Kann ein Walnussbaum kippen?

Ihr Lieben, ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

Als wir vor ca. 9 Jahren unsere Blutpflaume gepflanzt haben, entwickelte sich in ca. 2 Meter Abstand eine Walnuss. Diese war wohl vom Eichhörnchen gepflanzt worden. Wir haben sie stehen lassen, da sie uns nicht störte. Vor zwei Jahren bemerkte auch unser Nachbar am Fußende diesen Baum und bat darum ihn zu entfernen zwecks Verschattung in ein paar Jahren. Das Hamburger Baumschutzgesetz stand aber auf unserer Seite und wir behielten ihn.

Mittlerweile ist es so, das die Blutpflaume sich durchgesetzt hat. Sie ist im gerade Wuchs mit buschiger Krone. Die Walnuss hat sich nach rechts gezogen, und die Krone zur Blutpflaume ist spärlich, wogegen auf der freien Seite die Krone sehr üppig ist und dieses Jahr auch Früchte trägt.

Nun ist besagter Nachbar wieder auf uns zugekommen, mit dem Hinweis, das die Walnuss über kurz oder lang sowieso fallen wird, da sie nicht gerade wächst.

Das versetzt mich doch ein wenig in Panik, da sie noch einen Stammumfang hat, wo ich sie ohne Genehmigung fällen kann.

Daher mein Frage. Kann eine Walnuss kippen oder ist dies nur schwer möglich, da ich gelesen habe, das ihre Wurzel in die Tiefe geht. Sie steht auf schwerem feuchten Mutterboden. Der Nachbar rechts von uns findet sie einfach nur klasse und würde es auch schade finden, wenn wir sie entfernen müssten. Wenn ich an ihr rüttel, steht sie fest vor mir. Für eine hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar!

Natur, Garten, Baum, walnuss, Botanik, Landschaft
Welche Kräuterpflanzen vertragen sich nicht?

Hallo, ich bin ein Gartenneuling, bzw. eigentlich geht es um eine sehr große Dachterrasse mit auch einem kleinen schattigen Bereich bis hin zu durchgehend Sonne. Als begeisterte Köchin freue ich mich sehr, endlich eigene frische Kräuter zur Verfügung zu haben.

Nachdem ich mich bei den Kräutern informiert hatte, welche Pflege die verschiedenen Kräuter benötigen, wurde ich durch die Aussage eine Bekannten verunsichert, die mir sagte, das allein würde nicht reichen. Sie gab mir als Beispiel Schnittlauch, der wohl nur Zitronenmelisse neben sich dulden würde. Viele andere Kräuter würde er zum nur mickrigen Wachstum bringen oder sogar kaputt machen, wie z. B. Petersilie. Als sie das sagte, erinnerte ich mich, dass mir das mit Petersilie schon einmal passiert ist, als ich wenige Kräuter auf dem kleinen Balkon in so einem 80er Balkonkasten hatte.

Nun weiß ich nicht, ob es da noch mehr solche "Übeltäter" gibt. Also welche Kräuter darf ich nicht nebeneinander pflanzen, selbst wenn ihre Pflegewünsche ähnlich sind? Ich will nicht alle Kräuter in einen separate Terrakottatöpfe geben, zumal wir noch wunderschöne sehr große Potteria aus Spanien haben. Liebstöckl habe ich bei meiner Patin erlebt und da ist mir klar, das braucht wohl einen eigenen größeren Topf.

Es geht um folgende Kräuter:

  1. Thymian
  2. Rosmarin
  3. Basilikum (vertragen sich da z. B: verschiedene Sorten nebeneinander?)
    • großblättrig
    • rotblättrig
    • miniblättrig
  4. Majoran
  5. Estragon
  6. Schnittlauch
  7. Zitronenmelisse
  8. Petersilie
  9. Pimpinelle
  10. Dill
  11. Liebstöckl
  12. Bohnenkraut
  13. Rukola

Geschenkt bekommen habe ich noch

  1. Olivenkraut

  2. Currykraut.

Das kannte ich noch nicht, aber das Olivenkraut macht sich in italienischen Soßen sehr gut, und das Currykraut riecht wirklich wie Curry, auch wenn ich natürlich weiß, dass dies eigentlich eine Gewürzmischung ist.

Schon einmal im Voraus vielen Dank für die Tipps, LG Sanne

Kräuter, Garten
Zwiebeln bleiben immer klein

Seit Jahren versuche ich vergeblich, brauchbare normale Küchenzwiebeln für die Eigenversorgung heran zu ziehen und verstehe nicht, warum ich kein Glück damit habe. Saatzwiebeln werden bei mir überhaupt nichts, weil sie in meiner Mischkultur untergehen. Und Steckzwiebeln treiben aus und nach zwei Monaten wird der Lauch gelb und das war es dann.

Dieses Jahr habe ich die Steckzwiebeln öfters gegossen als sonst. Ich hatte sie im April gesteckt und jetzt beginnen sie auch wieder, gelb zu werden. Wenn ich in den Boden fasse, dann scheinen sie mir statt in die Breite in die Tiefe gewachsen zu sein, ein fingerdickes Etwas, was sich nach unten in den Boden zieht. Also über der Erde sahen sie recht gut aus, aber in der Erde kaum ein Zuwachs. Ich hatte die Zwiebeln so gesteckt, dass sie gerade so in der Erde verschwunden waren. Das war auch notwendig, denn jede Zwiebel, die doch ein Stück hervor schaute, die haben mir die Amseln aus der Erde gescharrt.

Ich habe bei mir Sandboden. Auf reinem Sand waren sie noch am besten. Vor einem Jahr hatte ich sie auf einem Hügelbeet aus Kompost und Sand. Da blieben sie so groß, wie ich sie gesteckt hatte. Dieses Jahr habe ich sie auf einem vor einem Jahr mit Kaninchenmist gedüngtem Beet als direkte Folgefrucht von Grünkohl gesteckt. Der Grünkohl wuchs voriges Jahr sehr gut darauf. Vom Mist ist nur noch trockener brauner Humus übrig. In den letzten zwei Wochen war es bei uns (östlich von Berlin) insgesamt recht trocken.

Hat jemand eine Idee, was ich falsch machen könnte?

Garten, Zwiebel, Selbstversorgung

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