Hoffnungslose Zukunft in Sachen Beruf :(?

Hey, ich bin in der 10. Klasse auf dem Gymnasium und mach mir in letzter Zeit sehr viele Gedanken über meine berufliche Zukunft... Ich hatte eigentlich vor in die Richtung Mediengestaltung zu gehen, habe aber nach einigen Recherchen die traurige Erkenntnis gemacht, dass man dabei auch sehr viel mit Informatik und Programmieren zu tun hat. Und genau diesen Themenbereich wollte ich so gut wie es geht umgehen... Ich bin nämlich ne absolute Niete in allem, was mit Mathe, Physik, Rechnungen und Zahlen zu tun hat (5 in Physik, gaaaaaanz knappe 4- in Mathe). Dafür sehe ich meine Stärken in gestalterischen und sprachlichen Fachbereichen (1 in Kunst, jeweils ne 2 in Englisch und Französisch). Aber heutzutage gibt es ja kaum einen hoch angesehenen Beruf, in dem man ohne Formeln und Zahlen arbeitet. Oder??

Ich habe die Befürchtung, dass ich mit meinem nicht vorhandenen logischen Denkvermögen was Zahlen angeht womöglich keine vernünftige berufliche Perspektive habe, bei der mir das Studium und der Beruf auch Spaß macht... Klar, wenn ich mein Abi hab, stehen mir viele Möglichkeiten zur Verfügung... Aber ich weiß momentan echt nicht mehr weiter und das nimmt mich ziemlich mit...

Also, nun die Frage an euch: Wüsstet ihr vielleicht ein Studium, in dem besonders sprachliche (und/oder künstlerische) Kenntnisse gefordert werden? Jaa, ich weiß, ich hab noch ein oder zwei Jahre um Entscheidungen zu treffen, aber ich möchte mir lieber jetzt schon eine Gewissheit verschaffen, in welche Richtung meine berufliche Zukunft gehen könnte.

Viele Dank schonmal und sorry, dass ich so viel geschrieben hab :D

PS: Lehramtsstudium für Kunst oder Englisch etc. wäre übrigens auch nichts für mich, ich kann nicht besonders gut mit Kindern :(

Beruf, Kunst, Studium, Zukunft, Sprache
Unterschiede: Chinesisch / Koreanisch / Japanisch?

Ich weiß, die Sprachen sind so gut wie nicht verwandt und klingen komplett unterschiedlich. Aber ...

  • Welche der 3 Sprachen ist von der Grammatik / Satzstellung / usw. her am schwersten zu lernen (ich meine nicht die Schrift oder Tonhöhe; einfach die Sprachen selbst)?

  • Ich habe gehört, dass Chinesisch grammatikalisch sehr einfach ist - Japanisch hingegen ziemlich kompliziert. Stimmt das?

  • Wie viel Ähnlichkeit besteht zwischen den chinesischen Schriftzeichen & Kanji & Hanja? Die chinesische Schrift ist ja die Grundlage von Kanji & Hanja. Aber gibt es alle Kanji & Hanja Zeichen auch im Chinesischen (vielleicht mit anderer Aussprache / Bedeutung?) - oder wurden die verändert? Ist es für jemanden, der Chinesisch kann, leichter, danach zB Japanisch (v.a. Kanji) zu lernen, weil er schon die chinesischen Schriftzeichen kann - oder macht das keinen Unterschied?

  • Ich kann zwar Hangeul lesen - Koreanisch sprechen aber so gut wie gar nicht. Ist es wahr, dass es bei Koreanisch & Japanisch durchaus Ähnlichkeiten in der Grammatik usw. gibt (zB bei der Wortstellung oder bei gewissen Wörtern, die aus dem Chinesischen stammen?)?

  • Ist das* chinesische Tonhöhen-System* sehr schwer zu lernen?

Ich kenne mich noch nicht wirklich aus - ich kann Hangeul und ein paar Hiragana / Katakana Zeichen lesen und kann die Sprachen, wenn ich sie sehe oder höre unterscheiden - aber das war's auch schon!

Also, ich brauche jetzt keine Erklärung der ganzen Grammatik oder so - ich wüsste nur gerne die allgemeinen Unterschiede bzw. eben die paar Sachen, die ich oben gefragt habe. Kann mir das jemand ein bisschen erklären? (bitte kein Wikipedia ) :)

China, Chinesisch, Sprache, Asien, Japan, Japanisch, Korea, koreanisch, Ostasien
Wie soll ich meine Sprachkenntnisse in einem Lebenslauf formulieren?

Ich befinde mich in einer sehr sehr seltsamen Lebenssituation. Seit meinem 13. Lebensjahr bin ich leidenschaftlicher Sprachenlerner und mittlerweile bin ich das, was man als Polyglot bezeichnet. Ich studiere zu hause für mich allein jeden Tag stundenlang und das seit fast 10 Jahren und den Rest bin ich damit beschäftigt meine Sprachen zu praktizieren und anzuwenden. Dabei beherrsche ich mehrere Sprachen fließend und habe bei manchen auch Zertifikate (die kosten relativ viel!)

Problem: Wie schreibe ich meine Kenntnisse in einen Lebenslauf?

Wie soll ich das formulieren?

