Freundschaft beenden?

Ich möchte eine langjährige Freundschaft beenden möchte, weil ich das Narrativ, welches diese Person über mich hat, nicht mehr zeitgemäß finde. Ich fühle mich missverstanden und im falschen Licht gesehen. Das die Person mich (unterbewusst) noch als „bemitleidenswert“ und „schwach“ wahrnimmt, weil sie mal eine Version von mir kannte, die ungeheilt war, und bei der das zugetroffen ha.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es menschlich ist, und sie nix dafür kann, und es nicht böse meint. Das es unterbewusst geschieht. Ich bin mir auch bewusst, dass ich an diesen narrativ größtenteils selbstschuld bin, weil ich nicht weise agiert hatte in der Vergangenheit, und mich zu oft bei dieser Person ausgeweint habe.

sie kann ja nicht diese Prozesse einfach mal komplett ändern. Sie ist auch nur ein Mensch.

Aber trotzdem gefällt mir unsere Dynamik nicht mehr. Ich will loslassen, um neu zu beginnen, aber ich fühle mich schuldig. Undankbar. Verräterisch. Egoistisch. (Gerade weil die Person für mich all die Jahre auch Geduld aufgebracht hat, und aufrichtig mit mir war, und sie auch ihre Ängste und Sorgen über eine Zeit in der wir getrennte Wege gehen könnten, mit mir offen geteilt hat, ).

Es ist eine Dilemma.

Offen kommunizieren und dann beenden 86%
Anderes 14%
Beenden (Sie wird damit umgehen können) 0%
Oberflächlich halten 0%
Wäre egoistisch 0%
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Was ist falsch mit mir (Mental Breakdown)?

Hallo allerseits, ich bitte um die Hilfe von empathischen Menschen - wenn du nur hier bist, um die täglichen Missionen abzuarbeiten oder einen dummen Kommentar ablassen willst, bitte geh wieder.

Ich bin übrigens weiblich, 15 Jahre.

Ich bin einfach anders als alle. Ich liebe Klaviermusik, höre eigentlich auf Spotify nichts anderes… Kenne keine Songs, die man auf Partys anmachen würde. Ich könnte auch nie vor anderen Tanzen, keine Ahnung, wie ich mich da bewegen sollte. In meinem Sportverein habe ich sehr gute Freunde, aber in der Schule nur eine einzige, mit den anderen komme ich zum Glück auch ganz gut aus.

Aber ich habe mich noch nie geschminkt, weil ich es nicht schön finde und weiß auch gar nicht, wie das geht. Ich trage modische Klamotten aber nicht immer das aktuellste. Nach außen hin wirke ich ganz normal, vielleicht eher introvertiert aber nicht wie jemand komisches.

Ich selbst habe aber extreme Zweifel an mir. Ich habe noch keine erste Periode, geschweige denn eine große Oberweite, ich war die letzte aus unserer Klasse die mit dem Bustier Tragen angefangen hat und ich trage bis jetzt noch nichtmal einen BH weil da halt kaum was ist.

Außerdem treffe ich mich nur so einmal im Monat wenn überhaupt mit meiner besten Freundin. Wenn sie nach Treffen fragt, sage ich fast immer ja aber wenn ich mal frage, sagt sie ja aber wechselt dann sofort das Thema…

Ich bin am Ende, hab echt Angst mich mit guten Freunden zu treffen, hab Panik davor, es würde Gesprächspausen und peinliche Stille entstehen, oder dass man nicht weiß was man zusammen machen soll. Ich habe kein TikTok, kein Insta, …

Ich kenne keine Trends, also sowas wie TikTok Tänze und so. Nach außen hin wirke ich trotzdem ziemlich normal, bin ich der Meinung. Aber innendrin bin ich extrem unsicher, fühle mich oft einsam und einfach anders als andere in meinem Alter.

Was kann ich tun? Danke für eure Hilfe. ❤️❤️❤️

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wie viele chancen kann ich mir noch geben?

mein leben ist von kind auf nicht einfach ich bin jetzt zwar erst 20 aber ich hab viel gesehen und erlebt was mich nun so geformt hab wie ich bin. leider bin ich mit mir selber nicht zufrieden und war es auch nie wirklich. ich habe unzählige neuanfänge gewagt bin sogar aus meiner alten stadt weggezogen um wieder neu anzufangen aber ich bin wieder in der gleichen situation gelandet. ich wurde damals mit 12 vergewaltigt, ich hatte freunde die gestorben sind und verwandte die sich selbst umgebracht haben, ich war in vielen kreisen von drogen & kriminalität. es hat mich zwar nie wirklich beeinflusst aber dennoch sieht und merkt man mir an dass ich gebrochen bin. seit ich klein bin wünsche ich mir einen mann der mich liebt und sich um mich sorgt. ich hatte nie das gefühl dass mich ein mann akzeptiert oder dass ich verliebt bin. ich bin fast 20 und ich hab schon aufgrund meiner vergangenheit mit 40 männer geschlafen ich möchte es nicht als ausrede nehmen weil ich auch selber dran schuld bin aber alles was ich immer wollte war glücklich zu sein. ich bin wirklich hübsch und kann viel bieten, aber wenn ich mir diese generation anschaue, bekomme ich angst denn keiner will mehr was ernstes jeder geht jedem fremd und ich möchte wirklich was ernstes und wäre auch bereit mich zu ändern. ich bin alleine ich hab kein wirklichen kontakt zu der außenwelt ich weiß mit meinen gefühlen nicht wohin und weiß nicht wie ich etwas ändern kann um hoffentlich akzeptiert und geliebt zu werden. ich dachte wenn ich die hoffnung aufgebe dass dann ein mann in mein leben kommt aber auch das ist nie passiert ich bin verzweifelt und geh jeden abend mit tränen schlafen ich kann mit niemanden darüber reden da ich keine freunde habe. mit meinen eltern habe ich gute kontakt aber sie wohnen sehr weit weg von mir und ich möchte sie nicht mit solchen sinnlosen probleme belasten. mir ist viel schlimmes passiert und trotzdem hab ich mein reines herz behalten, was mir aber leider bis heute nichts gebracht hat. ich hab versucht liebe zu manifestieren und daran gearbeitet mich zu ändern und gescheite männer kennen zu lernen aber alles vergeblich. ich möchte auch jemanden persönlich kennenlernen und nicht über das internet.

