Ist es nach einer Ausbildung zur Erzieherin sinnvoll Soziale Arbeit/Sozialpädagogik zu studieren?

4 Antworten

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Als Erzieher kannst du problemlos im Heim oder der Psychiatrie arbeiten. Für therapeutische Zusatzausbildungen wird in der Regel das Studium vorausgesetzt. Als Streetworker kann man zwar als Erzieher arbeiten, es werden aber in der Regel Sozpäds eingestellt. Ich würde dir raten auf jeden Fall die Fachhochschulreife mitzunehmen und später zu entscheiden ob du noch studieren willst. Aber halte dir die Möglichkeit offen.

Hallo,

nimm so viel mit, wie du kannst. Mach die Fachholschulreife und studiere Sozialpädagogik. Das ist eine sehr gute Entscheidung.


Wie wär es denn mit dem Studiengang der Heilpädagogik? Das ist auch ein höchst interessantes Betätigungsfeld. Eine Heilpädagogin ist ebenfalls therapeutisch tätig sowohl in der Kinder- und Jugendpsychiatrie als auch in heilpädagogischen Tagesstätten.


Hallo,

als ausgebildete Erzieherin hast du dir ein kompetentes und fachliches Wissen über Pädagogik und auch ein klein wenig in Psychologie angeeignet. Mit dieser Ausbildung kannst du in vielen, vielseitigen Einrichtungen tätig sein, aber nur begrenzt deinen Unterhalt verdienen. Der Tarifvertrag gibt da nicht so viel her und ist bald ausgereizt.

Mit einem Studium in dieser Fachrichtung kannst du dir auf jeden Fall viel mehr Hintergrundwissen in allen Bereichen erarbeiten und dein Arbeitsfeld enorm erweitern. Alle Stellenangebote auf diesem Gebiet, die auf dem Markt sind könntest du quasi annehmen. Deine Lohngruppe wird natürlich entsprechend höher ausfallen, als die einer gewöhnlichen Erzieherin.

Nun musst du selbst abschätzen, was dein Ziel ist.