Hund frisst sein gewohntes Futter nicht mehr

Hallo zusammen!

Wir haben hier einen Beagle (11 Jahre alt) der seit ca. 14 Tagen sein gewohntes Trockenfutter nicht mehr fressen will. Gleichzeitig wenn man ihn am Bauch angefasst hat hat er einen richtigen Buckel gemacht, stand nur noch auf Zehenspitzen und hat den Bauch total verspannt. Beim Tierarzt waren wir schon, röntgen und Endo ergaben nichts. Seine Zähne wurden auch gleich mitgemacht, weil er immer sehr zu Zahnstein neigt und das jedes Jahr gemacht wird. Daran lag es allerdings auch nocht wie wir erst dachten. Das Futter haben wir auf Rat von unserem Tierarzt auch schon gewechselt, aber trotzdem frisst er nicht mehr so wie vorher, obwohl es immer ein sehr gieriger Hund war/ist ;-D

Wir dann auf die Idee gekommen das Futternapf etwas höher zu stellen (Wassernapf steht unten da hat er kein Problem mit), dann frisst er manchmal aber auch dann nur wieder wenn jemand daneben hockt oder ihn füttert. Wir sind langsam ratlos und wissen auch nicht mehr weiter. Der Tierarzt riet uns erstmal abzuwarten. Achso das einizge was bei der Blutuntersuchung noch festgestellt wurde, dass er an einer Schilddrüsenunterfunktion leider dafür bekommt er auch jetzt Tabletten. Den Bauch verkrampft er teilweise auch immer noch. Am Futter kann es auch nicht liegen, da wir dieses ja schon gewechselt haben. Sein Verhalten fing urplötzlich an.

Hatte vielleicht jemand schon das selbe Problem und kann uns tipps dazu geben ? Wir wären euch sehr dankbar :-(

Tiere, Hund, fressen, Tierarzt, Rat
Hund trotz Kastrationschip voll intakt?

Hallo erstmal. Wir haben unserem rüden jetzt das zweite mal den kastrationschip geben lassen. Das erste mal mit ca 1,5 jahren hat er super gewirkt. Jetzt haben wir ihm den chip vor ca 4 monaten wieder geben lassen, da wir auch eine hündin haben (sie sind beide bolonkas) . Außerdem hat er sehr oft epileptische anfälle gehabt, was durch hormonelle dinge sehr verstärkt war. Durch die sehr ausgeprägte epilepsie und sein sehr geringes gewicht wäre eine OP nicht infrage gekommen. So nun ist unsere Hündin wieder mal läufig und trotz chip probiert Benni immer wieder sie zu besteigen (ohne erfolg) und versucht dann 4 sekunden zu rammeln und geht dann weg von ihr. Seine Hoden sind diesmal auch nicht geschrumpft, im gegenteil zum letzten mal. Jetzt ist meine frage ob es sein kann das der chip einfach nicht wirkt und ob man das testen lassen kann. Achso und unsere hündin können wir nicht kastrieren lassen, da bei einem versuch, die narkose von ihr nicht vertragen wurde. Benni hat zwar an gewicht zugelegt (er wiegt jetzt 600 g mehr, also 2,8 kg) befindet sich aber immernoch im untergewicht. Entschuldigung für diesen langen roman, aber wir sind doch etwas ratlos. Wir möchten nur wissen ob jemand anderes schon erfahrung damit hat auch wenn wir aufjedenfall mal zum TA gehen werden. Und nein, ich möchte nicht züchten, denn es gibt viele im tierheim und wenn dann überlasse ich das erfahrenen züchtern mit gesunden hunden :) Vielen dank schonmal im voraus!

Tiere, Hund, Tierarzt
Beschwerde bei der Tierärztekammer....

Ich hatte ja Beschwerde eingereicht weil eine Tierärztin mich lapidar ab wiegelte und es zu keiner Behandlung kam. Unser Hund wurde daraufhin von einem anderen Ta behandelt der mich bei der Schilderung der Symptome kaum aussprechen ließ "Kommen sie sofort in die Praxis...."

Dabei beschrieb ich diesem Tierarzt es genauso wie der anderen zuvor. Er erkannte den Ernst der Lage sofort! Zittrig, Apathisch, Starker Wasserverlust kein trinken. Meine ersten Worte waren immer "Unserem Hund geht es sehr schlecht, sie braucht Hilfe...." Daraufhin Schilderung der Symptome und das es von den Schmerztabletten kommt.

Heute kam die Stellungnahme der Tierärztin. Angeblich habe ich nach keinem Termin gefragt, man wolle dem anderen Ta nicht rein pfuschen, (Mein eigentlicher Ta fiel wegen Krankheit aus) ich hätte nach einer weiteren Schmerztherapie gefragt und nicht detailliert genug den ernst der Lage beschrieben.

