Studiumabbruch = Versager?

Hallo zusammen!

Bin neu im Forum und störe euch gleich mit einer ziemlich bedrückenden Sorge...

Ich studiere seit Oktober Medizin und bin so ziemlich unzufrieden/unglücklich/ deprimiert/etc. Mein Wunsch war es von Anfang an Psychologie zu studieren und zu meinem Glück wurde ich auch an jeder Uni an der ich mich beworben habe, auf Anhieb angenommen. Haken an der Sache: ich hatte mich (auf Wunsch von meiner Familie) auch für Medizin beworben. Nur hatte ich nie vor diesen Platz anzunehmen, doch habe ich es letztendlich getan. Ich hatte mir erhofft im weiteren Studienverlauf in Richtung Psychiatrie Neurologie zu wechsel... Zu meinem vollen Entsetzen erwies sich das Studium der Humanmedizin als so ziemlich das schlimmste was mir je passieren konnte (ich möchte niemandem mit dieser Aussage zu nahe kommen). Physik, Bio, Chemie und co. sind so garnicht meine Fächer und obwohl ich mich gerade noch so durchboxe und mühselig einen nach dem anderen Schein mache, bin ich davon überzeugt, dass dieses Studium nicht das richtige für mich ist.

Das Problem ist, dass jeder, den ich mit dieser Ansich konfrontiere mich sofort als Versager abstempelt, da sie es von mir garnicht gewohnt sind mit einer Situation nicht klar zu kommen, geschweige denn überfordert zu sein.

Ich habe mich damit abfinden müssen meine Wünsche und mein Glück zurückzustecken, damit andere ihr gutes Bild von mir nicht verlieren. Jedoch bin ich sehr unglücklich und hoffe hier einige motivierende und tröstende Worte zu finden...

Hattet ihr je solch eine ähnliche Situation? Was sollte ich machen und wie sollte ich am besten vorgehen?

Medizin, Beruf, Studium, Familie, Ausbildung, Abbruch
Ausbildung Krankenpflegehelferin mit 38

Hallo Ihr Lieben!

Ich hatte schon so manch schlaflose Nacht. Ich erwäge eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin anzustreben. Der Grund meiner schlaflosen Nächte ;-) : Ich bin ja nun (schon) 38 Jahre alt, meine Kids ( 2 Jungs) sind fast 12 und fast 14 und ich finde, beruflich kann ich jetzt auch mal an mich denken.. Ich habe zwar eine abgeschlossene Ausbildung als staatl. anerkannte Kinderpflegerin, aber 1. sucht (seit meiner Ausbildung vor 16 Jahren) momentan keine Einrichtung eine Kinderpflegerin, sondern nur diese staatlich anerkannten ERZIEHERINNEN; und 2. habe ich mittlerweile auch keine Nerven mehr für die Arbeit im Kiga, nachdem ich meine 2 aus dem Gröbsten heraus habe ;-) . Aber dennoch hatte ich schon immer eine gewisse Affinität zu Krankenhäusern. Ich hatte schon öfter längere Aufenthalte (speziell in dem KH, in dem auch ausgebildet wird), aber es war nie (wie für andere) der Horror, eher wie Urlaub. Der Grund dafür waren nicht zuletzt die freundlichen und äußerst kompetenten PflegerInnen und Ärzte/Ärztinnen. Ich lese mich nun bezüglich dieser einjährigen Ausbildung seit Wochen durch das Internet und bin der Meinung, dass mir dieser Beruf sicherlich Spaß machen und mir noch eine Extraportion Selbstbewusstsein obendrein bescheren würde. Der Grund meiner schlaflosen Nächte ist nur folgende Frage: Mit 38 NOCHMAL neu lernen? Lieben Dank für eure Antworten und Kommis!