ich bitte um ehrliche meinungen, hilfe, tipps und eigene erfahrungen. dankeschön

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Raus aus der Komfortzone?

Vorab entschuldigung für den langen Text

ich m19 habe so einige probleme, ich wurde in der schule stark gemobbt und habe seitdem überall das gefühl nicht dazu zugehören, ich wurde zum beispiel oft ausgeschlossen und mir wurde auf dem pausenhof vor der gesamten schule 4 oder 5 mal die Hose mitsamt unterhose runtergezogen (sexuelle belästigung?) und als ich mich dann ein mal wehrte musste ich zum direktor da ich ein ohnehin ein Problemschüler war und wegen meines Verhaltens auffiel. Das ganze war also irgendwie ein Teufelskreis. Ich hatte auch immer gute noten ( sogut wie nur 1sen und 2er) ohne zu lernen aber meine eltern hatten nie etwas nettes zusagen sondern haben immer nur genörgelt dass z.B. meine schrift schöner sein könnte,... weswegen ich auch nie die motivation hatte zu lernen was mir bis heute ein bisschen Schwierigkeiten bringt.

2019 kam ich in die letze klasse der hauptschule nach der ich meine 9 jährige Schulpflicht absolviert hätte (da ich in der ersten klasse in die vorschule zurückgestuft wurde) als wir dann 25km weit wegzogen und ich die schule wechseln musste was mir durch meine nicht so tolle erfahrung in meiner alten schule und meine schüchternheit sehr schwer viel, zu allem Überfluss kam dann auch noch der lockdown und ich war plötzlich fertig mit der schule.

Einen guten punkt hatte die neue schule aber: nette lehrer und wir hatten glücklicherweise noch die möglichkeit die klassenfahrt nach wien zu machen in der ich mich in ein mädchen der paralellklasse verknallt habe, nach einigen wochen von miteinander texten und telefonieren trafen wir uns im zum spazieren im wald und ich hatte meinen ersten "kuss" der aber ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen extrem schei*e gewesen sein muss, ich hatte also meine erste Freundin... wobei doch nicht denn kurz nachdem wir beide wieder zuhause waren schrieb sie mir dass sie sich doch umentschieden hätte, was für mich damals nicht schlimm war da ich sowieso irgendwie davon ausging, allerdings habe ich mittlerweile schon gemerkt dass mich das verletzt hat.

nach meinem Haupschulabschluss startete ich meine Lehre als KFZ-Techniker da schule für mich aus den oben genannten gründen nicht in frage kam, nur leider hat mein Betrieb nicht die absicht den Lehringen in der Lehrzeit etwas beizubringen sondern man nutze mich nur als billigen Ersatz für Fahrzeugaubereiter und Hausmeister da ich mich durch meine Hilfsbereitschaft und Naivität ausnutzen lies, zudem war mein Geselle ein absolutes A-LOCH welches nach 2½ jahren endlich gefeuert wurde als er den Abteilungsleiter bei einer Gehaltsverhandlung mit einem messer bedrohte, meine lehrzeit verbrachte ich also die erste hälfte bei. einem Psychopathen oder nicht in meiner Abteilung und die zweite bei einem Lehrlings Kollegen der mit mir gleichzeitig anfing und auch viel besser war wie ich da er zuhause pfuschen durfte und auch privat jemanden hatte der ihm etwas beibrachte.(weshalb ich auch oft als depp dastand da ich immer mit ihm verglichen wurde) Mit ihm verstand ich mich immer ganz gut. Wir bekamen nur leider oft die untersten arbeiten aufgetragen und ich lernte dadurch leider nicht viel. Diesen sommer hatte ich meine LAP vor der ich extrem angst hatte und es als sehr unrealistisch empfamd diese überhaupt zu schaffen mit Gutem erfolg abgeschlossen (ich war zudem der erste in unserem Betrieb in 3 jahren der es beim ersten mal schaffte) 2orauf ich sehr stolz war. ABER. Ein problem gab es noch, ich konnte ja in der oraxis sogut wie nichts und musste deshalb immer um hilfe bitten worauf of nur ein :"Du bist doch jetzt geselle wieso kannst du das nicht?" oder ein "Wie zur hölle hast du einen guten erfolg zusammen gebracht" was meinem schwachen selbstwusstsein natürlich nicht half, mitlererweile gehts es langsam besser und ich beherrsche meinen job so langsam nur bin ich eine absolute niete in der Fehlersuche und Elektronik, die teile die mir am härtesten fallen aber niemand will sich die zeit nehmen mir dort etwas beizubringen. Ich hätte zwar eine super stelle gewusst bei der ich mich eventuell bewerben hätte können nur habe ich zu viel angst davor wieder nur "der neue der nichts kann" zu sein und ich will natürlich für mein geld eine entsprechende leistung bringen. Deswegen wollte ich noch eien zeit in meinem Betrieb bleiben um wenigstens die grundlagen zu einer neuen Stelle mitzubringen, in meinem jetztigem betrieb zu bleiben ist leider auf lange Sicht nicht sinnvoll da der chef geldgeil ist zum geht nicht mehr und manche deswegen nicht mal nach 20 jahren eine Gehaltserhöhung bekommen.

