NADP+ und NADPH + H+ / NAD+ und NADH + H+ - Frage zur Oxidation/Reduktion?

Hey! Ich lerne gerade für eine Biochemie Klausur und bin leider noch nicht mehr so fit in Chemie was einige Dinge betrifft.

Es geht um die Reduktion von NAD+ zu NADH+H+ bzw. von NADP+ zu NADPH+H+. (da es nur einen Unterschied in der Phosphatgruppe gibt, vernachlässigen wir mal die Unterschiede, es geht mir nur um den Elektronentransfer der ja bei beiden gleich ist)

Ich verstehe, wofür wir diese Reduktionsäquivalente brauchen, habe das Thema auch eigentlich immer gut verstanden, allerdings setze ich mich gerade mit den Strukturformeln auseinander und komme ganz schön durcheinander. Hier mal ein Bild am Beispiel der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase. Ich erkläre mal, wie ich es bisher verstehe.

Ein Wasserstoff-Atom hat ein Elektron und ein Proton. Wir übertragen bei der Reduktion zwei Wasserstoffatome (von G6P) auf NAD(P)+ und bekommen so NAD(P)H+H+ (bzw. übertragen wir ja nur eins, das andere wird ja dann abgespalten und ist nicht direkt mit dem NAD(P)H verbunden) . Dabei werden zwei Elektronen übertragen (Weil 2 mal Wasserstoff -> 2e-?) Wenn wir nur ein Wasserstoff tatsächlich auf das NAD(P)+ übertragen, woher haben wir dann 2e- ? Wird das aus dem abgespaltenen H "rausgezogen", sodass dies dann zu H+ oxidiert wird?

Werden dann 2e- auf das NAD(P) durch die beiden H-Atome übertragen und das abgespaltene H hat ein e- weniger und gibt einfach nur eins ab? Also sind die H nur dazu da, Elektronen abzugeben?

Und so reduzieren wir dann NAD(P)+ zu NAD(P)H+H+ ? Wieso ändern sich außerdem die Doppelbindungen in dem Ring vom Nikotinamid?

Ich hab das Gefühl es ist ganz einfach und ich mache es

kompliziert.

Vielleicht kann mir jemand mit einer einfachen Erklärung weiterhelfen.

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Schule, Chemie, Biologie, Biochemie, Oxidation, Reduktion
Tiermedizin studieren nach angefangenem Biologie-Studium?

Hey,

ich habe letztes Jahr (2018) mein Abitur in Niedersachsen mit einem Schnitt von 1,5 gemacht. Ich habe mich im selben Jahr für Tiermedizin in Hannover, Gießen und München beworben, wurde in München auch angenommen, jedoch war zu dem Zeitpunkt für mich klar, dass ich nicht nach München ziehen würde. In der Zwischenzeit habe ich also ein Jahr lang diverse andere Dinge gemacht (Ausland, Prakrika, Arbeit). Dieses Jahr habe ich mich zum Wintersemester erneut für Tiermedizin beworben, dieses Mal allerdings mit Leipzig als erste Ortspräferenz.

Ich bin dann wieder in München angenommen worden, jedoch weder in Leipzig noch in Gießen. Die Zusage für München kam jedoch so spät, da hatte ich bereits meinem Biologie Vollfach Bachelor Studium zugesagt, mich darauf eingestellt und bin dementsprechend nach Bremen umgezogen (war für mich auch super interessant, allerdings eher eine kurzfristige Entscheidung)

Mir gefällt das Studium bisher extrem gut, besonders, da es sehr praxisnahe Themen sind (wir behandeln schon direkt einzelne Tiergruppen), jedoch glaube ich, dass ich in diesem Studiengang nicht so sehr meine Berufung finden werde, wie als Tierärztin. Ich habe mich in den letzten 2 Jahren sehr intensiv mit dem Studium und dem Beruf des Tierarztes auseinandergesetzt und kenne auch die Schattenseiten. Trotzdem glaube ich, dass das genau das richtige für mich ist. Daher plane ich, definitiv so lange weiter Biologie zu studieren, bis ich endlich einen Platz (am besten in Hannover, Leipzig oder Gießen zu bekommen).

