Abitur abbrechen und mit Ausbildung anfangen oder nicht? Guter Rat gesucht!

Also, ich bin fast 18 und in der 11. Klasse eines niedersächsischen Gymnasiums. Im Moment stecke ich in den Vorbereitungen zum Abitur, denke zur Zeit jedoch darüber nach, dieses abzubrechen und eine Ausbildung als Krankenpflegrin anzufangen.

Vor einem Jahr habe ich ein Praktikum in einer örtlichen Unfallchirurgie gemacht, wo ich in die Rolle einer Krankenschwester schlüpfte. Vom leitenden Chirurgen wurde ich sehr für meine Arbeit gelobt, ich sei die fleißigste und engagierteste Praktikantin, die er seit langem hätte, und stellte mir, falls ich Interesse hätte, einen Ausbildungsplatz in seiner Praxis in Ausicht. Obwohl ich viel Spaß an der Arbeit hatte, lehnte ich vorerst ab, da ich zuerst mein Abitur machen wollte.

Leider läuft dieses gerade alles andere als rund. Ich habe nach dem ersten Jahr einen Durchschnitt von 3,6 und bereits zwei Unterkurse, einer davon in meinem P3-Fach, Politik. Ich komme sowohl mit dem Lernstoff als auch mit den Lehrern nur noch sehr schlecht zurecht.

Da ich in den sozialen Dienstleistungszweig einsteigen möchte, wofür ich vorerst kein Abitur benötige, überlege ich daher, die Schule abzubrechen und das Angebot des Chirurgen anzunehmen, welches er - wie er es mir bestätigt hatte - immer noch für mich offen hält.

An Menschen mit Erfahrung: Was meint ihr? Was soll ich tun? Ich bin momentan wirklich ratlos! MfG :)

Arbeit, Schule, Ausbildung, Abitur
mein freund wird beim praktikum schlecht behandelt!

mein freund ist 15 jahre alt, macht bei thoom baumarkt ein 2 woechiges Schulpraktikum. mo-fr 6 stunden pro tag. bis dahin alles ok.

Aber: er muss schwere körperliche arbeit leisten er muss die Ganze Zeit schwere sachen transportieren sodass er mit heftigen schmerzen nach hause kommt. er ist gut durch trainiert fuer seine groeße und alter und hat kraft und ausdauer aber er kommt trotzdem mit schweren schmerzen anch hause und das jeden tag. dazu wird er noch an dauernd von den mitarbeiten und der chefin beleidigt. wird als dummer hauptschueler, der eh nichts auf die reihe kriegt beschimpft (er ist aber realschueler!). waehrend die anderen mitarbeiter die ganze zeit faul rumsitzen, muss er ihre arbeit machen! er darf nicht mal pause machen er muss durchgehend schwere säcke und anderes schleppen oder tragen, er darf nicht mal karren etc benutzen die ihm das alles erleichtern wurden er kriegt nur son 1 x1 m brett mit rollen das er hinter sich herziehen muss. er wurde huete von den mitarbeitern beleidigt und runtergemacht und das nur weil er sich 2 minuten hingesetzt hat weil er schmerzen im knie hatte. er wurde vor einem halben jahr am knie operiert er hatte irgendwas mit der kniescheibe und darf deswegen keine zu hohe belastung tragen. die nehmen darauf keine ruecksicht. es ist doch nicht normal das die ihn runtermachen, beleidigen, beschimpfen etc.! was soll er jetzt machen?

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Kinder, Schule, Rechte, Gewalt, Jugendschutz, Praktikum

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