Stehe ich (w) auf Frauen?

Klar ihr kennt mich nicht, aber was meint ihr.

Ich bin w/18. Mit 9 hatte ich das erste mal das Gefühl in ein Mädchen verknallt zu sein. Damals wusste ich nicht, dass ein Mädchen ein Mädchen lieben kann. Beziehungsweise schon, aber es wirkte so abwegig. Es war so eine Schwärmerei, also ich habe sie bewundert, von ihr geträumt und ständig an sie gedacht. Ich weiß noch 3 Jahre später habe ich immer noch gedacht "für sie wäre ich lesbisch geworden".

Habe mich dann noch 1-2 mal in Mädchen verguckt. Es lief aber nie was, hätte ich aber schön gefunden.

Jedoch hatte ich mit 16 eine Beziehung mit einem Jungen. Ihn habe ich auch geliebt. Da lief auch sexuell etwas, hatte einen Orgasmus. Stehe wohl also auch auf Jungs.

Momentan bin ich Single und hätte gerne eine Freundin. Habe mich auch etwas in eine Bekannte verguckt. Sie ist jedoch transsexuell (ftm). Naja egal, ich stand jedoch auf sie als Mädchen.

Manchmal habe ich auch sexuelle Fantasien mit Frauen. Habe mal eine geküsst, war denke eher freundschaftlich. Kann ich mir dennoch gut vorstellen.

Wenn ich aber ganz ehrlich bin finde ich die Geschlechtsteile von Mann und Frau einfach unästhetisch. Extrem. Außer Brüste. Wenn ich aber Lust habe, finde ich es nice. Doch nach dem Orgasmus ist das so dieser "was mache ich hier" Moment.

Ich kann also romantisch gesehen Gefühle für beide Geschlechter entwickeln. Sexuell nur teilweise. Frauen finde ich da interessanter, nur in Pornos ist das so unsexy. Männer finde ich ohne Lust total unattraktiv (sexuell).

Bitte kommt jetzt nicht mit Pansexuell.

Bin ich bi?

Freundschaft, Liebeskummer, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Bisexualität, Homosexualität, Liebe und Beziehung
Problem in der Pflege (Menschen mit Behinderung)?

Also ich (w/18) mache seit 2 1/2 Monaten ein FSJ in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.

Ansich funktioniert alles ganz gut, doch eine unserer Beschäftigten ist manchmal etwas zickig, das verunsichert mich extrem.

Sie kann bis auf 5 Wörter nicht reden, also aussprechen ist da nicht so drin.

Sie ist relativ selbstständig, körperlich ganz okay drauf. Sie geht selbstständig auf Toillete, ich mache sie danach nur sauber. Unteranderem mache ich ihr auch den Mund sauber, weil sie da immer noch Essensreste hat. Also wirklich viel, nichts das man ignorieren kann.

Doch grade letzteres mag sie überhaupt nicht. Sie dreht sich weg, faucht mich an oder weint. Das gehört aber zu meinen Aufgaben. Wenn ich das nicht mache, dann meine Kollegen. Wenn ich aber sowieso schon auf Toillete mit ihr bin, ist es logisch, dass ich das mache. Vor allem bin ich für ihre Pflege zuständig.

Aufjedenfall ist es momentan echt mies, wahrscheinlich auch weil sie bald ihre Tage bekommt. Ich will das aber nicht meinen Kollegen sagen, weil ich nicht unfähig wirken will. Bei denen macht sie das nämlich mit, die kennen sich aber auch 20jahre und sind selbstsicher.

Heute zum Beispiel hat sie sich ständig weggedreht und dann meinte ich "Name bleibst du bitte stehen, ich will dir nur kurz den Mund sauber machen. Dauert nicht lange, danach bekommst du auch deinen Kaffee" oder "Name wenn das fertig ist darfst du nachhause, mach es bitte nicht unnötig länger". Doch sie hat sich direkt weggedreht, immer wieder und sich irgendwann ausversehen den Kopf gestoßen und dann geweint. Das will ich ja auch nicht.

Doch wenn ich sie so zurück in die Gruppe schicke, denken meine Kollegen auch ich wäre unfähig. Ich kann mich halt leider nicht so gut durchsetzen. Ich will sie zu nichts zwingen und leider mag sie mich wohl nicht so.. Meine anderen Kollegen werden lauter wenn sie nicht hört, ich kann das nicht so gut, außerdem will ich das sie mich mag.. Was kann ich tun?

Pflege, Menschen, Pädagogik, Psychologie, Behinderung, Gesundheit und Medizin
Denkt ihr meine Arbeitskollegen würden mich wegen SvV Narben anders behandeln?

Ich bin w/18 & mache momentan ein FSJ in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Die Arbeit ist toll, meine Kollegen sind nett.

Die letzte Zeit war nicht so leicht für mich. Hatte letztes Jahr extremen Leistungsdruck in der Schule und deshalb täglich Panikattacken. Irgendwann ging es nicht mehr. Habe mich selbstverletzt und war am Ende in der Psychiatrie. Mache nun ambulant eine Therapie und mir geht es soweit gut. Mein Abi habe ich abgebrochen und mache nun eben ein FSJ. Selbstverletzt habe ich mich auch schon seit Monaten nicht mehr. Jetzt wo ich nicht mehr in der Schule bin, reflektiere ich langsam mein ganzes Verhalten, also wie krank mein SvV war und arbeite daran, dass es nie mehr dazu kommt.

Leider habe ich Narben an den Armen, sie sind nicht auffällig und schon paar Monate alt. Meine Haut hat nur eine andere Farbe.

Momentan kann ich das gut verstecken. Ich will auch nicht dass es jemand sieht, da es mir schon peinlich ist. Doch das lässt sich nicht vermeiden. Im Sommer bin ich immer noch da. Und vorallem: ich Pflege da häufig Leute und da krempeln wir uns oft die Ärmel hoch.

Ich habe damit abgeschlossen, ich tue das nicht mehr. Ich habe Angst dafür verurteilt zu werden. Angst dass meine Kollegen mich für labil halten, Mitleid haben, mich anders behandeln oder am schlimmsten: mir nicht mehr bestimmte Aufgaben (Pflege) zutrauen.

Meint ihr Kollegen im Alter von ~28 werden dennoch normal mit mir umgehen? Falls sie es überhaupt bemerkten, wie gesagt ist nicht so auffällig. Ich würde den Teil meines Lebens einfach hinter mir lassen, weil mein Job grade echt gut ist..

Pflege, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kollegen, Narben, Ritzen, Selbstmord