Ich bin einsam?

Hey

Erstmal zu mir: Ich bin ein 17 Jahre alter Junge

Wie es schon im Titel steht: Ich fühle mich extrem einsam. Seit der Grundschule hab ich nicht richtig Freunde gehabt und war dadurch die meiste Zeit bisher sehr isoliert und habe nicht viel erlebt.

Ich hab das Gefühl, dass ich schöne potentielle Erfahrungen verpasse

Ich bin nicht schüchtern oder so eigentlich bin ich recht sympathisch wenn ich mich anstrenge, sehe vom Gesicht als auch vom Körper her garnicht schlecht aus und bin relativ intelligent, also das ist nicht das Problem; Ich bin nur einwenig Energielos

Mir macht nichts Spaß und ich finde nichts lustig

Ich werde nicht schnell sauer aber auch nicht schnell glücklich, somit bin ich die allermeiste Zeit komplett neutral und lebe nur so vor mir hin. Viele denken oft ich bin genervt oder sowas aber ich bin wirklich einfach neutral

Ich enthalte mich oft aus Dingen wie Abstimmungen etc. weil es mir ganz einfach egal ist

Als Beispiel: Meine Chefin gibt mir 2 unbezahlte Stunden mehr: Ist mir egal. Ich machs einfach. Juckt mich wirklich nicht. Eigentlich fühlt sich das nicht besonders unnormal an aber die Reaktionen anderer sagen was anderes

Alle wollen immer alles so haben wie sie es sich ideal vorstellen aber ich gehe einfach mit dem was kommt. Ich erlebe das Leben ohne Einfluss darauf zu nehmen

Mir ging bisher so ziemlich alles komplett am Arsch vorbei, alles war mir immer egal und ich hab mich überhaupt nicht bemüht soziale Kontakte zu knüpfen, aber seit Monaten machts in meinem Kopf irgendwie einfach klick klick klick ich kann einfach nicht mehr so weiterleben.

Ich kriege jetzt Aggressionen wenn ich Zuhause oder sonst so alleine Zeit verschwende, ich gehe zum Beispiel manchmal alleine ins Kino und ich konnte letztens den Film nicht mehr wie immer genießen weil ich mich selbst gehasst hab

Versteht mich nicht falsch: Ich könnte wahrscheinlich in der Schule oder im gym oder sonst wo irgendwie Freunde finden aber 1. bin ich extrem wählerisch und 2. ich hab nicht die Energie dazu und ich dränge irgendwie instinktiv andere Menschen von mir

Es fühlt sich so an als ob andere Menschen einfach etwas haben was sie Antreibt und mir das gewisse Etwas fehlt

Versteht ihr mich? Könnt ihr irgendwas dazu sagen

Ich will die Vorteile und Wirkungen davon wie andere so sozial und emotionsfroh zu sein ohne wirklich so zu sein, es macht keinen Sinn aber es ist so

Leben, Einsamkeit, Gedanken
Keine Freunde aber romantische Interessen, wie überwinde ich platonische Einsamkeit?

Hallo also ich studiere jetzt zum ersten Semester aber bin durch die Ersti Woche nicht wirklich warm geworden. Ich bin allgemein eher ein zurückgezogener Mensch und tue mich schwer mit anderen Leuten aber momentan ist die Lage doch etwas hart. Mit den Leuten aus meinen alten Schulen habe ich bis auf eine Person keinen Kontakt mehr und die lebt jetzt eben ein ganzen Stück weg. Auch meine Eltern.. Das ganze eben weil ich weggezogen bin. In der Uni sitze und arbeite ich allein und spreche eigentlich die ganze Woche vielleicht einmal mit einer anderen Person aber nur so Smalltalk, da verlern ich fast das reden, das war in der Schule eben noch anders.

In der Mensa war ich zum Beispiel auch noch nie weil ich mir das alleine bei so vielen Leuten nicht getraue.

