Voraussetzungen für einen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?

Hey,

folgende Frage.. Ich suche momentan eine Ausbildung.

Letztes Jahr habe ich bereits eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration begonnen, musste diese jedoch aus Privaten Gründen abbrechen.

Zu diesem Jahr suche ich somit einen neuen Ausbildungsplatz. Bei der suche bin ich auf das Problem gestoßen, dass viele Firmen keine Systemintegratoren suchen, sondern Anwendungsentwickler.

Ich selber würde von mir behaupten, dass ich gutes wissen für einen Systemintegrator mitbringe. Ich habe einiges an Erfahrung mit Soft- sowie Hardware sowohl aus dem Privaten Bereich, sowie aus der Ausbildung & Schulbildung.

Bei dem Anwendungsentwickler sieht es jedoch etwas kritischer aus. Ich sehe mich in dem Bereich nicht als besonders wissend an. Ich habe ein Grundverständnis von Programmiersprachen, also ich verstehe bis zu einem gewissen Maß den Aufbau. Ein wenig Python kann ich auch, jedoch hält sich dies stark in Grenzen. Jetzt ist die Frage: Kann ich mit so "wenig" Erfahrung in solch einen Beruf einsteigen?

Bei meinem Jahr in der Ausbildung zum Systemintegrator gab es viele Momente in denen von einem eine gewisse Vorerfahrung verlangt wurde. Wie weit wirkt sich dies auf den Anwendungsentwickler aus? Reicht mein kleines Wissen aus um in der Schule sowie dem Arbeitsleben klar zu kommen?

Sollte ich vielleicht doch Studieren gehen bevor ich in einen IT Beruf einsteige?

Ich bedanke mich vorerst fürs lesen und hoffe irgendwer von euch hat in diesem Bereich Erfahrung und kann diese mit mir teilen.

Grüße

Beruf, Studium, Schule, Ausbildung, Informatik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kollegin hat wohl kein Interesse an privatem Kontakt. In WhatsApp löschen?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft im Altenheim und hatte von Anfang an das Gefühl, mit einer Kollegin auf einer Wellenlänge zu sein. Ich fand ihre lockere und lustige Art sehr sympathisch und wir kamen schnell ins Gespräch. Normalerweile tue ich mich etwas schwer mit neuen Kontakten, da ich eher introvertiert bin.

Oft trafen wir uns zufällig an der Bushaltestelle, wenn wir denselben Dienst hatten. Wenn wir gleichzeitig Feierabend hatten, fuhren wir zusammen zurück. Wir sprachen nicht nur über unsere Arbeit, sondern auch über unsere Familie und vertrauten uns einiges an.

Vor einiger Zeit tauschten wir unsere Handynummern aus, um über WhatsApp Nachrichten austauschen zu können. Ich habe sie einige Male angeschrieben, doch es kamen nur ganz kurze Antworten zurück. Sie schrieb mich von sich aus nie an. Nur einmal, um mir mitzuteilen, dass eine Fortbildung ausfiel.

Ich war enttäuscht von ihrem Verhalten, sagte aber nichts. In letzter Zeit hatten wir oft ganz verschiedene Dienste und sahen uns wenig. Doch wenn wir uns im Büro trafen, grüßte ich freundlich, während ich sie als etwas reserviert empfand. Ich nahm das erst mal nicht persönlich, sondern schob es auf ihre Unzufriedenheit mit dem Job. Sie hat mir mal anvertraut, dass sie sich eigentlich keine Verlängerung ihres Vertrages wünsche.

Am Mittwochabend fragte ich sie über WhatsApp, ob sie an der Teambesprechung teilgenommen habe und mir etwas zu einem bestimmten Thema sagen könne. Ich habe ein paar Tage Urlaub. Sie antwortete, dass sie seit Dienstag wegen eines Magen-Darm-Infekts krankgeschrieben sei. Ich schrieb "Du Arme" und wünschte ihr gute Besserung. Dann teilte ich ihr noch mit, dass ich nächste Woche eine kleine OP habe und da auch einige Tage krankgeschrieben sei.

Bis heute kam von ihre keine Antwort. Weder eine Frage, was das für eine OP sei noch ein "Alles Gute" oder dergleichen.

Ich ärgere mich sehr darüber und frage mich im Nachhinein, warum sie überhaupt meine Handynummer haben wollte.

Würdet ihr so jemanden in WhatsApp löschen?

Liebe Grüße,

Karianda

Beruf, Freundschaft, Liebe und Beziehung
Werden Männer immer mehr unmännlich?

Guten Abend,

es fällt ja oft auf, dass Männer heutzutage immer unmännlicher werden. Das ist meiner Meinung nach der Erziehung geschuldet. Man wird nur von Frauen großgezogen.

Wenn der Vater nicht für seinen Sohn da ist, ist er meist allein mit Mutter und Schwester.

Im Kindergarten gibt es nur Erzieherinnen.

in der Grundschule beinah ausschließlich Lehrerinnen.

