Hallo, hat jemand vielleicht contra Argumente gegen den Determinismus?

Liebe Skeptiker, ich richte mich explizit an euch.

Ich suche wirklich gute Argumente gegen Human Design, die auch einen Esoteriker überzeugen könnten, soweit er sich dazu entschließt, für sie zugänglich zu sein.

Noch lieber wären mir natürlich wissenschaftliche Studien, also empirische, falsifizierbare.

Oder gibt es irgendwelche anderen Quellen?

Grund für meine Frage: Eine Freundin, die mir sehr wichtig ist, widmet sich in besorgnis erregendem Maß dieser neuen "Wissenschaft", betreibt sie quasi auf religiöse Weise, erklärt sich und allen anderen damit die Welt und macht ihre Entscheidungen und ihr Verhalten davon abhängig.

Natürlich habe ich auch das egoistische Interesse. Und zwar möchte ich

1. mich mal wieder über etwas anderes mit ihr unterhalten
2. wenigstens geringe Kontrolle über die Schublade zu haben, in die ich gestopft werde (und was nicht passt, wird passend gemacht. Muss ja so sein. Es steht im Energiechart...)
3. Graut mir vor diesem Determinismus

Danke schonmal für jedes gute Argument!

Halli hallo ich habe noch immer nicht so ganz verstanden, was der Unterschied zwischen Materialismus und Determinismus ist. Kann mir jemand das erklären??

Was war Sartres Meinung zum Determinismus? Und sind wir seiner Ansicht nach "Frei"?

Grüße, Hanakoo

Hallo :) Ich versuche gerade Schopenhauers "Preisschrift über die Freiheit des Willens" nachzuvollziehen. Es ist Freitagabend, was gibt's Schöneres? ;) Nun gut, ich glaube, dass ich soweit alles fassen kann, bis auf den endgültigen Schluss. Ganz kurz und knapp zusammengefasst, was ich verstehe:

Schopenhauer sagt, es gibt keine Willensfreiheit, da es festgelegte Gründe für den Willen außerhalb des Selbstbewusstseins in der Welt der Objekte gibt. Diese allerdings nimmt der Mensch nicht bewusst wahr, weshalb er unerschütterlich in dem Glauben lebt, sein Wille wäre frei.

Doch das ist ja nicht das Ende seiner Ausführungen. Er spricht dann noch davon, dass die Freiheit im Handeln nicht anzutreffen ist, und sie deshalb im Sein liegen muss ("... im Esse allein liegt die Freiheit; aber aus ihm und den Motiven folgt das Operari mit Notwendigkeit und an dem was wir thun, erkennen wir was wir sind."). Vielleicht liegt mein Problem einfach darin, das ich nicht verstehen, was er genau mit dem "Sein" meint. Alles? Die Welt? Die Natur? Gott? Heißt es dann, dass meinetwegen die Natur (die Idee?) an sich frei ist? Könnt ihr mir das evtl. leichter verständlich formulieren? Ich möchte den Schluss von Schopenhauer nachvollziehen können: "Die Freiheit ist also durch meine Darstellung nicht aufgehoben, sondern bloß hinausgerückt [...] in eine höhere, aber unserer Erkenntnis nicht so leich zugängliche Region: d.h. sie ist transzendental." Soll das einfach nur bedeuten, dass es schon die Freiheit irgendwo gibt, wir sie nur nicht begreifen können? Ist das der Schluss?

Hey, ich würde gerne wissen inwiefern sich "Determinismus" und "Determination" inhaltlich unterscheiden. Danke

hallo, ich muss in deutsch eine Diskussion über die Frage, ob es den freien W. gibt oder nicht schreiben?

ich würde folgendermaßen vorgehen:

Einleitung: Def. Fähigkeit zws. Verschiedenen Möglichkeiten ungehindert zu wählen

pro:

• Mensch in der Lage eigenes Verhalten zu reflektieren, ist dazu in der Lage handeln abzuwägen
• es gibt immer eine Alternative (min. 2 Optionen) - Mensch in der Position zu wählen

contra:

• alle Entscheidungen sind vorbestimmt (Lauf der Welt festgelegt) - Mensch durch Umwelt/ Erziehung beeinflusst

sind die Argumente gut und fallen euch noch weitere ein (insbesondere für Contra brauche ich noch eins)? Würde mich über eine Rückmeldung freuen

Ich bin gerade dabei den Determinismus langsam zu verstehen. Aber mit einem Beispiel könnte ich das glaube ich alles besser nachvollziehen. Hat jemand ein einfaches, aber trotzdem gut formuliertes Beispiel für den Determinismus (also die Vorhersehbarkeit von Entscheidungen)? Vielen Dank im Voraus!

Das Schicksal spricht von einer höheren Macht, die unser Leben lenkt. Während der Determinismus das Gegenwort zum freien Willen ist. Ich verstehe nicht, vorin da der Unterschied liegt.

Hallo Community, nach dieser frage hab ich schon so lange nachgeschlagen und irgendwie kommen die mir gleich vor. ich versteh einfach den unterschied nicht und würde mich freuen, wenn es jemanden geben würde, der das mir mal erklären kann :( bei kausalität finde ich nur, dass jede Veränderug eine Ursache hat und bei determinismus, dass jedes ereignis vorbestimmt ist. kommt das nicht auf dasselbe hinaus? danke

Hallo Ihr,

ich hatte vor ein paar Tagen einen kleinen Schicksalsschlag, was bei mir eine Lawine an Gedanken ausgelöst hat. Nun ist es ja so, dass die Wenigsten unbeschwert durch das Leben kommen, aber manche haben es einfach schwerer. Mobbing, Vergewaltigung, Misshandlung usw., niemand hat das verdient, und dennoch gibt es Menschen, die das Leben anderer zur Hölle machen. Vielleicht wissen sie gar nicht was sie tun, eine Rechtfertigung ist das aber lange nicht.

Also, wieso gibt es Menschen, denen so etwas geschieht?

Ist das reiner Zufall? Wenn ja, wieso gibt es Menschen, die vom Leid gerade zu heimgesucht werden? Oder gibt es einen logischen Beweis für das Schicksal?