auch privat habe ich meine probleme da ich quasi kein soziales umfeld habe und mir mein hobby (Autos/tuning/Motorsport) nie im leben leisten kann und ich durch meine Laufbahn auch seit 4 jahren keinen kontakt zu Mädls in meiner altersklasse habe, zudem kommt dass meine mutter mich zwingen will zum Bundesheer zu gehen und ich generell keinen Alk oder sonstwas zu mir nehme, ich habe kein "Leben" und bin wahrscheinlch bald obdachlos😁👍

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Was sehen Frauen in Männern und warum finde ich niemanden?

Also ich bin jetzt 29 Jahre alt und hatte bisher nicht mal eine einzige Freundin.
Obwohl ich öfter höre das ich gut aussehe . Ich bin schlank 1,90 groß und eigentlich immer nett . Bis her kam jedoch nie ein Mädchen oder eine Frau in mein Leben.

Was nicht nur mich sondern auch andere ziemlich verwundert. Ich bin jetzt die letzten 10 Jahre oft rausgegangen in Clubs, Bars und sowas. Ich war auch schon offensiv. Doch keine einzige zeigte Interesse. Ich habe jedes mal einfach Pech. Ich war schon in viele Mädchen verliebt aber alle waren schon vergeben oder sind an jemanden anderen interessiert. Nach dem Motto warum sollten sie mich nehmen wenn sie doch jeden anderen nehmen können.

Und wenn ich so beobachte wer alles vergeben ist verwundert es mich. Sorry wenn das für manche hart klingt aber es sind überwiegend einfach nur Seelenlose Mistkerle die reichlich Frauen wechseln. Bei solchen ekelhaften Typen kommt mir das kotzen, also warum schmeißen sich alle Frauen an sie? Sehen sie nur das Geld? Das Aussehen? Sein Status? Wollen die Frauen nicht jemand besonderen?
Wieso verschwenden sie ihre Zeit mit Mistkerlen, heulen dann rum weil sie betrogen worden sind und suchen sich nen anderen Ekel Typen. Werden dann geschwängert und dann verlassen und alleinerziehend. Gott im Himmel, was bitte läuft hier so gewaltig verkehrt?

Zurück zu mir. Ich habe viele Apps aber nicht mal da Erfolg. Ich schreibe mit Frauen die mir gefallen aber dann bricht der Kontakt auf. Wahrscheinlich hat sie jemand besseren gefunden. Ne passende Frau zu finden ist vergleichbar mit Glückspielen , die passende Frau ist der Jackpot. Ich muss immer alles allein machen. Das ist schon frustrierend manchmal. Allein in Urlaub, allein Ausflüge unternehmen . Das Leben ist so frustrierend und macht auf Dauer krank und depressiv. Kann sogar bis in den Suizid führen. Warum ist das Leben so schrecklich ungerecht?

Liebe, Mädchen, Einsamkeit, Beziehung
Kumpel will Freundesgruppen nicht durchmischen / mich nicht mitnehmen?

Hallo zusammen

Ich habe zwei Freunde: meine beste Freundin, die in Deutschland lebt (lebe in der Schweiz) und ein guter Kumpel. Er und ich sind Freunde, hatten aber früher F+ aber ich habe es dann abgebrochen. Wir kuscheln aktuell nur, weil wir beide das Kuscheln brauchen. Und wir treffen uns so 1-3 Mal im Monat. Wir sind dann entweder Zuhause am Zocken oder halt unterwegs zum Beispiel Therme oder gehen essen.

Jetzt ist das so, dass ich sonst keine Freunde habe zum Treffen und ich mich viel einsam fühle. Er weisst das auch und er versucht viel für mich da zu sein. Mir geht es auch seit zwei Jahren allgemein nicht so gut und er tröstet mich viel. Ich habe ihn bis gestern noch als Held gesehen. Gestern habe ich dann gefragt, ob ich nicht mal bei seinen Treffen dabei sein kann, also wenn er sich mit seiner Gruppe trifft. Er hat mehrere Freundschaftsgruppen und er mischt diese nicht. Also zum Beispiel macht er mit Gruppe A was und an einem anderen Wochenenden mit Gruppe B (mit anderen Leuten). Er hat gesagt, er will mich nicht mitnehmen zu den Treffen mit den anderen Freundschaften, da er nicht will dass ich dabei bin...

Mich macht es traurig, dass ich nur mit ihm alleine immer was mache. Ich wollte doch nur mehr unter Menschen sein und auch mal neue Leute kennenlernen. Ich muss nicht unbedingt eine Freundschaft mit diesen Leuten aufbauen, es geht mir wirklich nur darum, dass ich mal unter Leute komme, da ich sonst eigentlich keine sozialen Kontakte habe. Er will aber trotzdem mich nicht mitnehmen. Er mischt aber auch all seine Gruppen nicht. Er weiss aber, dass ich von meinem Ex schon ausgeschlossen wurde und ich durfte die Freunde von meinem Ex auch nicht kennenlernen.