Meine Eltern stört das total und die setzen mich damit auch ziemlich unter Druck, dass ich mich um mein Soziales Leben besser kümmere müsste und dann bekomme ich schlechtes Gewissen.

Meisten habe ich keine Lust auf andere oder habe angst neue Bekanntschaft zu machen, bei dem Ersti Programm war einfach nichts dabei für mich.

Eigentlich habe ich momentan nur eine Freundin aus meinem Internat mit der ich versuche Kontakt zu halten. Ich habe auch einen Freund, was aber auch eine Fernbeziehung ist.

Allgemein ist es mir immer leichter gefallen einen Partner zu finden als Freunde. Single war ich wenig während meiner Teenager Zeit aber die emotionale Bindung war auch da nicht immer einfach aber wie soll ich es sagen, in der Richtung gab es immer Leute. Also an romantischen Interessen hätte es mir nie gefehlt auch seit ich studiere habe ich hier schon mehrere Date Anfrage etc. bekommen. Aber Freunde oder freundschaftliche Bekanntschaften zu finden scheint sehr schwierig zu sein für mich und ich weiss nicht so wirklich wie ich das angehen soll da ich merke dass ich mich selbst isoliere...

Weiss jemand woher das kommt oder wie ich versuchen könnte das zu überwinden ohne dass ich mich dabei gross verstellen muss?

Danke wer bis hier hin gelesen hat

Freundschaft, Einsamkeit, Freunde finden, Isolation, platonisch, Psyche, schüchtern, Soziales, Universität
Soll ich sie auf das Verhalten ansprechen?

Einer meiner Freundinnen hat kaum Zeit mehr für mich und ist so auf ein Kerl fixiert, ja darüber habe ich teilweise schon berichtet, von dem sie sich eine Beziehung erhofft. Früher war alles besser, da hat man sich auch öfter mal gesehen. Andererseits kann man ja auch niemanden dazu zwingen. Leider treffe ich mich fast ausschließlich mit ihr. Sie war eine gute Freundin für mich. Ich fühle mich irgendwie ein wenig einsam dadurch, aber ihr ist das egal, solange sie ihm hat in der Nähe. Ich gönne ihr ja schon das Glück, aber wie kann man sich so abhängig von einem Kerl machen? Ich wünsche wenigstens das wir uns jede Woche einmal sehen. Der Kerl hat ja selber zugegeben, dass er keine Beziehung mit ihr will. Also kann sie sich ja auch auf anderes besser konzentrieren. Ist ja nicht ihr Boyfriend. Aber sie will halt unbedingt eine Beziehung mit ihm und lässt nicht locker.

Ich habe dagegen kaum Freunde und das weiß sie ja. Fühle mich etwas einsam. Ich brauche aber deswegen keinen Boyfriend. Mir wären nur gute Freunde wichtig, mit denen man was unternehmen kann, was leider bisher nicht der Fall ist. Sie bezeichnet mich als beste Freundin, aber will nichts mit mir unternehmen.... Generell erwarte ich von guten Freundschaften und Bezeichnung beste Freundin etwas anderes. Ich hatte in der Vergangenheit eine gute Freundin mit der habe ich viel unternommen und unterschiedliches. Ich vermisse die guten alten Zeiten einfach. Wir hatten damals Basketball gespielt, waren schwimmen, haben Monopoly auch mal gespielt und so weiter...

Leben, Freundschaft, Einsamkeit, Menschen, Freunde, Kommunikation, beste Freundin, Erwachsene, Gesellschaft
Er will wahrscheinlich eine Beziehung, ich eigentlich nicht?

Hey ich w18 hatte am Wochenende was mit einem aus meiner stufe, 19. er sieht voll hübsch aus und ist mega beliebt, spielt Fußball.
Eig ist er mein typ, aber irgendwie will ich keine Beziehung.
Ich wollte eig nichtmal was mit ihm haben, weil er ne kennenlernphase hatte. Aber ich war depri, weil mein crush der mich gefriendzonet hat mit seiner Freundin auf der party war. Dann musste ich an mein ersten ex denken..