Ich suche Beispiele für nicht deterministische, aber determinierte Algorithmen.

Determinismus ist dabei die Eindeutigkeit als dynamische Eigenschaft, also während der Laufzeit ist klar, welcher Handlungsschritt als nächster folgt.

Determiniertheit bedeutet, dass der Algorithmus bei gleichen Voraussetzungen das gleiche Ergebnis liefert.

Vielen Dank für Beispiele!

Ist Gott allwissend? also weiß er was ich morgen sagen werde Beispiels?.. oder was alles in Zukunft passieren wird? Wenn ja was ist der Sinn am Leben wenn Gott all das weis?

• Keine Antwort von Atheisten bitte.

Warum ist die Position der Determinismus kaum zu widerlegen ?

Laut definition ist ein Algorithmus deterministsich, wenn für alle Eingabedaten die Reihenfolge auszuführender Schritte eindeutig bestimmt ist.

Gilt das dann auch für einen Algorithmus mit einer if-else Anweisung? Oder sind alle Algorithmen mit einer if-else Anweisung nicht deterministisch.

Aussagen wie etwa z.B. "4 ist eine Primzahl" heißen deterministisch. Im Gegensatz dazu ist z.B. "in Berlin ist es schön" eine nicht deterministische Aussage.

Was bedeutet das? Lg

Hallo liebe Gemeinschaft,

für die Schule habe ich ein Referat über den Epistemischen Indeterminismus vorzubereiten. Bis jetzt habe ich noch nichts diskretes und vor allem nicht viel im Inet dazu gefunden. Vor allem verstehe ich nicht genau, was man dazu alles erzählen könnte.

Ich hoffe, hier kann mir jemand behilflich sein, das Thema zu verstehen und zu sagen, was relevant ist.

Danke im vorraus. :)

Moin,

Ich versuche gerade zu verstehen warum Zeit eine Illusion ist. Und wieso der Begriff jetzt falsch ist. Oder warum die Aussage falsch ist: In 30 Jahren steht eine Raumsonde auf dem Mars. Kann mir bitte das jemand einfach versucht erklärt zusammenfassen. Und dann vielleicht noch wieso die Zeit langsamer vergeht wenn ein Flugobjekt sich schneller bewegt oder wenn das Gravitationsfeld stark ist. Oder gibt es dafür keine Begründung?

Mit freundlichen Grüßen

wajo123

Hey, ich bin auf der Suche nach einem Beispiel (möglichst alltäglich) mit einem unbedingten freien Willen.

Vielen Dank!

Haben wir einen freien Willen? Oder ist jede Handlung, die wir machen schon bereits vorprogrammiert?

Und noch wichtiger: Ist mein freier Wille große genug, um die nächste Klausur zu bestehen...?

Als Sprache habe ich nur einen Buchstaben zur Verfügung (z.b.: x). Wenn ich jetzt eingebe "xxx" oder "xxxxx" dann soll der Automat diese Eingabe akzeptieren, weil im ersteren Fall die Länge 3 ist und im zweiteren die Länge der Eingabe 5 ist. Und da die Länge durch 3 oder 5 teilbar sein sollte, sollte diese akzeptiert werden.

Allerdings komme ich nach stundenlangen Nachdenken nicht zu der Lösung. Kann mir da jemand helfen bitte?

Bei der analytischen Sprachphilosophie, wie sie von Ludwig Wittgenstein entwickelt und vertreten wurde, würde mich interessieren, wie dabei die Frage nach der Willensfreiheit und der nach Determinismus aufgefasst wird.

Wittgenstein schreibt in Tractatus "[7] Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen", womit er die Grenzen des Denkens und der Philosophie durch die Sprache aufzeigt. Außerdem schreibt er "[4.0031] Alle Philosophie ist Sprachkritik", was die Besonderheit bei dieser philosophischen Strömung kennzeichnet, dass die (logische) Analyse der Sprache und ihrer Grenzen im Mittelpunkt der Philosophie stehen soll.

Die Ethik beispielsweise wird (so meine Auffassung) nach Wittgenstein als unsinnig aufgefasst, weil sich solche höheren Dinge, die sich nicht auf Tatsachen beziehen, nicht sinnvoll in Sätzen formulieren lassen. Auf diese Weise sollen viele philosophische Fragstellungen und Probleme erst enstanden sein ("[4.003] Die meisten Sätze und Fragen, welche über philosophische Dinge geschrieben worden sind, sind nicht falsch, sondern unsinnig. Wir können daher Fragen dieser Art überhaupt nicht beantworten, sondern nur ihre Unsinnigkeit feststellen").

Meine Vermutung wäre, dass die Frage nach Willensfreiheit und Determinismus auch dazu zählt, ich bin mir allerdings nicht ganz sicher. Wie sieht daher die Position der Philosophie nach Wittgenstein dazu aus und wie lässt sich das begründen?

Später erschien ja noch ein weiteres Werk von ihm, Philosophische Untersuchungen. Darin äußert er, dass er einige Gedanken verwerfen müsste ("Seit ich nämlich vor 16 Jahren mich wieder mit Philosophie zu beschäftigen anfing, mußte ich schwere Irrtümer in dem erkennen, was ich in jenem ersten Buche niedergelegt hatte").

Er löst, wie ich das auffasse, in seinem zweiten Werk seine Vorstellung von Sprache auf, dass sie unbedingt die Welt und damit die Wirklichkeit abbilden müsste ("[4.023] Die Wirklichkeit muss durch den Satz auf ein ja oder nein fixiert sein. Dazu muss sie durch ihn vollständig beschrieben werden").

Ändert dieses spätere Aufweichen von der Vorstellung der Sprache etwas an der Position, also kann es sein, dass nun doch über ein zunächst als unsinnig aufgefasstes Problem Aussagen möglich sind? Wie wäre das bei der von mir genannten Frage?

