Kennt jemand ein Hausmittel um Brandgeruch aus der Wohnung zu entfernen?

Liebe Community,

mir ist gestern der Klassiker passiert. Ich hatte Nudeln aufgesetzt und als diese zu kochen anfingen, habe ich sie mit einem Holzlöffel noch mal umgerührt und dann den Herd niedriger gestellt. Dann habe ich die Küchentür zugemacht und bin ins Wohnzimmer.

Nach 10 Minuten bin ich wieder in die Küche. Als ich die Tür aufmachte schlug mir rußiger Qualm entgegen. Geistesgegenwärtig schloss ich die Küchentür von innen, riss die Terrassentür auf und machte in der Speisekammer ein Fenster auf.

Dann sah ich auch schon das Malheur. Ich hatte aus Versehen eine Herdplatte angemacht, statt die andere abzuschalten. Hier lag der Holzlöffel, welcher leise vor sich her brannte und ansonsten glühte. Ich schnell nach Wasser gegriffen und es gelöscht. War super, es entwickelte sich noch mehr Rauch und Dampf, da die Platte ja kochend heiß war.

Ende vom Lied war, dass die ganze Küche stank. Ich versuchte den Qualm noch mit einem Handtuch raus zu wedeln, doch der Qualm stand, da draußen auch kein Lüftchen wehte und somit durch die geöffneten Fenster kein Durchzug entstand.

Der Rest der Wohnung roch mittlerweile auch schon. Diese habe ich gut gelüftet, während ich bibbernd unter einer Decke saß.

Ich habe gestern alle Kacheln und Flächen in der Küche gut gereinigt. Ich habe keine Vorhänge oder Polster in der Küche. Doch es stinkt wirklich wie auf einem Osterfeuer.

Kennt einer von Euch einen guten Tipp, wie ich den Geruch raus bekommen könnte? Irgendwas aufkochen, so dass die Dämpfe den schlechten Geruch vertreiben.

Bin für jeden guten Tipp/Rat dankbar.

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kochen, Hausmittel, Küche
Kann ein Walnussbaum kippen?

Ihr Lieben, ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

Als wir vor ca. 9 Jahren unsere Blutpflaume gepflanzt haben, entwickelte sich in ca. 2 Meter Abstand eine Walnuss. Diese war wohl vom Eichhörnchen gepflanzt worden. Wir haben sie stehen lassen, da sie uns nicht störte. Vor zwei Jahren bemerkte auch unser Nachbar am Fußende diesen Baum und bat darum ihn zu entfernen zwecks Verschattung in ein paar Jahren. Das Hamburger Baumschutzgesetz stand aber auf unserer Seite und wir behielten ihn.

Mittlerweile ist es so, das die Blutpflaume sich durchgesetzt hat. Sie ist im gerade Wuchs mit buschiger Krone. Die Walnuss hat sich nach rechts gezogen, und die Krone zur Blutpflaume ist spärlich, wogegen auf der freien Seite die Krone sehr üppig ist und dieses Jahr auch Früchte trägt.

Nun ist besagter Nachbar wieder auf uns zugekommen, mit dem Hinweis, das die Walnuss über kurz oder lang sowieso fallen wird, da sie nicht gerade wächst.

Das versetzt mich doch ein wenig in Panik, da sie noch einen Stammumfang hat, wo ich sie ohne Genehmigung fällen kann.

Daher mein Frage. Kann eine Walnuss kippen oder ist dies nur schwer möglich, da ich gelesen habe, das ihre Wurzel in die Tiefe geht. Sie steht auf schwerem feuchten Mutterboden. Der Nachbar rechts von uns findet sie einfach nur klasse und würde es auch schade finden, wenn wir sie entfernen müssten. Wenn ich an ihr rüttel, steht sie fest vor mir. Für eine hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar!

Natur, Garten, Baum, walnuss, Botanik, Landschaft
Mein Nachbar, seine Laufenten und ich....

Guten Morgen ihr Lieben.

Ich hoffe, Ihr könnt mir mit einem guten Rat weiterhelfen, wie schon so oft.

Mein Nachbar hat seit letztem Sommer zwei Laufenten. Niedlich anzusehen, artgerecht gehalten mit riesen Grundstück und auch sehr großem Teich. Das Problem ist, das im Herbst der Erpel anfing jeden morgen die Sonne lautstark zu begrüßen. Das Geschnatter ist so laut wie das einer Stockende, Krähen vom Hahn ist leiser. Ich bat ihn höflich dies zu unterbinden, da ich immer aus dem Bett falle vor Schreck und ausschlafen am Wochenende nicht möglich sei. Der Winter kam und die Sonne ging später auf.

Vor der Umstellung zur Sommerzeit fing er schon um 6.45 an. Ich wieder rüber, mit der Bitte ihn später aus dem Stall zu lassen. Das würde schlecht gehen, da er ja an diese Zeit gewöhnt ist. Der arme Erpel.

Heute Morgen, nach Umstellung der Sommerzeit um 6.30. Ich hätte ihm den Bürzel vor Wut eigenhändig ausreißen können. Ich schlafe mittlerweile schon bei geschlossenen Fenster, doch sein Geschnatter kann Tote aufwecken.

Nun will ich ja nicht gleich vor Gericht, sondern einfach noch mal an die Vernunft appellieren, das meine Nachbarn den Erpel am Sonntag erst um 9 Uhr rauslassen. Ich will nachher rüber und freundlich mit einem Anwalt drohen, gerne hätte ich was schriftliches dazu (ein Urteil oder so). Kann leider nichts finden, was Enten betrifft. Nur Hühner und da ist das Gesetz sehr verschieden. Kann mir einer von Euch vielleicht weiterhelfen?

Für Eure Antworten schon mal recht herzlichen Dank im Voraus.

Garten, Ente, Tierhaltung, Nachbarschaft, Ruhestörung