Berufswahl Studium Entscheidung?

Hallo Leudes... ich frage mich in letzter Zeit immer öfter, was ich später einmal werden könnte. Ich strebe momentan mein Abitur an und es gibt mehrere Themengebiete für die ich mich interessiere und begeistere: Philosophie, Psychologie, Journalismus, Ethnologie, Soziologie, Sprachen (englisch,spanisch,französisch) , Theologie, Erziehungswissenschaften. Irgendwie hängen die ja schon zusammen diese Teilgebiete, aber ich weiß irgendwie nicht, wonach ich entscheiden soll, auf was ich mich "spezialisieren" will... Ich hab mir schon mal so ein bisschen angeschaut, für welche Berufe man die jeweiligen Studiengänge so gebrauchen könnte. Aber irgendwie kann ich mich da gar nicht entscheiden bzw. kann ich mir bei keinem dieser Berufe vorstellen, die so eine halbe Ewigkeit zu machen. Ich bin leider so jemand der viel Abwechslung braucht und den manche Dinge nach einiger Zeit erschöpfen und am liebsten würde ich ganz viele verschiedene Berufe ausprobieren. Vorallem geht es mir aber um das Wissen... ich weiß gar nicht so genau, ob Psychotherapeut etc. etwas für mich ist und ob ich das wirklich machen wollen würde, aber ich hätte einfach gerne das Wissen eines Psychotherapeuten versteht ihr, wie ich meine? ...Ich würde auch Theologie studieren einfach nur um mich damit auszukennen weil mich die Inhalte des Studiums interessieren, auch wenn ich damit am Ende nichts anfangen kann, weil mich die Berufe, für die man das braucht nicht so ansprechen...😬Was mach ich?

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Pick Up Szene: Die größte Lüge aller Zeiten?

Ich bin der Meinung, dass man sexuelle Anziehung nicht erzeugen kann, da sie sehr komplex ist und viele verschiedene Faktoren dabei eine Rolle spielen, wie z.B. der Körpergeruch, die Stimme und natürlich die Gesichtszüge. Dass man sexuelle Anziehung anhand von Routinen, Methoden oder sonstigen Verhaltensweisen erzeugen kann, ist eine reine Illusion. Man kann die sexuelle Anziehungskraft im allerbesten Fall durch diese Verhaltensweisen minimal steigern, aber niemals erzeugen. Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass es so gut wie keine Rolle spielt, was ich sage oder wie ich mich verhalte, sondern wer ich bin. Wenn sich eine Frau zu mir hingezogen fühlte, dann konnte ich schüchtern sein oder mich wie ein Macho verhalten, es hat absolut gar keine Auswirkungen auf die sexuelle Anziehung gehabt, da sie sich schon für mich entschieden hatte. Wenn eine Frau allerdings nicht an mir interessiert war, konnte ich noch so selbstbewusst sein, die neusten Markenklamotten tragen und sie "necken", es hat mir absolut gar nichts gebracht. Natürlich sollte man an seinem Selbstbewusstsein arbeiten und sich "optimieren", also in seine eigene Entwicklung investieren. Mit erlernten Routinen und irgendwelchen Techniken optimiert man sich jedoch nicht, sondern baut sich eine Fassade auf. Man lernt quasi: "Sag A, dann passiert B". Und somit wirkt man inkongruent und Inkongruenz können erfahrene und reife Frauen riechen. Man kann einen Menschen sowieso nicht über einen längeren Zeitraum manipulieren, also ist Pick Up eher sinnlos, wenn man eine Beziehung führen möchte. Abgesehen davon kann jeder Mann nur eine begrenzte Anzahl an Frauen haben, da viele vergeben sind, andere Frauen kein Interesse haben oder sich in einer Lebenskrise befinden und kein Interesse an Männern haben. Pick Up kann also allerhöchstens dazu beitragen, dass man die Anzahl der interessierten Frauen minimal erhöht; man wird es aber niemals schaffen, auch nur 30 % aller Frauen auf dieser Welt zu bekommen, da es Faktoren gibt, die man einfach nicht beeinflussen kann. Pick Up wird also meiner Meinung nach viel zu sehr überschätzt und mit diesem ganzen Aufwand wird man im besten Fall nur minimale Ergebnisse erzielen. Und wer diesen Beitrag als "Trollbeitrag" betitelt oder unsachlich kommentiert, ist in meinen Augen absolut nicht kritikfähig oder sieht diesen Beitrag als Bedrohung für die Pick Up Szene, da sie möglicherweise vielen Mitgliedern die Augen öffnen wird und diese dazu bringt, die Szene in Frage zu stellen und die Techniken und Routinen zu hinterfragen. Ich würde gerne eure Meinungen zu diesem Thema lesen, und zwar sachlich und präzise.