Könnte man theoretisch mit den physikalischen Gesetzen und dem Kausalitätsprinzip alles vorhersagen wenn man zu einem gegebenen Zeitpunkt alle Infos über Ort,Geschwindigkeit etc. Aller teilchen hätte. Und wenn ja wie lässt sich unser deterministisches Universum mit Ideen wie Verantwortung oder freien Willen Vereinbaren. Wenn alles determiniert wäre könnte niemand mehr etwas für sein Handeln weil es ja von den gesetzen der physik so gewollt war. Wäre es dann nicht unmoralisch bspw. Kriminelle zu bestrafen?

Laut Michael Pauen handelt eine Person dann frei , wenn sich die Entscheidung für die Option x gegen die Option y auf ihre personalen Präferenzen zurückführen lässt.
Allerdings verstehe ich nicht inwiefern diese Position Determinismus und Indeterminismus vereint.

Hallo, ich bereite mich gerade auf eine Klausur vor in Philosophie. Das Thema ist der freie Wille. Wir sollen zwei Texte miteinander vergleichen. Allerdings fallen mir keine Vertreter des Determinismus ein eben so zum freien Willen. Könntet ihr mir vielleicht helfen ?

Was ist der Unterschied zwischen einem Lebewesen und einem Stein, der einen Berg hinunterrollt? Wenn man davon ausgeht, das Dasein wäre determiniert, kein freier Wille (Seele oder irgendsowas), wäre dann ein Unterschied zwischen uns und einem Stein? Also warum geht man davon aus, dass wir leben? Wegen dem Erleben? Wollte das nur einmal verstehen.

Im Rahmen eines Schulprojektes müssen einige Schüler und Schülerinnen, darunter ich selbst, eine Diskussion bezüglich Freiheit vs Determinismus führen. Im Zusammenhang mit der Diskussion müssen wir eine Minute lang Vortrag halten. Dabei nehme ich einen Standpunkt zur Freiheit ein. Also warum sind wir frei und nicht Determiniert? Diesbezüglich habe ich das Problem, dass mir keinerlei Argumente einfallen, weder mit Kant, Aristoteles oder Satre. Könnte mir jemand dabei helfen, Anreize schaffen oder gleich eine ganzes Argument schreiben. Argumente für Determinismus habe ich bereits selbst geschrieben das wir anschließend an der eine Minute Rede eine zwei halten müssen aber nur für die andere Seite. Ihn meinen Fall wäre es dann Determinismus zu dem ich bereits was habe. An alle die mit diesbezüglich helfen können, sage ich schon mal danke.

Liebe christliche Community,

Gott hat uns den freien Willen gegeben, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, damit wir im Handeln das Richtige tun und nicht in Sünde fallen.

Aber wenn schon alles von Gott vorher beschlossen/determiert ist, ob wir in Sünde fallen oder nicht, haben wir dann überhaupt eine faire Chance?

Leute, brauche dringend Hilfe!!!

Laut Gerhard Roth ist von Freiheit zu sprechen falsch, jedoch nützlich. Warum?

Thema: Determinismus und Willensfreiheit!!

Hallo Leute.

Ich glaube sehr stark an den Determinismus, da es für mich keine andere logischere Erklärung gibt.

Trotzdem plagen mich eine Weile jetzt schon viele Fragen und ich sehe keinen Sinn mehr in meinem Leben. Wenn meine Handlungen, Entscheidungen und mein komplettes Gedankengut determiniert ist, wozu leben wir dann alle überhaupt? Wie könnte ich jemanden der eine Untat begeht dann noch böse sein? wie könnte ich gegenüber jemanden der mir Gutes tut Freude empfinden und wie kann ich überhaupt noch auf Ziele die ich erreicht habe stolz sein, wenn alles determiniert ist?

Ich bin ein sehr wissenschaftlich fundierter Mensch und der Determinismus ist das einzige, was für mich noch Sinn ergibt, aber diese Weltanschauung ist so schrecklich.

Hat da vielleicht jemand eine Antwort für mich?

Bzw. Quanten-Teilchen / Quantentheorie...

Im Gegensatz zum Determinismus. Habe letztes gehört, dass Quantenphysik kein Beweis für freien Willen ist.

Ich finde die Frage interessant, weil sich Leben und Intelligenz vom heutigen Wissensstand aus erst durch die Evolution entwickelt hat. Hat sich 'freier Wille' auch unter diesem Aspekt entwickelt?

Es gibt die Meinung oder auch Theorie, dass das Bewusstsein unsterblich ist (ähnlich wie es bei der Seele der Fall sein soll). Dann müsste man davon ausgehen, dass das Bewusstsein auch bereits immer existiert hat, denn etwas unendliches mit einem Anfang würde ich ausschließen.

Normalerweise gibt es aber grundsätzlich nichts, was ewig existiert. Zumindest gibt es keine beobachtbaren Beispiele dafür. Außer man geht davon aus, dass Dinge nur in eine andere Dimension übergehen und niemals wirklich 'sterben'.

Handelt der Mensch wirklich durch Intuition und "freien" Willen? Oder ist er nur ein Kanal für irgendwelche energetischen Kräfte und Strömungen, dir durch Ihn nach außen wirken? Inwieweit unterliegt der Wille gesellschaftlichen Zwängen? Wie kann man sich am besten davon befreien?

Was sind die wesentlichen Punkte? Danke :)

Hey,

Hier mal eine Umfrage ob ihr Deterministen oder Indeterministen seid. Der Determinismus besagt, dass alles einer Kausalen Kette folgt, und die gesamte Zukunft schon fest steht, da jeder Prozess durch Naturgesetze beschrieben werden kann und eine Ursache hat. Der Indeterminismus ist das Gegenstück, der besagt, dass eben nicht alles der Kausalität unterliegt, und nicht die gesamte Zukunft feststeht.

Abstimmung ist unten ^^.

Hallo

Ich schreibe meine Facharbeit über das sogenannte Libet-Experiment, ein Experiment zum Thema Willensfreiheit, ob wir unsere Handlungen selbst bestimmen können usw.

Dazu muss ich eine kurze Definition von "Determinismus" formulieren, was kein Problem darstellt. Meine Frage ist, ob jemand Philosophen empfehlen kann, die sich dazu geäußert haben, die den Determinismus vertreten oder kritisieren.

