KTM ruckelt manchmal beim Fahren?

Hey, ich bin Sarah (16) und habe meinen Führerschein seit ca. einem halben Jahr. Ich fahre seitdem meine KTM RC 125 (Baujahr 2018).

Zur Vorgeschichte: Ich hab es übernommen und der Vorbesitzer hatte damit einen Unfall, jedoch ist alles Repariert und Funktioniert eigentlich. Neue Batterie is auch drin. Am Anfang der Sommerferien hab ich einen neuen Hinterreifen bekommen und anscheinend hat die Werkstatt vergessen, die Distanzbuchse wieder einzubauen. Dies hat sich herausgestellt, weil ich Anfang September bei einer anderen Werkstatt war und das Kettenradlager + Kette neu gemacht wurde. Die haben dann festgestellt dass die Distanzbuchse gefehlt hat, wir mussten sie also Bestellen und einbauen lassen usw… der ganze Spaß hat insgesamt 600€ gekostet :(

Seit ca 1-2 Monaten hab ich nun öfters das Problem, dass es beim Gas geben manchmal kurz ruckelt und auf einmal Gas weg ist. Dies aber nur für ca eine Sekunde und dann ist es wieder gut. Das passiert hauptsächlich bei einer Geschwindigkeit von 100km/h und ich hab mittlerweile echt angst zu fahren weil es sich immer so anfühlt als würde ich gleich weg rutschen weil ich wenn das passiert sozusagen immer die Kontrolle verliere… es gibt keinen KTM Händler in meiner Nähe und die 600 taten echt weh und ich kann mir noch einmal Werkstatt einfach nicht leisten ich wüsste aber trotzdem gerne was für ein Problem das Moped haben könnte, vielleicht kennt sich ja jemand damit aus?

Danke auf jeden Fall im Voraus schonmal,

LG Sarah

Motor, 125ccm, KTM, Motorradfahren, Führerscheinklasse A1, Supersportler
Wie Motorrad Rennfahrer werden?

Hey Motorsportfreunde!

Ich bin Conrad, 17 Jahre alt und fahre seit zwei Monaten auf Rennstrecken. Bisher nur einmal Spreewald und Oschersleben. Ich würde mir über allem in meinem Leben wünschen, zumindest Amateur oder Semi-Professionell Rennen zu fahren. Track Days sind natürlich hammer mäßig, und die Fun rennen sind auch cool, aber ich meine "richtig" mit einem kleinen Team etc. zum Beispiel 😅.

Mir wurde jetzt bei beiden Veranstaltungen gesagt, dass ich sehr starkes Talent und Potenzial habe. Ich bin auf Oschersleben das erste mal auf einer großen Maschine gefahren und das zweite Mal auf einer Rennstrecke gewesen und bin am ersten Tag eine 1:43 gefahren, was denke ich nicht verkehrt ist.

Ich würde praktisch alles aufgeben, um zumindest 3-4 mal im Monat fahren und trainieren zu können. Derzeitig fahre ich mit meinem Bruder ein Mal im Monat.

Nun also zu der eigentlichen Frage (sorry für das lange geschwabel)...

wie kann ich am besten in ein "Team" kommen bzw. eine wirkliche Karriere anfangen. Dass ich nicht mehr absoluter Profi Rennfahrer in der MotoGP o.Ä. werden kann ist mir natürlich bewusst. Dafür bin ich schon zu alt 😄. Das Budget für das Rennenfahren habe ich auch. Daran sollte es nicht scheitern 😬.

Gibt es richtige Schulen in Deutschland wo man lernen kann oder kann man irgendwie Sponsoren bekommen bzw. gescoutet werden o.Ä.? 😆.

Vielen Dank schonmal!

Sportliche Grüße, Conrad B.

Motorrad, Motor, Motorradfahren, Rennen, Rennsport, Sponsoring, Superbike, Rennstrecke, Supersportler
Sportler oder Sumo?

Servus,
Ich bin demnächst mit dem A1 Führerschein fertig und überlege schon länger ob ich mir eine Supersportler oder Supermoto zulegen möchte. Ich möchte mich hier mal nach einer Meinung von anderen, erfahrenen Fahrern umschauen, wär also echt korrekt wenn jeder mal seinen Senf dazu gibt.Ich möchte erstmal sagen, dass ich sowohl Sportler als auch Sumos echt sehr cool finde und die Wahl echt hart ist.

Für mich spricht eine Sportler, da ich etwas kleiner bin (174cm). Viele von meinen Freunden sehen mich auf der Sportler, ich auch. Auf einer Sportler kann man viel besser ein Sozius mitnehmen (was ich definitiv ab und zu machen werde) und mir gefallen die 20km/h die ich mit so einer Kiste schneller fahren könnte schon und machen für mich einen relativ großen Unterschied.

