Gute Ausrede - Kollegin lädt mich zum Essen ein?

Wichtig um die Situation zu verstehen:

Ich möchte wirklich nicht gehen.

Wir wollten uns eigentlich dieses Wochenende wieder mal treffen, da wir uns länger nicht mehr gesehen haben. Wir waren damals als wir noch in die Schule gingen beste Freundinnen.

Heute schreibt sie mir, sie würde mich einladen zum Brunchen (Essen) in ihrer neuen Wohnung, aber sie würde auch noch andere ehemalige Schulkolleginnen einladen.

Ich habe eine soziale Phobie und mag es nicht unter mehreren Menschen zu sein und einige von diesem Kolleginnen mochte ich damals nicht wirklich. Hätte mich lieber mit ihr alleine getroffen, wie wir es eigentlich ausgemacht haben. Ich kann das nicht unter mehrere reden und weiß dann nie was und rede gar nichts.

Es wäre diesen Donnerstag (ab 09:30), da ist bei uns Feiertag. Ich kann als Ausrede also nicht nehmen kann, dass ich bereits etwas vorhabe, da ja alles zu hat an diesem Tag (außer Restaurants), das macht das Ganze noch schwieriger...

Fast meine ganze Familie ist im Urlaub ab Donnerstag und ich bin alleine zu Hause, nur Oma und Opa, die nebenan wohnen, sind da. Also kann ich als Ausrede nicht nehmen, dass ich etwas mit meiner Familie unternehme. Nur irgendwas mit Oma und Opa.

Was soll ich als Ausrede nehmen, dass ich nicht kommen kann und mich erst am Wochenende mit ihr treffen will?

Ich möchte nicht sagen, dass ich eine soziale Phobie habe.

Angst, Soziale Phobie, Treffen, Kollegin
Schokolade schenken Krankenhaus?

Hallo zusammen,

ich bin Pflegehelferin in einem Krankenhaus und schon seit einem Jahr auf einer Station tätig. Ich habe dort eine 62 Jährige Kollegin (ich selber bin 21), die schon seit über 30 Jahren in der Pflege arbeitet.

Ich bin ihre Lieblingskollegin und sie meine, nur leider sind wir beide etwas soziophobisch unterwegs und nicht so sozial kompetent. Natürlich ist das gegenüber Patienten anders.

Jetzt ist es so dass es heute im Frühdienst eigentlich keinen Examinierten gab und nur ich eingeteilt war. Das habe ich gestern schon gewusst, hatte Angst und hab mir Sorgen gemacht. Die besagte Kollegin hatte gestern Spätdienst und ist dann spontan heute früh in den Frühdienst für mich eingesprungen. Sie hätte eigentlich heute frei gehabt. Ich war sehr glücklich und dankbar, denn so hilfsbereite Menschen hat man selten. Sie hat auch gestern gemerkt dass ich Angst hatte.

Ich finde es nicht selbstverständlich, sie hatte heute deswegen auch nur 4 Stunden Schlaf gehabt und jetzt 7 Tage am Stück arbeiten. Ich will ihr als Dankeschön eine Schokolade schenken aber kommt das nicht zu blöd oder wird sie sich freuen? Was meint ihr? Eigentlich hat sie ja „nur“ ihren Job gemacht wie jeder andere auch bzw sie macht ihren Job einfach am Besten. Ist es dann nicht ein Stück weit unfair wenn ich nur ihr Schokolade schenke. Ich bin mir nicht sicher ob das eine nette Geste ist oder einfach unnötig.

danke im Voraus

Pflege, Psychologie, Altersunterschied, Krankenhaus, Respekt, Soziale Phobie, Vertrauen, Arbeitskollegen, Berufserfahrung
Angst vor Chemiepraktikum (Studium)?

Hallo, ich bin im 1. Semester Biologie und habe jetzt ein Chemiepraktikum, genauer gesagt war am Freitag der 1. Tag (3 Wochen).

