Wenn alles determiert ist, wie kann man dann sein Karma korrigieren?
Sehr geehrte Community,
Ich spreche unter Euch insbesondere die Buddhisten, Christen, Mystiker und Esotheriker an, ob jemand von Euch mir diese Frage beantworten kann!
Wenn alles determiert, von Gott persönlich alles fest beschlossen ist für alle Zeiten und Ewigkeit, kann der einzelne Mensch dann noch selbst für sein Karma bestimmen, wenn der Wille nicht frei ist, da das Beschlossene eh passiert und es nichts gibt, was das Schicksal eines Menschen verhindern kann?
9 Antworten
Gott ist allwissend, weil alles Jetzt, gleichzeitig ist. Es gibt nur Jetzt.
Wir haben freien Willen, müssen aber Verantwortung übernehmen für unser Fühlen denken reden handeln.
Hermetische Gesetze wirken.
Säen/ernten. Ursache/Wirkung.
Wer Selbst geworden ist in Wahrheit, Gerechtigkeit = Liebe, erhält Erleuchtung. Dann hat man - Karma ausgeglichen. Man erntet die Saat innerhalb 2 Wochen u kann Ursache/Wirkung zusammen finden und erkennen. Vorher glaubt man, es sei Glück, Schicksal, Zufall, was es nicht gibt. Wir manifestieren ständig + genauso wie -. Noch sehr unbewusst dauert es aber bis zu 1 Lebensspanne, bis die Wirkung zurück kommt. Je bewusster, um so schneller folgt die Ernte.
Wer schon ahnt, hat grosse Chance auf Erleuchtung. Dann auf spirituellen Stufen, sind heilen u Wunder normal. Ernte kommt noch schneller, postwendend. Es ist herrlich was wir sind.
Bittesehr. 😊 🍀
Ich ergänze noch:
Gott ist Einheit, kein + -, weil + - die 2 Seiten desselben sind. Die Welt ist dual. Aber das Böse kommt von der Gier, den Trieben, dem freien Willen, dem Ego. Gott 1, Einheit = Wahrheit, Gerechtigkeit = Liebe/Agape, höchste Energie im Kosmos.
Der Teufel sitzt im Ego.
Die Welt muss aber dual sein. Nur + ging nicht. Dann könnten wir nicht vergleichen, wie es ist.
Aber gut u böse ist nicht die Dualität, sondern der freie Wille des Menschen.
Der freie Wille des Menschen ist dual - nicht die Schöpfung selbst, da der Mensch nur aufgrund seiner Erfahrungen mit seiner Umwelt alles in gut und schlecht bewerten muss, um überleben zu können!
Deswegen teilen sich bei vielen Menschen die Geister, weil sie alle unterschiedliche Erfahrungen sammeln mussten, außer eben Jene, die die selben Erfahrungen gemacht haben!
Ja, ja. 😊
Es gibt keine wilden Tiere mehr hier. Der lebensschützende Urinstinkt mit den 2 Ängsten drin, ist zum Schubladendenken, bei vielen, geworden, weil sie immer ihren Vorteil wollen.
Eine einzige kleine Korrigierung muss ich glaub ich vornehmen:
Du schreibst:
Gott ist Einheit, kein + -, weil + - die 2 Seiten desselben sind. Die Welt ist dual. Aber das Böse kommt von der Gier, den Trieben, dem freien Willen, dem Ego. Gott 1, Einheit = Wahrheit, Gerechtigkeit = Liebe/Agape, höchste Energie im Kosmos.
meinst Du mit 1 dann + 1, oder - 1, denn jede Zahl hat ein Vorzeichen. Das einzige mathematische Zeichen, welches kein Vorzeichen trägt ist 0!
0 wäre logisch, da man:
1.) durch 0 nicht teilen darf, weil das Ergebnis Unendlichkeit wäre. Das Zeichen hierfür wäre eine auf der Seite liegende Acht (8)
2.) weil 0 im Einzelnen zeitlos ist und das würde auch Sinn machen, weil Gott ein Inbegriff für Ewigkeit ist.
+1 ist die Erde/Sohnschaft/Universum
+2 ist Dualität,
+3 ist Trinität
+4 ist Leid durch Materie
+5 ist Mensch (Pentagramm)
usw.
Interessant dazu sind auch die südamerikanischen Medizinräder und ihre Bedeutungen, aber auch die Kabbalah.
Gott ist das 1Bewusstsein, DasLeben. Das Eine in allem und alles in einem.