Ich hab dann recht viel getrunken, wollte nicht alleine sein. Ich seh halt ziemlich gut aus haha, er hat dchon öfter mal auffällig geguckt. Auf der party kam eins zum anderen, er hat mich angesprochen, wir haben dann ziemlich intensiv rumgeleckt. Ich hab bei ihm geschlafen und wir hatten sex.
Ich will glaub ich nichtmal was von ihm, wollte nur nicht alleine sein und war halt betrunken.

Dazu gabs halt noch megastress mit seiner kennenlernphase.

Trotzdem hab ich mich am Sonntag nochmal mit ihm getroffen und bei ihm übernachtet haha. Er sagt ich bin im bett die beste die er je hatte, er mag meine art, findet mich voll hübsch usw.

Er meinte auch das er sich öfter treffen will mich besser kennelernen usw.

Ich hab halt Gefühle für mein crush, häng an mein ex irgendwie nich und hatte eh schon 10 Beziehungen, 35 ons…

Ich weiß nicht was ich machen soll, weiß nicht ob ich ne Beziehung will, aber ich will auch nicht alleine sein…

Was soll ich am besten machen?

Liebe, Angst, Stress, Party, Mädchen, Liebeskummer, alleine, traurig, Alkohol, Gefühle, Einsamkeit, Beziehung, Sex, Trennung, Sexualität, Berge, Ärger, allein, Alleinsein, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Mädchenprobleme, Mädchenthemen, Streit, streiten, verliebt, ons, Exfreund Trennung
Haben Männer in Deutschland zu wenig Kontakt/Sex mit Frauen?

Laut einer Studie sind 85% der Männer die Onlyfans nutzen aus (Europa & den USA) genau die Länder in denen es eig. nicht so sein sollte, meine Frage jetzt wieso ist das so ?

Ich mein in Deutschland und anderen EU Ländern ist es doch nicht schwer Frauen kennenzulernen, in Saudi Arabien, Iran etc. könnt ich das ja verstehen aus Religiösen Gründen hat man kaum Kontakt zum anderen Geschlecht aber hier in EU.

Onlyfans ist aber nicht das einzige Problem das mir persönlich aufgefallen ist und zwar ich (33 W) kriege Wöchentlich Nachrichten auf Instagram von Typen, von "ich finde dich echt hübsch und würde dich gerne kennenlernen" bis "ich gib dir Geld wenn du mir Fotos von deinen Füßen zeigst".

Bei meinen Freundinnen ist es ebenfalls so, es gibt eine Gruppe von Männern die täglich Frauen anschreiben auf Social Media und ihnen Geld bieten, meistens sind es Fake profile ohne echte Fotos und Namen.

Meine Fragen sind:

Wieso nutzen Männer Onlyfans und verschenken ihr Geld an Frauen die sich dafür ausziehen ?

Findet ihr es nicht falsch, da es nur ein größeres Problem wird ?

Wieso schreiben Typen bei Instagram etc. wahrlos Fremde Frauen an und bieten Geld oder wollen Se* ?

Haben Männer in Deutschland zu wenig Kontakt zu Frauen ?

Dating, Männer, Mädchen, Einsamkeit, Deutschland, Frauen, Beziehung, Sex, Beziehungsprobleme, Freundin, kennenlernen, OnlyFans
Ist am Ende nicht alles Gleich?

Egal was man getan hat, erreicht hat, geschafft hat, versucht hat. Wir alle werden sterben, wir alle sind im Grab gleich, egal ob Arm oder Reich, Einsam, oder Verpartnert.

Wir alle sind gleich am Ende. Und nichts und niemand kann der Tod aufhalten.

Und dieser Gedanke hält mich vom Wahnsinn ab. Ganz einfach weil es sowas wie verschwendete Lebenszeit gar nicht geben kann.