Eigentlich sollte sowas ja spaßig und spannend sein, ich weiß, aber das Ding ist, dass ich 1. als einziger alleine machen muss, und 2. mit Chemie oft aufgeschmissen bin, vor allem praktisch. Eigentlich ist da Partnerarbeit vorgesehen, also jeder macht für sich, aber man macht irgendwie doch zusammen, man hat auch eine Kiste, wo alles 2 mal vorkommt und zwei Leute pro Abzug (Kasten, in dem man die Versuche macht). Aber es ging nicht auf und jetzt bin ich als einziger allein, also ich habe auch nicht wirklich Freunde und das Paar neben mir scheint eher genervt zu sein, wenn ich Fragen stelle, ganz davon zu schweigen, dass ich sehr schüchtern bin. Also jedes Paar ist immer für sich. Ich meine, ich habe keinen Partner, deshalb muss ich mich ständig an die anderen wenden. wenn es aufgegangen wäre, hätte ich wenigstens ein wenig zusammenarbeiten können und vielleicht einen neuen Freund gefunden, aber tut irgendwie weh.

Anfangs war ich auch komplett überfordert und musste wegen jedem kleinen bisschen nachfragen, weshalb ich sehr langsam war, und jetzt versucht mich der Laborleiter irgendwie durchzubringen, weil ich nur zur Hälfte fertig wurde, und alles zusammen mit den neuen Versuchen am nächsten Tag nachholen muss. Er wird auch langsam ungeduldig, weil ich es nicht so schnell verstehe, auch weil ich allein arbeite, und am Montag kommen noch neue Versuchsarten dazu.

Für Chemieprüfung muss ich auch noch zuende lernen, leider habe ich so gut wie keine Konzentration, weil ich eine Höllenangst vor Montag habe und das erste mal die ganze Woche Praktikum habe, ganztags, dass der Leiter mich irgendwann komplett zur Sau macht, und dass mir irgendwann die Tränen kommen, weil dass so ein verd. besch. Gefühl ist, das alles allein zu machen und komplett zu überfordern, obwohl das eigentlich eine Partnerarbeit sein sollte, die Spaß macht.

Wie kann ich mich konzentrieren und hat jemand Tipps?

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Ich verpasse meine Jugend?

Hey leute, ich bin m.16

Mein Ziel ist es, meine Jugend so gut wie möglich zu genießen und mich so gut, wie möglich in dieser Zeit auszutoben. Das betrifft eben hauptsächlich die Bereiche Freunde und romantische bzw sexuelle Erfahrungen.

Mein Traum dabei ist es, Freunde zu haben, mit denen man sich des öfteren z.B. abends draußen mal trifft und hin und wieder mal auf (Haus)parties geht aber natürlich auch andere Dinge mal unternimmt (Ausflüge, Urlaube u.u.u.)

Beim Thema sexuelle Erfahrungen schränke ich mich selbst ein wenig ein. Da ich noch nie eine Freundin hatte, würde ich meine ersten Erfahrungen in der Richtung gern in einer ehrlichen und echten Beziehung machen und falls diese in die Brüche gehen sollte, würde ich gern die Fähigkeit / Möglichkeit haben, mich austoben zu können.

Mein Problem allerdings ist: Ich habe weder Freunde, mit denen man privat so etwas unternehmen kann, die mich auch hin und wieder auf solche Parties einladen, noch die Fähigkeit, ein Mädchen in dem Sinne von mir zu überzeugen (sonst hätte ich sehr wahrscheinlich schon eine Freundin)

Ich bin tatsächlich schon in einem Kampfsport Verein aktiv, wo ich des noch andere Leute ausserhalb der Schule treffe, allerdings hat sich hier noch nichts in Richtung solch einer Freundschaft ergeben. Zusätzlich singe ich im Schulchor, was ich aber überlege, an den Nagel zu hängen und stattdessen in einen Tennisverein zu gehen. Vllt treffe ich hier ja ein paar weniger introvertierte und schüchterne Leute, als beim Kampfsport, die mich auch mal auf die ein oder andere Party einladen. (Was haltet ihr davon)

Jetzt gilt es nur noch, von Beginn an, richtig Kontakt aufzubauen, sodass ich als interessante und spaßige Person wahrgenommen werde, was mir bis dato immer sehr schwer fiel (bzw. generell neue Kontakte aufzubauen)

Was Mädchen betrifft, habe ich überhaupt keine Ahnung, wie ich, auch situationsbedingt, richtig flirten kann, Kontakt zu interessanten Mädchen aufnehme, ohne wie ein Weirdo rüberzukommen und diesen dann auch so aufbaue, dass aus der ganzen Sache etwas in romantischer oder sexueller Richtung werden kann.

