Katze hat Zahnschmerzen?
Hallo,
Vor ein paar Jahren lief uns eine Katze zu, die vorher von ihren Besitzern in der Nachbarschaft zurückgelassen wurde. Deshalb haben wir auch keine Unterlagen von ihr. Seit einigen Monaten hat sie nun Zahnschmerzen und einen Tierarzt können wir nicht bezahlen. Ich weiß nicht wie schlimm die Zahnschmerzen sind, ihr Essen kaut sie noch. Wobei wir schon darauf achten, das sie kein hartes Essen bekommt, also kein Trockenfutter.
Weil uns das Geld fehlt, will meine Mutter nicht mir ihr zum Tierarzt. Mir stehen leider auch nur 50€ zur Verfügung und ich habe eine Soziale Phobie.
Was kann man gegen Zahnschmerzen tun? Muss sie zum Tierarzt? Kann man es irgendwie mindern? Dankeschön :)
15 Antworten
Zuerst geht man zum TA,dort erklärt man die materiellen Verhältnisse.Der TA wird schon ne Lösung finden und man kann auch in Raten bezahlen.
Sie muß zum Tierarzt, wenn ihr das nicht bezahlen könnt dann sprecht mit dem örtlichen Tierschutzverein.
Woher weißt du denn, dass sie Zahnschmerzen hat? Sehen die Zähne denn schlecht aus? Da hilft meist nur eine Kariesbehandlung und manchmal auch komplettes Ziehen fauler Zähne.
Ihr solltet das Tier vielleicht lieber ins Heim geben, wenn ihr Tierarztkosten nicht übernehmen könnt/wollt. Oder sucht übers Internet eine neue Familie für sie. Dass das Tier weiter leidet, ist keine Option.
Bei euch stirbt se jedenfalls schneller als im Heim!! Im Heim wird sich wenigstens um sie gekümmert!! Bei euch NICHT! Im Heim könnte sie noch 20 werden bei euch keine 18!!
An Zahnschmerzen stirbt man nicht. Naja im Heim wäre sie eingesperrt und hätte nur die nötigste Aufmerksamkeit erhalten. Wieso ihr gehst doch sonst ganz gut?
An den Schmerzen direkt nicht, aber eine Entzündung geht ja immer tiefer, wenn man Schmerzen hat, sind die Nerven betroffen und danach kommt der Kiefer. Eine Entzündung kann zu einer Sepsis führen und die endet unbehandelt tötlich.
Der Volksmund spricht von Blutvergiftung - eine recht treffende Bezeichnung für das Krankheitsbild der Sepsis. Am Anfang steht immer eine lokale Infektion meist mit Bakterien. Von diesem Krankheitsherd zum Beispiel am Bein, an einer Zahnwurzel oder einer Lungenentzündung breiten sich die Erreger und ihre Gifte über die Blutbahn in den gesamten Körper aus.
doch sicher. man verhungert. weil man irgendwann an einen punkt kommt wo die schmerzen so groß werden dass man nciht mehr isst
einem menschen kannst du sagen "du musst essen, du wirst sonst sterben". eine katze wird dich nur blöd angucken und sich weigern den mund aufzumachen.
wenn du meinst dass miez nicht mehr zu helfen ist bring sie bitte zum arzt und lass sie einschläfern. dann kann sie schnell und schmerzfrei gehen und muss nicht über wochen langsam vor sich hinkrepieren. wäre leider nicht die erste katze die diesen weg geht :(
gegenfrage, du hast zahnschmerzen. wer außer einem zahnarzt kann dir helfen?
katzen sind extrem schmerzresistent. sie verstecken es so gut es geht. wenn du schon schmerzen bemerkst kannst du advon ausgehen dass die schmerzen längst auf einem level sind bei dem du nur noch vorsichtig trinken würdest aber ganz sicher nicht essen
auch wird nahezu nichts von allein besser. probleme die man nicht behandelt werden schlimmer-und teurer
frage herum ob ein tierarzt ratenzahlung akzeptiert. hast du nen verwandten oder freund oder nachbarn der mit dir hingehen würde? oder das vllt ganz übernehmen? hast du vllt irgendwas was man schnell verkaufen kann um an etwas geld zu kommen?