Denn am Schluss ist alles einerlei. Egal wie man gelebt hat. Es ist egal was du tust in diesem Leben, das Universum interessiert es nicht, die Natur interessiert es nicht.

All diese Anstrengungen die Menschen tätigen, die ach so hart zu Arbeiten versuchen, unbedingt Erfolg haben wollen, unbedingt Pokale gewinnen wollen, unbedingt Reich werden wollen.

Alles Schall und Rauch, am Schluss verpufft alles. Es ist besser sich mit wenig zufrieden zu geben, denn sonst wirst du nur verbittert.

Ich war immer am glücklichsten wenn mir alles egal war, und ich keine Ziele hatte und mit nichts zufrieden war.

Am unglücklichsten als ich unbedingt Dinge erreichen wollte, unbedingt Dinge haben wollte.

Der Weg zum Glück ist Gelassenheit, und keine zu hohen Ziele haben, richtig?

Warum hilft mir dieser Gedanke so sehr, das am Schluss alles egal ist, und nichts wirklich eine grosse Rolle spielt, und es egal ist was man erreicht?

Warum macht dieser Gedanke glücklich?

Leben, Wahrheit, Zukunft, Geld, Angst, einsam, Einsamkeit, Menschen, sterben, Tod, Gelassenheit, Rauchen, Universum, Armut, Erfolg, Arm, lebenszeit, Reichtum, Schluß, Sinn des Lebens, Wahnsinn, Ziele, Gleichgültigkeit
Viel "Ruhe" brauchen in etwas fortgeschrittenem Alter normal?

Hey, Leute. Also meine Mutter benimmt sich echt seltsam, finde ich. Alles dreht sich bei ihr nur um ihre Ruhe. Die geht ihr über alles, wirklich über alles. Auch zwischenmenschliche Bindungen / Beziehungen sind ihr nicht wichtig, wenn sie ihre Ruhe zu bedrohen scheinen. Ihre Ruhe bedroht allerdings schon ein harmloses Gespräch, das 15 Minuten übersteigt. Eigentlich möchte sie am Liebsten nur alleine aus dem Fenster sehen, die Anwesenheit anderer Menschen ist für sie schon zu viel, vor allem, wenn diese mit ihr intensivere Gespräche beginnen wollen. Für sie zählt nichts mehr im Leben, die Probleme ihrer Tochter sind ihr KOMPLETT egal, außer ihrer Ruhe. Sie meint, sie sei glücklich damit, allerdings bin ich das überhaupt nicht, weil sie einfach absolut nie noch für mich da ist... weil sie einfach generell nicht da ist. Auch möchte sie von sich nichts erzählen, möchte einfach nur R U H E ! Nicht reden und nichts tun, nur alleine aus dem Fenster schauen und Radio hören.

Sie meint das sei nach den Wechseljahren ganz normal (sie ist 52). Ich vermisse meine Mutter allerdings ganz schön dolle, muss ich sagen. Das hat sich über ein paar Jahre so angebahnt und ist seit etwa einem Dreivierteljahr so absolut extrem. Und normal kommt mir das auch überhaupt nicht vor. Und euch?? Auch isst sie ganz schön wenig, eigentlich fast kein Wunder, dass sie faktisch keine Kraft für irgendetwas haben kann. Aber wenn ich sie darauf anspreche, sagt sie nur, dass sie aber nicht abgenommen hat?! Man kann sie auch nicht irgendwie davon überzeugen, dass sie mehr essen müsste, überhaupt kann man sie mit nichts "in Menschenmacht Stehendem" beeinflussen. ALLES ist ihr gleichgültig, nur wenn sie ihre Ruhe nicht bekommt, dann könnte und würde sie töten. Den Tod der eigenen Tochter würde dafür locker in Kauf nehmen, so scheint es mir mittlerweile. Bin verzweifelt.