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Wäre ein Elternführerschein sinnvoll?

In meinem Freundeskreis wird gerade heftig darüber diskutiert.

Wie sich Eltern und ihr Erziehungsstil in den letzten 70 Jahren geändert hat. Wie sich Kinder in den Bereichen Respekt, Empathie und richtig/falsch entwickelt haben, auf Grund mancher Erziehungsansätze. Man beachte, das in der jetzigen Zeit, zur Zeit der Kuschelpädagogik, ein NEIN schon als Autoritär bezeichnet wird. Was völliger Schwachsinn ist, wenn man sich näher damit auseinandersetzt.

Aus psychologischer Sicht, an alle Eltern: wer sich jetzt sofort angegriffen fühlt, evtl. ausfallend wird, statt sachlich mit dem Thema umzugehen, bestätigt nur seine eigene Angst, evtl. vorhandene Fehler eingestehen zu müssen.

Wäre ein solcher Führerschein heut zu Tage nötig?

In Zeiten, in denen es normal ist, das Kinder ihre Eltern mit Wörtern beschimpfen, für die manch einer damals enterbt wurde. Kinder und Eltern, die sich gegenseitig schlagen, weil sie bereits in der Erziehung versagt haben. In Zeiten der Respektlosigkeit vor anderen und deren Eigentum, des extremen Mobbens, der vermehrten Gewalt, der Konsumgeilheit. In Zeiten, in denen Kinder ihre Eltern erziehen, weil Eltern der Meinung sind Grenzen, Regeln und ein Nein wären Beraubung der freien Persönlichkeit und das direkte Gegenteil: Eltern, die sich selbst, statt ihre Kinder auf Platz 1 stellen. In Zeiten in denen man denkt, ein Kind schütze einen vor Armut, da man staatlich abgesichert wäre. #hirnbatsch

Ich habe Mütter erlebt, die nur dann die Mutterrolle übernahmen, wenn der Partner anwesend war. Wir kennen Eltern, die nur das kochen was ihnen schmeckt, auch wenn die Kinder es nicht essen würden, weil es z.B. zu scharf ist. Kinder, die trotz einer starken Erkältung ohne genügend Schutz vor den herbstlichen Temperaturen raus geschickt werden, weil der Mutter ein mir ist nicht kalt genügt. Dann aber 3 Wochen husten, als würden sie krepieren. Eltern die wegen Überforderung nichts anderes als den Brüllton kennen. Usw.

Die Rede ist von grundlegenden Sachen. Richtig und falsch. Es geht nicht um religiöses oder ob man danach Kinder kriegen darf. Sondern nur um Bedürfnisse, die so logisch erscheinen, das man sich wundert, wie manch einer anders handeln kann. Nennen wir es Grundwissensschulung. Z.B. fiebrige Kinder werden nicht zu Übernachtungen geschickt, Kleinkinder dürfen keine Peperoni essen (Todesgefahr) und wenn draußen -10 Grad sind, dürfen sie nicht im TShirt raus gehen, auch wenn sie es wollen.

Führerschein NEIN 52%
Führerschein JA 48%
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Reichtum und Armut - Gibts reiche Minimalisten?

