Wie entstehen Freundesgruppen und wie lernt man offener zu sein?

2 Antworten

Wenn die Leute noch keine feste Gruppe ist, hat man gute Kennenlernbedingungen.

Sobald eine Gruppe eine Identität entwickelt wird es schwieriger für neue Mitglieder. Das ist der Grund warum sich das nicht so einfach mischen lässt. Das ist nicht nur dein Gefühl. Das geht vielen so.

Später bei der Auflösungsphase können sich neue Konstellationen bilden.

Vier Leute sind super. Da kann man immer mit jemand reden ohne dass man alleine neben dran steht. Wenn du nicht warm wirst mit den Leuten ist das nicht schlimm. Man muss nicht zu allen Menschen passen. Du verbringst ja auch nur einen einzigen Tag mit denen.


Spiritualsoul5 
Beitragsersteller
 21.07.2023, 11:00

Danke, hat mir echt geholfen und da hast du definitiv recht :) ich stecke leider noch zu sehr in diesem Overthinking drin und dass ich zu viel von mir erwarte bei diesem einzigen Treffen. Werde es jetzt aber einfach auf mich zukommen lassen

Leider kann ich dir keinen speziellen Rat für deine Situation geben aber einen allgemeinen. Du bist nicht deine Gefühle. Du bist die Entscheidung, die sich für deine Gefühle entscheidet oder dagegen. Daran erkennst du, dass du nicht deine Gefühle bist, dass du dich entscheiden kannst ihnen nicht zu folgen. Und du kannst sie hinterfragen. In deinem Fall wäre die Frage wie berechtigt diese Gefühle sind? Weißt du jetzt schon, ob du Spaß mit der Truppe haben wirst? Ist es eine Vermutung oder entspricht es wirklich dem, was dich erwarten würde? Wie entscheidest du dich nachdem du die Situation auf diese Art neu bewertet hast?


Spiritualsoul5 
Beitragsersteller
 21.07.2023, 11:53

danke, ich werde das in Zukunft versuchen öfter anzuwenden sobald Emotionen und Situationen auftauchen, die ich selber nicht richtig einordnen kann :)