Wie plane ich mein Auslandsjahr Work/Travel Südamerika?
Hallo ihr lieben,
Ich habe diesmal eine sehr komplexe und ausführliche Frage. Im Juni 2019 habe ich meine Abi bestanden und seitdem arbeite ich auf nem Bauernhof und im Einzelhandel um ein bisschen Kohle zu verdienen und zu sparen. Ich würde nämlich gerne ein Auslandsjahr machen und die Welt bereisen, da mich fremde Sprachen und Kulturen anziehen. Ende August/September soll es denn auch schon losgehen. Geplant habe ich leider kaum, Ideen habe ich viele.
Mir ist relativ egal wo es hingeht, jedoch bin ich von den Standart Backpack Ländern:" Australien, Neu Seeland, Kanada, USA und GB ein wenig abgeneigt, weil das alle machen und die Einheimischen da auch so langsam keinen Bock mehr drauf haben. Südamerika interessiert mich sehr und ich finde das Spanisch eine sehr schöne Sprache ist, zudem ist die Lateinamerikanische Kultur super Interessant. Und die Leute cool drauf :).
Ich lerne schon seit einigen Wochen auf eigene Faust Spanisch, Kurse bieten sich momentan durch Corona auch kaum an... Hat jemand Tipps um eine Sprache zu lernen? In Südamerika sollen die Englischkenntnisse ja so wie bei uns sein, also nicht immer besonders hilfreich.
Die einzigen bedenken die ich zu Südamerika habe sind vorallem wegen der Kriminalitet, weshalb Brasilien und Venezuela sowieso schon wegfallen. War jemand von euch längere Zeit in Südamerika oder hat Ahnung ob man sich deshalb Gedanken machen sollte? Länder die mir bisher in den Sinn kamen, waren Chile, Argentinien, Bolivien und Peru. Ich würde gerne in den Ländern ein wenig arbeiten, mir egal als was, Kellner, Landwirt, Erntehelfer usw. Ich bin harte Arbeit gewohnt und werde ja ohne auch nicht auskommen mit meinen kleinen Ersparnissen...
Habt ihr ne Idee wie man das planen kann? Kennt ihr jemanden?
Ganz liebe grüßé! Ja mir ist klar, dass man momentan wegen Corona nicht reisen kann/darf. Aber ich möchte weder eine Lehre noch ein Studium. Dazu möchte ich von Zuhause weck und einfach die Welt bereisen. Sobald es die Krise erlaubt.
Vielen dank im Vorraus! Ich freue mich auf Konstruktive Antworten...
Selbsverständlich REISE ICH ERST nachdem die Corona KRISE sich gelegt hat.
Ich würde auch nächstes Jahr reisen, bitte keinen Spam wegen Corona. Darum geht es in meiner Frage nicht.
4 Antworten
War selbst in Peru Ecuador und Columbien.
Mit ein klein wenig standart Spanisch kenntnissen kommst echt weit. Wenn man sich richtig unterhalten kann ists natürlich schöner.
Die Sache ist die, das die meisten Länder (aber nicht alle) ein sehr niedriges Einkommen haben und du wirst nicht in jedem Land wirklich Kohle machen können. Nicht nur Argentinien und Uruguay haben ein Work and Holiday Visa, es gibt dort in jedem Land möglichkeiten als Ausländer legal zu Arbeiten.
Das beste wäre wenn dich eine Deutsche Firma die in deinem Zielland tätig ist einstellt. Sonst brauchst du entweder spezielle Qualifikationen (also ne Ausbildung/Studium) um wenigstens einigermaßen was zu verdienen. So standart Jobs die jeder machen kann sind standartmäßig von Einheimischen besezt das ist fast unmöglich so einen zu bekommen und 50h Arbeiten für 300-400€ ist ja auch nicht so das Wahre.
In Columbien hätte ich spontan einen Job in einer Smaragdmine bekommen, aber da war meine Reise leider schon kurz vor dem Ende. Dort hätte ich nichts verdient, wie alle Arbeiter dort. Die dürfen dafür die Smaragde behalten und Verkaufen, nur die wirklich teuere Steine gehören der Mine. Zu Zeiten in den gut was gefunden wird verdienen die auch echt gut.
