Wie mit missgünstigem Kollegen umgehen?

Hey.

Ich arbeite... fange bald in einem neuen Team an. Ich bin im Master und arbeite nun als Projektleiterin und mache nebenbei eine Fortbildung. Mein Kollege ist 3 Jahre jünger als ich, aber befindet sich im Anerkennungsjahr und hat zuvor auch nicht so viel Berufserfahrung gesammelt. Ich auch nur 2 1/2 Jahre. Bevor die tatsächliche Arbeit beginnt, lernen wir Mitarbeiter uns persönlich kennen durch Gruppenaktivitäten usw. Ich merke aber, dass er echt unfreundlich zu mir ist und mich auch nicht ganz ernst nimmt. Ich bin ruhig, kann mich aber auch durchsetzten. Er war von Anfang an...so angriffslustig...dabei kannte er mich noch nicht mal. Er hat von sich auch selbst gesagt, dass er kompliziert sei.

Heute war ich etwas neben der Spur..da ich gestern Abend einen lange Nacht hatte (schrieb an einer Hausarbeit). Da hat er mich bisschen ins Lächerliche gezogen neben den Kollegen, weil ich so müde war. Also der hat wie es scheint auch kein Problem damit...mich neben anderen bloßzustellen.

Klar, ich schieb vieles auf seine Unsicherheit zurück. Er wollte auch wissen wieviel ich verdiene und warum ich denn überhaupt hier in der Stadt bleibe, da ich eh niemanden hier wirklich hab (bin neu hergezogen)... ich verdiene genau so viel wie er, arbeite aber nur die Hälfte der Stundenzahl. Er lässt mich bisschen spüren, dass er mir das nicht gönnt (zumindest fühlt es sich so an), dass ich strebsam meine Ziele verfolge und auch an meiner Arbeitsweise sich nichts ändern wird.

Zum Glück werd ich eh mit dem Projekt beschäftigt sein...und er wird eher mit dem Kindern arbeiten...dennoch wird man sich begegnen in der Einrichtung. Warum verhält er sich so und wie soll ich damit umgehen? Mir einfach sagen, dass er Probleme mit sich selbst hat und sehr unselbständig ist (wohnt mit 27 immer noch bei Mama und Papa)...

Und das einfach ignorieren und nicht persönlich nehmen alles? Wie soll ich ihm gegenüber auftreten?

Arbeit, Psychologie, Kollegen
Geschäftsführertätigkeit in Bewerbung angeben?

Sehr geehrte Community,

da ich nächstes Jahr mein Abitur schreibe, bewerbe ich mich gerade auf Ausbildungen und Duale Studiengänge, da ein normales Studium für mich erstmal nicht in Frage kommt.

Nun bin ich neben der Schule selbstständig (Mitgründer und Geschäftsführer einer UG). Würdet ihr dies in der Bewerbung mit angeben?

Ich befürchte, dass Eventualitäten auftreten könnten, bei denen die jeweilige adressierte Personalabteilung denkt, dass ich nicht ausreichend Zeit hätte, um mich auf ein Duales Studium einzulassen.

Des weiteren habe ich mir in den letzten Jahren einen Instagram Account aufgebaut, welcher nicht unter meinem echten Namen läuft. Auf diesem lade ich Inhalte zum Thema "Aktien und generell das Thema investieren" hoch. Hier sind Inhalte zum Teil auf Uni Niveau zu finden. Der Instagram Account zählte knapp 1.300 Follower bevor ich Inaktiv wurde, weshalb er nun bei 1.200 stagniert. Jedoch ist meine Frage, ob ihr auf einen Account wie diesen Aufmerksam machen , oder eventuell erst im Vorstellungsgespräch davon berichten würdet. (Ich bewerbe mich an Firmen, die etwas mit Finanzen und Wirtschaft bzw. Steuern zu tun haben)

Erst im Vorstellungsgespräch von meiner Nebentätigkeit zu erzählen, darüber bin ich mir im Unklaren, was das für einen Eindruck machen würde.

Den letztendlich, wenn einen Vertrag angeboten bekommen würde, müsste ich je nach Vertrag sowieso um Genehmigung für meine andere Tätigkeit bitten...

Ich bin gerade etwas im Zwiespalt und freue mich auf eure Antworten

LG

Arbeit, Bewerbung, Geschäftsführer, duales Studium, Bewerbungsgespräch, Lebenslauf, UG, Kapitalgesellschaft, Ausbildung und Studium
Erster Job Umgang mit Chef und Arbeitskollegen?

