Ist der Beruf eines Polizisten heutzutage verpönt?
Servus,
aus persönlichen Erfahrungen habe ich mitbekommen, dass die Polizei stärkeren Personalmangel als die Jahre zuvor vorweisen kann. Jedoch verdient man als Polizist doch nicht schlecht, ist verbeamtet und lebt abwechslungsreich. Was genau ist denn die Ursache für dieses Phänomen?
8 Antworten
Der Beruf ist meines Erachtens bei der Mehrheit der Bürger nicht verpönt, sondern angesehen. Es gibt auch keinen Mangel an Bewerbern, sondern Mangel an geeigneten Bewerbern. Die Anforderungen sind relativ hoch. Durch die Erhöhung der Einstellungsquoten hat sich sich zudem der Bedarf an Personal erhöht. In Berlin ist die Situation besonders problematisch, weil Polizisten dort am wenigsten verdienen.
Schau mal hier: https://www.morgenpost.de/berlin/article213281665/Berliner-Polizei-findet-nicht-genug-geeignete-Bewerber.html
Ob Polizisten verpönt sind, kommt auf die Leute an, die du fragst. Generell kann man das so nicht sagen. Und das Polizisten gut bezahlt werden ist auch nicht generell richtig.
Weil kaum einer die Aufnahmeprüfung schaft. :-) Und vermutlich, weil man immer öfter davon hört, dass man Überstunden ohne Ende schiebt.
Nein, der Beruf ist nicht verpönt. Es gibt für die Polizei immer sehr viele Bewerber, und wenn die Polizei Personalmangel hat dann liegt das daran, dass zu wenige eingestellt werden, warum auch immer.
Ich finde schon das man schlecht bezahlt wird
Ja aber wenn man eben nur mittlere Laufbahn macht. Die Menschen gehen ja genauso ein hohes Risiko ein
Auch da kannst du mit Mitte 40 schon an die 3500 netto verdienen. Davon abgesehen kann man auch in den gehobenen Dienst aufsteigen.
Als Oberkommissar hast du relativ schnell mehr als 3000 netto. Als Hauptkommissar können es über 4k netto werden. Zusammen mit der guten und sicheren Rente und der Tatsache, dass man relativ früh in Rente geht finde ich das ziemlich gut. Der Job ist auch sehr sicher.