Alles Wissen zusammen über das Eine ist gigantisch, weil alle es mit anderen Namen u anderen Metaphern u Geschichten, anders erklären. Aber so, wie sie!!! den Nutzen davon haben. Geld. Jeder will ein Stück vom grossen Kuchen.
Das wirklich Hilfreiche für den Normalbürger, Placebo, Fülle, bewusstes Sein, wird nicht gelehrt. Das nennen sie Geheimwissen, bzw. Wissen übers Geheime.
Sobald man all eins ist, lässt mal all das gesammelte Wissen wieder fallen. Setzt sich hin wie Buddha und 😄.
genau. =)
Und so wie Buddha möchte ich auch leben.
Dankeschön. ♥
ich werde Dich auszeichnen. =)
- ... ob jemand von Euch mir diese Frage beantworten kann!
Beantworten schon, aber vermutlich nicht in dem Sinne, wie du es gerne hättest (unanfechtbarer Beweis).
- Wenn alles determ[in]iert, von Gott persönlich alles fest beschlossen ist für alle Zeiten und Ewigkeit
Bereits mit der Annahme eine Gottes begibst du dich auf die Ebene des "Glaubens", sprichst ihm sogar "menschliche" Züge und Intentionen zu. Woher genau hast du denn all diese Informationen über diesen Gott und dessen Eigenschaften?
Es gibt Menschen, die ohne diesen Gottesbegriff auskommen und von Karma reden, ohne die Entscheidungsfreiheit komplett aufzuheben. Kurz: Es ist NICHT ALLES vorbestimmt.
Deine Formulierung "Karma korrigieren" hat mir übrigens gut gefallen. Das bedeutet nämlich, daß man Geschehenes nicht ungeschehen machen kann, aber man kann (denk an ein Kraftfahrzeug) einen falsch eingeschlagenen Kurs danach korrigieren (in die richtige Richtung lenken).
Entschuldigung, dass ich mich oben verschrieben habe. Das Handy hat es mir beim Schreiben so vorgegeben und ich habe das vorher nicht korrigiert!
Genauso meinte ich es, wie Du es beschrieben hast:
Mit der Kursänderung!
Wenn ich den eingeschlagenen Kurs ändere und in die richtige Richtung lenke, wäre das möglich?
Ich meinte, wenn man einmal in einer Spur ist, wo das Ende absehbar und ungut ist, dass man es irgendwie schaffen kann, doch noch die richtige Richtung zu finden?
- Wenn ich den eingeschlagenen Kurs ändere und in die richtige Richtung lenke, wäre das möglich?
Davon bin ich überzeugt - und auch die allgemeine Lebenserfahrung kann dir das bestätigen.
Übertragen auf unsere Realität ist es natürlich auch davon abhängig, wie weit und wie lange du schon "abgewichen" bist - aber wenn du nicht gerade als "Geisterfahrer" auf der Autobahn einen Frontalzusammenstoß verursacht hast (in diesem Fall könntest du "die Korrektur" erst "im nächsten Leben" vornehmen) ist alles denkbar.
Das mit der "totalen Vorherbestimmung" würde als Vergleichsbild anstelle unseres Automobils einen Eisenbahnzug benötigen. Hier kannst du nur den vorher gelegten Schienen folgen - selbst wenn dir die Landschaft auf der anderen Seite besser gefallen würde. Aber auch in diesem Fall hättest du noch eine "gelinde Handlungsfreiheit": Du kannst bremsen, anhalten und zurückfahren.
Das erinnert mich fataler Weise an die Situation der Menschheit (Ressourcenverbrauch, Klimabeeinflussung etc.) - wir brausen einfach blindlings dahin, Hauptsache "wir machen gute Fahrt".
Bekommst du jetzt eine Ahnung, warum Buddha an den Anfang seines Weges die "Rechte (richtige) Ansicht" gesetzt hat?
Samma ditti und die anderen 7 Pfade des 8-fachen Pfades!
Ich hatte diese Ahnung schon mit 17.
Jetzt bin ich 49!
Der Vergleich mit der Eisenbahn spricht mich stark an. Ich kann den vorher gelegten Schienen folgen! Das hört sich gut an! Bremsen, anhalten, zurück fahren auch!
Den vorher gelegten Schienen zu folgen kann ich für mich so umsetzen, dass ich an die vorigen Augenblicke, Orte, zu Menschen zurückgehe bzw. zurückkehre, die ich einst kannte, so dass ich meine damalige produktive Einstellung aus jenen Augenblicken und Begebenheiten zum Leben heute wieder aufnehmen kann.
Wenn ich meine Denk-Richtung verändere, verändere ich mein Handeln!