Hallo,

ich habe vor ca. 3 Wochen angefangen in einem Supermarkt zu arbeiten. Ich muss sagen die erste Woche war wirklich hart weil ich direkt an die Kasse gesetzt wurde aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Nun habe ich ein anderes Problem, ich hab einfach das Gefühl das ich überhaupt nicht ernst genommen werde und nicht gemocht werde. Ich muss sagen die Arbeitskollegen sind eigentlich alle relativ nett und es gibt keinen der komplett unfreundlich oder respektlos ist. Allerdings fühle ich mich sehr ungemocht da ich von keinem einzigen Arbeitskollegen bis jetzt nach meinem Vornamen gefragt wurde. Oder auch generell komme ich mit niemandem ins Gespräch oder so. Wie gesagt wenn ich mal eine Frage habe oder so sind sie alle ganz nett aber es ist einfache so das ich das Gefühl habe keiner Interessiert sich für mich. Vorallem ist ein bis zwei Wochen vor mir win anderes Mädchen auch neu dazu gestoßen und sie hat mittlerweile ein richtig gutes Verhältnis zu allen und verbringt sogar Ihre Pausen mit den. Es macht mich immer richtig traurig zu sehen wie die alle Späße und all sowas miteinander machen und das einzige was zu mir gesagt wird ist,, Hey und bis wann bist du heute da?“

das Problem ist das ich nichtmal weiß was ich ändern kann um auch ein gutes freundschaftliches Verhältnis zu wenigstens ein paar Kollegen zu bekommen. Wenn ich arbeite bin ich halt auch die ganze Zeit an der Kasse und nicht am einräumen. Ich weiß halt auch nicht woran es liegt, ich hab mir schon gedacht das es vielleicht an meinem Alter liegen kann, da ich halt erst 16 bin und glaube ich auch die jüngste bin. Allerdings ist die andere die neu ist auch nicht wirklich viel älter also ich wärde sie auf höchstens 19 einschätzen. Es frustriert mich quch total wie viele Mitarbeiter sich gegenseitig mit dem Vornamen ansprechen und ich wurde nichtmal einmal gefragt wie mein Vorname lautet.
Wie gesagt ich bin halt auch die ganze Zeit an der Kasse, was mich übrigens total nervt, da ich mich langsam echt ausgenutzt fühle. Jedes mal wenn ich arbeite muss meine Kasse IMMER zur Verfügung stehen, während die anderen sich in irgendwelche Abteilungen verkriechen um schön ihre Sachen einräumen zu können.

ich wäre wirklich super dankbar wenn ich vielleicht ein paar Ratschläge bekommen könnte, da ich wie gesagt auch kaum Berufserfahrungen habe.

vielen Dank im Voraus

Arbeit, Freundschaft, Chef, Liebe und Beziehung
Was tun, wenn der Arbeitgeber aus ideologischen Gründen nur noch unwirtschaftliche Projekte verfolgt?

Hallo Zusammen,

aus Gründen der Anonymität versuche ich oben genanntes Problem so allgemein wie möglich zu formulieren.

Ich selbst bin bei einem Dienstleister, der sich seit Bestehen in einer überaus liquiden und krisensicheren Branche bewegt, tätig.

Es lief finanziell immer sehr gut, nur seit ca. 2 Jahren fährt die Geschäftsleitung die Firma meines Erachtens sukzessive an die Wand.

Der Grund für das Ganze ist der persönliche Wandel der Geschäftsführung und der damit einhergehende Wille, unser Geschäftsmodell grundlegend neu auszurichten. Auf einmal heißt es nur noch Umwelt hier, Nachhaltigkeit und Welt retten dort. Alle gewinnorientierten Unternehmen sind auf einmal der Teufel, weil sie Geld verdienen wollen. Das neue Feindbild, von dem wir uns distanzieren wollen, ist das finanziell erfolgreiche Unternehmen, das nur unnötig Ressourcen verbraucht und damit die Klima-Apokalypse heraufbeschwört.

Ich selbst bin im Auftrag meiner Firma (noch) in top Projekten unterwegs, die Spaß machen. Die fachlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind enorm. All das will ich nicht missen. Auf solche lukrativen Projekte wird jedoch gefühlt zunehmend verzichtet. Stattdessen werden Wohlfahrtsprojekte angenommen, bei denen man nur draufzahlt, Hauptsache sie bewegen etwas Positives in der Welt. Meine persönliche Meinung ist, dass man für so etwas einen Verein oder eine Stiftung gründen sollte, kein Unternehmen, das Mitarbeiter und Familien durchfüttern muss.

Ich weiß ehrlich nicht, wohin das Ganze noch führen wird. Ich habe Sorge um meinen Arbeitsplatz, der mich überaus erfüllt und ich verstehe diese Verbissenheit nicht, vor allem weil sie ja zu nichts führt außer kurz über lang zum wirtschaftlichen Bankrott.

Hat wer von euch schon Ähnliches erlebt (kann auch ein anderes Thema sein) oder hat einen Ratschlag für mich, wie ich mich am besten verhalten soll?

Danke schon mal!

Arbeit, Strategie, Business, Arbeitgeber, Gewinn, HR, Mitarbeiter, Ethik und Moral

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