Falls jemand dieses Experiment kennt umsobesser, ich bin nämlich auf der suche nach guten quellen für die facharbeit abgesehen von libets Werk "Mindtime", indem er sein experiment schildert.

Danke im Voraus FreshD

Es gibt diese Theorie, dass aufgrund des Urknalls alles exakt vorbestimmt ist - also determiniert. Das heisst, die Zukunft ist real, die Vergangenheit auch. Jeder einzelne Gedanken, jede Tat, jeder Moment, jedes Ereignis ist schon vor Milliarden von Jahren genau festbestimmt sowie auch die ganze Zukunft und wie sich das Universum entwickelt, denn es breitet sich ja kontinuierlich aus seit dem Urknall. Diese Information macht mir Angst! Das nimmt mir jegliche Motivation im Leben, denn egal was ich mache, es stand ja schon von Anfang an fest was ich zum Beispiel am 27.04.2026 um 12:01 machen werde und wo ich bin. Stimmt diese Theorie? Das heisst, es gibt keinen eigenen Willen. Hoffentlich stimmt das nicht und ich kann selbst noch was bestimmen!

Mit freiem Willen des Menschen als Gegenstück.

Atome folgen dem Ursache-Wirkung-Prinzip, und da unsere Gehirne aus Atomen bestehen wäre doch anzunehmen, dass freier Wille doch nur eine Illusion ist und unser Gehirn eher mit einer Rechenmaschine vergleichbar.

Quantenphysik spielt dabei keine Rolle soweit ich weiß.

Wäre es nicht logischer, heutzutage der Wissenschaft mehr zu vertrauen als Philosophen aus der Antike? In der Antike war man auch von Göttern und Engeln überzeugt mit denen sie sogar angeblich kommunizieren und sie sehen könnte.

Menschen wollen freien Willen und eine unsterbliche Seele besitzen der Macht wegen.

Wie findet ihr die Vorstellung, dass wir alle automatisiert funktionieren könnten wenn Determinismus die wahre Antwort ist?

Google sagt immer was unterschiedliches

Ich schreibe morgen ein Test über Determinismus und Indeterminismus. Jedoch verstehe ich das.

Kann mir jemand Determinismus und Indeterminismus so erklären, das jeder es verstehen kann!?

Bitte schnell antworten.

Hallo ich beschäftige mich seit einigen Woche mit dem Begriff Determination und möchte mir mal Definition von euch anhören

Nur hilfreiche Antworten

Danke im vorraus

Ist er der Vertreter des Indeterminismus oder Determinismus? Bei dem Thema Freiheit und Willensfreiheit

Wenn ich die Ergebinsse auf Google grob durchblättere, dann wird wissenschftlich dargelegt, dass die Gedanken nicht aus dem "Nichts" kommen und sie aus einer Wechselwirkung mit der Umgebung und sich selbst entstehen. Dann wird natürlich der genaue Prozess erläutert welche Nervenzellen wovon aktiviert werden usw.

Aber wo liegt der Usprung? Irgendwo muss doch ein aufkeimender Same gewesen sein der erst dafür gesorgt hat, dass unser Gehirn diesem Wechselspiel zwischen sich selbst und seiner Umgebung so nachgeht, wie es dies eben tut? Weiß man dies ganz genau oder gibt es hierzu nur Spekulationen?

Vielen Dank schonmal im Voraus

Glaubt ihr an den freien WIllen?

Die Quantenphysik hat ja den Determinismus widerlegt= Es ist alles Zufall und nicht determiniert... aber das was wir als Zufall auffassen könnte doch genauso von Gott gegebene Willensfreiheit sein oder nicht?

Gläubige Leute bzw. Religiöse Schriften reden doch immer von ein "freien Wille" was denkt ihr dazu?.....

Argument: Wenn jemand daran glaubt, sein Ich sei vorherbestimmt muss auch sein Weltbild (des harten Determinismus) vorherbestimmt sein. Der Determinismus kann deshalb nicht wahr oder falsch sein und widerlegt sich selbst.

Hey, kann mir jemand den Determinismus einfach erklären? :)

Ich weiß, es ist eine recht fundamentale Frage, aber was meint ihr? Es ist wohl eine der (wenn nicht die) wichtigste Frage für den Menschen. Meint ihr, die Quantenphysik hat den freien Willen widerlegt? Ist das wichtig für uns? Danke im Voraus.

Was macht einen im Kopf mehr verrückt - zu wissen, dass alle naturwissenschaftlichen Kausalketten bereits in Gang gesetzt sind und alles schon feststeht (man es nur noch nicht weiß) oder dass es immer etwas davor gegeben haben muss, also vor dem Urknall und vor dem davor etc.?

Mir passieren nämlich mittlerweile täglich Zufälle von Harmlos bis Extrem und so langsam macht es einem ja schon Angst und komische Gedanken

Wir müssen in Ethik diese begriffe erklären... ich verstehe aber gar nichts. Das Internet hilft mir auch nicht viel weiter. Kann mir das jemand bitte leicht erklären?

Ich selbst bin vom Determinismus überzeugt, dennoch habe ich mir dieses Gedankenexperiment überlegt, dass eigentlich gegen Determinismus spricht:

Gedankenexperiment:

Meinem Lehrer gelingt es eine unendlich schnellen und leistungsfähigen Computer zu bauen. Er speist alle Parameter meines Lebens ein, um zu berechnen, was ich als nächstes machen werde. Der Computer berechnet, dass ich in 2 Minuten auf die Toilette gehen werde.

Nun erzählt mir mein Lehrer schnell von dem Ergebnis. Jetzt kann ich mich bewusst dazu entscheiden, nicht auf die Toilette zu gehen.

————————

Selbst wenn der Computer antizipiert, dass ich eine Nachricht von meinem Lehrer erhalten werde, kann ich trotzdem immer das Gegenteil von der Vorhersage machen.