Allerdings fände ich auch eine Sumo echt geil, ich fahr gerne im Sommer zum See und auf dem Feldweg dorthin (Nicht asphaltiert) fährt es sich mit einer Sumo wohl einfach besser. Eine Sumo ist vom Gewicht leichter und ich denke ein Sturz mit einer Sumo ist nicht so tragisch wie mit einer Sportler. Mit den Dingern fahr ich aber dauerhaft im Begrenzer weil die 125er halt auch bei 105km/h an ihrer Spitze sind. Außerdem möchte ich sehr gerne Wheelies auf dem Motorrad machen (mache ich auch auf dem MTB) und das fällt mir mit einer Sumo wohl um einiges leichter.

Wär cool wenn ihr mal eure Meinung sagt und ob ihr mir ein Motorrad empfehlen könnt. Bei Sportlern find ich die yzfr, rs4 und die gsxr echt schön, bei sumos die beta rr lc sehr schön.

Beta, Führerschein, 125ccm, GSXR, Kawasaki, KTM, Motorradfahren, Sportler, Supermoto, Yamaha, Führerscheinklasse A1, Sumo-Ringen, Supersportler, Supermoto 125ccm
KTM RC 390 2022 Rahmen Totalschaden?

Hallo Allerseits,

Nach einem Unfall im letzten Sommer, bei dem ich mit meiner damals 4-Wochen alten Maschine aus der Kurve geflogen bin, beschäftige ich mich nun nach einer längeren Pause vom Motorradfahren mit der Reparatur der Maschine.

Zu dem Unfall: Die Geschwindigkeit beim Unfall lag zwischen 100 und 130 km/h. In einer Linkskurve bin ich aus der Kurve nach rechts in ein Feld geflogen, die Maschine hat sich dabei laut Augenzeugen 2-3x seitlich, also über die Querachse überschlagen (nicht über die Längsachse).

Erster Eindruck der Maschine nach dem Unfall: Bis auf einen verbogenen Lenkerstummel, einen abgebrochenen Auspuff und ein paar zerbrochenen Verkleidungsteilen schien die Maschine nicht viel zu haben. Bin sie danach probehalber vorsichtig mal gefahren und auch das war soweit problemlos möglich.

Als ich die Maschine dann bei KTM hab ansehen lassen kam der Schock: Der erste Anblick des Rahmens hat den Herrschaften gereicht, um die Maschine als Totalschaden abzuschreiben.

Grund dafür sei der abgeplatzte Lack am Lenkkopf des Rahmens (vgl Bild 2 und 3). Da die Maschine neu war, ging man dort denke ich davon aus sie sei Vollkasko versichert. War sie aber nicht. Auf den Bildern 2 und 3 kann man wie gesagt den Lenkkopf erkennen der Schrammen hat.

Ich könnte mir vorstellen dass die Gabelbrücke beim Unfall den Lenkkopf berührt und damit den Lackschaden verursacht hat. Da der Rahmen sonst unbeschädigt ist (Bild 1) kann das in meinen Augen die einzige Ursache sein.

Die Gabelbrücke selbst scheint wohl auch verbogen zu sein, die sehr teuren Gabeln selbst jedoch nicht.

Ich würde die Maschine aus diesen Gründen gerne vermessen lassen und den Rahmen (Gitterrohr Stahlrahmen) ggf. richten lassen.

Wie ist eure Beurteilung des Rahmens? Ist das überhaupt ein Indiz dafür, dass der Rahmen kaputt ist und wenn ja, lohnt es sich dann ihn zu vermessen oder kann man sich die 300 Euro dafür sparen?

KTM soll wohl relativ bekannt dafür sein, Maschinen sehr schnell als Totalschaden abzuschreiben, weshalb ich deren Aussage mit Vorsicht genieße.

Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe!

Bild zu Frage
Reparatur, KTM, motorradunfall, totalschaden, Supersportler
Motorrad ist schwer langsam zu fahren und leicht schnell zu fahren?

Mein Supersport Motorrad was knapp 150PS hat ist natürlich auch dafür gemacht schnell zu fahren. Alles ist quasi für die Rennstrecke ausgelegt und nichts ist für das bequeme 50 fahren auf der Straße ausgelegt.

Dessen bin ich mir bewusst.