Alter, Ausbildung, Umschulung
Ausbildung Kauffrau für Büromanagement oder Kauffrau im Gross -und Aussenhandel

Hallo liebe User, ich bin neu hier und habe eine ganz wichtige Frage an euch. Ich bin 24 Jahre alt und möchte gerne eine weitere Ausbildung machen, gelernt habe ich bereits vor einigen Jahren Verkäuferin und möchte nun ins Büro. Deshalb habe ich mich für September für eine Büroausbildung beworben und habe nun zwei Angebote und kann mich überhaupt nicht entscheiden. Davor muss ich noch erklären, für die, die es nicht wissen: Kauffrau für Büromanagement ist ein neuer Ausbildungsberuf ab August und entsteht aus den 3 folgenden Berufen:

Bürokaufmann/Bürokauffrau Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation Fachangestellter/Fachangestellte für Bürokommunikation

Betrieb A: Großes Inkassounternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern = Kauffrau für Büromanagement Arbeitszeiten: 7:30 Uhr bis 16:15 und Freitag nur bis 14 Uhr. Bei diesem Betrieb wäre das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung bei 1500 Euro aktuell (da man wegen dem neuen Beruf leider noch nicht mehr sagen kann) Bewertungen im Internet von diesem Arbeitgeber nicht ganz so gut, allerdings sind nur 5 Bewertungen vorhanden…. diese Ausbildung würde ich aber evtl. vorziehen weil man nach der Ausbildung in jeder Branche und überall arbeiten kann? Nimmt man dann schlechteres Klima (evtl??) in Kauf?

Betrieb B: IT-Großhandel mit sehr lockerem Klima (Untereinander Du Sagen) = Kauffrau für Groß- und Außenhandel Arbeitszeiten: 8:00 bis 16:30 Einstiegsgehalt nach der Ausbildung kenne ich noch nicht, ich soll aber größtenteils im "Einkauf" eingeteilt sein. Nach dieser Ausbildung ist man halt an den Großhandel gebunden und sollte man nach der Ausbildung woanders landen, könnten die Arbeitszeiten wesentlich schlechter sein (auch Wochenende – mir ist eigtl. wichtig ab sofort bessere Zeiten zu haben – lange genug als Verkäuferin schlechte Arbeitszeiten hingenommen)

Was denkt ihr? Welcher Beruf ist besser? Mit welchem hat man die besseren Zukunftschancen? Welcher Beruf wird später höher entlohnt? Ich würde mich sehr freuen, wenn ich zahlreiche Meinungen hören könnte, ich soll mich bis Mittwoch entscheiden (wobei ich ja danach immernoch abspringen kann) Viele liebe Grüße

Ausbildung, Buerokauffrau
Umschukung oder Ausbildung zum Fahrdienstleiter

Hallo alle zusammen,

ich habe ein Paar fragen bezüglich der Ausbildung bzw. zu der Umschulung zum Fahrdienstleiter. Im Oktober in diesem Jahr werde ich meine aktuelle Ausbildung als Pferdewirt beeden. Da viele wissen was für ein anstrengernder Beruf das ist mit schlechter bezahlung möchte ich den Beruf auf keinen Fall mein ganzen Leben lang weiter machen. Nach langer suche kommt für mich auch der Beruf als Fahrdienstleiter in betracht. Ich habe mich schonmal für die Ausblindung 2014 beworben und habe auch alle Tests erfolgreich absloviert, war dann leider beim Vorstellungsgespäch so ausgeregt das ich einige Fehler gemacht habe, die ich jetzt nichtmehr machen würde und mir vollkommen klar sind. Danach habe ich erfahren das ich durch einen Fehler in Lehrvertrag bis Oktober lernen muss.