Wenn es aus logischer Sicht betrachtet, nicht möglich ist zu beweisen, ob das Universum deterministisch oder indeterministisch ist, dann wäre die Realität doch in einem Zustand vergleichbar mit der Superposition in der Quanten Mechanik. Wenn es für uns unmöglich ist die Realität zu entschlüsseln dann ist es logisch betrachtet beides richtig. Macht das Sinn? Ist am Ende nicht alles unklar?

Was meint ihr? Bin nur 1,74 cm groß, Gewicht 70 Kg, Student, 23 Jahre, Schüchtern. Gesicht und Proportionen: 3/10.

Könnte ich mich so stark verändern um bei Frauen anzukommen. Habe selbst keine Ansprüche, bin mit fast jeder zufrieden.

Sollte ich eher trainieren, oder ein Vermögen aufbauen? Was haltet ihr für Effektiver?  

Wer nicht weiß, was der Determinismus heißt, hier das wichtigste:

Der Determinismus besagt, dass das Universum festen Regeln folgt, diese nicht brechen kann und dadurch, wenn man die Bewegung und Position jedes Teilchen in diesem Universum wüsste, man jeden Punkt in diesem Universum berechnen könnte (angenommen man hat ein System, das genug Rechenleistung dafür aufbringt).

Jeder Punkt im Universum ist somit bereits vorherbestimmt, ohne dass wir es wissen.

Hallo :D!

Ich hab bereits verstanden, was die praktische Freiheit ist, also moralisches Handeln, welches jetzt nicht aus zb Sympathie gründen getan wird, sondern wenn es selbst für einen richtig ist. Die p.F gelingt mit unserer Vernunft, also die Vernunftwelt> Noumena, wofür die Phänomena die Grundlage ist.

Jedoch wird gesagt, dass die transzendentale Freiheit unabhängig der Phänomena ist. Unabhängig unserer Erfahrungen. Ich verstehe nicht, was damit gemeint ist. Dafür bräuchte ich eine sehr verständlich formulierte Erklärung. Ist die Transzendentale Freiheit moralisches Handeln, welche NICHT auf Erfahrungen beruht? Aber woher käme sie dann? Und wie kann man damit eigene kausaleren bilden?

Bitte Hilfe :/

Sozialdarwinismus sagt lediglich, dass es eine natürliche Auslese gibt was zu Ungleichheiten führt. Dabei existiert der wissenschaftlicher Bereich der Soziobiologie, die besagt, dass sich die menschlichen Gene an der Umgebung anpassen und die beiden Konzepte Natur und Umgebung in einem wechselwirkendem Verhältnis zueinander stehen.

Darwin selbst sprach sich gegen den biologischen Determinismus aus, der aus gewissen perversen Ideologien folgte.

Wenn sich ein Wesen in der vierten Dimension befinden würde und ein Leben von der Geburt bis zum Tod sehen könnte, und dies dann auch 1zu1 eintrifft, wäre damit Determinismus bestätigt, oder nicht?

In der dritten Dimension bekommt man grundsätzlich nur den aktuellen Moment mit und könnte problemlos davon ausgehen, dass freier Wille existiert.

Doch wenn das nicht der Fall wäre, sind wird nur Bewusstsein welches ein Leben erlebt, dessen Anfang und Ende in der vierten Dimension bereits bekannt sind. Diese Information aus der vierten Dimension wäre jedoch nutzlos, da sie nichts verändern oder bewirken könnte.

Niemand ist in der Lage, die dritte Dimension zu verändern. Diese 'ist' einfach, und so stelle ich es mir mit der vierten Dimension vor.

Egal wie viele Dimensionen es gibt; im Endeffekt wäre es in jeder nur das Bewusstsein, welches erlebt, was passiert.

Bewusstsein wäre damit die einzige Wahrheit.

Ich weiß nicht, ob man das wirklich widerlegen kann.

Wenn nicht alles (Universum) einer Kausalkette folgt, wem folgt es dann?

Damit wäre im Endeffekt alles starr und ein Einblick außerhalb von Raum und Zeit weil gefangen in der Kausalkette dessen Anfang zu ergründen interessant wäre wenn es überhaupt einen Anfang gibt ;) ♾️.

Passend dazu: Gott soll bereits die gesamte Vergangenheit und Zukunft kennen und befindet sich außerhalb von Raumzeit in der Unendlichkeit. Dadurch wird Gott auch zur Wahrheit, so wie die Worte: "Es ist" und "Ich bin".

Bitte mit Argumentation.

Wenn ich zurückdenke, kommt es mir so vor, als ob ich alles wieder genauso gemacht hätte, wenn ich in der selben Position gewesen wäre. Ich bin doch nur hier wegen den Taten meiner Eltern und Vorfahren. Waren deren Taten nicht genauso vorherbestimmt wie meine? Es ist zwar schwer die Zukunft zu erahnen, aber trotzdem bleibt das Mysterium um den Harten Determinismus ungelöst. Hat ein Mensch wirklich freien Willen? Eigentlich existiert ein Mensch durch die Hilfe vieler anderer Menschen und Tiere. Ohne Rind, kein Fleisch auf dem Tisch. Und das Rind muss sich auch ernähren. Alles baut aufeinander auf. Niemand ist wirklich frei. Niemand kann selbst entscheiden, wie er leben will z.B. durch eigene Kraft. Das scheint ohne Hilfsmittel nicht möglich zu sein, oder? Vielleicht werde ich morgen schon sterben, aber ich weiß es noch nicht. Was kann ich denn daran ändern? Wenn ich NICHTS über die Zukunft weiß, wie soll ich in der Gegenwart, wenn es sowas überhaupt gibt, die ZUKUNFT ändern???