Für mich fühlt es sich so an, als ob ich wieder ausgeschlossen wurde und ich kriege auch Panik, weil ich Angst habe, dass ich in Zukunft nie darf dabei sein. Er hat soooo viele Freunde und ich habe nur ihm.... Er ist natürlich nicht verantwortlich für meine Probleme aber es schmerzt trotzdem. Ich habe ihm auch gefragt, ob wir jetzt gemeinsam in die Ferien gehen, aber er will lieber mit den anderen Freunden, obwohl wir immer viel geschrieben und gekuschelt haben. Meine beste Freundin kennt er auch schon.

Ich habe ihm gefragt, ob die anderen für ihm wichtiger sind und dann hat er ja gesagt. Das hat echt geschmerzt. Ist das wirklich normal, dass man die verschiedenen Freundesgruppen nicht durchmischt??

Ah und ich bin weiblich und er ist 25 und ich 24.

Männer, Einsamkeit, Treffen
Wie sieht das Sozialleben von Geringverdienern und Arbeitslosen aus?

Wer einen angesehenen akademischen Beruf hat und zu den sog. Besserverdienern zählt oder zumindest in einer Firma, einem Betrieb oder im öffentlichen Dienst fest angestellt ist, hat normalerweise Sozialkontakte: Mindestens zu Kollegen, idealerweise auch zu Bekannten und Freunden, mit denen man sich über Job, Karriere, Zukunftspläne, Urlaub, Hobbys, Familie und bei entsprechendem Bildungsniveau auch über intellektuelle Themen privat austauscht. 

Wie sieht es aber bei prekär Beschäftigen und Geringverdienern aus? Paketfahrern, Putzkräften, Kassierern, Lageristen, Produktionshelfern, Leiharbeitern, Verkaufshilfen, Müllsortierern etc., also Leuten, die keinen festen und sicheren Job haben und deren Arbeit wenig angesehen, interessant und abwechslungsreich ist? Oder bei Arbeitslosen?

Wo finden diese Leute ihre Sozialkontakte und Freunde und wer interessiert sich für sie als Menschen? Über welche Themen reden sie, welche Hobbys haben sie?

Welche Möglichkeiten haben sie mit ihren wenig angesehenen Berufen trotzdem sozial Anschluss und Anerkennung zu finden?

Haben sie überhaupt die Chance Menschen kennenzulernen, die zu der erstgenannten Gruppe der beruflich Privilegierten gehören?

Vielleicht kann jemand von seinen eigenen Erfahrungen berichten oder kennt selbst solche Personen. 

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Welcher Kirche sollte ich mich anschließen (Hoffnung verloren)?

Hallo Leute! Ich beschäftige mich seit Tagen, welcher Kirche ich mich anschließen sollte, da ich als Christ einsam bin und eine Gemeinschaft brauche, die mich gut versteht (es sollten dort paar Jugendliche/junge Erwachsene sein)

1.) Orthodoxe Kirche: Vor ein paar Tagen war ich in der russisch-orthodoxen Gemeinde und hatte dabei ehrlich gesagt gemischte Gefühle. Einerseits gab es paar Leute, die nur russisch sprachen als ich sie ansprach. Zum Glück war da ein ehemaliger Schulkamerad von mir, mit dem ich mich da austauschen konnte. Manche Zeremonien waren mir fremd, z.B. das Bodengebet und das teilweise das Küssen von Ikonen und die Hand des Geistlichen bei der Kommunion. Auch, wenn ich den orthodoxen Glauben teilweise gut finde.

Die Leute dort sahen ziemlich nett aus und haben sich zu mir nett verhalten, aber für mich war die Gemeinde ein wenig fremd und von meiner Kultur ein wenig entfernt, obwohl ich zu 60% russisch verstanden hab. Ich konnte leider kein Russisch sprechen noch kyrillisch lesen. Was ich schön fand, war der Innenraum der Kirche, die so eine positive Energie ausstrahlte. Aber ansonsten kam ich mit kaum Gläubigen ins Gespräch, da alle bei ihren Familien und ich alleine mit meinem Kumpel war.😐

2.) katholische Kirche: Heute war ich in der katholischen Kirche und fand den Gottesdienst nicht so erfüllend. Er war zwar leichter zu verfolgen und die Kirche mit der Orgelmusik war schön gewesen. Jedoch waren dort zumeist Leute über 60 vertreten und mit Gläubigen kam ich überhaupt nicht ins Gespräch. Ich konnte sogar die Lieder nicht mitsingen, da einige Gemeindemitglieder diese ohne Aufforderung mitsangen und auswendig wussten, während ich mich geschämt habe. Selbst als ich den einzigen jungen Mann gefragt habe auf welcher Seite sich ein Lied befindet, konnte er es mir nicht sagen. Die Mehrheit, so hatte ich den Eindruck, wusste überhaupt nicht einmal, was los ist. Die Predigt war an sich ziemlich trocken und das selbe "Geleier", was man kennt.

So langsam verliere ich die Hoffnung, dass ich eine christliche Gemeinschaft finde, die meinen Vorstellungen entspricht. Ich lese sogar nicht einmal die Bibel so intensiv wegen dieser Fragestellung.