Mein größtes Problem ist halt, dass ich mich aufgrund der Unwissenheit in diesen genannten Themen (flirten usw.) nicht traue, überhaupt den Kontakt zu einem geeigneten Mädchen zu suchen (da ich auch überhaupt nicht weiß wie)

Mein Traum dabei wäre halt, mein Erscheinungsbild und mein Verhalten so zu perfektionieren, dass ich von Beginn an ein Wow Effekt bei Mädchen erzeuge und diese halt im besten Fall von allein den Kontakt zu mir suchen.

Habt ihr Ideen, Tipps, Übungen oder (lektüre, Youtube o.ä.) Empfehlungen, was ich machen kann um meine Ziele noch während meiner Jugendzeit in der Schule zu erreichen?

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Warum hasse ich mit 14 Kinder so sehr?

Hi, ich bin 14 und weiblich.

Wenn ich (kleinere) Kinder sehe, höre, oder über sie geredet wird, werde ich sehr wütend. Und es gibt soweit ich weiß keinen Grund dazu. Ich finde Kinder (so von 0 bis 9) richtig nervig und raste fast aus wenn mir eins begegnet.

Es ist nicht bei allen so, aber bei den allermeisten. Bei Babys besonders gibt es nur sehr sehr wenige Ausnahmen, welche ich dann OK finde. Aber die restlichen...

Wahrscheinlich liegt es bei den 6-9 Jährigen daran, dass ich einfach enttäuscht bin, dass diese Generation so geworden ist. Wenn ich draußen bin höre ich, dass die Grundschüler schon "Digga", "Alter" und noch gaaanz andere Wörter sagen, die eigentlich nicht in ihren Wortschatz gehören sollten.

Nun hab ich Angst, dass ich Verbrecher oder Môrd€r werde, weil man hört ja von den Serienk!llern dass viele so Probleme mit Menschen hatten.. (Ich mag die meisten Menschen überhaupt nicht, habe eine leichte soziale Phobie, war aber früher, ca 2021/2022 schlimmer).

Was löst meine Wut vor Kindern aus und wie kann ich es schaffen, dass ich keinen Hass mehr auf sie und allgemein auf Menschen habe. Meine Eltern wissen alles und sie sagen nichts dazu, manchmal schauen sie mich seltsam an.

Ich habe einen kleinen Bruder und gegenüber ihm verspüre ich gar keinen Hass.

Ich hoffe so sehr, ihr könnt mir helfen.💜 Und danke für Antworten.

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Ich bin ein NPC?

Hey Leute ich habe folgendes Problem:

In jeder Freundesgruppe ( meist in der Schule ) ist es so, dass ich als Person nicht wirklich wichtig für andere bin.
Wenn ich mal nicht in der Schule bin, juckt es sie gar nicht wirklich.
Jetzt in den nächsten Tagen habe ich mich mit ein paar Kumpels zu einem bestimmten Anlass verabredet.

Allerdings bin ich derzeit krank und kann nicht daran teilnehmen. Ausweichtermine wurden abgeblockt und es wird ohne mich durchgezogen.

Allerdings gibt es auch diese eine Person, die das Komplette Gegenteil in der Gruppe ist. Wenn sie nicht da ist, fehlt den anderen irgendetwas und wahrscheinlich wäre auf ihren Wunsch hin auch der Termin verschoben wurden.

Ich stelle mir an der Stelle die Frage, wie ich die Wahrnehmung meiner Person auf andere so ändern kann, dass ich auch wichtig für sie bin, auch jemand, ohne den ein bestimmtes Treffen nicht stattfinden kann. Wo irgendetwas fehlt, wenn ich nicht anwesend bin.