Was du auf jeden Fall machen kannst ist Volunteeren, also gegen Essen und Unterkunft Arbeiten. Hier gibt's auch gute und schlechte Angebote. Ich mein 4h am Tag in nem Hostel arbeiten für nen Schlafsal Bett wo du sonst 5€ für zahlen würdest lohnt sich nicht so wirklich. Aber es gibt wahnsinnig coole Projekte die echt was zu bieten haben. Alternative Communitys im Jungel, Tierstationen mit Affen usw. Rangerjobs in Nationalparks usw. Da Verdienste zwar nichts, lebst aber Kostenlos, hast ne schöne Zeit, lernst was und triffst andere Reisende (wirste ohnehin ne Menge Treffen, sofern Corona durch ist).
www.workaway.info ist hier ne gute Anlaufstelle.
Meine Empfehlung wäre hier in Deutschland zu verdienen, lieber noch ein paar Monate hier schaffen, dann bist du absolut frei unterwegs und kannst anstatt zu schuften morts geile Sachen machen.
Bei Flügen musst du schauen, immer wieder ist es viel günstiger den Rückflug gleich mit zu buchen. Z.b Hinflug alleine 700€ und mit rückflug zusammen 800€. Dann ist es günstiger am Ende der Reise wieder innerhalb Südamerika zurück in dein Startland zu reisen um heim zu fliegen. Musst dir nur paar Visum Tage übrig lassen. Und angenommen du möchtest doch länger bleiben kannst den Rückflug einfach verfallen lassen.
Gute Reise :)
Jo sehr gerne :)
9 Monate und paar Tage war ich unterwegs. Mit Kriminalität hatte ich überhaupt keine Probleme. Meiner Meinung nach ist es bei uns auch nicht viel sicherer/unsicherer. Gibt paar Regeln an die man sich halten sollte z.B. allgemein nicht offensichtlich mega Reich rumlaufen, bestimmte Stadtviertel meiden, oder dort halt nichts wichtiges dabei haben (vor allem Nachts), auf bestimmten Busrouten besonders aufs Handgepäck acht geben usw. Kleinigkeiten halt, also nicht absichtlich nachlässig werden. Ich mein wenn du hier übern Weihnachtsmarkt läuft und der Geldbeutel hängt halber raus, dann ist der auch schnell weg. Unsicher hab ich mich nie gefühlt.
Die Facebook Gruppe "Backpacking South Amerika" kann ich noch empfehlen, da ist immer viel los und bekommst auf alles schnell Antwort, auch auf sehr spezielle Fragen. Angenommen du vergisst was in nem Hostel, dann findest dort jemand der bald in deine Richtung reist und es dir wieder mitbringt usw.
"Ja mir ist klar, dass man momentan wegen Corona nicht reisen kann"
Und wie soll ein Auslandsjahr funktionieren, ohne zu reisen?
Für dieses Jahr solltest du da gar nichts mehr planen...
In Südamerika haben bislang nur die Länder Argentinien und Uruguay ein Working Holiday Visum angeboten, mit dem eine Arbeitserlaubnis verbunden ist.
Ob und wann das in Zukunft wieder möglich sein wird, steht in den Sternen...
Vielen dank für deine Konstruktive Antwort. Ob ich dieses oder nächstes Jahr loskomme spielt für mich keine Rolle.
Warum steht dann in deiner Frage, dass du im August/September starten willst?
Kein Flieger, Kein Visum, keine Einreise, kein Auslandsjahr...
"Spam wegen Corona" Du hast wohl den Schuss nicht gehört!
