Darf der Chef so reden?

Hallo zusammen

Meine Mutter arbeitet als Reinigungskraft in einem Schwimmbad in der Schweiz seit 5 Jahren. Und gestern ist ein Chef zur ihr gegangen als sie gearbeitet hat. Vor ein Jahr hatte sie 39 Prozent gearbeitet. Und seitdem arbeitet sie 50 Prozent. Er hat ihr gesagt dass sie schlechter geworden ist, seitdem man sie auf höheres Prozent gesetzt hat.

Dann hat er gesagt, dass er einmal gesehen hat, wie ein Boden zu ölig war, weil sie zu viele Chemikalien benutzt hat. Meine Mutter hat ihm aber versichert, dass dies nicht wegen dem war, sondern dass jemand mit deinem Wagen gekommen ist und den Ölfleck hinterlassen hat. Und dann hat er zu ihr gesagt, dass er mitbekommen hat, dass sie weitergeleitet hat, dass ein Bereich wo sie arbeitet, zu viel ist für eine Person. Und man zwei Personen hier einteilen sollte. Meine Mutter wird nämlich oft alleine hier eingeteilt. Die Chefs höher als dieser Chef hatten ihr zugestimmt. Aber der Chef von gestern hat ihr gesagt, sie soll das sie das alleine reinigen kann (es also zu bewältigen ist) und sie auch die Sofas wegschieben soll (diese sind sehr schwer) und auch unter denen reinigen soll.

Zum Schluss hat er ihr gesagt, dass er mit einer anderen Chefin besprochen hat, welche Mitarbeiter sehr schelcht sind und sie feuern möchten. Er hat meiner Mutter die Namen gesagt von 3, die er definitiv entlassen möchte. Und dann hat er zu meiner Mutter gesagt, dass sie und eine andere auf der Klippe stehen und falls sie sich nicht bessert, er sicherstellt, dass sie wieder auf weniger Prozent gestellt wird.

Meine Frage ist nun: Darf er so mit ihr reden? Er stellt sie doch so unter Druck. Und meine zweite Frage ist: Falls ihr mir zustimmt, dass er nicht so mit ihr reden darf, hätte sie die Möglichkeit ein Mail an den höheren Chef zu schreiben und zu schreiben, dass dieser Chef sie unter Druck setzt. Soll sie das machen oder lieber sein lassen? Meine Mutter und der höhere Chef haben deifintiv eine bessere Beziehung als der andere Chef.

Danke im Voraus

Arbeit, Beruf, Job, Recht, Chef
Warum kommt eine Kollegin jeden Tag mit anderem gestylten Outfit zur Arbeit?

Wir arbeiten im produzierenden Gewerbe. Die Mitarbeiter der Produktion, der Testbereiche und Qualitätssicherung kleiden sich praktisch, da über der Straßenkleidung ein Overall getragen werden muss.

Eine neue Kollegin fällt stark auf, da sie sich täglich extrem in Schale wirft, so als wolle sie zu einem Festival oder in die Disco oder zu einer großen Feier gehen.

Unter anderem kommt sie jeden Tag mit Glitzer, Pailetten, Nieten, passenden Schuhen und wechselnden Handtaschen, großen Ohrringen, Hüftüchern, Bolerojacken, Nietenjacken, Pailettentops, klimpernden 20 Armreifen, Hüten und anderen Accessoires.

Ich finde es okay, jeden Tag das Outfit zu wechseln und bin auch eher der flippige Typ, der extravagantere Kleidung mag.

Aber Hüfttücher, Armreifen, Pailletten, Hüte und Nietenjacken, wenn man eh einen Overall tragen muss?

Es gibt niemanden, der sich soviel Mühe mit dem Outfit gibt, weder die Chefsekretärinnen, die sich auch viel Mühe mit den Outfits geben, noch die Azubis, gerne mal mit Kleidung ein Statement abgeben wollen.