Da ich in mehreren Freundeskreisen schon diese Erfahrung gemacht habe, ist es offensichtlich, dass es wohl an meiner Persönlichkeit liegt bzw, an der Art, wie ich mit Menschen umgehe. Bitte antwortet deshalb nicht mit so etwas wie „so was ist einfach angeboren“

Ich habe dabei einfach das Gefühl, dass ich als nutzloser NPC wahrgenommen werde und möchte das ändern und an mir arbeiten.

Könnt ihr mir dabei helfen?

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Könnte ich Autismus haben?

Also ich weiß das mich nur ein Arzt diagnostizieren kann und es geh mir hier auch nur darum ob die Dinge die ich hier aufzähle theoretisch Autismus sein könnten, denn wenn ich keine Symptome habe lohnt es sich nicht überhaupt nen Test zu machen.

Also:

- Ich drehe immer meine Haare um meinen Finger. Immer der linke Zeigefinger und immer die selbe Strähne (mache ich schon seit ich Haare hab)

- Ich bin sozial sehr inkompetent. Ich weiß nicht wann ich anfangen soll zu reden und wann ich aufhören soll zu reden. Wenn ich rede, dann nur über Themen die mich interessieren und lasse andere gar nicht zu Wort kommen (mein Vater sagt des). Ich rede oft entweder zu schnell oder zu laut oder zu leise. Manchmal fallen mir wörter nicht ein. Ich sage deswegen oft ähm oder äh und manchmal stottere ich auch einbisschen und nuschel oft. Wenn ich wo bin wo viele Menschen sind bekomme ich oft Panik und fühle mich sehr unwohl.

- Ich habe Angst vor lauten Geräuschen und kann manche Sachen nicht essen oder anfassen wenn ich die Textur nicht mag.(obwohl es mir eigentlich sehr gut schmeckt).

- Ich verbringe auch viel Zeit alleine und verlasse mein Zimmer fast nie.

- Ich mag Muster und ordne oft Dinge z.B. Gummibärchen sortieren, Geld sortieren usw.

- Ich wirke oft weggetreten und abweisend und Tagträume auch sehr viel (meistens ignoriere ich meine Umgebung dabei komplett).

-Ich hab manchmal (eher selten) Probleme Ironie, Sarkasmus oder Witze zu verstehen.

- Ich habe auch Angst vor Bakterien bzw. Wasche ich meine Hände viel zu oft weil ich Angst hab das sie nicht sauber sind.

Sachen die dagegen sprechen: Ich liebe Zeitpläne und Ordnung zwar, bin aber trotzdem meistens weder dazu fähig mich an nen Zeitplan zu halten, noch ordentlich zu sein.

Mehr fällt mir momentan nicht ein

Psychologie, Autismus, Soziale Phobie
Wie finde ich Freunde an der Uni (schüchtern, allein)?

Also ich hatte nie wirklich viele Freunde, also eine sehr gute, aber aus irgendeinem Grund distanziert sich das wieder, weil ich jetzt selbst bei den Leuten, die ich kenne, schüchtern werde, in der Schule habe ich auch niemanden gekannt, und war nur die schüchterne sich abschottende Person, bei der die Leute sich genervt angeschaut haben, wenn sie mit mir zusammenarbeiten mussten. Also bis vor kurzem war ich in einer Therapie wegen sozialer Phobie, und ich weiß auch nicht so richtig, wie ich Leute ansprechen soll, zusätzlich zu der Angst.

Generell fallen mir nur die Fragen ein wie sie heißen, und was für einen Studiengang zu belegen, aber ich wüsste nie, wie man so normale Gespräche führt, wie es jeder macht, wenn man sich vor kurzem kennengelernt hat.

Also alle anderen haben sich in der ersten Woche schon gut kennengelernt, die ersten schmusen auch schon herum und umarmen sich, aber ich habe keine Ahnung, wie ich mich da einfügen soll.

Generell habe ich eine riesige Angst, Leute anzusprechen, auch weil das Gespräch meistens sind nichts endet, wenn ich mich überwinde. Und in einer großen Gruppe, wo die meisten seltsam schauen und sich anschauen, wenn ich etwas sage, fällt es mir noch schwerer, und jetzt so alle schon Freunde haben, fällt es mir nochmal schwerer, weil es leichter fällt, eine Person anzusprechen, mit der man sich zusammentun kann, und erstmal in Ruhe alles anschauen kann, als eine Person, bei der aus dem nichts eine andere Person kommt und sie herumschmusen, also es haben sich schon ziemlich Freundschaftsgruppen gebildet.