Schwachsinn natürlich. Was soll ich auch mit einer weiteren Schmerztherapie wenn der Hund gerade sich tot k... an den Haaren herbei gezogen allein das schon.

Immerhin hat der andere TA sofort reagiert und dem habe ich nichts anders erzählt. Naja. Sie bekam insgesamt 3 Infusionen a 500ml. 100ml eines speziellen Antibiotikums und noch diverse andere spritzen.

Nach der ersten Infusion lief schier das Blut aus ihrem After als sie auf stand. Ernster geht es nicht. Auch der TA bestätigte noch mal wie ernst es wird wenn ein Tier so viel Wasser verliert und gleichzeitig keines bei sich behalten kann oder erst gar nicht trinkt. Auch so hatte ich es dem Ta zuvor beschrieben!

Nun wurde ich zu einer weiteren Stellungnahme gebeten oder ignorieren dann wird es zu den Akten gelegt. Allerdings bin ich erbost was diese "Tierärztin" da von mir behauptet.

Ich Zitiere "Natürlich bedauern wir , dass dem Hund erst mit Verzögerung geholfen werden konnte, und hoffen, dass in ähnlichen Fällen die Besitzer den Zustand deutlicher schildern und /oder direkt nach einem Termin fragen"

Schöner kann man nicht durch die Blume beleidigen!

Eine Stellungnahme kommt also Gewiss noch an die Kammer.

Aber was bringt das alles? Die wird weiter auf ihrem Standpunkt beharren. Es ist nicht das erste mal das die dumm auffallen und wäre ich nicht so in Not mit dem Hund gewesen hätte ich da NIE angerufen.

Bei meiner Schwester damals konnten sie den Echten Vogel nicht vom Pappfreund im Käfig unterscheiden und haben gefragt was der denn hätte der ist ja so still? o.O

Nur eine Geschichte die diese Praxis schon gebracht hat.

Wäre ich eine Ahnungslose Halterin und hätte allein auf das am Telefon vertraut wäre unser Hund jetzt tot! Ich sollte warten bis es dem Hund noch schlechter geht.

Was passiert bei Beschwerden an die Kammer überhaupt genau? Das hat mir bisher keiner genau erklärt.

Tiere, Hund, Recht, Tierarzt
Havaneser Welpe pinkelt kackt in die Wohnung

Hallo liebe Forenmitglieder,

wir haben nun seit einem Monat einen Havaneser Welpen. Er wird nun bald 4 Monate alt. Es ist ein Rüde vom züchter mit papieren. Anfangs war er relativ stubenrein. Er fiebte, wenn er raus musste. Wir gingen auch alle 2 Stunden raus. Beschäftigung hat er auch ausreichend. Nachts fiebte er auch, wenn er musste.

Doch seit einer Woche ist der wurm drin. Er fiebt nicht mehr, wenn er raus muss. Wenn wir raus gehen dauert es ewig, bis er pinkelt oder aa macht. Wenn er draußen pinkelt, pinkelt er uns im laufe der nächsten Stunde auch in die Wohnung.

Tagsüber geht er vom Schlafzimmer ins nicht benutzte wohnzimmer und pinkelt, kackt ins Wohnzimmer. Pinkeln vornehmlich auf den Teppich. Im Schlafzimmer, wo er sein Körbchen hat und schläft pinkelt und kackt er nachts inzwischen auch (unter den Tisch). Er fiebt auch nicht mehr.

Ich habe viel gelesen. Man soll den Hund draußen loben, wenn er Pippi macht. Tun wir. Wenn er im Wohnzimmer pinkelt oder nachts kackt pinkelt kriegt man es nicht immer mit und kann dementsprechend nicht sofort raus.

Ich kann mir diesen Wechsel im verhalten nicht erklären. Er wird nicht gehauen, auch nicht angemeckert. Ich weiß nämlich, dass er dann gar nicht mehr in Gegenwart des Herrchens seine Geschäfte verrichtet.

Wir haben eine schlafdecke auf dem bogen liegen, wo er oft drauf schläft. Selbst da hat er drauf gepinkelt. Schlafplätze werden normal nicht angepinkelt oder?

Samstag hat er seine Schnupperstunde in der welpenschule. Das löst nicht das Problem mit der stubenreinheit aber als Info für euch gedacht.

Der hund kackt auch 2 bis 3 mal am Tag.

Es ist schon enttäuschend, dass sich der welpe ins negative entwickelt, obwohl man alles macht, wie man es liest.