Ohne eine höhere und unsichtbare Macht ins Spiel zu bringen wird es schwer das Problem des freien Willens zu lösen. Ich geb euch mal ein Beispiel: Alles was wir über die Sprache wissen, haben wir in der Schule und in unserem Leben gelernt. Ohne diese Sprache aus Zahlen, Buchstaben, Sonderzeichen ist es unmöglich so einen Text zu schreiben, wie ich es tue. Aber das baut auch aufeinander auf und jeder Buchstabe wurde ERFUNDEN um einem ZWECK zu dienen, zu jener Zeit. Ohne diese Geschichte, wären diese Buchstaben nie entstanden und ich säße nicht hier und würde diesen Text schreiben. Ich habe diesen Text also nur genauso schreiben können, wie ich ihn gerade eben geschrieben habe. Er hätte nichts anders sein können, weil mein neugieriges Gehirn mir sagte, ich solle diese Frage stellen. Ich konnte diese Frage auch nicht heute morgen stellen, weil ich zur Arbeit musste. Nur zu dieser Zeit musste ich meine Frage stellen.

Mir kommt es auch so vor, dass die Leute, die jetzt für den freien Willen antworten werden, einfach nicht hart genug nachgedacht haben. ;)

Hey,

Ich habe folgende Frage : Welche Konsequenz hat es wenn der freie Wille wirklich nur eine Illusion ist für den Umgang mit anderen Menschen und unserer Gesellschaft ?
LG

Achtung, dieser Text könnte Existenzkrisen verursachen!

Deterministen gehen devon aus, dass jegliches Geschehen und Handeln bereits vorherbestimmt ist. (Nach dem Aktion-Reaktion Prinzip) Alle Dinge bedingen sich gegenseitig, weshalb es keinen freien Willen gibt. Unser Gehirn wäre also nur ein vorbestimmter Ablauf von Aktionen und Reaktionen zwischen Atomen. Seit dem Urknall (vielleicht sogar vorher) wäre der Ablauf der Welt vorherbestimmt.

Jetzt stellt euch vor, diese Theorie wäre (wie auch immer) zu 100% bestätigt und ihr würdet wissen, dass ihr euch nicht die kleinste Handlung selbst aussuchen könntet. Ihr könntet nicht laufen, sondern ihr würdet gelaufen werden. Ihr könntet nicht sprechen, ihr würdet gesprochen werden. Die Kugel Schokoeis bei der Eisdiele wäre keine Entscheidung, weil diese vermeintliche Entscheidung bereits physikalisch vorherbestimmt wäre. Folglich würde es sich nur so anfühlen, als könntet ihr euch entscheiden, aber alles reine Illusion.

Wie würdet ihr euch fühlen, dieses Wissen bestätigt zu haben?

Hey Leute kann mir jemand bei der Aufgabe helfen. Ich hab von Philosophie echt kein Plan und versteh auch den beigefügten Text nicht aber das ist Hausaufgabe und ich muss die machen, deshalb wäre es echt nett wenn mir jemand helfen kann.

Wir haben gerade in Philosophie das Thema Determinismus und ich mache eine Präsentation zu dem Libet Experiment. Meine Frage hierbei wäre: Wenn das Unterbewusstsein doch ein Teil von uns, bedeutet das doch, dass wir Freien Willen haben oder nicht? Also weil unser Körper dann doch entscheidet?

M(18)

Hallo,

in letzter Zeit beschäftige ich mich intensiv über die Entstehung des Universums und der Menschheit. Ich grübel tagtäglich über mehrere Stunden. So langsam hab ich nichts mehr anderes im Kopf.

Der Urknall:

Womit alles anfing. Die Entstehung von Raum und Zeit. Das Universum. Alles so perfekt aufeinander abgestimmt, dass es ein riesiger Zufall hätte sein müssen. So unwahrscheinlich, die Zahl können wir uns nicht vorstellen. So etwas kann doch kein Zufall sein, richtig? Laut Kausalität: Nein. Ursache und Wirkung. Aus nichts kann doch nichts entstehen. Ich verstehe es nicht.

Gibt es Zufälle?:

Wie schon vorhin genannt, nein. Rein Physikalisch gesehen auf keinen Fall. Ursache und Wirkung. So stellt sich mir die Frage, wenn es keine Zufälle gibt und alles seine Sinn und Zweck hat, dann muss es doch so etwas sie Schicksale geben. Handeln wir Menschen aus freiem Willen, oder machen wir das was wir schon immer gemacht haben.

Das mag sich jetzt für einige wie Aberglaube anhören. Aber ich bin fest von der Überzeugung das sich alles Wiederholt. 1 zu 1 Punkt genau. Das meinte ich mit "oder machen wir das was wir schon immer gemacht haben". Vielleicht ist das Ende der Anfang, und der Anfang das Ende. Vielleicht leben wir nach dem Tod das selbe leben 1 zu 1. Nur könne wir uns nicht an das Vorherige erinnern.

Nach dem Tod, im nichts, warten wir darauf ohne jegliches Zeitgefühl bis das Universum in sich Zusammenfällt und alles sich 1 zu 1 wiederholt. Die Entsehung der Sonne, der Erde, der Menscheit, uns, ich.

Eine Wilde Annahme: Vielleicht sind Dejavūs ein Anzeichen für so etwas.

Mag sein das einige das hier alles für Schwachsinn halten werden. Vielleicht mache ich mir tatsächlich einfach zu viel Kopf darüber. Nur will ich auch gern die Meinung von Anderen hören. Ich bedanke mich das sie sich die Zeit genommen haben, das hier durchzulesen und bin gespannt auf potentielle Antworten.

LG

Hallo ich hab eine Hausaufgabe zu erledigen weiß aber überhaupt nicht wie ich anfangen soll oder überhaupt irgendwas ich bitte wirklich um hilfe

DANKE :)

Keine Energie geht verloren, Zeit ist relativ. Was wenn alles ein ewiger Loop ist 🔁? Es liegen dann Jahrmilliarden Jahre zwischen meinem aktuellen Leben und dem nächsten komplett identischen Leben?

Glaubten sie an einen determinierten oder nicht determinierten freien Willen?

Was ist Determinismus einfach erklärt. Brauche dringend Hilfe! 😭

Wie kann ich mich aus freien Stücken motivieren, ohne Druck oder so zu bekommen?