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Schlechtes Umfeld oder nur eine Phase?

Seit einiger Zeit habe ich ein paar Menschen kennengelernt, die ich sehr mag und die mich aus meiner Isolation geholt haben, ich bekam mehr Motivation neues zu probieren und fühlte mich weniger einsam. Quasi der erste Schritt zu potentiellen Freundschaften und ein Versuch mein Leben zu ändern und überhaupt wieder richtig leben zu wollen.

Nach einer Weile merkte ich, wie ich gleichzeitig aber oft sitzengelassen werde ohne Grund oder mir wird tagelang nicht antwortet. Angesprochen habe ich es schon versucht, aber mir wird dann das Gegenteil beteuert und alles ist ruhig in mir, bis zum nächsten sitzenlassen, wenn wir was zusammen ausgemacht haben.

Ich versuche es realistisch zu sehen, ich habe mich eben mal wieder in Menschen getäuscht, die nehmen das alles nicht ernst und sind sowieso weg sobald sich deren Interesse ändert. Ich bin sonst eher Einzelgänger, es sollte mich also nicht so aus der Bahn werfen.

Trotzdem bin ich seitdem unruhiger und habe wieder vermehrt negative Gefühle und einen schlechteren Selbstwert, was vorher nicht so war. Die Isolation scheint mir jetzt nur noch verlockender und ich denke über einen Kontaktabbruch nach, auch wenn ich dann wieder einsam, aber weniger verletzlich bin.

Sind solche Phasen im Leben normal oder wie komme ich aus diesem Teufelskreis raus?

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Wahre Freunde - wer kennt das Problem, keine zu haben?

Hallo ihr Lieben,

wer kennt's? Man wird älter, zieht wegen eines Jobs um - und es klappt einfach nicht mit den Freundschaften, die man versucht aufzubauen.

In letzter Zeit war ich ein bisschen traurig. Mittlerweile bin ich es zwar gewohnt und mache vieles für mich alleine, habe aber das Talent verloren, in größeren Gruppen überhaupt richtig mitzuwirken oder mich darauf zu freuen, dass man neue Leute kennenlernt und vielleicht auch mal über WhatsApp und Co. langsam annähert.

Oft denke ich, es liegt an mir. Allerdings hat es früher ja auch immer geklappt. Das ständige Hinterhergerenne und Gehoffe, dass man den Leuten mal endlich etwas aus der Nase ziehen kann, ermüdet mich.

Um einer Kollegin eine Freude zu machen, habe ich ihr etwas geschenkt, wo sie sich auch wirklich gefreut hat. Aber danach war dann auch wieder das übliche: richtig warm werden wir trotzdem nicht.

Alte Freundschaften haben sich nun aber auch zerschlagen. - Liegt auch daran, dass ich als einzige noch keine Kinder habe und andere Interessen habe und nun für frühere Leute einfach uninteressant geworden bin. Das verletzt mich irgendwie, ist aber nicht zu ändern.

Ich weiß, es dauert lange, bis sich Freundschaften entwickeln. Aber über zwei Jahre auch nicht. Manchmal fühle ich mich da ein bisschen verarscht. Mein neues Lebensmotto ist da sogar schon:

"Es tut gut, zu wissen, dass alle über mich reden, aber nicht mit mir."

Zumindest fühle ich mich so.

Habt ihr auch so eine Phase erlebt, und wie seid ihr da raus gekommen? :(

Grüßle

Die Moni

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Wie und wo kann ich Mädchen treffen?

Hallo erstmal! Wie und wo kann ich (M19) gleichaltrige oder jüngere Mädchen treffen und ansprechen?

Ich möchte keinen Flirt, One-Night-Stand oder sonst irgendetwas lustbezogenes, sondern eine seriöse Liebesbeziehung und eine emotionale Bindung aufbauen, weil ich später eine Familie gründen will. Ich hatte noch niemals eine Freundin gehabt, bin Jungfrau und ungeküsst.

Ihr müsst wissen, dass diese Einsamkeit für mich ein schwerer Ballast ist, da ich ständig gefragt werde, ob ich schon eine Freundin habe und überall um mich herum über Liebe, Beziehungen, Sex und Romantik gesprochen und thematisiert wird. Ich habe auch keine engen Freunde und mein sozialer Zirkel ist ziemlich klein.

An meiner Hochschule, wo ich studiere, sind zu 80%-90% Jungs in meinem Studiengang. In meiner Freizeit gehe ich zwar gerne ins Fitnessstudio, aber dort Mädchen anzusprechen, halte ich für eine schlechte Idee. Ansonsten gehe ich in der Natur laufen. Einfach so Mädchen ansprechen will ich auch nicht, da ich es aus dem Stand heraus nicht kann. Ich brauche eine Gesprächsbasis, um die Person näher kennenzulernen.

Natürlich kann ich eine Weile allein sein und mich auf meine Ziele fokussieren, aber mein Leben lang möchte ich nicht allein sein und mit dem Alter wird es zunehmend schwerer Kontakte aufzubauen.

Und nein, ich möchte keine Freundschaftsanfragen von Mädchen hier auf gutefrage.net erhalten, weil Digital-/ Fernbeziehungen für mich nicht sicher und nicht von Dauer sind.

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Ich bin verzweifelt. Uni, informatik, freunde, alleine, fachhochschule?

Hallo,

ich habe im Oktober mein Studium der Wirtschaftsinformatik begonnen. Leider habe ich momentan einige Schwierigkeiten, mich an den Unialltag zu gewöhnen.