Jetzt stellt sich meine erste Frage ob die Umschulung oder die normale Ausbildung (für das Jahr 2015) besser ist. Über die Ausbildung weiß ich schon ganz gut bescheid... Eine Umschulung hört sich allerdings auch ganz Interesant an, allerdings findet man dort im Internet leider zu wenig. Was man findet ist das es sehr hart sein soll, aber leider viel mehr auch nicht. Ich werde im Sommer erst 20 und da sind jetzt die 3 Jahre Ausbildung nicht so schlimm, außerdem finde ich mit meinen Qualifitationen als Pferdewirt schnell einen Jop für die Übergangszeit. Bei einer Umschulung were das gute halt das ich sofort starten könnte und sofort mit dem Beruf als Pferdewirt aufhörten könnte durch dem ich schon starke Rückenschmerzen habe. Auch ist ein Vorteil der Umschulung ganz kla die kurze Ausbildungsdauer, auch wenn sie wohl sehr hart sein soll. Aber wie gesagt weiß ich sogut wie ganznichts über die Umschulung / den Quereinstieg... Bezahlt das die Argentur für Arbeit ? Kann ich das überhaupt mit meiner ersten Berufsausbildung machen ? Wie sieht es nach der Umschulung aus ? Bekommt man einen sicheren Jop ? Vieleicht noch wichtig zu wissen ist das Ich im Bereich zwischen Berlin und Dessau ( BZ Leipzig) wohne und da meine Eltern schwer krank sind ist ein Ausziehen wenn überhaupt auch nur für kurze Dauer sehr schwierig. Gibt es in Berlin überhaupt die Möglichkeit für einen Quereinstieg ? Und wenn ja wo kann ich mich da genauer Informieren ?

Was würdert ihr an meiner Stellle machen bzw. wer hat mit einem Quereinstieg schon erfahrugen gemacht ?

Ausbildung, Bahn, Quereinstieg, Umschulung, Fahrdienstleiter
Beruf/Ausbildung mit Abwechslung: evtl. Büro und körperlich

Hallo,

ich bin dabei mich zu bewerben und werde höchstwahrscheinlich etwas kaufmännisches machen.

Allerdings merke ich immer wieder wenn ich mal auf dem Bau mit anpacke, dass mich die Arbeit mehr erfüllt, bei der ich etwas mit meinen Händen tuhe. Ich mag es, zu sehen wie ich etwas schaffe. Ich mag es aber auch, mit Kunden in Kontakt zu sein. Ich habe bisher kaufmännische und handwerkliche Praktika gemacht, habe eine Ausbildung zum Automobilkaufmann gestartet und wieder abgebrochen (fand mich schlecht betreut und hatte das Gefühl im Büro zu versauern). Mein Problem ist, dass ich gern Arbeit mache, bei der ich etwas mit anpacken kann, aber nicht mit 50 einen kaputten Rücken/Knie haben möchte. Darum habe ich mich mit meiner Faulheit irgendwie durch die Fachhochschulreife geboxt, damit ich etwas kaufmännisches machen kann. Mein Wunschwar immer Immobilienkaufmann, habe aber leider keine Ausbildung bekommen. Jetzt ist es wieder mal sehr knapp und ich bewerbe mich wieder wie im letzten Jahr ratlos auf diverse kaufmännische Berufe. Im Hinterkopf habe ich dabei immer, dass ich ein unglücklicher Schlipsträger werde, der täglich seine 10 Kaffee trinkt und mit runterhängenden Schultern zur Arbeit latscht (jedem das seine, ich will hier nicht sagen dass diese Jobs schlecht sind!).

Lange Rede kurze Frage: Gibt es Ausbildungen, in denen ich einerseits im Büro bin, aber auch oft etwas anpacken muss? Etwas wo ich nicht nur vor dem Computer hänge? Habe eine schlechte Fachhochschulreife muss ich dazu sagen, also habe ich bei Berufen, die Realschule voraussetzen bestimmt bessere Chancen. Von mir aus auch nur körperliche Arbeit, aber dann mit einem Verdienst mit dem man später die Familie ernähren kann und mit 50 nicht völlig kaputt ist.

Ich hoffe ich bin nicht ein perspektivloser Träumer und bewerbe mich solange ich auf eure Antworten warte weiter auf standard Büroberufe.

Spaß, Arbeit, Geld, Handwerk, Ausbildung, Büro, Kaufmännisch, Verdienst

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