Und wenn ich als schüchterne Person eine neue Person ansprechen würde, würde sie wahrscheinlich nicht lange mit mir reden, sondern zu ihren anderen Freunden gehen, weil ich zu langweilig wäre.

Also einerseits habe ich eine riesen Angst und habe keine Ahnung, wie ich normale Gespräche führen kann, und andererseits ist das so ein großer Schmerz, weil alles ist schon kennengelernt haben und herumschmusen, und ich noch der Einzelgänger bin, den niemand kennt.

Ich würde da soo gerne Freunde finden, denen ich vertrauen kann, mit denen ich lachen kann, aber nicht mal das weiß ich, wie das geht.

Hat jemand Tipps?

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Warum brauchen Menschen immer (meine) Beachtung?

Egal, ob es privat ist, z.B. Nachbarn oder Kollegen auf der Arbeit oder Menschen online, z.B. auf Social Media, Youtube usw.: Warum brauchen andere Menschen eigentlich immer jemanden, der sie beachtet? Kommen die sich sonst nicht wichtig genug vor, mit ihrem Leben?

Man man man, wie mir sowas auf den Sack geht. Hauptsache heile Welt vorgaukeln und wie müssen uns ja alle lieb haben, wir sind alle so wichtig, wir sind eine Gesellschaft, wir müssen zusammenhalten, bla bla bla. Merken die nicht, dass es Menschen gibt, die einfach ihr eigenes Leben leben möchten und nicht andauernd genervt werden wollen?

Z.B. auf Arbeit gerade wieder, weil man sie nicht genug beachtet, während der Arbeitszeit und in den Pausen, muss man jetzt natürlich von oberster Ebene her angeordnet wieder einen ganzen Tag lang "Sommerfest" und "Gemeinsamkeit" spielen, zwangsweise, 9 Stunden lang. Was soll das? Kann man nicht einfach normal arbeiten, anstatt sich gegenseitig auf den Sack zu gehen?

Meine Fresse, abartig dieses geheuchelte aufgezwungene und scheinheilige Getue, dass sowieso keiner glaubt. Hab den Tag jetzt Urlaub beantragt und wenn das nicht reicht, dann bin ich krank. Fällt ja auch überhaupt nicht auf wenn ich das ganze Jahr über IMMER anwesend bin, außer bei Sommerfesten und Weihnachtsfeiern, ist keine Absicht und nicht so geplant, nein nein nein ... X-D

Ich weiß schon, warum ich im Durchschnitt alle 2 bis 3 Jahre den Job wechsele, einmal wegen mehr Geld (Inflation, Fachkräftemangel) bei jedem Wechsel (was ziemlich gut funktioniert) und einmal, damit ich die ganzen verlogenen Fressen nicht mehr sehen muss ... ^^

Naja, wenigstens alle meine Nachbarn haben zu 99% begriffen, dass sie mir nicht auf die Nerven gehen sollen, nach diversen Zettel an meiner Tür und regelmäßig wechselnden WLAN-Namen, wie z.B. "Arsch lecken gratis - EG links", "DAS wird noch GANZ böse enden", "mir SCHEIßEGAL was ihr DENKT" usw.. :-D

Auf Social Media folge ich schon lange nur noch Hunde-, Katzen-, Auto- und Musikseiten, weil mich der restliche Schwachsinn nicht die Bohne interessiert und nur nervt, alle "Freunde" habe ich bereits vor Jahren gekickt, Befreiungsschlag. Privat kann ich zum Glück hinter mir zuschließen, die Klingel und das Handy ausmachen und meine Einsamkeit genießen. Wäre ich reich, würde ich auf die letzte einsame Insel, ohne andere Menschen umsiedeln, das wäre ein Traum, herrlich. <3

Ach, übrigens, wenn jetzt kommt, ich sei nicht normal und der einzige "Böse", der so denkt. Mit Sicherheit nicht, ich bin nur der Einzige, der ehrlich genug ist, um es auszusprechen und eindeutig zu zeigen, was er von dieser scheiß verlogenen und hinterlistigen "Gesellschaft", in diesem Land, hält. :-P