Muttersprachenkompetenz
  • Deutsch (Muttersprache)
  • Englisch (C2 Niveau / C2 Zertifikat (2010))
  • Spanisch (C2 Niveau / C1 Zertifikat (2011))
Verhandlungssicher / fließend
  • Französisch (C1 Niveau / B2 Zertifikat (2011))
  • Portugiesisch (B2- C1 Niveau / Kein Zertifikat)
Sehr gutes Kenntnisse in Wort und Schrift
  • Schwedisch (B2 Niveau / Kein Zertifikat)
  • Niederländisch (B2 Niveau / Kein Zertifikat)
  • Italienisch (B2 Niveau / B2 Zertifikat (2012))
Gute Kenntnisse in Wort und Schrift
  • Russisch (B1 Niveau)
  • Persisch/ Farsi (B1 Niveau)
  • Norwegisch ( B1 Niveau)

Kann jemand sagen, wie ich das schreiben soll in meinem Lebenslauf? Die sind ja nun schon sehr extrem (objektiv gesehen), allein schon wenn man bedenkt, dass ein Abiturient der 13. Klasse meistens Englisch auf B2 Niveau beherrscht, was meinem schwedisch ungefähr entsprechen würde.

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Sprache, Lebenslauf
Mein Leben eine Lüge. Ausgedachtes Studium und Arbeit

Ich (m21) führe seit ca 3 Jahren ein Leben in Lüge. Nachdem ich mein Abi wegen psychischen und privaten Problemen abbrechen musste (!), bin ich ausgezogen und bin arbeitslos und lebe von Hartz4. (Konnte zu hause nicht mehr wohnen). Anderen Menschen erzähle ich aber, ich würde studieren und wäre nebenbei selbstständig. Da ich ausgezeichnete schauspielerische Fähigkeiten habe und es gewohnt bin gut lügen zu müssen, fällt es mir leicht diese Lebe aufrecht zu halten und ich verhalte mich tatsächlich in jeder erdenklichen Situation, als würde das alles stimmen. Ich war wirklich mal selbstständig in der Musikbranche tätig und meine Freunde wissen das. Sie wissen, dass ich ein großes Musikstudio habe und tatsächlich als Produzent viel arbeite. Ich gaukle aber jedem vor, ich würde davon leben und verschiedene ''Tantiemen'' beziehen aus den Erfolgen so mancher Songs. Ich war in der Schule laufend unterfordert und habe mich überdurchschnittlich stark für Sprachen interssiert. Ich lüge als den Leuten vor, ich würde Romanistik studieren und dort auch Französisch und Spanisch lernen. Seit über 2 Jahren lerne ich diese Sprachen nun von zu Hause aus, verstehe fast 95% und spreche relativ fließend. Habe sogar von meinem eigenen Geld mich bei teueren DELE Prüfungen eingeschrieben und habe in beiden Sprachen ein C1 Zertifikat nach eurpäischem Referenzrahmen. Dazu spreche ich noch sehr gut englisch (B2-C1 ca). Ich lerne gerade rumänisch.

Es ist eine Lüge und trotzdem meiner Fähigkeit gut zu lügen, belastet mich diese Situation. Ich habe unglaubliche Kenntnisse (Sicherlich mehr als viele wirkliche Studenten) und sitze nur zu hause und lerne studenlang am Tag nur für mich.

Wie komm ich aus dieser Situation raus? Mein Abi nachholen fällt mir sehr schwer, da es mich extrem unterfordern würde und und ich am liebsten gleich studieren würde.

Arbeit, Beruf, Studium, Sprache, Hartz IV
Rumänisch lernen wie am besten?

Hallo Community,

meine Familie sind "Banater-Schwaben" (Donauschwaben). Ich bin in Deutschland geboren und wurde, leider, nur einsprachig Aufgezogen. Jetzt war ich letztes Jahr zum zweiten mal in Rumänien, wo meine Großeltern mir ihre ehemalige Heimat gezeigt haben. Ich habe mich sofort in das Land "verliebt". Ich kenne dort ein paar Leute, allerdings kann ich mich nur mit zwei richtig verständigen, der eine ist meinem Alter.

Jetzt will ich natürlich öfters runter fahren, aber wie es so ist, sprechen sehr wenige Englisch, dass ich relativ gut behersche. Ich habe mir ein Buch gekauft, mit zwei Audio-CD's, durch das ich die Basics der rumänischen Sprache lerne. Allerdings neigt sich dies zum ende und ich versuche mich mit meinen Großeltern auf rumänisch zu unterhalten, allerdings meistens ohne richtigen Erfolg. So ca. 5 Bekannte/Verwante können diese Sprache noch perfekt, diese haben mir auch angeboten mit ihnen zu lernen. Ich habe mich auch schon mal nach einem Sprachkurs in unserer Förderschule umgehört. Der Spaß würde mich 300 € - 500 € kosten.

Ich bin in der Ausbildung, hab also wenig Geld. Welche Option soll ich versuchen? Weitere Lektüren bzw. Bücher kaufen? Zu Verwanten/Bekannten fahren, die ziemlich schnell reden und bei denen ich mich evtl. blamieren kann? Ode auf eine Förderschulenkurs sparen?

Bitte helft mir, hilfreicherste Antwort wird ausgezeichen :-)

Geld, Sprache, Förderung, Rumänien, rumänisch

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