Gründe für Absage für Aushilfsstelle bei Lidl?

Hallo, ich studiere derzeit Betriebswirtschaftslehre per Fernstudium und bin gelernter Industriekaufmann, der damals auch jahrelang im Einzelhandel gejobbt und Erfahrung gesammelt hat. Jetzt wollte ich mir aufgrund meiner zeitlichen Flexibilität etwas dazuverdienen und bewarb mich auf eine 4 Wochen alte Stellenanzeige bei Lidl.

Als Antwort bekam ich nur diese standardisierte Antwort

„vielen Dank für Ihre Bewerbung.

Über Ihr Interesse an unserem Unternehmen haben wir uns sehr gefreut.

Leider müssen wir Ihnen heute mitteilen, dass wir Ihre Bewerbung nicht in den weiteren Prozess einbeziehen werden.

Wir freuen uns, wenn Sie uns dennoch in guter Erinnerung behalten. Vielleicht werfen Sie schon bald erneut einen Blick in unser Stellenportal. Denn Möglichkeiten, bei Lidl einzusteigen, gibt es immer wieder.

 Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.“

Jetzt wollte ich mal fragen, welche Gründe vorliegen könnten, dass man mir trotz meines Abiturs, fast beendetem Studium und einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung als Industriekaufmann mit 5 jähriger Berufserfahrung im Einzelhandel, absagt? Eventuell zu spät beworben, da die Anzeige schon vor 4 Wochen ausgeschrieben wurde? Aber dann würde es ja heißen, die Stelle sei bereits vergeben, oder?

Möchte jetzt weiß Gott nicht arrogant klingen aber an meiner Qualifikation kann es ja theoretisch nicht liegen, da eine Bekannte von einem Freund dort arbeitet, die gar keine Ausbildung und kein Studium hat.

Habe aber mal gelesen, dass man dort nur mit guten Beziehungen eine Chance hat, stimmt das?

Finde die Absage auf diese Art und Weise nur sehr komisch, man hätte ja zum Gespräch oder Test einladen können, um die Eignung vor Ort zu prüfen oder sich ein persönliches Bild bei einem persönlichen Gespräch zu verschaffen, das wäre alles unverbindlich und kostet ja nichts aber mir so abzusagen und meine Bewerbung nicht mal in für die weiteren Prozess einzubeziehen kränkt mich schon ein wenig und klingt so, als sei ich ungeeignet

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Wie plane ich mein Auslandsjahr Work/Travel Südamerika?

Hallo ihr lieben,

Ich habe diesmal eine sehr komplexe und ausführliche Frage. Im Juni 2019 habe ich meine Abi bestanden und seitdem arbeite ich auf nem Bauernhof und im Einzelhandel um ein bisschen Kohle zu verdienen und zu sparen. Ich würde nämlich gerne ein Auslandsjahr machen und die Welt bereisen, da mich fremde Sprachen und Kulturen anziehen. Ende August/September soll es denn auch schon losgehen. Geplant habe ich leider kaum, Ideen habe ich viele.

Mir ist relativ egal wo es hingeht, jedoch bin ich von den Standart Backpack Ländern:" Australien, Neu Seeland, Kanada, USA und GB ein wenig abgeneigt, weil das alle machen und die Einheimischen da auch so langsam keinen Bock mehr drauf haben. Südamerika interessiert mich sehr und ich finde das Spanisch eine sehr schöne Sprache ist, zudem ist die Lateinamerikanische Kultur super Interessant. Und die Leute cool drauf :).

Ich lerne schon seit einigen Wochen auf eigene Faust Spanisch, Kurse bieten sich momentan durch Corona auch kaum an... Hat jemand Tipps um eine Sprache zu lernen? In Südamerika sollen die Englischkenntnisse ja so wie bei uns sein, also nicht immer besonders hilfreich.