Jupp, hast Recht, seh ich genauso, alles Aufmerksamkeits-Junkies. 33%
Hahaha, lass deine soziale Phobie endlich behandeln. ^^ 33%
"Ich verstehe die Frage nicht!?" ~ Klaus Kinski 22%
Mach die selbstständig, da kannst du machen, was du willst. 11%
Teils teils, mit der Hälfte kommt man klar, mit der Hälfte nicht. 0%
Arbeit, feiern, Gesellschaft, introvertiert, Soziale Phobie, Beachtung
Soziale Phobie?

Hallo :)

Ich hab da ein kleines Problem, nämlich hab ich für lange Zeit einen Verdacht drauf gehabt, an sozialer Phobie zu leiden? Doch kann ich mir da nicht sicher sein, deshalb bitte ich um die Meinung anderer mit sozialer Phobie.

Ich nenne mal Beispiele:

-Menschen ansprechen, egal wer es nun ist, es fällt mir extremst schwer, ich vermeide es IMMER

-Blick immer nach unten geneigt, sehe wirklich nie die Gesichter anderer (kann mich nie an das Aussehen anderer erinnern wenn meine Freundin bestimmte Leute erwähnt, kenne auch echt selbst nach 4 Jahren niemanden da ich mit keinem involviert bin)

-Präsentationen so gut wie möglich vermeiden, so oft geweint und mich übergeben aus Angst und Nervosität

-selbst Tage vor der Präsentation kann ich nicht schlafen und muss mir die ganze Zeit sorgen drüber machen, bin noch dazu eine Perfektionistin (super Kombi and dieser Stelle)

-Mir wird ehrlich übel allein wenn ich daran denke vor der Klasse zu stehen

-Ich gehe nie in Läden oder so, weil ich nicht vor der Kasse stehen möchte, allein wie oft mir das Geld hingefallen ist, oder ich Angst hatte unhöflich zum/zur Kassierer:in gewesen zu sein. Aus diesem Grund gehe ich nur raus wenn ich mit jemandem bin der mit mir an der Kasse sein kann (ist mega umständlich wenn keiner grad Zeit hat, aber ich etwas bestimmtes brauche)

-Umwege nehmen nur um nicht an bestimmenten Stellen mit vielen Leuten laufen zu müssen (Bushaltestellen, Stadtmitte etc.), es sind halt immer die Blicke der anderen? Es fühlt sich so an als würden die Löcher in mir schießen, is ja ganz schlimm

-Ich bin kurzsichtig, muss daher eine Brille tragen, doch die trag ich nie weil ich dadurch die Gesichter anderer nur verschwommen sehe, es beruhigt mich irgendwie

-Immer davon ausgehen dass Menschen mich nicht leiden können, auch wenn ich diese nicht kenne, und aus diesem Grund generell Kontakt mit so ziemlich jedem vermeiden

Andererseits gibt es Dinge vor der ich mich nicht fürchte, wie:

-meine Meinung offen äußern

Ich glaub das wars auch schon, mir liegen halt meine Morale und Sichten sehr am Herzen, hab da null Probleme offen über Dinge wie Religionen, Sexualität, Gleichberechtigung etc. zu reden. Sobald es um ein Thema geht bei dem ich mich auskenne, kann ich plötzlich ganz offen an einer Konversation teilnehmen, es ist komisch, ich weiß.

Ich merk halt selbst das sowas nicht "normal" ist. Hab mir immer eingeredet es sei weil ich introvertiert bin, aber ich weiß ja nicht.

Danke fürs durchlesen aufjedenfall! :D

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Morgen Probearbeiten mit sozialer Phobie?

