Ausbildung geht mir auf die Nerven?

Hallo,

ich habe ein paar kleine, aber feine Probleme auf einem aktuellen Betriebshof von meinem Ausbildungsbetrieb.

Ich komme jeden Morgen um 6 zur Arbeit, gehe mich umziehen und Stempel mich ein. Danach gehe ich die Mülltonnen entleeren und setze mich in einen in der Werkstatt abgestellten Bus, da wir es so machen sollen. Zwischen 6-7 Uhr arbeitet eh keiner da.

Um ca. 7 Uhr werden wir einem Gesellen zugeteilt, wo wir die Bremse machen sollen, jeden Tag. Die Bremse machen wir um ca. 12:45 Uhr fertig und bis 14:18 gibt es wieder nichts zu tun, nachdem man aufgeräumt hat. Dann langweilt man sich bis 14:18 und wartet sehnsüchtig auf den Feierabend.

Ein Mitazubi kommt auch immer zu mir an, wenn wir getrennt eingeteilt wurden und er fertig ist und stört mich bei der Arbeit oder nimmt mir das Werkzeug aus der Hand und möchte selber Hand anlegen. Der rennt mir auch wegen jedem Schei* hinterher. Wenn ich ihm klar und deutlich sage, dass er sich gefälligst verp* soll, dann sagt er nö hab eh nichts zu tun.

Hab den dann auch gesagt, er soll sich dann Arbeit suchen, kommt sonst blöd rüber und er ganz trocken ,,Nö habe kein Bock".

Ey ich könnte kotzen, jeden Tag der gleiche Mist. Komme morgens Motiviert an, gehe ich nachmittags mit gezogener Fresse raus, weil ich nicht richtig "ausgelastet" wurde.

Damals im Praktikum in einer Lkw Werkstatt (1. Jahr), gab es viel mehr Abwechslung und wurde auch richtig "ausgelastet". Bin dann mit Fußschmerzen und Müdigkeit nach Hause gefahren.

Wie würdet Ihr in meinem Fall vorgehen?

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Könnte es am mangelnden Intellekt liegen, wenn noch geistig fitte ältere Menschen mich nicht schätzen?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim. Ich mache keine Pflege, sondern beschäftige die Bewohner mit Spielen, Gymnastik, Spaziergängen, etc.

Ich bin fast ein Jahr in dem Job und im Laufe der Zeit ist mir aufgefallen, dass ich mit den dementen Menschen besser zurecht komme als mit den noch geistig Fitten.

Meine Stärken sind Einfühlungsvermögen, Geduld und Fürsorglichkeit im Umgang mit den Bewohnern. Ich gebe aber zu, dass ich nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte bin.

Ich habe einen kaufmännischen Beruf erlernt, habe es aber nach mehreren gescheiterten Versuchen, im Büro zu arbeiten, aufgegeben. Zahlen und die Microsoft Office-Programme sind einfach nicht meine Welt. Daher habe ich viel in Hilfsjobs gearbeitet wie als Küchenhilfe, Reinigungskraft oder im Callcenter. Ich war froh, als ich den Job im Altenheim bekam.

Die dementen Bewohner spüren wohl, dass ich es gut mit ihnen meine und sie umsorge. Doch ich glaube, die noch geistig Fitten lehnen mich ab, weil ich nicht so intelligent bin.

Vor kurzem hörte ich eine generell gehässige Bewohnerin über mich sagen: "Wie konnten die nur so jemanden einstellen?!" Ein Bewohner wollte Unterlagen zusammenheften und benötigte einen Tacker. Er bat mich, ihm einen aus dem Büro zu holen mit der Frage, ob ich wisse, was ein Tacker ist!

Es gibt eine Bewohnerin, zu der ich anfangs einen guten Draht hatte. Ich fand es spannend, mich mit ihr über Reisen zu unterhalten. Einmal zeigte sie mir ganz persönliche Fotos und sie sagte, dass ich die Erste sei, der sie diese Fotos zeige. Doch seit ich nun einige Male am hauswirtschaftlichen Angebot teilnehmen musste (sie macht dort auch immer mit), bin ich bei ihr wohl unten durch. Kochen und backen ist so gar nicht mein Ding und so glänzte ich mit Unwissenheit. Außerdem tadelte sie mich, dass ich die Äpfel wie Kartoffeln schälte. Seitdem hat sie ungewöhnlich wenig Zeit, wenn ich sie besuchen möchte. Sie fragt mich dann auch schon mal provozierend, ob ich Usbekistan kenne oder irgendein Gewürz für Lebkuchen, von dem ich noch nie gehört habe!

Vor kurzem sagte ein total lieber, aber dementer Bewohner zu einer Bewohnerin, dass ich ja so viel wisse (klar, sein Urteilsvermögen ist nicht mehr das beste). Die Frau verzog daraufhin spöttisch das Gesicht. Sie erwidert auch nie meine Begrüßung.

Meint ihr, ich liege richtig und es könnte an mangelnder Intelligenz oder Bildung liegen, dass mich die noch geistig Fitten ablehnen?

Liebe Grüße,

Novatova

Beruf
Bewerbung Betriebswechsel: Kauffrau Büromanagement. So i. O.?

Hallo ihr Lieben,

nach langer Zeit habe ich mich nun endlich dazu entschlossen den Betrieb zu wechseln. Ich fühle mich einfach unwohl und unterfordert in meinem jetzigen Betrieb. Dazu habe ich keinen richtigen Ausbilder. Ich hoffe auf eure Anmerkungen/Tipps zu meiner Bewerbung.

Vielen Dank schon einmal. :)

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Bewerbung um Fortführung der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement

Sehr geehrter Herr XYZ,

auf Empfehlung von Frau ABC bewerbe ich mich auf die oben genannte Lehrstelle. Durch ein intensives Gespräch mit Ihrer Mitarbeiterin hat sich herausgestellt, dass sich meine Wünsche von einer qualitativ hochwertigen Ausbildung in Ihrem Unternehmen realisieren lassen/ ich ideal in Ihr Team passe. (eins von beiden)

Zurzeit befinde ich mich im 2. Ausbildungsjahr und möchte den Betrieb aus innerbetrieblichen Gründen wechseln.

Durch den Wechsel möchte ich die Arbeitsabläufe in einem mittelständischen Unternehmen kennenlernen und somit zielführend meine praktischen Kenntnisse erweitern.

Am Beruf der Kauffrau für Büromanagement begeistern mich vor allem die kaufmännischen und organisatorischen Tätigkeiten. Durch die eigenständige Projektbetreuung habe ich gelernt meine Aufgaben organisiert und zuverlässig durchzuführen. Die Kommunikation mit Kunden, Vertriebs- und Logistikpartnern per E-Mail und am Telefon bereitet mir viel Freude. Gute MS Office-Kenntnisse habe ich im Rahmen von ausführlichen Datenrecherchen und Stammdatenpflege erlangen können.

Dadurch, dass ich bereits Erfahrung in dem Bereich der Printmedien besitze, wäre der Wechsel in Ihren Betrieb mit einer guten Grundlage verbunden.

Ich freue mich darauf meine Kenntnisse in Ihrem Unternehmen zu erweitern und ein aktiver Teil Ihres Teams zu werden.

Weil ich mich derzeit noch in Anstellung befinde, bitte ich um vertrauliche Behandlung meiner Bewerbung.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.

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