Eh ich meine Denkrichtung ändern kann, muss ich meine Emotionen zu den geschehenen Dingen in meinem Leben heilen lassen! Das ist aber eine andere Sache!
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Die Frage entsteht, wie man sich umprogrammieren kann?
Es entsteht die Frage:
Wie kann man destruktive Glaubenssätze ändern, die sich durch jahrelange Wiederholung eingefressen haben?
Kann man entgegengesetzt zu seinen Gefühlen denken?
Also den/die Grundgedanken hast du verstanden, das ist gut.
- muss ich meine Emotionen zu den geschehenen Dingen in meinem Leben heilen lassen
Der Ausdruck "lassen" klingt jetzt etwas passiv - von alleine geht schon mal gar nichts (oder war ich hier sprachlich etwas "überempfindlich"?)
- Kann man entgegengesetzt zu seinen Gefühlen denken?
Ja. (Siehe dazu auch nächste Antwort).
- Wie kann man destruktive Glaubenssätze ändern, die sich durch jahrelange Wiederholung eingefressen haben?
Prinzipiell nur durch entsprechend lange wiederholtes entgegengesetztes positiv bewertendes Denken. Auch das ist "Meditation".
Das kann sehr lange, unter Umständen "lebenslang" dauern, bis die gewünschte Veränderung (Verbesserung) vorgenommen ist. Manchmal kann man auch nur noch die Richtung (Neigung) etwas zum Besseren lenken - aber das wäre ja auch schon ein Erfolg.
Sehr wichtig ist, daß man dabei nicht einfach mechanisch (gedankenloses mentales Wiederholen) vorgeht - das käme einer "Gehirnwäsche" gleich, was nicht unsere Absicht wäre.
Es geht darum, klipp und klar das Schädliche (des unerwünschten Verhaltens) einzusehen und sich dies bei jeder entsprechenden Konfrontation zu vergegenwärtigen. Man kann (als psychisch gesunder Mensch) nichts wollen, von dem man weiß, daß es für sich selbst und/oder Andere schädlich ist. Ein anderes Problem wäre die körperliche Abhängigkeit (z. B. Rauchen, Alkohol, Rauschgifte etc.), aber auch das begänne mit dem richtigen "Denken".
Nehmen wir mal ein harmloses Beispiel: Neigung zu Süßigkeiten. Jedes Kind freut sich darüber, später hört man dann zuerst von "Karies", und wenn man im Übermaß davon "geniest", kriegt man Diabetes (ich weiß wovon ich spreche) bis hin zu dessen fürchterlichsten Konsequenzen.
Aber dabei nie übertreiben - Buddhismus leben ist nicht gleichbedeutend mit "ohne jegliche Freude in Sack und Asche gehen". Ich habe es so selbst geschafft, meinen Zuckerkonsum ganz deutlich einzuschränken. Zu schnelles und zu radikales Vorgehen, das Psyche und Körper überfordert, wäre kontraproduktiv.
Kann man nicht. Wenn alles vorherbestimmt ist, ist die Welt fatalistisch und man kann gar nichts ändern, da alles so geplant war und nur so kommen konnte. Man kann auch einfach sagen Fatalismus ist falsch und wir haben freien Willen. Ich bevorzuge Fatalismus, aber sicher bin ich mir nicht, dass wir keinen freien Willen haben.
Es ist eben nicht alles determiniert. Das konnte die Quantenphysik beweisen. Es gibt, außer den Naturgesetzen, auch den Zufall.
Irgendwo in diesem Interview hatte ich das von dem Quantenphysiker Michael Grün gehört: Brüder Grün: Glaube und Wissen im Zeitalter der Quantenphysik | Sternstunde Religion | SRF Kultur
Du hast als Mensch einen freien Willen. Je nachdem wie du dich entscheidest, schaffst du dir neues Karma, entweder gutes oder nicht so gutes. Das ist sehr abhängig davon, ob du dich für Liebe entscheidest oder fürs Ego. Der Weg des Herzens führt zu gutem Karma.
Kannst Du im Ernst glauben, daß Das Allmächtige ein System schuf, in dem alles festgelegt ist und kein Mensch etwas daran ändern könnte? Stelle Dir vor, Das Eine, Das Ewige, hat Dich und uns alle zu Stellvertretern gewollt, und schau, was das Menschlein daraus gemacht hat!
Über den Freien Willen mag ich nicht diskutieren, ich bin sein Anwender und habe das Recht darauf. Kausalität hört direkt bei mir auf, ich funke ihr dazwischen.
Meinst Du nicht auch, daß eine determinierte Welt völlig sinnlos wäre? Und daß Das Allerhöchste so etwas Dummes nicht tun würde?