Ich habe mich bei der Deutschen Post beworben und habe morgen dort ein Schnuppertag. Ich bin wirklich froh darüber, endlich mal nach langer Zeit einen richtigen Job zu haben und Geld zu verdienen. Ich begleite morgen jemanden den ganzen Tag mit dem Postfahrrad, damit ich schonmal ein Gefühl für das fahren bekomme. Mein Problem ist, dass ich an sozialer Phobie leide. Mir fällt es immer sehr schwer zu sprechen und mich zu verständigen. Bin immer sehr ruhig und schüchtern und wenn ich mich mit jemanden unterhalte, fange ich oft an vor Aufregung zu stottern. Ich bin mega aufgeregt vor morgen und komme kaum zur Ruhe. Habe Herzrasen und Angst, dass etwas schief läuft oder mich dumm anstelle und dann doch nicht gut genug für den Job bin. Ich weis, dass dieser Job sehr hart und schwer sein kann, dem bin ich gewachsen. Habe vorher als Prospektzustellerin auf Minijobbasis gejobbt und habe auch schon ein wenig Erfahrung. Deswegen möchte ich unbedingt diesen Job bei der Deutschen Post haben, da ich dort nicht soviel mit Leuten zutun habe und alleine bin. Außer es gibt vllt mal Einschreiben oder kleine Päckchen, ich die persönlich überreichen muss, das bekomme ich natürlich noch hin. Nur diesere Gedanke, dass ich morgen den ganzen Tag mit einer fremden Person unterwegs mit und ich die ganze Zeit so ruhig bin. Ich weis sie muss mich ja auch irgendwie einarbeiten, habe aber trotzdem Panik. Geht es jemanden genauso wie mir und wie habt ihr euch bei eurem ersten Probearbeiten verhalten? Vielleicht ist hier auch jemand bei der Deutschen Post und kanm mir seine Erfahrung mitteilen. Ich würde mich sehr darüber freuen.

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Kann es sein das ich keine Persönlichkeit habe?

Hey,

Ich bin 22, männlich.

Mir ist schon seit langem bewusst das ich anders als der „Rest“ bin/war.

Ich hatte z.B. nie kräftige Meinungen über gewisse Themen. Wenn mich z.B. etwas gefragt wird wo ich zwischen verschiedene Optionen wählen soll, z.B. wo wir essen sollen etc., sage ich meistens das es mir egal ist oder ich mich dem Rest anschließe. Oder z.B. eine Musikrichtung die ich Feier auch nichts, mal dies, mal dass...

Bin auch meistens zu bescheiden und der typische „nice guy“ der es immer jedem recht machen muss.

Ansonsten habe ich keine wirklichen Hobbys oder Aktivitäten die mir Freude bereiten.

Ich denke ich weiß gar nicht was ich mag und was nicht.

Zudem ist mir auch aufgefallen dass ich eine sehr inkonsistente Person bin. „Mal so mal so“ mäßig, was ich wiederum darauf zurückführe dass ich nunmal keine reale Persönlichkeit entwickelt habe.

Ich weiß auch meistens nicht über was ich mit meinen Mitmenschen reden soll, wie ich ein Gespräch aufbauen und erfolgreich fortsetzen könnte, dass sich draus z.B. ein unterhaltenes Gespräch entwickelt.

In gewisser Weise bin ich sozial Inkompetent und habe weder Selbstwertgefühl noch Selbstbewusstsein.

Diese Aspekte führen dann letztendlich dazu dass ich von meinem Umfeld als uninteressant und langweiliger Typ wahrgenommen werde, mit dem keiner zutun haben möchte - zurecht.

Mit wurde das zwar nie ins Gesicht gesagt - jedoch vermute ich es stark.

All dies führte letztendlich dazu das ich heute, mit 22, keine Freunde, keinen Freundeskreis, keine Beziehungen und keine sozialen Qualitäten habe.

Daran leidet meine Lebensqualität deutlich.

Wie ich sein möchte? Jemand der weiß wo er im Leben hin will(Ziele), seine eigenen, fest überzeugten Meinungen und Ideale hat, locker im Umgang mit seinen Mitmenschen ist, keine Hemmungen hat, unterhaltsam ist, kein langweiler, jemand mit dem man Spaß haben kann.

Was denkt ihr? Könnt ihr mir einen klugen Rat geben? Mir kommt’s so vor als ob ich in einem Teufelskreis stecken würde.

danke in sorry für die lange Frage ich wollte es ausführlich wie nur möglich erklären

Freundschaft, Angst, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Selbstfindung, Soziale Phobie

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