Aber empfindet ihr es auch so das es schon fast ein Krampf ist 50 zu fahren und es total easy ist schnell zu fahren? Man merkt regelrecht das das Ding sich schon fast sträubt eine konstante Geschwindigkeit zu halten. Es will entweder beschleunigen oder abbremsen nix anderes. Wie auf der Rennstrecke eben.

Wenn ich z.B konstant 50 fahren will dann darf ich kaum Gas geben. Nur einen Mitmieter den Griff drehen. Und schon dabei beschleunigt es quasi sodass ich den Millimeter Gasweg wieder zudrehen muss wodurch die starke Motorbremse schon regelrecht bremst. Dann ist es eher ein beschleunigen-bremsen-beschleunigen-bremsen als ein konstantes fahren.

Habt ihr bei euren Maschinen auch das Gefühl?

Klar ist das einerseits anstrengend in der Stadt andererseits ist das schon auch ein geiles Gefühl als würde man ein wildes charismatisches Pferd reiten das seinen eigenen Kopf hat und nur Vollgas kennt.

Bei der Fahrschul MT07 hab ich das nicht so in Erinnerung. Finde es so aber irgendwie auch geiler auf ungezähmtes Pferd angelehnt.

Motorrad, Führerschein, Kupplung, Motor, 125ccm, Supermoto, TÜV, Supersportler, Führerscheinklasse A2
Umstieg von KTM 1290 Super Duke R EVO auf Ducati Panigale V4S oder Streetfighter V4S?

Hallo ich fahre seit 8 Jahren eine KTM 690 SMC R und seit diesem Jahr eine KTM 1290 Super Duke R EVO. Grundsätzlich bin ich mit beiden Maschinen eigentlich recht zufrieden, jedoch überlege ich von meiner Duke auf eine Ducati Panigale V4S / Streetfighter V4S Mj. 2023 umzusteigen, weil es mich reizen würde mal etwas schärferes auszuprobieren.

Da ich aber die aufrechte Sitzposition durch die Supermoto und Naked sowie deren Wendigkeit in Kurven gewöhnt bin und zuvor nur ein Mal vor etlichen Jahren in der Fahrschule eine sehr alte Supersportler gefahren bin, deren Reifen schon eckig gefahren waren, hatte ich das Gefühl, dass man auf dieser im Gegensatz zu meiner Supermoto und Naked bei Kurven viel mehr mit dem Körper arbeiten musste. Daher fällt es mir etwas schwer eine zufriedenstellende Entscheidung zu treffen.

Das Probesitzen auf der Panigale empfand ich im Vergleich zur Streetfighter eigentlich auch recht komfortabel, aber über Stunden hinweg könnte ich das allein durchs Probesitzen nicht beurteilen. Da im Winter keine Vorführer verfügbar sind und mein Händler mir ein gutes Angebot gemacht hat stehe ich jetzt ein wenig unter Zeitdruck eine Entscheidung zu fällen um rechtzeitig zum Saisonstart ein neues Bike zu bekommen.

Ich fahre zu 40% Landstraßen 40% Autobahn 20% Rennstrecke. Meine Ausfahrten dauern meist 4-6 Stunden.

Der Fahrtwind bei einer Naked ist manchmal ziemlich störend, insbesondere wenn man länger auf Autobahnen oder auf Rennstrecken unterwegs ist, weswegen ich eher zur Panigale tendieren würde, da diese einen Windschutz bietet.

Einige Freunde meinen allerdings, dass die Rücken- und Handgelenksschmerzen durch die Sitzposition und den Gasgriff/Lenker auf einer Supersportler das größere Übel sind als der Fahrtwind auf einer Naked, weswegen viele Supersportfahrer später angeblich häufig auf eine Naked oder etwas gemütlicheres umsteigen.

Sind daher regelmäßige 4-6 Stunden Ausfahrten dennoch machbar, ohne dass man sich vor Schmerzen krümmt und einem dadurch die Freude an dem Bike auf Dauer vergeht? Natürlich ist dieses Empfinden von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber wie sind eure Erfahrungen so?

Da ich bis jetzt leider nicht das Vergnügen hatte ausgiebig eine Supersportler zu fahren und auch nicht damit gerechnet habe sobald einen Umstieg zu machen, stelle ich mir auch die Frage wie sich diese auf Serpentinenstraßen bzw. in engen Kurven verhält. Ist die Naked in diesen Bereich agiler?

Ich bedanke mich im Voraus für die Antworten und hoffe, dass ihr mir bei der Entscheidung behilflich sein könnt.

Duke 50%
Panigale 25%
Streetfighter 25%
Ducati, KTM, Meinung, Motorradfahren, kaufentscheidung, Naked Bike, Supersportler, Erfahrungen

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