Veganismus oder Minimalismus als kritische Orientierung zu praktizieren hängt doch sicher auch mit den Lebensumständen und finanziellen Situation zusammen? Das meine ich nicht ausschließlich, aber wer dem Materialismus nicht verfallen ist und vertrauen in die Nahrungsmittelindustrie steckt wird sicher auch entgegen seiner Umgebung, andere Lebenskonzepte versuchen oder sich zwischen den Welten aufhalten. Aber wenn es kann wer würde dann entgegen dem sich verhalten? Sicher kann der Bettler nicht wie ein König Leben. Anders herum gehts schon.

Ich glaube kaum, dass man Minimalismus, als wohlhabender Mensch, praktizieren würde, weil man es nicht muss, im Gegenzug als Mittelständler man dadurch mehrere Vorteile ziehen kann. Ebenso würde ich behaupten dass Kritik an der Nahrungsmittelindustrie und der BIO-Hype dazu führen weniger Fleisch zu konsumieren, aber ausweichen auf das BIO ist auch nicht gerade billig. Beides sind mehr oder weniger Resultate des Umstandes oder des Milieus. Während wohlhabende klischeehaft Fuji-Wasser und Champagner konsumieren wird der finanziell-nicht wohlhabende eher Leitungswasser und Bier bevorzugen, einfach weil man es kann oder gar muss. Kann oder Muss, liegt da der Unterschied? Was hängt noch damit zusammen?

Sicher will ich nicht versuchen schwarz/weiß zu denken, nur versuche ich Konstellationen zu finden die dem widersprechen.

Kritik am Reichtum bezüglich der klischeehaften "dauerhaften Unzufriedenheit" mit folgenden Depressionen findet man sicher auch in der mittleren Unterschied, auch schwer zu sagen wie und was jeweils Auslöser ist. Doch Schlagzeilen über die "oberen 10.000" wird in den Medien kaum berichtet, keine Familiendramen doch auch dort müsste es krieseln. Viele Unternehmer legen großen Wert auf die Nachkommen für die Firma, während die Kinder bei den Eltern wohnen bis mitte 30 und kaum mal ohne Helm auf dem Moped durch die City gerauscht sind. Ich glaube einige rich.kids legen zu viel Wert auf Materialien und verhalten sich ganz anders, oder ist das auch nur Klischee?

Nun gut, es liegt auch viel am Verhalten und den Fähigkeiten des Menschen. Nimm jemanden sein Hab und Gut und du weißt zu was er fähig ist. gib jemanden Mach tund du weiß wer ist. Du bist was du isst. Lauter schlaue Sprüche.

Doch letztendlich wirds von den meisten auch keiner in die First World schaffen wenn man nicht irgendwie was illegales macht oder reiche Vorfahren hat. Mit wenigen Ausnahmen und vielen Konstellationen.

Armut, Minimalismus, Reichtum, Soziologie, Philosophie und Gesellschaft
Wieso sind Menschen so hasserfüllt?

Hallo guten Tag,

Nicht wieso sind "Flüchtlinge", "Rechtsextreme", "Russen", "Ausländer", "Menschen im Netz", "Mobber", "Terroristen" oder was auch immer so hasserfüllt, denn darauf bin ich gestoßen als ich meine Frage gegoogelt habe.

Jeder geht von den anderen aus.

Ich meine es allgemein, jeder Mensch. Egal von wo.

Jeder Mensch hat das Potenzial, (Paradebeispiel: im nationalsozialistischen Deutschland mit Feuer und Flamme mitgewirkt zu haben)

schlechtes zu tun.

Die Leute die dort tatsächlich im Widerstand waren, hätten genauso gut in einem anderen Bereich negativ auffallen können. Hätten sie zum Beispiel 1914 mitgekämpft, oder 1618 geboren, wer weiß ob sie nicht im 30 jährigen Krieg mit großer Überzeugung mitgekämpft hätten. Oder wo sonst auch immer, muss ja nicht Krieg sein, völlig egal.

Ich will sagen dass jeder Mensch dass Potenzial zu einer hasserfüllten Person hat. Jeder Mensch, wenn er plötzlich die Macht eines Herrschers hätte, würde sehr viele schlechte Sachen machen. Klar auch gute, Schulwesen, Medizin usw. Aber es geht darum was er sonst noch macht, alle Taten zählen.

