Würdet ihr euch auf eine Beziehung mit einem Sozialphobiker einlassen?
Wenn eine Person unter einer Sozialen Phobie leidet und sich somit erst nach einer Zeit öffnen kann. Ihre Ängstlichkeit zeigt sich in folgendem Verhalten:
- Fragt nicht von sich aus nach Dates, aufgrund der Angst vor Ablehnung.
- Schaut euch wenig in die Augen, da sie sehr unsicher aus.
- Weicht Küssen öfters aus, da sie Angst hat was falsch zu machen.
- Macht nicht den ersten Schritt, da sie Angst hat aufdringlich zu sein.
- Zeigt ihre Zuneigung kaum, da sie das erst zeigen kann, wenn sie sich sicher ist, dass dies erwidert wird.
Diese Punkte werden erst mit der Zeit besser. Anfangs ist es noch schwierig. Diese Person macht außerdem Psychotherapie oder hat eine gemacht, weshalb sie noch an sich arbeitet.
Wenn die Person mal bei jemanden aufgetaut ist, kann sie sich ihm anvertrauen und genießt seine Nähe sehr. Es dauert jedoch seine Zeit, weshalb man sehr geduldig sein muss.
Würdet ihr euch auf so eine Person einlassen oder wäre es euch zu blöd?
Kann man so eine Person überhaupt lieben? 😟
32 Stimmen
16 Antworten
Wenn die Gefühle passen, dann kann das auch funktionieren. Man muss eben Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen, daran dürfte es vielen insbesondere jugendlichen Menschen mangeln.
Schon sehr unerwachsen, jemanden sofort weg zu denken, nur weil ihr nicht sofort bumsen und liebchen spielen könnt. Ist euch alles zu anstrengend, da muss man ja warten und sich viel Mühe geben... Dann lieber ne weg werf beziehung.
Eine Beziehung mit einem sozialphobiker kann absolut toll sein. Wenn man die Person erstmal für sich hat, hat man einen Partner der einem alles gibt was er hat. Und er wird wahrscheinlich nicht fremdgehen
Ich lehne jede Art von Phobie ab, sei es eine Spinnen-Phobie oder auch die Homophobie! Man sollte alle Erscheinungen und Dinge realistisch sehen und mit Hilfe seines Geistes beurteilen.
Nee, nee, nur ganz allgemein gesehen, sollte man eben nicht ängstlich sein. Ich erlebe es in meinem Beruf zur Sprechzeit in der Behörde, wo einige Leute richtige Scheu haben, über ihren "drückenden Schuh" offen, sachlich zu kommunizieren.
Allgemein betrachtet bedeutet eine Phobie eine übertrieben Angst vor bestimmten Dingen oder Situationen. Dazu zählen sowohl die Sozialphobie, also die Angst vor anderen Menschen, inklusive auch vor Homosexuellen als auch die Angst vor Spinnen und ähnlichen Dingen gleichermaßen dazu. Somit beinhaltet der von dir genannte "Topf" alle angesprochenen Phobien gleichermaßen und die wäre eben die schreckliche und unbegründete Angst vor irgend Etwas!
Spinnenphobie ist doch harmlos und hat fast jede Frau.
Homophobie ist sexistisch und unnötig.
Aber Sozialphobie das sind wohl eher gefährliche Psychopathen oder Soziopathen, das geht gar nicht, da gebe ich dir voll recht.
Ergänzend: Spinnenphobie haben auch Männer, allerdings nur sehr ängstliche Typen!
okay bei Männer finde ich es auch nicht so gut, einen Feigling würd ich natürlich auch nicht so gut finden.
Wer eine Phobie hat, kann diese nicht wie mit einem Schaltgerät abschalten, sie ist mit seiner Mentalität verwurzelt. Ein Abbau kann nur langfristig, unterstützt durch Hilfe anderer oder auch mit Hilfe einschlägiger Literatur erfolgen.
Nie und nimmer.
Eine solche Dauerbaustelle wäre mir zu anstrengend.
Nein würde ich nicht, und ich bin sowieso vergeben.
Momentchen, hast du etwa gerade tatsächlich eine Sozialphobie und eine Spinnenphobie in einen Topf mit Homophobie geworfen?