Nun meine Frage;

wie wahrscheinlich ist es da, einen Platz zu bekommen? Die Plätze für Tiermedizin sind sehr begehrt, und da ich jetzt noch zwei Semester studiere, bekomme ich keine Wartesemester. Stehen meine Chancen da schlechter, da ich zu dem Zeitpunkt schon 2 Semester Biologie studiert habe? Anrechnen lassen kann ich es glaube ich nicht wirklich, trotzdem glaube ich, dass mir die 2 Semester Biologie den Einstieg in Tiermedizin erleichtern würden (besonders was Chemie betrifft).

Ist hier vielleicht sogar jemand, der ähnliche Erfahrungen hat?

Liebe Grüße!

Studium, Schule, Tiermedizin, Biologie, Quereinstieg, Veterinärmedizin, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Konsequenzen: Fahrerflucht in der Probezeit mit verspäteter Selbstanzeige?

Hallo liebe Community,

mir ist heute ein sehr dummes Missgeschick passiert. Beim Einparken in eine sehen enge Parklücke habe ich scheinbar mit meiner rechten hinteren Seite ein Auto leicht gestreift, sodass ein kleiner Kratzer entstand. Davon habe ich jedoch nichts sehr viel mitbekommen. Ich bin ausgestiegen als ich fertig war, habe auch einen kleinen Kratzer gesehen aber irgendwie nicht richtig wahrgenommen, was passiert ist. Als ich gemerkt hab, dass mir die Lücke doch zu klein ist (das Auto neben mir hätte die Tür nicht mehr öffnen können), bin ich auf einen etwas weiter entfernten Parkplatz gefahren. Nach dem Einkaufen habe ich bemerkt, dass heller Lack an meinem Auto war und hab dann erst realisiert, dass ich das Auto neben mir scheinbar doch mehr gestreift habe als ich dachte. Ich bin dann wieder zu dem Parkplatz gefahren, doch das Auto war weg. Dann bin ich zur Polizei gegangen, wo die Besitzerin bereits meinen Kennnummer etc. gemeldete hat. Ich habe dem Polizisten den Vorfall dann erklärt (musste auch viel weinen weil mich die Situation total überfordert hat) und sollte dann wieder fahren. Ich habe die Besitzerin kontaktiert und sie meinte, für 200€ verzichte sie auf weitere zivilrechtliche Maßnahmen (um den Schaden zu ersetzen). Somit wäre ich zwar die Anzeige ihrerseits los, jedoch meinte die Polizei, dass trotzdem ein Verfahren gegen mich eingeleitet werde Wege nicht Fahrerflucht.

Das Problem bei der Sache ist, dass ich noch in der Probezeit bin. Ich bin erst vor drei Wochen 18 geworden und habe meinem Führerschein seit März diesen Jahres.

Mit welchen Konsequenzen kann ich jetzt rechnen? Ich möchte ungern ein Aufbauseminar machen - meint ihr dass die Strafe vermindert wird, da ich mich ja selbst ca. eine Stunde bei der Polizei gemeldet habe? Was ist wahrscheinlich zu erwarten?

Ich bin einfach etwas überfordert und ungeduldig gerade, da mir sowas noch nie passiert ist..

Liebe Grüße

Recht, Führerschein, Unfallflucht, Fahrerflucht, Probezeit, Straftat, Straßenverkehrsordnung, Auto und Motorrad
Fahrprüfung und Klausur an einem Tag?