Die einzigen bedenken die ich zu Südamerika habe sind vorallem wegen der Kriminalitet, weshalb Brasilien und Venezuela sowieso schon wegfallen. War jemand von euch längere Zeit in Südamerika oder hat Ahnung ob man sich deshalb Gedanken machen sollte? Länder die mir bisher in den Sinn kamen, waren Chile, Argentinien, Bolivien und Peru. Ich würde gerne in den Ländern ein wenig arbeiten, mir egal als was, Kellner, Landwirt, Erntehelfer usw. Ich bin harte Arbeit gewohnt und werde ja ohne auch nicht auskommen mit meinen kleinen Ersparnissen...

Habt ihr ne Idee wie man das planen kann? Kennt ihr jemanden?

Ganz liebe grüßé! Ja mir ist klar, dass man momentan wegen Corona nicht reisen kann/darf. Aber ich möchte weder eine Lehre noch ein Studium. Dazu möchte ich von Zuhause weck und einfach die Welt bereisen. Sobald es die Krise erlaubt.

Vielen dank im Vorraus! Ich freue mich auf Konstruktive Antworten...

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neuorientieren als lehrerin?

Liebe Community!

Achtung: die Ausbildungen/den Karriereweg habe ich nicht in D absolviert, sondern in einem benachbarten Land.

Ich habe 2017 ein geisteswissenschaftliches Lehramtsstudium für Gymnasien abgeschlossen und zuvor Abitur an einem wirtschaftlichen Gym mit den Schwerpunkt "Medien" gemacht, habe ein Jahr überbrückend bis zum Referendariatsbeginn an einer Hauptschule gearbeitet, dann das Referendariat gemacht.

Im Lehrerberuf wollte ich aus mehreren Gründen auch nicht bleiben, kann dazu später nochmal was schreiben. Während des Überbrückungsjahr und im Ref habe ich zusätzlich in einem Verein mit schulabbruchsgefährdeten Jugendlichen gearbeitet, was mir sehr viel Freude bereitet hat.

Danach habe ich als Trainerin im Bereich der Erwachsenenbildung gearbeitet, nun arbeite ich seit kurzem in Deutschland als pädagogische Mitarbeiterin bei einem privaten Bildungsträger und bin für Jobcenter-Maßnahmen zuständig. Habe sogar eine unbefristete Anstellung.

Das Gehalt - 1900 netto für Vollzeit - finde ich okay, in meinem Herkunftsland hätte ich dies als Gymnasiallehrerin nach 8-9 Jahren bekommen. Allerdings kein 13. Gehalt o.ä. und angesichts der Coronakrise ist es auch unsicher, wie es weitergehen soll.

Ich würde am liebsten etwas in die Richtung Personalentwicklung arbeiten, wenn möglich in einem Gesundheitsunternehmen oder im Krankenhaus, gerne auch öffentlicher Dienst.

Weiß aber nicht, wie da die Verdienstmöglichkeiten aussehen und wie es mit der Konkurrenz aussieht.

Um den "Lehrerstempel" wegzubekommen und evtl. auch Jobs in der freien Wirtschaft zu bekommen, würde ich gerne ein Masterstudium beginnen.

Derzeit konnte ich folgende Möglichkeiten für mich "ausloten":

- Masterstudium Erwachsenenbildung/Weiterbildung, ca. 1 Stunde mit dem Zug von mir entfernt

- Fernstudium an der TU Kaiserslautern, entweder Erwachsenenbildung oder Personalentwicklung

Meine Angst ist, dass das Studium der Erwachsenenbildung wirklich zu theoretisch ist und ich keine "wirtschaftlichen verwertbaren" Kompetenzen erwerbe.

Des Weiteren wäre mir ein Job wichtig, bei dem ich abschalten kann, d.h. zumindest an den WE will ich wirklich komplett frei haben.

Meine Frage jetzt also:

Was soll ich tun?

Hat jemand vielleicht sogar Erfahrungen mit diesen oder ähnlichen Studiengängen?

Hat jemand einen ähnlichen Weg eingeschlagen

Danke!

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