Letztendlich sind wir doch nur ein Produkt von Faktoren, die wir nicht selbst beeinflussen/aussuchen. Selbst Mörder haben sich ja nicht ausgesucht, dass sie so sind wie sie sind. Ist es nicht eine Illusion, dass wir unsere Entscheidungen selbst treffen? Auch ein Mensch, der auf die Idee kommt, ärmeren Menschen zu helfen, tut dies, weil er aus einer Motivation heraus handelt, die er sich letztlich auch nicht ausgesucht hat. Wie seht ihr das?

Hallo bin 14 und lese gerade "Kurze Antworten auf große Fragen" ich verstehe nicht ganz was damit gemeint isr:

Ich meine den Part ab "Determinismus". Kann mir das vielleicht jemand leichter erklären? Danke im Vorraus:)

Sehr geehrte Community,

Ich spreche unter Euch insbesondere die Buddhisten, Christen, Mystiker und Esotheriker an, ob jemand von Euch mir diese Frage beantworten kann!

Wenn alles determiert, von Gott persönlich alles fest beschlossen ist für alle Zeiten und Ewigkeit, kann der einzelne Mensch dann noch selbst für sein Karma bestimmen, wenn der Wille nicht frei ist, da das Beschlossene eh passiert und es nichts gibt, was das Schicksal eines Menschen verhindern kann?

Ich hatte neulich diese Frage hier gestellt:

https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-tatsaechlich-nicht-determinierte-ereignisse

und unterschiedliche Antworten bekommen.

Vor zwei Jahren hat Aspect den Nobelpreis dafür bekommen, dass er wohl den objektiven Indeterminismus belegt hat. Wieso äußern dann manche im anderen Thread doch Zweifel? Oder haben die bloß keine Ahnung?

Ich möchte gerne wissen, ob es mittlerweile gesichert ist, dass es objektiven Zufall gibt. Mit objektivem Zufall meine ich, dass Ereignisse nicht nur für den Menschen nicht vorhersagbar sind, sondern auch tatsächlich unvorherbestimmt auftreten.

Wer oder was sollte da reisen? Jeder Moment existiert doch nur als ein Ganzes. Man könnte vielleicht zurück spulen oder vor spulen. Aber man kann doch nicht ein Teil des Moments losgelöst irgendwie gegen den Strom schicken ... O.o Und jeder Moment ist gleich viel wert!

Die Theorie vom Determinismus spricht dagegen aber die wurde von der Quantenphysik widerlegt... könnte es damit einen (von Gott gegebenen) freien Wille geben?

„Jedermann ist des Glückschmieds Untertan.“

Mir ist langweilig

Denkt an euch als Beispiel. Wofür ihr euch interessiert - dafür wendet ihr Zeit auf, daran habt ihr Spaß. Die Auseinandersetzung mit einem Thema der gleichen Schwierigkeit kann hundert mal schwieriger scheinen, wenn das Interesse nicht vorhanden ist.

Aber - haben wir uns jemals frei entschieden? Kann uns jemand dieses Interesse aufzwingen oder wegnehmen? Uns kann nur die MÖGLICHKEIT genommen werden, uns damit weiter auseinanderzusetzen, oder uns kann der erstmalige Kontakt mit einem Interesse-weckenden Erlebnis verweigert werden(oder wir kommen auch von selbst nie damit in Kontakt).

Diese Interessen sind m.M.n. ein großer, sehr großer Teil unseres Charakters, unserer Verhaltensweise, unserem Antrieb. Doch woher, wenn nicht von uns, wird dieser Teil unseres Charakters geformt? Wir könnten auch ganz hinten anfangen und den gesamten Charakter eines Menschen suchen. Kann sich das alles wissenschaftlich, mikroskopisch, makroskopisch usw usf in irgendeiner Art und Weise erklären lassen?

MfG

Ich zumindest nicht.

Es würde mich sehr interessieren was ihr über den freien Willen denkt.

Die Idee vom Determinismus und auch die Neurowissenschaften sind der Ansicht und sprechen dafür das es keinen freien Wille gibt.

In Religiöse Kreise heißt es aber das wir von Gott einen freien Wille bekommen haben und somit dafür verantwortlich sind was wir tun...

Was denkt ihr ist es möglich das wir einen freien Wille haben?

Ich tendiere stark zu Determinismus weil die Wissenschaft erklärt, wie unser Gehirn funktioniert.

Wie will man beweisen, dass etwas aus freiem Willen geschieht? 86 Milliarden Nervenzellen im Gehirn kommunizieren miteinander und damit entsteht jegliches, menschliches Handeln.

Bei einem freien Willen müsste etwas außerhalb dieser 86 Milliarden Nervenzellen diese kontrollieren und Befehle erteilen, oder wie sollte das funktionieren? Deswegen gibt es doch das Konzept von Geist und Seele.

Ansonsten arbeiten die Nervenzellen und deren Impulse für sich und darauf basierend verstehe ich das Konzept des freien Willens nicht.

Kann man freien Willen wissenschaftlich beweisen? Kann man sicherstellen, dass man bei Experimenten dazu nicht einfach nur das Gehirn des Probanden umprogrammiert und glauben lässt, dies oder jenes sei durch freien Willen entstanden?

In Ethik haben wir Schopenhauer und sein Werk „Die Welt als Wille & Vorstellung“ angeschaut. Er ist ja der Meinung, wir Menschen haben keinen freien Willen und ergänzt dazu, dass dieser uns zu Sklaven unserer Triebe macht. Wie kann man das deuten? Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden, aber ich verstehe nicht wie ein freier Wille, sprich ich entscheide bewusst über etwas, uns zu Sklaven der Triebe macht. Oder ist es darauf bezogen, dass eben der unfreie Wille uns zu Sklaven macht?

Der Beobachter sieht das Leben eines Wesens aus der 4ten Dimension heraus.

Der erste Punkt markiert den Anfang des Lebens, die Linie den Verlauf des Lebens und der zweite Punkt das Ende des Lebens: .___.

Verändert sich der Verlauf der Lebens, welche als Linie dargestellt wurde, für den Beobachter bis zum Ende weil das Wesen durch den freien Willen eigene Entscheidungen trifft oder steht selbst die Zukunft wie laut dem Determinismus festgeschrieben.