Hallo liebe Community,

ich sollte heute eigentlich eine 2 stündige Klausur in Bio schreiben (P4, 12. Klasse, Abi dieses Jahr). Nun kam ich heute morgen zur Schule und da wurde mir gesagt, dass die Schule aufgrund des Wetters ausfällt und die Klausur auf Freitag verschoben wird (von 11:15 Uhr bis 12:45 Uhr). Am Freitag sollte ich aber eigentlich meine praktische Führerscheinprüfung machen, bin dafür auch schon verbindlich angemeldet und wollte heute eigentlich meinen Antrag auf Beurlaubung abgeben. Mein Fahrlehrer hat mir vorgeschlagen, dass ich die Prüfung um 8:00 Uhr machen kann damit ich es um 11 Uhr noch zur Schule schaffe (bis zur Prüfung ist es noch eine halbe Stunde mit dem Bus von meiner Schule aus, also wäre ich spätestens um halb 10 wieder zu Hause). Wenn ich die Führerscheinprüfung nicht mache, bräuchte ich ein Attest vom Arzt, schreibe ich die Klausur nicht mit, brauche ich ebenfalls ein Attest und freigestellt am Klausurtag werde ich keineswegs.

Das Thema in Bio habe ich verstanden, ich habe sehr viel gelernte, und ich hätte bis Freitag ja auch noch genug Zeit, zu lernen, daher glaube ich, dass ich deswegen nicht allzu viel Stress haben werde. Andererseits habe ich Angst, dass ich während der Fahrprüfung mit den Gedanken woanders bin, oder dass ich, sollte ich bei der Fahrprüfung durchfallen, nicht mehr geistig in der Lage bin, die Klausur konzentriert zu schreiben.

Ich möchte die Fahrprüfung wirklich ungern verschieben, da ich sie eigentlich schon letzte Woche machen sollte, es dort aber nicht ging. Ich will meinen Führerschein endlich haben und kann es mir auch nicht leisten, mir noch mehr Fahrstunden zu nehmen, worauf es hinauslaufen würde, sollte ich die Fahrprüfung verschieben..

Was sagt ihr dazu? Klausur und Fahrprüfung an einem Tag? Was soll ich machen?

Liebe Grüße

Schule, Prüfung, Stress, Fahrprüfung, Fahrschule, Klausur
Kleiner Bruder wird gemobbt - was tun?

Hallo liebe Community,

mein kleiner Bruder (10) wird in letzter Zeit immer mehr von viel älteren Schülern seiner Schule gemobbt. Er hat sehr schiefe Zähne, trägt eine Brille und sieht dadurch ein bisschen verpeilt aus, und außerdem ist ein bisschen "anders" (sehr aufgedreht, nicht gut in der Schule, Verdacht auf ADS/ADHS). Dennoch ist er total lieb und will niemandem etwas Böses.

Er geht in die 5. Klasse einer Oberschule (Hauptschule und Realschule zusammen), kommt aber kürzlich häufig weinend nach Hause und erzählt, was die "Großen" (8.-10. Klässler) wieder gemacht haben. Teilweise sind diese Sachen echt schon zu viel, er wird verbal, aber auch körperlich wohl häufig angegriffen (heute hat er wohl ein's auf die Nase bekommen, außerdem wurde seine Mütze zerschnitten und er wurde mehrfach in Laubhaufen geworfen). Die Pausenaufsicht (10. Klässler), interessiert das nicht, wie er sagt. Meine Mutter möchte mit der Rektorin/den Lehrern sprechen und ich halte die Idee auch für gut, allerdings besteht die Befürchtung, dass das nach hinten losgeht. Er sagt, er habe schon Angst, in die Schule zu gehen, weil das immer wieder auf's neue losgeht und ich finde nicht, dass das so weitergehen kann.

Ich selber gehe in die 11. Klasse, wäre den Mobbern also definitiv altersmäßig überlegen, bin aber leider auf einer anderen Schule. Ich habe dennoch überlegt, in meinen Freistunden einfach mal zu seiner Schule zu kommen und mal eine Ansage zu machen, mein Bruder meint aber, es würde dadurch nur schlimmer werden.

Also meine Frage an euch; was können wir tun? Ich habe das Gefühl dass ich, nicht mehr machen kann, als ihn immer wieder aufzubauen und Mut zuzusprechen. Das reicht aber irgendwie nicht.

Ich freue mich auf hilfreiche Antworten Liebe Grüße

Mobbing, Schule, Angst, Bruder
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