Eines meiner größten Probleme ist die Art, wie an der Universität gelehrt wird. Alles ist extrem theoretisch und wirkt auf mich oft trocken und wenig ansprechend. Ich habe gelesen, dass Fachhochschulen praxisorientierter sein sollen, und frage mich, ob das für mich eine bessere Alternative wäre. In Informatik zum Beispiel mache ich fast nur mathematische Übungen, und ich habe das Gefühl, dass das kaum etwas mit Praxis zu tun hat.

Zusätzlich habe ich mit sozialen Ängsten zu kämpfen, was es mir schwer macht, an Übungen oder Seminaren teilzunehmen. Ich habe eine diagnostizierte soziale Phobie und bin aktuell auf der Suche nach einem Therapeuten, um besser damit umgehen zu können. Besonders schwer fällt es mir, in die Informatikübungen zu gehen. Am Anfang des Semesters habe ich einmal eine Frage zu einer Lösung in einer Reddit-Community gestellt. Leider ist dieser Beitrag in der Gruppe der Dozenten und Mentoren aufgetaucht, und das hat mich noch mehr verunsichert. Seitdem traue ich mich nicht mehr, an den Übungen teilzunehmen.

Ich habe große Schwierigkeiten mit den Informatikthemen und -aufgaben an der Uni. Jede Woche wird erwartet, dass ich drei Aufgaben plus eine Tutoriumsaufgabe löse. Doch ich fühle mich völlig überfordert, da es jetzt schon um objektorientierte Programmierung geht, obwohl ich Arrays noch nicht einmal richtig verstanden habe. Dazu kommt, dass ich niemanden habe, mit dem ich mich austauschen oder gemeinsam lernen könnte. Wegen meiner sozialen Phobie habe ich keine Freunde, die mir dabei helfen könnten. Meine frühere Therapeutin meinte, dass ich noch zu sehr an meinen „alten“ Freunden klammere, was mich daran hindert, neue Kontakte zu knüpfen. Wenn jemand an der Uni versucht, mit mir zu reden, bekomme ich oft panische Angst und suche so schnell wie möglich das Weite.

In den letzten 1,5 Wochen war ich gar nicht mehr an der Uni. Zum einen, weil mir dort langweilig ist, und zum anderen, weil ich mich den ganzen Tag hungrig fühle. Ich traue mich nicht, in der Öffentlichkeit zu essen, vor allem nicht in der vollen Mensa. Wenn ich an die Wochen zurückdenke, in denen ich von morgens bis abends an der Uni war, bekomme ich ein ungutes Gefühl. Es war extrem stressig für mich, vor allem, weil ich mich so einsam gefühlt habe.

Hinzu kommt die lange Fahrtzeit: Ich brauche etwa 50 Minuten mit Bus und Zug, um zur Uni zu kommen, und abends sind oft nur noch Linientaxis verfügbar, die ich überhaupt nicht mag. Ich merke, dass ich mich in solchen Situationen ganz anders fühle, wenn mindestens eine vertraute Person bei mir ist – dann fällt mir vieles leichter.

Leider musste ich die Therapie bei meiner bisherigen Therapeutin beenden, da ich wegen einer anderen Therapieform einen neuen Therapeuten benötige.

Ein weiterer Punkt, der mich belastet, ist meine Wohnsituation. Mir war von Anfang an klar, dass ich eigentlich aus meinem Heimatort wegziehen möchte. Das war aus finanziellen Gründen bisher nicht möglich. Mittlerweile erhalte ich Bafög (fast den Höchstsatz), und seit Oktober überlege ich, ob ich diesen Schritt doch noch wagen sollte und den Studienort wechseln sollte, aber ich denke es wäre sinnvoller erstmal die Prüfungen abzuwarten.

Ich bin außerdem schwul und wohne in einer Stadt bzw. einem Bundesland, in dem die AfD besonders stark ist. Das trägt dazu bei, dass ich mich hier nicht wirklich wohlfühle.

Wäre ein Wechsel zu einer praxisorientierteren Fachhochschule sinnvoller für mich?

Wie kann ich besser mit meinen sozialen Ängsten umgehen, insbesondere im Unikontext?

Wie schaffe ich es, Informatikthemen wie Arrays und objektorientierte Programmierung besser zu verstehen?

Wie kann ich neue Kontakte an der Uni knüpfen, trotz meiner sozialen Phobie?

Sollte ich meinen Studienort wechseln, um eine angenehmere Umgebung zu finden?

Ist es sinnvoller, erst die Prüfungen abzuwarten, bevor ich einen Studienortwechsel in Betracht ziehe?

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Finde keinen Anschluss und vereinsame (Bundeswehr)?

Hallo!

Das ist eher keine Frage,sondern eher eine Öffnung was ich mit mir rumschleppe,in der Hoffnung ihr könnt mir vielleicht helfen .

Ich bin jetzt seit fast 6 Monaten bei der Bundeswehr und seit fast 3 Monaten in meiner Stammeinheit. In den ersten Wochen habe ich mir keinen Druck gemacht,aber ich merke wie ich immer mehr vereinsame . Du hast zwei aus deiner Grundausbildung mit denen du in der Kaserne noch Kontakt hast,einer ist sogar in meinem Zug ,aber die werden bald versetzt und sind dann auch weg . Mein Zug kann mich nicht leiden und man findet keinen Anschluss,da es hauptsächlich ältere sind die sich seit Jahren kennen und wir zwei die einzigen frischen sind. Zudem sind die meisten einfach nur asozial und benehmen sich wie das letzte .