Lt. den meisten buddhistischen Richtungen ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich, frei und somit "seines eigenen Karmas Schmied".
Aber woher die fachbegriffliche Hypothese, dass durch den Einen und Wahrhaftigen alles ein für allemal beschlossen sei?
Woher denn sonst das hermetische Gesetz des Karma?
Gerade Karma basiert auf das Gute und das Schlechte, dass durch ihrer Hände Werk geerntet wird!
Wenn nicht schon alles vorher beschlossen wäre, wäre diese Welt nimmer entstanden!
Ich weiß nicht woher diese Lehre kommt und in welche Richtung sie gehört - Nichiren-Buddhistisch ist sie jedenfalls nicht! ....und für plausibel halte ich sie erst Recht nicht.
"Der Eine und WAhrhaftige" ist für Buddhisten Buddha, ABER: Der hat weder die Macht, noch den Ehrgeiz, noch irgendwelche Lust, alles zu beschließen:)
es ist uninteressant, ob Sie es für plausibel halten, ob diese Lehre existiert!
In der Anthroposophie z.B. werden sehr viele hochinteressante geisteswissenschaftliche Themen, unter anderen auch diese besprochen und gelehrt.
Es gibt natürlich auch noch andere als diese,
aber das muss ja für Korinthen nicht so wichtig sein.
Daher verstehe ich Deine Ansicht in gewisser Hinsicht und es tut mir aufrichtig Leid, dass Du es so siehst, wie Du es schreibst, als hätte ich irgendwie hier einen Dachschaden, oder so. Du hast es natürlich nicht geschrieben.........!!!(..........)!!!
Lachen wie Du kann ich aber darüber nicht!!
Einen schönen Abend noch und liebe Grüße.
p.s. es wird für Sie jetzt sehr zwecklos sein, mich dazu zu bewegen, auf noch ein Kommentar von Ihnen zu antworten.
Deswegen machen Sie es gut!
sorry!
Ich meinte:
Daher verstehe ich Ihre Ansicht in gewisser Hinsicht und es tut mir aufrichtig Leid, dass Sie es so sehen, wie Sie es schreiben, als hätte ich irgendwie hier einen Dachschaden, oder so. Sie haben es natürlich nicht geschrieben........!!!(........)!!!!
Lachen wie Sie kann ich darüber nicht!
der Rest stimmt und bleibt so wie er ist.
Und damit Sie es nicht vergessen:
p.s. es wird für Sie jetzt sehr zwecklos sein, mich dazu zu bewegen, auf noch ein Kommentar von Ihnen zu antworten.
Deswegen machen Sie es gut!
Hey,
Wenn alles determiert
das steht nicht fest und ist ungeklärt.
von Gott
unbelegt
von Gott persönlich alles fest beschlossen
ebenfalls unbelegt, keine Hinweise darauf
sein Karma
unbelegt
Wille nicht frei ist
unbelegt
Menschen verhindern kann?
Du hast insgesamt völlig unbelegte, unbewiesene Aussagen und erwartest nun eine fundierte/belegte Antwort? Deine Grundannahmen sind schon höchst fragwürdig.
Wenn Du in den Bereich "ich könnte mir vorstellen das" gehst, dann kannst Du dir auch jede beliebige Antwort "vorstellen, dass sie möglich wäre".
Gruß
Viele Menschen haben ein falsches Bild von Karma.
Nämlich ist das keine „Strafe“ für eine böse Tat, die man begangen hat.
Karma ist ganz einfach Ursache + Wirkung. Jede Tat, die du begehst, hat eine Ursache und eine Folge.
So ist es zumindest im Buddhismus. 😉
Wobei die Wirkung auch erst im nächsten Leben kommen kann... :)
Ursache + Wirkung wäre ja okay,
aber Karma geht doch sehr wohl in die Richtung eine Wertung vorzunehmen.
"Gute Handlungen" wirken sich gut für einen selbst aus.
"Schlechte Handlungen" wirken sich schlecht aus.
Und das ist eben völlig unbelegt und auch haltlos, dafür gibt es zu viele Gegenbeispiele.
Gruß
...was ebenso unbelegt wäre.
Alles aus der Luft gegriffen. Und da frage ich mich ob das nicht absolute Zeitverschwendung ist darüber nachzudenken? Zumindest sofern man nicht mal den Versuch unternimmt Belege zu beschaffen.
Seit hunderten Jahren glauben Menschen irgendwas und niemand macht sich auch nur mal die Mühe das zu verifizieren. Ich hätte das längst als Quatsch abgetan und würde mich jenem zuwenden, was belegt worden ist.
