Stromschlag bei ausgesteckten Stecker?

Hallo Gemeinde

mir ist gerade etwas voll Seltsames passiert. Ich habe daheim folgende Situation ich habe einen Mehrfachstecker in der wandsteckdose stecken. An dem ist eine Leuchtstoffröhre für die Küche angeschlossen und ein Mini Backofen. (unter 3000W also keine Sorge wegen Überlastung).
so dann habe ich vorhin den Mehrfachstecker Stecker aus der Wandsteckdose herausgezogen. Mini Backofen und Leuchtstoffröhre waren also zu 100% nicht mehr mit der wandSteckdose verbunden. Und dann folgendes. Ich berührte versehentlich zuerst den einen silbernen Stift des Mehrfachstecker Steckers. Nichts. Dann berührte ich versehentlich gleichzeitig beide silbernen Stifte des (ausgesteckten!!) Steckers und Zack bekam ich voll eine gewischt. Nun das finde ich mehr als seltsam. Ich meine der Stecker war ausgesteckt? Er hatte wirklich definitiv 0,0% Verbindung zu einer aktiven Steckdose. Ich las davon, dass das durch den Kondensator kommt? Hat denn der Mini Backofen oder die Leuchtstoffröhre einen Kondensator? Welcher so eine. Schlag verursachen kann?

und die aller wichtigste Frage: ist das gefährlich? Bin MedStudent also weiß ich natürlich was Stromschlag verursachen kann aber die Frage ist reicht da dieser Strom möglicherweise von dem Kondensator aus?

Elektrostatische Entladung war es definitiv nicht denn dann hätte ja ein Stift Gereicht.

Technik, Elektronik, Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Elektriker, Elektroinstallation, Steckdose, Stromschlag, Technologie
Netzwerkverkabelung: Ist das so ok? Was ist mit Abschirmung / Erdung?

Hallo, ich bin ein kompletter Amateur aber die letzten Tage informiere ich mit notgedrungen darüber, wie wir die Kabel hier möglichst schnell aber dennoch einigermaßen sauber verlegen. Hauptsächlich um dann stabiles Wlan über Unifi zu realisieren.

Ich weiß, dass das so wie auf dem Bild sicher nicht der Norm entspricht aber ein Netzwerkschrank im Keller war eben nicht so leicht realisierbar zwecks Kabel verlegen, deswegen soll ein normales Zimmer der Mittelpunkt sein und ich dachte mir, es wäre dort sicherer die Verlegekabel in der Wand zu lassen und an Netzwerkdosen anzubringen, statt mit einem Patchpanel zu arbeiten. Meint ihr ich könnte nach diesem Plan arbeiten? (Verlegt ist bisher noch nichts).

Ich bin mir aber vor allem über das Thema Abschirmung und Erdung so gar nicht im Klaren. Hier und da lese ich "besser gar nicht geschirmt als schlecht geschirmt, wenn schon dann durchgehend". Außerdem soll man die Sache an beiden Enden erden, was ich auch nicht ganz verstehe. Zudem sollen die Enden der Patchkabel aus Metall sein, damit dort der Strom der Schirmung abfließen kann oder so??

Die Patchkabel, sowie die Switch habe ich mir noch nicht gekauft, aber das gekaufte Verlegekabel ist ein S/FTP Kabel. Ich will halt nur zwecks Schirmung alles richtig richtig machen.

Die Keystone Netzwerkdosen wären bei mir ja geschirmt und aus Metall, die RJ45 Stecker und das Gehäuse der PoE Switch ebenfalls, welche ja mit seinem Schutzkontakt-Stecker mit dem Schutzkontakt der Steckdose in Kontakt kommt und damit ist das ganze dann doch geerdet oder? ^^ Fließen dann die Störsignale der Abschirmung aller Kabel dort ab? Passt das ganze dann?

Bild zum Beitrag
Computer, Internet, Technik, Hardware, Netzwerk, Elektrotechnik

Meistgelesene Beiträge zum Thema Elektrotechnik