Neben dem habe ich auch noch private Probleme ,weshalb ich unterbewusst immer nervös und damit etwas hektisch bin bei der Arbeit ,was das alles nicht gerade fördert . Im zivilen kann man das alles leicht trennen,aber unter der Woche sind das nunmal die einzigen die du hast ,leider .

Ich bin generell ein eher ruhigerer Mensch,blühe aber bei den Leuten auf, wo ich mich wohlfühle. Aber trotzdem bin ich ein sozialer Mensch und es macht einen langsam krank,wie dich kein Vorgesetzter leiden kann als Frischling und deine Kameraden erst recht nicht. Das alles nimmt mir sehr den Spaß an dem Beruf ,den du unbedingt ausüben wolltest .

Dass man sich beweisen muss oder die anderen erstmal skeptisch sind,habe ich vielleicht so erwartet, aber das hat mit Kameradschaft für mich nichts zu tun

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M24 immer noch keine Freundin gehabt was tun?

Hallöchen,

Mein größtes Problem ist, dass ich ganz alleine bin. Mein Tag sieht immer so aus. Uni, Programming, Essen, Fitness, Jogging, Dusche und ins Bett.

Ich bin schüchtern und nicht so mutig einfach eine fremde Frau auf der Straße nur so anzusprechen. (Hab ich nur einmal gemacht aber traf mit ihr nur einmal auch daran)

Für lange habe ich wirklich Probleme mit Leuten zu sprechen gehabt. Dann stell dir vor, was für eine Angst ich vor einer hübschen Frau hätte. Jetzt ist es ein bisschen besser geworden.

Ich war auf so einer IT-Konferenz, habe geholfen die Stühle zu bauen etc. Da war so eine hübsche Blondine 😭

Sie war da neben dem Süßen war und ich sag was hier schmeckt gut sie sagt ich wieß nicht ich kann kein Gluten essen und wir sprechen mehr und mehr über wie schlecht so eine Krankheit ist und wie sie Pfannkuchen ohne Gluten zu Hause kocht. 😂

Ich kenne einfach keine Leute. Ich kann nicht einfach so jemanden irgendwohin einladen. Die Leute, die ich kannte, waren nicht so gute Freunde zu mir und deswegen treffe ich mit ihnen nicht mehr.

Meine Interesse:

- Musik hören

- Internet surfen

- Fremdsprachen lernen

- über Geschichte lernen (19. Jahrhundert)

- Videospiele (habe keine Zeit mehr dafür)

- Garten

- Kochen und Backen

- und das war's? Denke ich...

Was kann ich denn nur tun? Wenn ich gar nicht mit Frauen in Kontakt komme und Dinge, die ich während meines Tages mache, mache ich allein.

Ich denke, ich versuchte etwas eine Frau zum letzen Mal auf einer Party, die 5 Jahren zurück war, zu "verführen"? Oder wie man's überhaupt sagt. Habe keine Ahnung von diesen Dingen, denke ich auch nicht was überhaupt flirten ist.

Ich habe sie zuerst vor der Party befreundet, und habe sie schon da gekannt, hab sie nur geküsst, habe nichts schlechtes getan, aber am nächsten Tag hat sie zu mir etwas wie "du bist ein Loner" in so einer beleidigener Tone gesagt und ich wollte sagen, "und du bist eine fette hässliche Byatch" hab aber nicht dank meiner Selbstkontrolle. Ich habe sie nie wieder gesehen.

Also jetzt weiß ich sie würde über meine Probleme nicht gerne lernen. Ich habe auch mit einer anderen Frau ein bisschen gesprochen und sie fragt was ich gerne mache oder so und ich habe einfach nichts so ganz interessantes über mich und ich kann sehen sie versucht mehr mich mit diesen Fragen drücken, weil sie so eine Antwort das nicht immer zu Hause bleibt nicht mag ich denke? Und ich bekomme mehr und mehr nervös und schwitze. Also ich kann sehen, ich kann mein größtes Problem von Frauen nicht verstecken, weil sie nicht so ganz dumm sind.

Ich denke darüber all das hier jeden Tag nach. Ich kann mich manchmal deswegen nicht konzentrieren, weil mein Herz ganz durch und durch zerbrochen, blütend, verrotten und kalt irgendwo tief im Meer gefroren ist.

Gestern habe ich auch ein bisschen slawische Volkmusik/Schlager zugehört und die gehen nur so: ich bin jung, du bist jung, ich lieb dich, meine Mutti mag ihn nicht, bitte Mutti lass mich ihn heiraten, lalalalalala... und geht's so in einer Schleife. Das hat mich ganz traurig gemacht.

Also ich bin alleine, weil ich keine Freunde/Freundin habe und habe keine Freunde/Freundin, weil ich alleine bin. Was nun tun? Denkt ihr, dass ich noch welche Hoffnung habe? Weil all das hier hat sich seit vielen Jahren gar nicht verbessert. Ich hatte mehrere, manche auch hoffnungslose Versuche das all hier irgendwie zu verbessern vielleicht gab ich das hier nicht genug Bemühung aber...

Ich hoffe allen ihr habt einen schönen Tag, mindestens besser als meinen. Vielen Dank für allen Antworten.

Einsamkeit, Schüchternheit
Meine Freundin hat keine lust auf sex was machen?

