Warum Diskutiert die Jugend von heute so viel? Und tut so wenig?
Mir ist in letzter zeit aufgefallen das Jugendliche (auch meine Kinder) wegen jeder Kleinigkeit egal was es ist ein Diskussionsforum bildet! Ist das unsere Jugend von heute? Diskutieren bis zum umfallen ,aber nicht viel auf die reihe bekommen!? Egal ob es um Bewerbung geht oder Beruf oder die einfachsten Dinge im Leben eine Aufgabe wird anscheinend gerne ausdiskutieren,aber nicht erledigt ! Ist das in eurem Umfeld auch so und wie verhaltet Ihr euch dabei? Ich versuche es mit Konsequenz gelingt mir nicht immer! LG ;) Christinchen
Liebe/r Cristinchen,
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15 Antworten
-- Lieber diskutieren, als stumm und sich aus allem raushalten, jeder hat das Recht auf seine Meinung!!!! Lässt man ihnen genug Freiheit und Selbstfindung, bei gleichbleibender Konsequenz in bestimmten Dingen, dann funktioniert doch alles und der Ton macht auch die Musik.
-- Nur die Pubertät ist eine der schwierigsten Entwicklungsphasen auf dem Weg zum Erwachsenwerden, da ist es oft, wie du beschreibst.... aber das übersteht man auch.
das schöne an einer Demokratie ist, man kann zu allem seine Meinung sagen. Man muß aber nicht.
Danke!!! Das kann ich auch Mordsmäßig viel gebrauchen! ;)
Ich denke viele Eltern wollen einfach nur gute Freunde sein....aber sie bleiben eben Eltern. Nicht alles muss ausdiskutiert werden! Klare Regeln sind fürs erwachsen werden wichtig. Verständnis kommt meist hinterher ganz ohne Diskussion :-)))
Ich habe das auf der Arbeit erlebt, als ich eine Anweisung gegeben habe weil mir was nicht gefallen hat.Im normal fall bin ich eher ruhiger,aber dann oh mein Gott dann ging es los.Meine Konsequenz war das ich zum Chef bin und ab da war ruhe.Oder wenn einer wieder anfängt lass ich ihn auflaufen.
Hm, was hat dein Gegenüber daraus gelernt:
Machste nicht das, was Er sagt, rennt der gleich zu Chef. Da haste sicherlich deinen Autoritätsanspruch einen RIESEN Gefallen getan.^^
hier ist auch keiner scharf auf deine anekdoten vom arbeitsplatz. naja einer vielleicht
Die Einen sehen es als "Der rennt zum papa wenns nicht klappt", die Anderen sehen es als "Der hat einfach die schnellste u8nd effektivste Methode gewählt und nicht wie ein Asi den Kollegen beschimpft".
Die Frage ist letztlich nur, wer zletzt lacht.
Wenn der Boss natürlich Jemand ist, der Analakrobaten gegenüber authentischen Typen bevorzugt, dann hast du ein Problem.
Da ist dann ein Störenfried, der nicht in der rosa Regenbogenwelt mitspielt, fehl am Platz.
Aber wer würde auch so wo auf Dauer arbeiten wollen? O_o
Ich sehe das Problem auch eher bei den Eltern als bei der Brut. Von klein auf wollen die Eltern erstmal gar nicht wirklich erziehen, die Brut soll stets gut gelaunt sein, zufrieden sein, keine Langeweile kennen, absolut behütet sein.
Kinder bekommen heute gar keine Möglichkeit sich im Haushalt einzubringen, Niederlagen wegzustecken, für etwas zu kämpfen oder aus der Langeweile eigene Kreativität zu fördern
Irgendwann wird aber aus so einen niedlichen Knirps ein rebellischer Teenager, der aber nicht mal sein Bett selber beziehen kann, sich keine Stulle schmieren kann und einfach völlig überfordert ist. Mehr als reden und ihren Willen zu bekommen haben diese Kinder ja leider nie gelernt.
Weil es ihnen so vorgelebt wird.
Man muss nur die aktuelle Hartz IV Debatte anschauen.
Vor einem Jahr hat das Verfassungesgericht gesagt, dass schleunigst etwas geschehen muss. Da wurden dann erstmal Ausschüsse gebildet, die wiederum Unterausschüsse geblidet haben und erstmal über ein halbes Jahr diskutiert haben. Nach bald einem Jahr kam dann endlich eine Vorlage, die so beschlossen werden sollte. Jetzt diskutieren die aber schon wieder, was man unbedingt ändern muss.
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..unterm Strich wurde ein Jahr diskutiert aber ein verwertbares Ergebnis existiert immer noch nicht.
Na dann besteht ja noch Hoffnung!;) Genau da befinde ich mich gerade mit 2 Kindern in der Pubertät /Monster Diskusionen! ;)