Meister, wie gesagt wenn das dann möglich ist. Ich werde Reisen sobald das wieder erlaubt ist. Ich habe sehr wohl den Schuss gehört. Deshalb Reise ich nicht wie geplant im April los. Und habe erstmal September angepeilt, sollte dann nicht möglich sein verschiebe ich das weiter,
Wie kommst Du auf die abstruse Idee, dass in Australien, Neuseeland oder Kanada "die Einheimischen keinen Bock mehr auf Backpacker haben"? Ich glaube nicht, dass Du das beurteilen kannst. Denn gerade die Backpacker sind ein Wirtschaftsfaktor und in vielen Bereichen sehr gesucht, wie z.B. als Erntehelfer etc.. Bevor Du also solchen Blödsinn verzapfst, soilltest Du erstmal nachdenken über das, was Du da behauptest und Dich besser informieren.
In den USA kannst Du als Backpakcer ohnehin nicht arbeiten. Mit Deinen Kenntnissen zu dem Thema work&travel scheint es nicht sehr weit her zu sein.
Dann könntest Du noch etwas an Deiner Rechtschreibung feilen, wie macqueline schon so treffend geschrieben ha. Für Südamerika solltest Du Dein Spanisch aufpolieren oder es schnellstens lernen und den Vorschlägen von AamonAamarth folgen.
Es gibt also viel zu tun für Dich, was die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Reise in die Welt angeht. Und Dank der derzeitigen Ausgangssperre hast Du ja auch viel Zeit Deine Reisevorbereitungen zu verfeinern. Viel Erfolg.
Und vielleicht hilft Dir dieser Link noch zu den vielen Dir noch fehlenden Infos, was das weltweite Programm für work&travel angeht: https://www.working-holiday-visum.de/work-and-travel/
Ich bin Legasteniker, aber vielen dank. Scheint als wenn du den Text trotzdem Verstanden hast. Deinen Text hättest du vielleicht selber einmal durchlesen sollen. "wie macqueline schon so treffen geschrieben ha". Ich möchte nicht dahin wo alle hingehen. Ich habe Familie in Australien und Kanada, ein großer Teil ist von Backpacken mittlerweile sehr abgeneigt. Bevor du also irgendwen so einfach abstempelst, solltelst du vielleicht auch die Meinung anderer akzeptieren.
Dir auch Viel Erfolg im Internet.
Vielleicht hättest Du auf diese Schwäche hinweisen können, dann wäre es einfacher gewesen, damit umzugehen. Und da immer wieder Buchstaben verschwinden, bin ich ohnehin genervt darüber. Aber glücklicherweise hast Du diese Sätze bzw. Worte mit den fehlenden Buchstaben lesen können.
Nun, ich habe auch Familie in Kanada und Neuseeland, insofern stehe ich zu meiner Behauptung.
Ich stempele niemand ab, sondern weise auf Punkte hin, die man beachten sollte. Jeder hat seine eigene Meinung und das ist gut so. Im Gegensatz zu Dir akzeptiere ich andere Meinungen.
Vielleicht helfen Dir meine Hinweise dabei, eine erfolg- und erlebnisreiche Backpakcker-Tour zu machen. Viel Erfolg.
Von mir kommt kein Spam wegen Corona, sondern wegen deiner fehlerbehafteten Rechtschreibung und Zeichensetzung. Tu etwas dagegen.
In den armen Ländern in Südamerika ist es sehr schwer, Geld zu verdienen. Die karitativen Einrichtungen können immer Hilfe gebrauchen, auch bei den Ausgrabungen wird Hilfe benötigt. Am besten sorgst du vor und verdienst hier erst einmal genügend Geld, damit du dann auf deiner Reise damit auskommst. Dank Corona wirst du genügend Zeit haben.
Zur Verbesserung deiner Kenntnis der spanischen Sprache schlage ich vor, dass du dir spanischsprachige TV-Sender ansiehst und anhörst, dich also berieseln lässt.
Ich bin Legasteniker, du hast meinen Text verstanden, mehr sollte er nicht können. Mehr als durch Word, was ich getan habe, kann ich leider Grammatisch nicht tuen. Danke für deine Toleranz.
Vielen dank! Das war die Antwort nach der ich gesucht habe :) Wie lange warst du denn unterwegs? Wie sieht es mit Kriminalitet aus, hattest du diesbezüglich Probleme?
MFG