Sind Amerikaner zueinander auch oberflächlich?

8 Antworten

US- Amerikaner sind zivilisatorisch sehr weit entwickelt und haben ein etwas versch(r)obenes Weltbild, was mit der Information und Darstellung durch Medien und "Hollywood" zusammenhängt. Nach meiner Erfahrung sind sie so, wie es ihre unzähligen Filme vorgeben. Alle anderen Amerikaner sind - abgesehen von den ebenso irregeführten Kanadiern - auch durch Leid, Ausbeutung und Unterdrückung realitätsbezogener.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja US-Amerikaner sind sehr oberflächlich. Wiederrum auch natürlich offen, freundlich und halten mit allem und jeden Small Talk. Herzlich sind sie aber nicht unbedingt. Wenn ein Deutscher hilfsbereit ist, dann weil er auch helfen möchte. In den USA erwartet das die Gesellschaft. Um die eigentliche Hilfe geht es wohl kaum. US-Amerikaner sind auch gute Lügner! Ja ich weiß es klingt sehr negativ, ist es auch. Frag mal so ein US-Amerikaner, wie sie ihre Mentalität finden, mittlerweile gibt es ja immer mehr US-Amerikaner hier, PS. sie werden dir schon ähnliche Dinge wie ich sagen.

Zum Anschluss, ich war des öfteren in den USA!

Eine Liebesbeziehung ist es etwa völlig anders als das gesellschaftliche Miteinander, es ist völlig absurd das miteinander zu vergleichen.

Amerika ist ausgesprochen serviceorientiert und das Sozialverhalten ist gewollt höflich, was oft sehr künstlich und oberflächlich wirkt, "I love you" wird wirklich inflationär praktisch jedem gegenüber benutzt, dem man etwas Nettes sagen will; Das sind wir natürlich nicht gewöhnt und deshalb erscheint vieles auf den ersten Blick ziemlich verlogen; auf diese Leichtlebigkeit und Oberflächlichkeit muss man sich eben erstmal einstellen. Das heißt aber auf keinen Fall, dass es keine echten tiefen Gefühle gibt - die gibt es ganz genauso wie überall auf der Welt.

Das sind sie. Natürlich nicht alle, aber grundsätzlich zählt die Oberfläche deutlich mehr, als das Darunter. Verdeutlicht durch die Frage nach dem Befinden ("How are you?"), welche eine simple Floskel zur Begrüßung darstellt. Keiner will wissen, wie es dir wirklich geht.

Das Darmwunder


Salatwuermchen 
Beitragsersteller
 06.01.2019, 08:53

Die Frage nach dem Befinden gibt es aber überall. Auch in Deutschland, Frankreich,...

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Darmwunder  06.01.2019, 08:56
@Salatwuermchen

In Deutschland ist auch eine negative Antwort nichts Ungewöhnliches. Wenn du in Deutschland nicht wissen willst, wie es einem geht, dann fragst du auch nicht (zumindest in den Kreisen, in denen ich mich bewege).

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dandy100  06.01.2019, 08:59

"Keiner will wissen, wie es dir wirklich geht".

Ach, und das ist in Europa anders? "Wie geht es Dir" ist überall nur eine Floskel

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Darmwunder  06.01.2019, 09:02
@dandy100

Wie geschrieben: Kenn ich so nicht. Wenn ich jemanden Frage wie es ihm geht, dann weil ich wissen will wie es ihm geht und nicht, weil ich nicht weiß wie man ein Gespräch beginnt oder sich sonst begrüßen kann.

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dandy100  06.01.2019, 09:17
@Darmwunder

Es ist aber ein Unterschied ob man diese Frage guten Bekannten oder Fremden stellt - da erwartet man natürlich nicht, dass jemand ausführlich seine Situation beschreibt.

Bei mir im Ruhrgebiet ist es z.B. üblich bei der Begrüßung grundsätzlich immer "Und, wie ist es?" zu fragen und die Standardantwort lautet dann: "Muss ja, und selbst? "Ja, muss ja" antwortet man dann zurück.

Diese Art Floskeln sind in viele Ländern üblich und besonders in England würde man sich sehr wundern und fände es ausgesprochen unhöflich, wenn jemand auf "How do you do" wirklich antworten würde.

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Die Amis sind ein ganz ganz komisches völkchen , sie sind die doppelmoral und alle leben in der doppelmoral