Kriege, OK kann man sagen ist Verteidigung oder Meinungsverschiedenheit und ist ein muss weil der andere Herrscher sonst genauso mich angreifen könnte oder sein Reich expandiert. Mittelalter Ansicht. Man könnte auch zusammen arbeiten.

Aber auch zwischenmenschlich würde diese Person bestimmt viele grässliche Sachen machen.

Also ich denke ihr wisst was ich nun mit hasserfüllt meine. Prinzipiell einfach diese aggressive Ader, das ungute unreine, unmoralische. Mir fällt auf, jeder hat das in sich...manchen mehr manche weniger. Muss nur Nachrichten von miesen Zeitungen lesen im Bereich Chronik, so viel grässliches passiert überall. ( Und diese Zeitungen nutzten es um zu polarisieren usw ) und dann die Kommentar dort, Jesus ....

Klar, wir sind auch nur Tiere, Schimpansen bekämpfen sich ja auch, Termiten und Ameisen, Wolfsrudel was auch immer. Ist das der Grund ?

Also meine Frage, was macht die Menschen so böse? Wieso fehlt das Gefühl von Zusammengehörigkeit? Wieso arbeiten wir nicht endlich als Team. Mehr und mehr Menschen denke so, vielleicht passiert es ja Mal. es geht einfach nicht in meinen Kopf hinein, wieso ein so intelligentes Wesen, das unglaubliche wissenschaftliche, kreative, schöpferische Arbeit leistet usw. So sehr auf der sozialen Schiene misslungen ist. Ist es Angst ? Hass ? Egoismus ??

Ja ich bin Pazifist. Und Weltfrieden wäre mein Traum, dann kommt immer die Antwort ist nicht möglich wegen dem und dem und dem. Genau das ist die Frage, wieso sind wir so, dass es nicht möglich ist.

Egoismus? 58%
Angst? 17%
Instinkt? 17%
Ungerechtigkeit? 8%
Hass? 0%
Wut? 0%
Weil egal, ist ja nur ein Planet? 0%
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Transgender im Film: Sollten Transgender-Rollen nur an Transgender-Schauspieler vergeben werden?

Einige von Euch haben bestimmt in den letzten Tagen die Kontroverse über Scarlett Johanssons neue Rolle in dem auf einer wahren Geschichte basierenden Film "Rub & Tug" mitbekommen. Johansson schlüpft dort in die Rolle der Pittsburgher Unterweltgröße Dante 'Tex' Gill. In den 70er Jahren betrieb dieser einige unter anderem einige illegalen Bordelle und versorgte das städtische NFL-Team mit Steroiden. Pikantes Detail: Gill wurde als Frau geboren, identifizierte und kleidete sich aber als Mann.

Gill war also ein Trans*Mann, lang bevor die meisten Menschen überhaupt wussten, was es mit diesem Begriff auf sich hat. In der LGBTQ-Community genießt Gill daher trotz seiner kriminellen Taten ein gewisses Ansehen.

Bei der nun stattfindenden Diskussion (https://ze.tt/scarlett-johansson-will-einen-transmann-spielen-und-reagiert-nur-knapp-auf-kritik/) geht es um die Frage, ob Transgender-Rollen in Filmen konsequenterweise nicht auch an Transgender-Schauspielern vergeben werden sollten. Wenn die Lebensgeschichte einer Frau verfilmt wird, castet man schließlich auch eine Frau und nicht einen Mann, der sich als Frau verkleidet – so die Argumentationslinie, derjenigen, die das Casting von Johansson kritisch sehen. Wieso also ist das bei Transgender-Menschen (noch) nicht so?

Tatsächlich stimmt es, dass in der Vergangenheit immer häufiger Transgender-Personen in Filmen (bsp: „Dallas Buyers Club“, „The Danish Girl“ uvm.) zu sehen waren, jedoch nur selten auch Transgender-Schauspieler diese Personen spielen durften.

Wie seht Ihr das also: Sollten Transgender-Figuren in Filmen auch von Transgender Schauspielern gespielt werden?

Wir sind gespannt auf Eure Meinungen!

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