Ansonsten kann man ja wirklich alles glauben was einem erzählt wird und einem zufälligerweise gefällt.
Gruß
Ja, so ist das nun mal, hier hört unser Wissen kurz vorm Urknall auf, darüber hinaus gibt es lediglich Vermutungen, und Legendensammlungen.
Es ist natürlich völlig unmöglich, Belege für ein Jenseits zu beschaffen, was bleibt ist Glaube und Hoffnung, oder die Vorstellungen und Hoffnungen der anderen, falls sie welche haben.
Ich glaube an Das Allerhöchste, Seine Ewigkeit und an ein Jenseits, habe keine Vorstellungen davon und bin frei von Religion. Darüber hinaus beschäftige ich mich mit Astrophysik und den Auswirkungen der Gravitation, womit ich nur sagen will, daß ich das glaube, was ich auch glauben kann, inmitten meiner Physik, die Das in der Welt Unbeweisbare eben nicht beweisen kann. Also fängt mein Glaube beim Wissen an, was ich für eine gute Grundlage halte. Nur damit Du weißt... :)
Gruß, J
Dann meinte ich eigentlich mit meiner Frage: Wenn alles determiert ist, kann der einzelne Mensch mit seiner Entscheidung und mit seinem Handeln sein gutes Karma auffüllen, indem er böses lässt und gutes tut?
Wobei sich dann wieder die Frage stellt:
Wenn er das Rechte tut, obwohl er das Unrechte fühlt und denkt, weil er vielleicht eine gekränkte Seele ist, ist sein Werk - eben das rechte getan zu haben - dann moralisch vertretbar?
Meinst Du, die hiesige Unbeweisbarkeit sei eine Lücke?
Wie bitte sollte man an etwas glauben können, das beweisbar wäre? Sein einziges großes Wunder ist das Sein, sonst wäre nicht mal nichts nicht.
Ja, alle wie sie wollen. Würden sie doch nur keine Waffen einsetzen!
Gruß, J
Hey,
hiesige Unbeweisbarkeit sei eine Lücke?
das meine ich nicht, sondern:
hier hört unser Wissen kurz vorm Urknall auf
Ich halte es für ziemlich seltsam zu meinen, dass ein Gott existieren sollte, nur weil man in der letzten Millardstel Sekunde (man ist noch näher dran) nach dem Urknall noch nicht weiß wie und warum.
Wir sind so unglaublich weit gekommen, jedes mal wurde die Erklärung Gott ein Stück weiter zurückgedrängt.
Und doch, in die vorhandenen Lücken wird immer Gott gepackt. Wozu denn?
Warum nicht einfach mal sagen "Wir wissen es nicht, wir machen uns an die Arbeit und suchen die Antworten."
Gott hat in der Vergangenheit als Erklärung nicht ein einziges mal funktioniert. Warum muss man so eine Erklärung, die am Ende nichts erklärt, überhaupt noch heranziehen? Man lenkt nur davon ab echte Antworten zu finden.
Gruß
Ach das meintest Du, etwa 10−43 Sekunden, und was davor war, kein Problem. Ich stehe ebenso staunend da und sage, "ich weiß nichts", natürlich weiß ich nichts darüber, woher auch? Es wird leider keine Antworten seitens der Wissenschaft mehr geben können, darin sind wir uns einig. Nur Vermutungen und Thesen, alles ohne Wert.
"Wir wissen es nicht, wir machen uns an die Arbeit und suchen die Antworten." Was meinst Du was wir sonst tun? Etwa Ausreden erfinden, wie die Religionsanhänger für ihre Geschichten?
Ich glaube an kein Buch und habe auch keine Vorschriften zu erfüllen. So gehe ich als Gläubiger durch die Welt und denke auch wie ein Gläubiger, nur habe ich eben meinen Glauben. Ich weiß nicht, mit wie vielen anderen ich ihn auf der Welt teile, hoffe jedoch auf viele.
Ein kleines Indiz auf Absicht hingegen sind die Naturgesetze und besonders die -konstanten, könnte man auch übersehen. Nicht so wichtig. Gibt hoffentlich bald eine Erklärung dazu.
"Gott", sage ich nicht, weil davor ein "DER" gehört, Das Allmächtige hat kein Geschlecht, Es ist kein Mann, Geschlecht und Fortpflanzung hat Es uns überlassen. Glaube ich wenigstens...
Gruß, J
Es wird leider keine Antworten seitens der Wissenschaft mehr geben können, darin sind wir uns einig
Da sind wir uns nicht einig, wie kommt man auf sowas?
