wären ca 30€ trinkgeld gewesen. Da mich das ganze so beschäftigt weis ich nun nicht was ich tun soll. Nochmal hin, obwohl ich dafür nach der arbeit einen umweg fahren muss, um ihm das geld zugeben oder einfach in 6 monaten wenn ich wieder dort bin mich für das wenige trinkgeld zu entschuldigen? Ich hab angst das er beim nächsten mal dann evtl sich nicht mehr so viel mühe gibt. Denn er war sehr perfektionistisch. Ich weis ja auch nicht ob er überhaupt dort ist wenn ich in paar tagen nochmal zum Salon fahren würde oder ob er evtl frei hat. Ich würde mal sagen das ich dann 10€ ihm nachträglich dazu geben würde, insgesamt wären es dann 15€ trinkgeld. Oder kommt das doof, ich hab mur leider nicht so viel übrig.. :( Was würdet ihr mir raten?

Gar nichts sagen &beim nächsten mal mehr geben ;) 80%
Erst beim nächsten mal entschuldigen 20%
Geh nochmal hin (auch wenn es nur 10€ sind) 0%
Gehalt, Friseur, Trinkgeld, peinlich
Bruder meint, dass ihm 3000 Netto im Monat zu wenig sind?

Mein Bruder (22) meint, dass ihm ca. 3000 Netto nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann zu wenig seien und er deswegen extra studiert, um "höher zu sein".

Er studiert nebenbei an einer Privaten Hochschule Wirtschaftspsychologie (300 Euro im Monat) im 3 Semester und ist schon durch ne Prüfung gefallen will aber weiter trotzdem machen, obwohl wir ihn schon gesagt haben, dass der Beruf einfach 0 zu ihm passt. Er denkt, dass er in diesem Beruf das große Geld macht und jetzt Achtung haltet euch fest!!! mindestens 5k Netto im Monat verdienen wird, so wie die "Wirtschaftsprüfer und Steuerberater" in seinem Unternehmen.

Er ist auch immer komisch, an einem Tag sagt er, dass ihm der Beruf langweilt und ihm diese Themen BWL und Politik ja so gar nicht interessieren und am anderen Tag ist er wieder ganz anders.

Er hat vor seiner Ausbildung auch mal ein Studium (IT) abgebrochen, weils nicht zu ihm passte und nur weil das ein Kollege auch machte...

Ich habe das Gefühl, dass er ein Mitläufer ist und keine eigene Meinung vertritt und sich sehr schnell blenden lässt.

Ich hab ihm auch gesagt, dass andere Menschen nicht "niedriger" sind, nur weil sie "nur" 3000 Netto oder weniger verdienen.

Was meint ihr, wie kann man ihn überzeugen seine Ansichten nochmals zu überdenken?

Leben, Beruf, Geld, Gehalt, Erziehung, Deutschland, Politik, Psychologie, BWL, Soziales, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro

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