Aber diese Kollegin sieht immer so aus, als ob sie sich jeden Tag ein Outfit sorgfältig zusammenstellt.

Hose, Oberteil, Paillettentop, Schuhe, Hüfttuch usw. sind exakt aufeinander abgestimmt.

Aber ein Hüfttuch auf der Arbeit in der Produktion? Und Hüte, die dann eh im Spind landen, weil sie nicht bei der Arbeit erlaubt sind?

Dieses Outfit würde super zu einer Friseurin, Modeverkäuferin, Empfangsdame, Künstlerin oder Designerin passen, aber hier wirkt es fehl am Platze.

Warum denkt Ihr wirft sie sich mit Hüfttüchern usw. in Schale? Es wirkt stark overdressed.

Kleidung, Arbeit, Beruf, Job, Mode, Styling, Psychologie, Arbeitskleidung, Firma, Outfit, Produktion, Soziologie, Fabrik, overdressed, Beruf und Büro
Arbeitgeber zahlt erbrachte Leistung nicht?

Hallo Leute!

Im Vorhinein, ich weiß selbst, dass ich mich nicht perfekt angestellt habe aber dennoch habe ich zu folgendem Thema eine Frage: und zwar zahlt mir mein ehemaliger Chef nun schon meinen 2. Monatslohn nicht.

Zu Beginn Juli habe ich die Kündigung eingereicht und eine Frist bis zum Ende des Monats bekommen. Bis zum ca. 7. des Monats habe ich noch ganz ordnungsgemäß gearbeitet und bin dann aber aus organisatorischen Gründen (da ich eine Ausbildung anfange und dafür noch med. Untersuchungen etc. hatte) einen Tag ohne Abmeldung und ärztl. Attest nicht zur Arbeit gegangen. In den nächsten Tagen habe ich aber ein Attest zur Arbeit gebracht, indem ich auch rückwirkend bis auf einen einzigen Tag entschuldigt wurde. Wie gesagt, ich erkenne meinen Fehler selbst. Doch nun kommt das Problem. Den Monat, den ich noch komplett mit Nachweis gearbeitet habe, zahlt mir mein Chef ebenfalls nicht aus. Er kann mir doch nicht für diese kleine „Vertragsstrafe“ von der nichtmal was im Vertrag steht, den gesamten Lohn streichen/einbehalten? Oder doch? Schließlich habe ich doch Leistung erbracht die eigentlich vergütet werden müsste…

Die letzten 2 Wochen bis zu meiner Kündigungsfrist habe ich mich gar nicht erst krankgeschrieben sondern bin einfach nicht mehr hingegangen. Ist natürlich auch nicht richtig, aber bei Telefongesprächen äußerte er sich nur abwertend und reagierte auf die Nachfrage zum Lohn gar nicht erst.

Ich bedanke mich jetzt schon für Ratschläge! Ich habe ihm auch bereits eine Zahlungsklage beim Arbeitsgericht aufgesetzt, doch er provoziert eine gerichtliche Zusammenkunft.

Arbeit, Geld, Recht, Ausbildung und Studium
Zwei Job zusagen, was tun?

Hallo ,

ich hatte am Donnerstag dieser Woche ein Bewerbungsgespräch.
Das lief sehr gut und es hieß nun am Mittwoch die Woche darauf soll ich ein Probetag arbeiten und dann könnte ich eigentlich auch sofort den Vertrag unterschreiben meinte die Dame. Was mich natürlich freute.

Am selben aber Tag hab ich einen Anruf bekommen, dass eine andere Firma an mich interessiert wäre und sie mich gern persönlich kennenlernen und mir den Ort Arbeitsplatz zeigen möchten, wo ich denke das ist eigentlich auch eine Zusage, da ich weiterempfohlen wurde obwohl sie nicht direkt nach jemanden gesucht haben. Das Vorstellungsgespräch wäre nun auch am Mittwoch aber so gesehen nach der Probearbeit. Ich würde gerne zum Vorstellungsgespräch gehen und mir die Firma auch dort anschauen vielleicht ist das ja besser für mich oder liegt mir mehr, aber wie geh ich mit der anderen Stelle um?