Gibt es Tricks, dass er wieder fiebt nachts? Wir haben eine große transportbox, wo selbst ein schäferhund drin Platz hat. Ich überlege, ihm dort eine decke reinzulegen und dann dadrin nachts im schlafzimmer einzusperren. Wenn er da nicht reinpinkeln will muss er fiepen. So kann man dann sofort reagieren lobend das er fiebt und raus gehen. Klar ist das einsperren nicht top aber je öfter er nachts in die wohnung macht, desto mehr festigt sich das und ich kann nicht die ganze nacht wach bleiben.

Danke im voraus für hoffentlich zahlreiche Tipps.

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Gegen Katzengeruch. Tipps gesucht!

Hallo! Habe zwei junge Kater. 3 Katzentoiletten die ich jeden Tag sauber mache. (D.h. ich entferne den Kot) Kompletter Streuwechsel gibt es 1x die Woche in allen 3 Toiletten. 60 qm Wohnung. 1x Katzentoilette im Bad (Offen) 1x Katzentoilette auf dem Balkon (Haube ohne Klappe da sie sich mit der Klappe nicht anfreunden) 1x Katzentoilette in der Abstellkammer (Offen)

Die Streufüllhöhe ist jeweils ca. 6-8 cm Gestreut wird mit Catsan Hygienestreu. (hat da jem. erfahrungen ob das okay ist?)

Futterschälchen werden morgens und abends gefüllt. ( jew. 50g Fleisch vom Aldi / hand voll Trockenfutter) Anschliessend nach ca. 30 min. räume ich den Rest sofort in den Müll was nicht gefressen wurde damit kein Verwesungsgeruch vom Fleisch entsteht. Jeder hat sein eigenes Schälchen in der Küche mit ca. 3 m abstand.

Fenster befinden sich in jeden Zimmer der Wohnung. Küche hat zugang zum Balkon sowie auch das Wohnzimmer. Beide Balkontüren sind die meiste Zeit offen wenns das Wetter zulässt. Alle anderen Fenster werden 2x am Tag für min 30 min. zur Lüftung geöffnet.

Jetzt sollte ja eig. hier gar nichts mehr riechen... . Und doch vernehme ich dieses typische Katzengeruch!! Nicht stark aber man riecht es! Auf Raumspray verzichte ich da es nur Chemikalien enthält was ich meinen Katzen nicht antun will.

Was gibt es noch so für Lösungen? Was ist mit Räucherstäbchen? (sind mir eig. zu intensiv..soll ja hier nicht riechen wie aufm Basar...und ich weiß nicht was die feinen Katzennasen davon halten) Zimmerdüfte die nicht voller Chemie stecken?! Duftstäbchen die nach Vanille riechen? Lavendel Duftsäckchen?

Würde mich über jeden noch so kleine Tipp freuen!! Danke !

P.s.: Und nein, ich gebe meine zwei Katzen nicht weg ;) Dann lebe ich lieber damit.

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Ratte einschläfern lassen - zu früh!

Guten Morgen liebe Community,

ich bin nun schon seit 5:00 Uhr auf den Beinen, da meine Ratte immer wieder leise Schmerzenslaute aus dem Käfig gibt und ich seit Tagen absolut am Ende mit meinem Latein bin.

Zur kurzen Info:

Meine Ratte ist nun schon 2 1/2 Jahre alt und baut seit der letzten Woche einfach immer mehr ab. Sie ist schwächlich, hat sehr stark abgenommen, frisst nicht mehr viel und hat kann sich nicht richtig zu ihrer Trinkflasche hinaufziehen, weshalb sie nun ein Schälchen von mir bekommen aht.

Desweiteren hatte sie im Sommer eine Gebärmutterentzündung, die offenbar auch wieder angefangen hat, denn ihr Intimbereich ist total verkrustet und verklebt, da sie ihn auch nicht mehr richtig säubert.

Ich kann meine Kleine natürlich nicht so leiden sehen und habe ich den Gedanken, sie zum Tierarzt zu bringen bis vor einem Tag noch richtig heftig abgelehnt, weil ich ihr eigentlich den Tod durch die Spritze ersparen, sondern sie hier in ihrem gewohnten Umfeld sterben lassen wollte, so habe ich langsam das Gefühl, mir bleibt nichts mehr anderes erspart.

Doch ich bin immer noch unsicher - ich meine klar, die Ratte wird nie wieder ihre alte Lebensqualität zurückerlangen und nie wieder herumflitzen können wie früher, doch ist einfach "nur" Altersschwäche wirklich direkt ein Einschläferungsgrund? Gegen die Gebärmutterentzündung würde vielleicht noch einmal Antibiotika helfen, doch würde ich sie damit vielleicht unnötig quälen und Dinge unnötig in die Länge ziehen?

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll. Glaubt ihr, es ist zu früh oder unnötig, meine Kleine einschläfern zu lassen?

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