Auf der weiterführenden Schule sind zwar mehr Lehrer, aber immer noch größtenteils Lehrerinnen.

Dann wird man auch weiblich konditioniert, sodass man den Jungs beibringt über ihre Gefühle zu reden, sodass sie mental schwach werden. Wenn ein Junge dann doch mal etwas unruhig wird, weil er nicht die ganze Zeit still sitzen kann, vermutet man entweder ADHS und gibt Tabletten oder man vermutet eine angebliche Hochbegabung.

Wenn man seine Arbeit verliert oder krank wird, braucht man auch keine Sorgen mehr um seine Existenz zu machen, da der Staat einem soziale Absicherung garantiert. Das ist zwar eine gute Sache, zerstört aber auch ein wenig die Männlichkeit, da man nicht mehr um seine Existenz kämpfen muss.

Viele Jungs und Männer machen außerdem heute auch eine Therapie, wenn ihnen etwas schlimmes passiert ist. Diese Entehrung könnte ich nicht ertragen.

Alles in allem fragt sich schon, ob es so gut ist, den Männern ihre natürliche Männlichkeit abzutrainieren, denn die ewige Natur rächt unerbittlich die Übertretung ihrer Gebote.

Wie seht ihr das?

Beruf, Männer, Kinder, Schule, männlich, Pädagogik, Politik, Frauen, Sex, Psychologie, Ehre, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Männlichkeit, Philosophie und Gesellschaft
Einzige Angestellte?

Guten Morgen :)

Ich arbeite im Büro eines Rechtsanwaltes.

Drei Kollegen sind gekündigt worden, der letzte ist dann selbst gegangen. Nun bin ich allein dort und übernehme zusätzlich zu meinen Tätigkeiten auch noch deren Aufgabenbereiche, sprich ich bin jetzt für alles allein zuständig. Ich fühle mich um ehrlich zu sein sehr überfordert. Mir wird auch nichts gezeigt, ich muss selbst herausfinden, wie sie ihre Sachen erledigt haben. Für 40 Stunden bin ich angestellt, ich komme jedoch auf 50-60 Stunden/Woche (was an sich nicht das Problem wäre, wenn ich nicht so unter Stress wäre).

Ich fühle mich total ausgelaugt. Abends falle ich totmüde ins Bett, komme zu gar nichts mehr und vernachlässige Freunde und Familie (vor allem weil ich nebenbei ein Fernstudium angefangen habe).

Mein Chef ist völlig zufrieden und möchte nichts an der derzeitigen Situation ändern, da es ihm selbstverständlich Personalkosten spart, obwohl ich von meiner Überforderung teilweise berichtet habe. Er sieht eventuell in Betracht, einen Lehrling einzustellen, obwohl das für mich noch mehr Arbeit bedeutet, da ich den dann noch einschulen müsste und man in meiner Firma erst nach 1-2 Jahren selbstständig arbeiten kann.

Seit gestern bin ich krank. Mein Chef wirft mir das nicht wörtlich vor, aber an seinem Verhalten mir gegenüber merkt man es sehr. Er muss die Firma zusperren, da er allein nicht arbeiten kann und für wirklich alles meine Assistenz braucht. Auch Fristen können nicht eingehalten werden. Praktisch steht ohne mich der ganze Betrieb, was in mir zusätzlich noch Schuldgefühle auslöst.

Es kommt mir so vor, als wäre es meine Firma und als wäre ich selbstständig, da ich auch für alles die Verantwortung trage. Ich bin total fertig. So möchte ich nicht weitermachen.

Meine Frage an euch ist eigentlich, ob ich übertreibe und ob es normal ist, dass eine ganze Firma irgendwie auf den Schultern einer einzigen Angestellte aufgebaut ist? Es kann doch nicht sein, dass ich nie krank werden darf (hat mein Chef schon öfter angedeutet).

Noch dazu habe ich die Frage, ob mein Chef darüber bestimmen kann, was ich mit meinen Überstunden mache. Ich wollte mit den Überstunden zumindest ganze Tage Urlaub nehmen, aber mein Chef möchte diese freitags nur stundenweise abbauen (z.B dass ich ein paar Stunden früher gehe). Das ist für mich irgendwie gar keine Entlastung, sondern setzt mich noch mehr unter Zeitdruck...

Ein Problem mehr ist, dass ich eine totale Perfektionistin bin. Ich muss alles doppelt kontrollieren und mir fallen die kleinsten Fehler (die es in meinem Büro wie Sand am Meer gibt, weil mein Chef meist gedankenlos vor sich hin arbeitet) auf und stören mich sehr.

Ich bin aber ein Gewöhnungstier und bin schon so lange dort angestellt. Möchte mir nichts anderes suchen, vielleicht ist es sonst wo ja noch schlimmer... ?

Danke für eure Antworten und entschuldigt den langen Text! :)

Arbeit, Beruf, Anwalt, überfordert, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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