Ich möchte natürlich beide Optionen klar wahrnehmen und darüber nachdenken deswegen nicht sofort den Vetrag unterschreiben wenn ich noch ein Bewerbungsgespräch in Sicht habe wo auch der Arbeitsweg sehr viel besser wäre für mich.

Bin ich ehrlich und sag ihnen, dass ich noch eine Stelle in Sicht habe und ich erst warten möchte bis ans Ende der Woche ( was auch am Ende für mich blöd laufen könnte falls sie nciht auf mich warten möchten). Oder ruf ich an und versuch den Probetag zu verschieben auf einen anderen Tag Do/Fr. Und entscheide mich dann am Mittwoch nach dem ich bei dem anderen Vorstellungsgespräch war?

Ich war noch nie in solch einter Situation und das macht mir irgendwie Angst. Ich fühl mich auch irgendwie verpflichtet die erste Stelle anzunehmen, nur weil das so gut lief und die sich als erstes gemeldet haben, was natürlich quatsch ist aber das Gefühl von Druck dies zu tun ist sehr stark da.

Ich bitte um Tips oder Erfahrungen. Danke

Arbeit, Bewerbung, Bewerbungsgespräch, Entscheidung, Ausbildung und Studium, Zusage oder Absage
Was können Menschen mit Dyskalkulie beruflich machen?
  • Meine Freundin hat die Diagnose mit Ende des 17. Lebensjahres bekommen -> alle sagen, dass das sehr, sehr spät ist und Dyskalkulie eigentlich schon im Grundschulalter diagnostiziert werden sollte
  • Sie sucht jetzt nach Förderung (es gibt in unserer Umgebung leider nichts, sie selbst hat noch kein Auto und es kann sie auch niemand fahren)
  • Sie hat wirklich krasse Probleme mit Mathe, die Lehrer die sie in Mathe hatten sagen, dass es schlimm ist, dass es jetzt erst aufgefallen ist
  • Durch die Dyskalkulie hatte sie im letzten Schuljahr 0 NP in Mathe und wiederholt jetzt wegen Mathe die 11. Klasse (alle anderen Noten waren super, die die 0 NP haben die Versetzung verhindert und der Lehrer im letzten Schuljahr hat es für Faulheit gehalten
  • Sie hat panische Angst vor Mathe weil sie immer angemeckert wurde und ihr sogar Lehrer gesagt haben, dass sie zu dumm dazu ist
  • Sie bekommt leider nicht einmal die Grundrechenarten zu 100% hin
  • Wenn man sie nach einer Lösung fragt bekommt sie Panik und kann nicht antworten

Sie ist jetzt in Therapie aber alle meinen, dass es schwer wird weil sie von fast allen immer nicht ernst genommen wurde, sie hat verschiedene Nachilfen ausprobiert, hat mit Freunden, Eltern, Lehrern, online, mit Apps Nachhilfe gehabt aber nie ist etwas besser geworden.

Ihre Therapeutin hat sie getestet weil ihre Probleme für sie sehr stark nach Dyskalkulie geklungen haben

Ich suche nun Wege, sie etwas aufzubauen aber habe ehrlich gesagt keine Ahnung in welchen Berufen man möglichst wenig Mathe braucht. Haben nicht alle Berufe etwas Mathe in sich?

Sie möchte gerne studieren aber ich weiß nicht wie das so gehen soll.

Arbeit, Studium, Schule, Menschen, Psychologie, Angststörung, Dyskalkulie, Psyche, Psychotherapie, Schule und Ausbildung
Von Vorgesetzten schikaniert, was tun?