Wenn die wissenschaftliche Methode eins gezeigt hat, dann, dass sie immer weiter geht.
Das ist seltsam zu sagen "jetzt sind wir so weit gekommen, jetzt kommt sicher nichts mehr".
Das haben die Leute vor 100 Jahren schon gesagt und lagen falsch, was ist jetzt so anders? Ausgrechnet jetzt? Warum kommt die Wissenschaft nicht erst in 100 Jahren nicht weiter, oder 500? Jetzt ist völlig willkürlich gewählt, nur weil Du zufälligerweise grad jetzt lebst.
Was meinst Du was wir sonst tun?
Irgendwelchen Mist erfinden, dass die Wissenschaft jetzt am Ende ist. Nur um den Glauben an etwas aufrecht zu erhalten was nie auch nur Ansatzweise belegt wurde.
Irgenwann wird irgendwer vorrechnen wie das Universum entstanden ist und die Schwachköpfe werden noch immer das für wahr halten, was sich Leute vor tausenden von Jahren am Lagerfeuer ausgedacht haben. Mit dem Unterschied, die damals konnten es nicht besser wissen.
nur habe ich eben meinen Glauben
Glauben ist nichts anderes als Dinge für wahr zu nehmen, die nicht im Ansatz bewiesen, oder belegt sind. Das nenne ich Dummheit.
Für jede Nanosekunde wird nachgefragt, aber für irgend einen Glauben - ja, ne ...ist ja Glaube, dafür brauche ich keinen Beleg.
Ja, Menschen wollen unbedingt glauben, sehe ich ein.
Gibt hoffentlich bald eine Erklärung dazu.
Das Ding ist, selbst wenn die Erklärung kommt, kommt wieder der Gott der Lücken zum Einsatz. Es ist völlig hoffnungslos. Ich denke da hilft einfach nur Bildung, Bildung, Bildung. Religion ist eine Gedankenseuche, die sich einfach fortlaufend verändert um weiter geglaubt zu werden.
Das Allmächtige hat kein Geschlecht
Keine Beweise, völlig unglaubwürdig.
Glaube ich wenigstens...
Ja, das hälst Du für wahr, hast aber keine Ahnung.
Religion ist einfach nur ein Witz.
Gruß
- Religion ist einfach nur ein Witz.
- Religion ist eine Gedankenseuche
Und zwar ein sehr böser. Der zweite Satz ist auch voll treffend. Ich bin frei von Religion, bitte nicht übersehen.
- Schwachköpfe werden noch immer das für wahr halten, was sich Leute vor tausenden von Jahren am Lagerfeuer ausgedacht haben.
Ja, Religion dachten sie sich aus. Auch, wenn ich den Satz auf heute anwende, ihn anders benutze, als Du ihn meintest, stimmt er.
- Das haben die Leute vor 100 Jahren schon gesagt und lagen falsch
Ja, heute ist das anders, läßt Du Dir mal von diesem Mann erklären: https://www.youtube.com/watch?v=SQdrUzvlxt4
Das Allmächtige hat kein Geschlecht
- Keine Beweise, völlig unglaubwürdig.
Glaube ich wenigstens...
- Ja, das hälst Du für wahr, hast aber keine Ahnung.
Richtig, ich habe keine Ahnung, ich habe nur so eine Ahnung... ;)
- Bildung, Bildung, Bildung.
Sage ich auch immer, doch sie wollen ja nicht hören.
- Glauben ist nichts anderes als Dinge für wahr zu nehmen, die nicht im Ansatz bewiesen, oder belegt sind. Das nenne ich Dummheit
Über Dummheit könnten wir auch gut diskutieren, dazu ein Satz von meinem Notizbuch: "Wer etwas nicht begreifen kann, weil er eben nicht begreifen kann, ist dumm, bleibt es und ist entschuldigt. Wer etwas begreifen könnte aber es absichtlich nicht wissen will, der ist schlimm dumm, der ist schuldig, und Das Allwissende weiß Bescheid. Gilt auch für mich."
- Es ist völlig hoffnungslos.
Die Hoffnung ist mir noch geblieben.
Glauben; hat die Evolution übersehen, uns den Platz für Glauben im Hirn zu etwas anderem zu benutzen? Glauben, eine Fehlfunktion des Gehirns? Glauben wollen, glauben können, alles nur eine falsch zusammengestellte Schaltung? Um "Dinge für wahr zu nehmen, die nicht im Ansatz bewiesen, oder belegt sind."? Daß Das Allerhöchste unbeweisbar ist, ist doch bewiesen, oder nicht?