Wenn ersteres der Fall wäre, würde ich es so vergleichen, dass die Farbe, Länge, etc. für den Beobachter aus der 4ten Dimension kontinuierlich ändert, und nur der Anfang und das Ende (durch den Punkt markiert) fest steht weil zu beobachten ist, wie jedes Leben einen Anfang und ein Ende hat.

Ich werde eine zweite Frage stellen in dem es um ein ähnliches Thema geht, wo es aber konkreter wird was Determinismus etc. angeht.

Und: Beweist Einsteins Relativitätstheorie/Zeitdilation (indirekt) die These vom Determinismus?

Lg

Bitte lest meine Erklärungen dazu zuerst genau durch, bevor ihr antwortet!

Atheisten glauben in der Regel, dass sie einen freien Willen haben. Es gibt umgekehrt Gläubige, die glauben, das alles von Gott vorherbestimmt ist.

Aber ist das überhaupt logisch begründbar?

Hier meine Gedanken dazu: Wenn das Weltall durch den Urknall entstand, ist alles, was es heute gibt, auf jene Singularität zurückzuführen. Alles, was seither sich entwickelte, ist im Urknall bereits festgelegt worden. Denn es ist ja seither nichts dazugekommen und nichts weggenommen worden!

Jedes einzelne Teilchen oder jeder Faktor von damals wurde im Urknall mit einem Impuls losgeschickt, und seither nimmt es seine von den Gesetzen des Universums festgelegte Route - es ist keine Abweichung davon möglich, denn dazu müsste ja eben ein Einfluss von aussen darauf wirken.

Wenn es aber keinen Gott oder eine Göttlichkeit ausserhalb der messbaren Welt gibt, kann es auch keinen solchen Impuls von aussen geben. Somit gibt es auch keinen freien Willen. Alles, was wir entscheiden, denken, tun, ist bereits im Urknall festgelegt worden - ein freier Wille wäre nur möglich, wäre uns ein Funken von ausserhalb eingesetzt worden, der uns erlaubt, das Unabänderliche zu ändern.

Das Leben könnte auch nicht durch Zufall entstanden sein, weil es gar keinen Zufall gibt. Zufälle kann es nur geben, wenn von aussen ein Impuls kommen könnte, der irgendetwas am festgelegten Ablauf der Dinge ändern könnte.

Diese Impulse müssten von ausserhalb der im Urknall entstandenen Teilchen und Kräfte kommen und müssten ausserhalb von Zeit und Raum liegen - also etwas, was wir als Gott oder Göttlichkeit bezeichnen könnten, da es nicht von dieser Welt und ausserhalb der Zeit, somit ewig wäre.

Was denkt ihr darüber?

Die deterministische und auch zufällige Eigenheit der Physik lässt keinen freien Willen zu. Das weiß man jetzt schon seit etlichen Jahren.

Warum glauben dennoch so viele Menschen an einen freien Willen?

Ich habe einen Freund der kriegt nichts auf die Reihe, er leidet unter starken Zwängen. Er hat sich in den letzten über 10 Jahren isoliert und gleichzeitig wurden die Zwänge immer stärker.

Er ist jetzt 31 und hat nicht mehr als seinen Realabschluss erreicht. Sozial ist er eine null und auch Frauen meiden ihn.

Er hat irgendwann aufgehört zu duschen und sich zu rasieren, weil er sowieso nicht in die Öffentlichkeit ging und mit Leuten interagierte.

Wenn ich ihn beobachte, merke ich, dass er eigentlich niemals anders sein konnte, sein Leben musste so kacke verlaufen und er hatte von Geburt an eigentlich keine Chance.

Das ist so als würde man einen Mann ohne Beine zu den stärksten und schnellsten auf eine Olympiade schicken, ist doch klar das er verliert.

Liebe Mitmenschen,

ich möchte euch hiermit fragen, ob ein freier Wille existiert oder ob er nur als Illusion erscheint. Würde gerne diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen,

euer Fitz

Wenn man nach dem Prinzip des Determinismus (alles folgt einer Ursache-Wirkung Kette und lässt sich durch physikalische Gesetze vorausberechnen) wie mit dem Laplaceschen Dämon in die Zukunft schauen könnte und sehen würde, wie man stirbt, kann man diesen Tod nicht einfach verhindern also wie würde man sterben wenn man wie der laplacesche Dämon in die Zukunft schauen kann, weil man kann ja dann jedes mögliche Todesszenario verhindern, was würde der Dämon sehen wie genau man stirbt?

Pol Pot hat zwar den Rest der Intellektuellen in seinem eigenem Land hinrichten/erschießen lassen, aber er war selber einer da er Lehrer gewesen ist. Ee sah sie halt als Bedrohung für sein Regime an.

Als er in Frankreich kurz nach dem 2. Weltkrieg studiert hatte, studierte er Radiolelektronik. Dort traff er auf die Lehren von Karl Marx.

Irgendwann fing er an mit seinen Studenten die Texte von Karl Marx und Lenin so stark zu studieren, dass das Studium abgebrochen wurde.

Allerdings fand er Marx und Lenin zu trocken, weswegen er lieber auf die Lehren von Josef Stalin umgestiegen ist.

Ich will wirklich mich Intellektuell weiterbilden, aber da ich kein Linker bin wäre das nicht Karl Marx.

Mir fällt da eigentlich nur Friedrich Nietzsche ein und Jordan Peterson.

Da ich denke dass ich sowieso gerne einen Psychologen hätte für so manche persönliche und private Probleme und da er ebenfalls philosophisch von Friederich Nietzsche beeinflusst worden ist. Wie kontaktiere ich Jordan Peterson als meinen eigenen Psychologen?

Und fällt euch auch noch jemand anderes ein außer Friederich Nietzsche denn ich nehmen könnte um mich Intellektuell weiter zu bilden, der nicht links ist?

Wir lernen und entscheiden doch auf Basis von Empfinden wie Schmerzen, und wenn das fehlt, treffen wir womöglich andere Entscheidungen bzw keine