Hallo, ich werde von einem Vorgesetzten schikaniert. Es ist nicht mein direkter Vorgesetzter sondern er ist sogar noch über meinen eigentlichen Vorgesetzten und eigentlich habe ich überhaupt nichts mit dem Typen zu tun.

Es fing damit an dass ich nie zurückgegrüßt wurde als ich den gesehen habe und ich hab dann natürlich auch nicht mehr gegrüßt. Dann bringt der Typ plötzlich irgendwelche blöden Sprüche und ich denke mir was der überhaupt für ein Problem hat (wie gesagt, eigentlich hab ich überhaupt nichts mit dem zu tun).

Jetzt guckt er mich jedesmal richtig von der Seite an und wirft mir blöde Blicke zu, ich weiß sogar dass er schon mal wegen mir mit meinen Vorgesetzten geredet hat obwohl ich wirklich überhaupt nichts gemacht habe.

Ich hab den dann schon ein paar mal versucht anzurufen und er nimmt einfach nicht den Hörer ab obwohl ich weiß dass er in seinem Büro hängt.

Ich finde sowas geht halt überhaupt nicht und ich weiß bis heute nicht was der von mir will, klären kann ich das auch nicht weil ich ja anscheinend ignoriert werde, wie gesagt, nimmt einfach nicht ab wenn er sieht dass ich anrufe usw. und ich fühle mich komisch weil ich weiß dass er schon mal über mich geredet hat.

Ich finde dass so ein Verhalten überhaupt nicht geht. Was soll ich denn jetzt machen? Soll ich dem obersten Boss eine Email schreiben und mich beschweren? Was würdet ihr mir empfehlen?

Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Recht und Gesetz, Ausbildung und Studium
Direkte Absage in kurzer Zeit, ohne Einladung zum Gespräch - Gründe?

Ich habe am Montag eine Bewerbung versendet, auf eine Stelle, die erst seit kurzem online ist. Innerhalb von 5 Tagen kam die Absage, ohne Begründung. Es hieß lediglich, sie hätten viele Bewerbungen bekommen. Ich habe damit nicht gerechnet und zumindest eine Einladung zum Gespräch erwartet.

Auch 3 weitere Stellen, auf die ich mich beworben habe, haben mich direkt abgelehnt, ohne Begründung und suchen nun online weiter seit Wochen nach jemand Passendem. Ich kann nur vermuten, warum ich abgelehnt werde: fehlenden Berufserfahrung, Geschlecht (w, gebährfähiges Alter), Alter (ü30), Wohnort weit weg, Gehaltsvorstellungen, Lücke im Lebenslauf, fehlende zusätzliche Qualifikationen.

Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht und weiß nicht was ich ändern soll. Zu meinem Profil:

Ü30, w, vor kurzem mit Masterstudium fertig, gut abgeschlossen, keine Erfahrung in dem Bereich, davor in verwandten Feldern gearbeitet.

In meine Unterlagen lege ich nur noch das letzte Masterzeugnis, Arbeitszeugnis und ein Zertifikat rein, dass alles die Note gut enthält, um einen guten Gesamteindruck zu hinterlassen. Bei der letzten Arbeit war ich zwar nur 5 Monate, aber trotzdem.

Mein Bachelor und vorletztes Arbeitszeugnis (war 2 jahre dort) waren befriedigend, diese lege ich nicht mehr den Unterlagen bei, weil ich nicht weiß wie es sich auswirkt. Allerdings wurde ich schon für 2 Gespräche eingeladen, obwohl ich das Arbeitszeugnis mitgesendet hatte.

Was kann ich ändern, oder was soll ich tun, um öfters eingeladen zu werden? Ist es normal, dass man so viele Absagen bekommt?

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Job, Arbeitgeber, Büro, Bewerbungsgespräch, Hochschule, Personalwesen, Universität, Unternehmen, Vorstellungsgespräch, Absage, Personalabteilung, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeit