Pizza lässt sich nicht auf den Pizzaschieber schieben?

Hi Leute

In den Videos auf YouTube rutscht die Neapolitanische Pizza problemlos auf den Schieber und behällt ihre runde Form.

Wenn ich das mache, klappt das nur bis zur Hälfte. Dann staucht die Pizza zusammen.

Die Pizza scheint nicht stabiel zu sein?

Hab schon weniger Zutaten drauf. Also kaum Souße und sehr wenig Käse. Hat nichts gebracht.

Ich verwende bei der Pizza Semola und das mache ich auch auf den Schieber. Hat nichts gebracht.

Ich verwende Pizza Mehl 00 mit 12,5 Eiweis

Das Rezept lautet 60% Hydration mit Vorteig.

Der Teig ist auch nicht zu feucht. Er lässt sich ohne den Schieber problemlos auf der Tischplatte bewegen. Außerdem ist das ja das selbe Rezept wie in etlichen Videos. Und die verwenden sogar 62% bis 65% Hydration. Also noch feuchteren Teig.

Der Händler sagt das es nicht am Holz Schieber liegt und das es auch keine besondere Technik gibt um die Pizza aufzunehmen.

Er hat mir vor dem Kauf versichert das jeder das einfach hinbekommt und ich nach der ersten Pizza total begeistert sein werde. Die erste Pizza hat durch das zusammengematsche den Pizzastein ruiniert und unbrauchbar gemacht. (Eingebrannter Käse, giftige verbrannte Dämpfe)

Ich muss nun die andere Seite vom Pizzastein verwenden.

Wo liegt jetzt das Problem das die Pizza sich nicht wie bei Youtube aufnehmen lässt?

Ein besonderer Winkel? Oder ist doch der Holzschieber das Problem? Stimmt was nicht mit dem Rezept? Aber ich mach ja alles 1:1 wie im Video. Sogar mit geringer Hydration.

Übrigens besteht das Problem nur beim Aufnehmen. Wenn ich die Pizza auf den Stein gleiten lasse, geht das problemlos. Der Teig ist also nicht zu nass/klebrig.

Es wird überall gesagt wie einfach das wäre. Dann verstehe ich nicht, warum das nicht klappt?

Über eure Hilfe freue ich mich und sage schonmal danke

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Wie bekomme ich die Brötchen voluminöser/luftiger hin?

Ich würde gerne den Brötchenteig etwas voluminöser hinbekommen als bisher. Mein Teig geht in der Praxis während der Ruhezeit nicht ansatzweise so hoch wie beim Bäcker. Mit fortschreitener Ruhezeit breiten sich die Teiglinge im ungebackenen Zustand mehr in die Breite aus als in die Höhe zu wachsen. Der Kulminationspunkt des Teiges ist nicht ansatzweise akzeptabel.

Was ich mittlerweile beim Brötchenbacken beachte: Ich nutze für die Brötchen herkömmliche gut bewertete Brötchenrezepte. Für den Teig nutze ich mittlerweile ein hochwertiges Mehl, welches man auch für qualitativ hochwertige Pizzateige nutzen könnte (Eiweißgehalt 13%, W-Wert 300 -320, Hydrationsfähigkeit 65 -70%). Den Teig knete ich für ein stabileres Eiweißnetz für ein gutes Teiggerüst lang (Zeit), aber auch nicht zu lang. Die Teiglinge schneide ich nach den Formen an. Die geformten Teiglinge ruhen bei mir unter einer Schüssel. Nach der Ruhezeit besprühe ich die Teiglinge zum besseren Aufgehen kurz vor dem reinschieben in den Ofen mit etwas Wasser. Die aufgegangenen Teiglinge behandle ich wie rohe Eier. Den Teig lasse ich für den Geschmack im Kühlschrank etwa 12 bis 48 Stunden ruhen. Die geformten Teiglinge ruhen bei mir je nach Außentemperatur zwischen 0,5 - 3 Stunden).

Trotz dieser Vorgehensweise sind meine Brötchen viel feinporiger als die vom Bäcker.

Die Brötchen würde ich gebacken als sehr feinporig beschreiben. Geschmacklich ist an diesen rein garnichts auszusetzen.

Gibt es für ein höheres Volumen für die Teiglinge im normalen Handel Additive? Weitere Verbesserungsvorschläge?

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Warum klappen Croissants nicht?

Keine Ahnung der wievielte Versuch das jetzt schon ist, aber ich bin scheinbar zu dämlich um Croissants zu machen.

Folgendes Rezept habe ich aus meinem Konditorei-Fachbuch:

Fettziegel aus 150g Butter und 50g Mehl

Hefeteig aus den üblichen Zutaten (Mehl, Hefe, Wasser, Milch, Eigelb, Salz, Zucker, Butter) etwas weniger als 900g Teig ( Ziehfett also etwas über 20% der Teigmenge)

Teig nicht ganz ausgeknetet, 20 Minuten kühle Teigruhe, dann 3 einfache Touren mit je 25min (in meiner Küche ist es zur Zeit Recht warm) Ruhezeit dazwischen bzw 30 Minuten rasten vor dem ausrollen. Kompliment an mich selbst, es ist nicht ein kleines Bisschen Fett aus dem Teig herausgequollen oder aufgerissen.

Ausgerollt auf ca 4mm, Gehzeit von knapp 2 Stunden bei 30 Grad und erhöhter Luftfeuchtigkeit (Wasser ins Backrohr gesprüht auf 30 Grad eingestellt).

Eistreich aus Obers und Eigelb Backtemperatur 200 Grad Umluft etwa 15 Minuten.

Und raus aus dem Ofen kommt ein wirklich sehr gut schmeckendes Kipferl, das auch super schön ausschaut, aber die Krume ist mehr ein Brioche als ein Plunder.

Nachdem ich beim Tourieren sicherlich nicht zu dünn ausgerollt habe, man sogar beim Gehen recht gut die Teigschichten gesehen hat und auch die Gare so gewählt war, dass sie schon eher in Richtung vollgare als ¾ Gare gegangen ist weiß ich einfach nicht mehr woran es liegen kann.

Fun Fact, das ist nur beim Plunderteig so, blätterteig klappt immer einwandfrei.

Hier noch ein Foto

Wer kann mir weiterhelfen?

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