wen nicht wende dich ans tierheim. manchmal gibt es in städten hilfe für nicht so gut betuchte tierhalter. wenn es sowas bei euch in der nähe gibt sollte der tierschutz das wissen.
ansonsten wäre da noch die möglichkeit sie ins heim abzugeben :/ du wirst sie dann nie wiedersehen aber ihre zähne werden behandelt.. zahnsachen die schlimmer werden führen meist irgendwann dazu dass miez das fressen einstellt. gänzlich. und dann verhungert sie. es ist ein ziemlich elender und grausamer tod
Also ich bemerke es nicht. Naja sie isst aber doch noch?
Wie teuer wäre die Ratenzahlung denn? Und die komplette Behandlung? Nein die müsste ich selber bezahlen. Ist alles schon recht alt und kaum was wert.
Ein ganz anderes Problem wäre... Wir haben keinen Katzenkorb zum transportieren. Meine Eltern sind meistens erst Abends zu Hause und ich weiß auch nicht wie ich sie dann überhaupt zum Tierarzt bringen kann. Soll ich Sie den ganzen Weg über in meinen Armen tragen? Ich muss 2km zum Bahnhof + Wartezeit und Fahrt. Dann 1km zum Tierarzt + Wartezeit. Und danach alles noch einmal. Das wären 3 Stunden in meinen Armen. Ich kannst sonst höchstens nochmal meine Eltern um Geld bitten, aber ob die das akzeptieren, weiß ich nicht.
Noch ein anderes Problem ist... Ich nehme mal an, niemand hier weiß was eine Soziale Phobie ist? Das bedeutet Angst vor Menschen. Ich kann nicht mit Anderen reden, nur das aller nötigste. Dadurch meidet man auch die Öffentlichkeit. Wenn ich einen Termin habe, muss ich mich 2 Wochen vorher drauf vorbereiten, weil ich mich sonst nicht überwinden kann hinzugehen und sogar dann habe ich noch wahnsinnige Angst davor. Ich kann auch niemanden anrufen, das müssen meine Eltern immer für mich tun. Wenn meine Eltern mir nicht immer so viel Druck machen würden, hätte ich keinen davon eingehalten.
Ich bin momentan von meinem Hausarzt, für eine etwas längere Zeit krank geschrieben. Als ich noch zur Schule ging und ich morgens alleine war konnte ich mich aus Angst nicht einmal überwinden zur Schule zu gehen. Ich saß dann in meinem Zimmer und hab geheult, weil ichs wieder einmal nicht geschafft habe.
Ich werde sie nicht ins Tierheim bringen. Ich hab sie doch lieb.
Sie wird nicht sterben. Also wenn sie nichts mehr essen würde, würde doch keiner mehr nur daneben stehen. Ihr denkt viel zu schlecht von mir. Ich suche doch selber nach einer Lösung, warum habe ich sonst die Frage gestellt?
Geh zu einem Katzenschutzverein, die gibt es überall. Die unterstützen Dich.
oder auch nicht. Die haben genügend eigene Tierarztkosten in den Heimen und können nicht auch noch die Kosten von Tierbesitzern übernehmen. Wer kein Geld hat, der kann sich eben kein Tier halten.
Es ist möglich ,das die Tierbesitzerin zum Tierarzt geht und ihn um Ratenzahlung bittet .Aber einfach gar nichts zu tun ,weil man kein Geld hat ist unverantwortlich .Denn das Tier muß deshalb unnötig leiden .Was kein Tierfreund macht . Ich stimme Dir voll und ganz zu . N.G.
Meine Eltern meinten das. Naja sie ist schon 17/18 Jahre alt, macht ein Heim da noch Sinn? Ich meine wer will da schon sterben. Sie lebte schließlich ihr ganzes Leben in der Nachbarschaft.