Hey ich (m16) und meine Freundin (f16) sind jetzt ein bisschen mehr als 2,5 Jahre zusammen. Kurz nachdem wir zusammen gekommen sind ist ihre Mama mit ihr zum Frauenarzt und sie hat die Pille bekommen. Sie hat deswegen weniger Pickel bekommen und ist ein bisschen dicker geworden aber das spielt für mich eigentlich keine große Rolle da ich sie überalles liebe.

Nun ja ich war schon immmer sehr interessiert an Frauen und sex. Ich habe mit 12 angefangen Filmchen zu gucken usw. Naja aufjedenfall bin ich eingentlich sehr aktiv.

Am Anfang war mir das ganze etwas zu weit entfernt und wir waren nicht dafür bereit als wir ein Jahr zusammen waren hatten wir das erste mal miteinander. Und es war alles wunderschön wir hatten es mehere mal und ich fand es wunderschön und ihr hat es auch gefallen wie sie mir mehr als auch gesagt hatte. Aber was sie sagt und was sie gedacht haben kann sind 2 verschiedene Dinge. Ich wollte sie zu keiner drängen oder ihr das Gefühl geben das sie es muss also wurde dies immer weniger.

Und ich fühlte mich immer einsamer und entfernter. Ich habe mittlerweile herausgefunden das sie vor ihrer Periode und kurz danach nur wirklich Sexuelles interesse an mir zeigt. Es wurde mit der Zeit aber noch weniger. Ich habe sie gefragt ob ich ihr nicht gefalle oder ob ich was falsch mache aber sie verneinte das. Diesen Mittwoch hatten wir dann nach 3 monaten wieder etwas miteinander. Und wir fanden es beide schön.

Aber als wir heute darüber gesprochen hatten wie oft wir wir gerne was miteinander hätten oder wir oft wir uns es ungefähr vorstellen könnten habe ich mit 2-4 mal die Woche oder bisschen weniger geantwortet und sie mit 1 mal in 2-3 Monaten. Ich weiß wir sind jung. Und ihre Love Langue ist Geschichten zu erzählen und zu reden aber ich bin eher Physikltouch. Und mir ist sex sehr wichtig. Ich habe mittlerweile darüber nachgedacht mich zu trennen aber ich liebe sie über alles. Ich habe auch gesagt das sie zum Frauenarzt gehen kann und die Pille ändern kann aber das ist ihr zu Peinlich. Bitte helft mir, ich weiß nicht was ich tuen kann.

Einsamkeit, Pille, Beziehungsprobleme, überfordert
Ich bin einsam?

Hey

Erstmal zu mir: Ich bin ein 17 Jahre alter Junge

Wie es schon im Titel steht: Ich fühle mich extrem einsam. Seit der Grundschule hab ich nicht richtig Freunde gehabt und war dadurch die meiste Zeit bisher sehr isoliert und habe nicht viel erlebt.

Ich hab das Gefühl, dass ich schöne potentielle Erfahrungen verpasse

Ich bin nicht schüchtern oder so eigentlich bin ich recht sympathisch wenn ich mich anstrenge, sehe vom Gesicht als auch vom Körper her garnicht schlecht aus und bin relativ intelligent, also das ist nicht das Problem; Ich bin nur einwenig Energielos

Mir macht nichts Spaß und ich finde nichts lustig

Ich werde nicht schnell sauer aber auch nicht schnell glücklich, somit bin ich die allermeiste Zeit komplett neutral und lebe nur so vor mir hin. Viele denken oft ich bin genervt oder sowas aber ich bin wirklich einfach neutral

Ich enthalte mich oft aus Dingen wie Abstimmungen etc. weil es mir ganz einfach egal ist

Als Beispiel: Meine Chefin gibt mir 2 unbezahlte Stunden mehr: Ist mir egal. Ich machs einfach. Juckt mich wirklich nicht. Eigentlich fühlt sich das nicht besonders unnormal an aber die Reaktionen anderer sagen was anderes

Alle wollen immer alles so haben wie sie es sich ideal vorstellen aber ich gehe einfach mit dem was kommt. Ich erlebe das Leben ohne Einfluss darauf zu nehmen

Mir ging bisher so ziemlich alles komplett am Arsch vorbei, alles war mir immer egal und ich hab mich überhaupt nicht bemüht soziale Kontakte zu knüpfen, aber seit Monaten machts in meinem Kopf irgendwie einfach klick klick klick ich kann einfach nicht mehr so weiterleben.

Ich kriege jetzt Aggressionen wenn ich Zuhause oder sonst so alleine Zeit verschwende, ich gehe zum Beispiel manchmal alleine ins Kino und ich konnte letztens den Film nicht mehr wie immer genießen weil ich mich selbst gehasst hab

Versteht mich nicht falsch: Ich könnte wahrscheinlich in der Schule oder im gym oder sonst wo irgendwie Freunde finden aber 1. bin ich extrem wählerisch und 2. ich hab nicht die Energie dazu und ich dränge irgendwie instinktiv andere Menschen von mir

Es fühlt sich so an als ob andere Menschen einfach etwas haben was sie Antreibt und mir das gewisse Etwas fehlt

Versteht ihr mich? Könnt ihr irgendwas dazu sagen

Ich will die Vorteile und Wirkungen davon wie andere so sozial und emotionsfroh zu sein ohne wirklich so zu sein, es macht keinen Sinn aber es ist so

Leben, Einsamkeit, Gedanken

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