Ich glaube auch, weil es nicht nichts gibt. z.B..
Mein Glaube freut mich. Lasse uns bitte nicht darüber streiten. Deine Einwände habe ich gelesen, und die meisten würde ich auch unterschreiben.
Tu mir bitte einen Gefallen, unterscheide zwischen Religion und Glauben, Religion ist für mich u.A. auch "Die Lehre über Götter", und damit habe ich nichts und nochmal nichts zu tun. Ich folge keiner Lehre. Ist nicht ganz richtig, momentan folge ich einer Lehre über Jazzspielen mit der Ukulele. Macht auch Spaß! 😇
Gruß, J
Glauben; hat die Evolution übersehen
Glauben hat sehr wohl evolutionäre Vorteile. Wenn deine Eltern sagen lauf, dann fragst Du besser nicht 5 mal nach ob da wirklich ein Löwe ist.
Ansonsten etwas ernsthafter, in sozialen Gruppen kann "Glauben" helfen Konflikte zu vermeiden.
Aber merke, Evolution findet meist nicht die beste Lösung, sondern einfach irgend eine die funktioniert.
Mein Glaube freut mich.
Kann ich schon verstehen, dass man daran festhält. Gibt halt eine gewisse Sicherheit und vorallem auch positive Gedanken. Trotzdem gilt: Nur weil etwas gut klingt, ist es nicht wahr. Nur weil man etwas gern hätte, ist es nicht wahr.
Daß Das Allerhöchste unbeweisbar ist, ist doch bewiesen, oder nicht?
Bewiesen dass es das nicht gibt, ja. Weil "Allerhöchste" nicht möglich ist, man kann immer noch eine Schippe drauf legen.
Dass ein Gott überhaupt das "Allerhöchste" sein muss kommt doch sowieso nur durch die Religionsentwicklung. Anfangs waren Götter relativ begrenzt, aber dann kommt was kommen muss "mein Gott ist mächter als deiner", "gar nicht wahr, meiner kann noch mehr", bis man eben "ganz oben angekommen" ist. Das macht es nicht wahr. Und ist in keiner Weise demonstriert.
Gruß
Wenn Du was zu sagen hast, dann begründe wenigstens. Widerlege irgendwas, wenn es dir nicht passt.
Gruß
- Bewiesen dass es das nicht gibt, ja
Geht gar nicht, wie bitte will man beweisen, daß es etwas Unbeweisbares nicht gibt?
- Dass ein Gott
Schon wieder ein "DER"...
Religionsentwicklung. Daher kommt "DER", damals im heutigen Israel erfunden.
- Das macht es nicht wahr. Und ist in keiner Weise demonstriert.
Tja, mir ist es egal was Religion der Welt erklärt, dennoch ist und bleibt sie ein großes Wunder. Stelle Dir nur einmal vor, unsere Ur-Ur...-Ahnen waren Fische! Und das braucht man nicht einmal zu glauben, Fakt! Und wir fliegen ins Weltall! Fische... Auf dem Mond, Mondfische... ;)
Geht gar nicht, wie bitte will man beweisen, daß es etwas Unbeweisbares nicht gibt?
Nun, das "unbweisbar" ist überhaupt erst mal nur eine Behauptung. Und den Gegenbweis habe ich dir gegeben: Man kann immer noch eine Schippe drauf legen. Das "Höchste" gibt es nicht.
Auch wäre völlig unklar, warum ein Gott ausgerechnet dieses "Höchste" (was es eh nicht gibt) sein soll, wie warum und wieso? Es ist doch völlig hirnrissig sowas zu denken, wenn man keinen Anhaltspunkt dafür hat. In der Natur gibt es keine Perfektion und doch wollen Menschen diese immer sehen.
Schon wieder ein "DER".
Es ist doch völlig egal welcher Artikel da steht. Als ob das irgendwas an dem Umstand "höheres Etwas" ändern würde. In unserem Kulturkreis ist der eine Gott eben meist männlich. Und? Er existiert trotzdem nicht und schon gar nicht so wie sich Menschen den vorstellen.
Stelle Dir nur einmal vor, unsere Ur-Ur...-Ahnen waren Fische! Und das braucht man nicht einmal zu glauben, Fakt!
Ich denke schon dass man nichts einfach so glauben sollte. Auch die biologische Evoution sollte man nachprüfen. "Fakt" ist ein gefährliches Wort, wenn man dann auch einfach nur wieder "dran glaubt".
Und wir fliegen ins Weltall! Fische... Auf dem Mond
Spezies sind trotzdem noch eine Sache. Menschen sind schon lange keine Fische mehr und auch nicht fischartig. Also nein, keine Fische auf dem Mond.
Was religiöse Menschen an der biologischen Evolution gefressen haben ist mir auch völlig schleierhaft.
Da geht es doch auch nur um verletze Gefühle, weil sie nicht wollen, dass "ein Fisch" ihr Vorfahre war. Als ob das irgend eine Rolle spielt. Man kann solche Menschen nur bemitleiden, die sich wegen sowas schämen.
Statt auf das zu blicken was sie selbst aktuell als Person sind und vorallem wie sie handeln.
Und gleich wird die ganze Evolution nicht verstanden, auch die nicht biologisch nicht. Was schade ist, weil das ein sehr einfaches und dazu noch sehr mächtiges Konzept ist.
Gruß
wie kann man dann sein Karma korrigieren?
Im Christentum gibt es keine Reinkarnation, und somit ist der Begriff des Karma dort sinnfrei. Meinst du "Schicksal" o.ä.?
Wenn alles determiert, von Gott persönlich alles fest beschlossen ist für alle Zeiten und Ewigkeit, kann der einzelne Mensch dann noch selbst für sein Karma bestimmen, wenn der Wille nicht frei ist
Laut Bibel gilt einerseits, dass Gott letztlich alles bewirkt, aber auch, dass der Mensch für seine Taten verantwortlich ist.
Wir leben in der Zeit, und in unser zeitlichen Logik scheint das ein Widerspruch zu sein. Ich vermute aber, dass das aus Sicht der Ewigkeit kein Widerspruch ist.
Ich habe bei zwei verschiedenen Autoren (die garantiert nicht voneinander abhängig sind) gelesen, dass Romanfiguren einen eigenen Willen haben können, der die Pläne des Autors stört. Dabei kann ja der Autor eines Romans eigenlich ganz allein bestimmen, was in seiner Geschichte passiert - und auch z.B. nach Vollendung des letzten Kapitels noch das erste Kapitel daran anpassen, sprich: Der Autor lebt nicht in der Zeit seines Romans.
Wenn also Romanfiguren trotzdem einen eigene Willen haben können - warum sollte es so was nicht in der realen Schöpfung geben?
Im Christentum gibt es Reinkarnation:
Matthäus 17, Verse 7 bis 13
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt17.html
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/matthaeus/17/#10
Wenn Gott alles bewirkt,
warum müssen die Menschen für Sünden leiden, die sie nicht tun wollten. Jesus sagte:"Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!" als sie ihn kreuzigten!
Das war eine absolute wahrhaftige Aussage Christi, so wie alles an ihm whar ist!
Johannes dr Täufer war nicht Elija im wörtlichen Sinn, deshalb sagte er auch selber, dass er es nicht ist, Jh 1,20. Vielmehr lebte er "im Geist und der Kraft von Elija", Lk 1,17.
Das ist also kein Beispiel von Inkarnation. Die Bibel sagt ganz klar:
Hbr 9,27 Sterben müssen alle Menschen; aber sie sterben nur einmal, und darauf folgt das Gericht.
Aus "nur einmal sterben" folgt logisch, dass man auch nur einmal auf die Welt kommt.
warum müssen die Menschen für Sünden leiden, die sie nicht tun wollten
Wie meinst du das?
Selbst im Falle einer Prädestination kann man sich immer noch entscheiden, ob man gegen das Leben ankämpft oder nicht.
selbst wenn man dagegen ankämpft, kann Gott einem das Leben nehmen!
Es interessiert Gott nicht, wie sehr jemand mit den Tod ringt, um zu überleben. Wenn er sterben soll, wird er sterben! Genauso wie Gottes zulassen kann, dass jemand mit den Tod ringt.
So ist es!
Es interessiert Gott nicht, wie sehr jemand mit den Tod ringt, um zu überleben. Wenn er sterben soll, wird er sterben! Genauso wie Gott es zulassen kann, dass jemand mit den Tod ringt.
Die Prädestination liegt in Gottes Hand.
Im Buddhismus gibt es auch das All-Sein, den Einen (ein ganz bestimmter Name), von dem auch Siddartha sprach, als er vom Buddhismus lernte.
Ich meinte mit meiner Aussage die Tatsache, dass man meistens das tut, was man für sich will. Also der Mensch liebt das Böse. Er redet sich aber ein, dass er das Böse nicht liebt. Das ist eine Selbstlüge. Deswegen ist der Weg daraus: aufhören sich anzulügen und akzeptieren, dass man das Böse liebt. Wenn man das macht, fängt man an, den Leuten zu vergeben.
Dankeschön 🌷