Gesundheit, Mutter, Familie, Einsamkeit, Ruhe, Müdigkeit, Verzweiflung, apathie
Was haltet ihr davon (Freundschaft)?

Ich habe eigentlich eine beste Freundin und das seit 18 / 19 Jahren...

Mittlerweile fühle ich mich aber ver*rscht. Wir hatten so gut wie jeden Tag Kontakt und haben viel unternommen, aber seitdem sie neben ihrer Stiefschwester wohnt, bin ich quasi abgeschrieben.

Sie erzählt mir nichts mehr, interessiert sich nicht mehr für mich und scheint auch kein Interesse mehr an Treffen zu haben...

Plötzlich höre ich Wochen lang nichts mehr von ihr und sie erzählt mir plötzlich gar nichts mehr; nicht mal wenn sie wegfährt oder so. Ihre Stiefschwester hat mich auf Instagram aus dem Nichts blockiert, als sie einen Kurztrip gemacht haben...

Ich war immer für sie da, da sie wie eine Schwester für mich war (nichts mehr und auch nichts weniger!), habe ihr bei dem 2. Umzug geholfen und bin sogar über meine Grenzen gegangen... Danach, wurde der Kontakt immer weniger und ich fühlte mich von ihr ausgeschlossen.

Eigentlich dachte ich, dass wir uns ausgesprochen hätten, aber dann kam wieder Wochen lang nichts von ihr und auf meine Fragen, wenn ich welche hatte, wurde nie eingegangen (ich wurde ignoriert).

Jetzt hat sie mir vor ein paar Tagen eine Sprachnachricht geschickt. Sie wollte mich eigentlich letztes Wochenende fragen wegen einem Treffen, aber sie sei krank.

Ich habe bis jetzt nicht geantwortet, weil ich einfach mal schauen wollte, wie es ihr so dabei ergeht; aber sie scheint es nicht zu jucken.

Einerseits will ich sie nicht verlieren, vorallem nicht nach so vielen Jahren...Aber ich will auch nicht so tun, als wäre alles okay. Ich will ihr zeigen, dass man mich nicht ausnutzen kann. Und ich hätte sie vor Wochen ehrlich gesagt echt gebraucht. Dazu meinte sie nur "Sorry, dass ich nicht für dich da sein "konnte" ". Sie hätte definitiv gekonnt wenn sie gewollt hätte. Sie hat ja selbst danach nicht gefragt wieso es mir schei*e ging...

Ich bin einfach enttäuscht und fühle mich ersetzbar.

Wie würdet ihr reagieren / euch verhalten?

Freundschaft, einsam, Einsamkeit, Freunde, ersetzen, Enttäuschung, Ersatz, Freundin, Kontakt, Soziales, Streit, enttaeuscht, Freundschaft beenden, Funkstille, Kontaktabbruch, Einsamkeitsgefühle, Einsamkeitsgefühl
Beste Freundin sagt ständig ab aber geht mit anderen weg?

Hallo,

es ist jetzt schon ein paar mal vorgekommen. Aber meine Freundin und ich haben bereits 3x Treffen ausgemacht und jedes Mal sagt sie ab. Weil es ihr psychisch nicht gut geht. Könnte ich ja verstehen - wenn sie nicht in ihrer Story sehe, dass sie gerne mit anderen zusammen ein Tütchen raucht. Ich kiffe halt nicht, bin nicht besonders cool und sowas. Liegt es daran? Mittwoch vor 2 Wochen wollten wir uns auch treffen, sie hatte einen Termin, und ich hab ihr dann mal geschrieben, wann wir uns genau treffen und wo. Stellt sich raus: sie ist bereits wieder heimgefahren. Also: hätte ich sie nicht gefragt, hätte sie mir nicht mal Bescheid gesagt. Hat sie keinen Bock auf mich?
Noch zum Schluss: ich habe kein Problem damit, dass sie andere Freund*innen hat. Das ist alles fein für mich (früher war das auch anders. Allerdings ist meine krankhafte Eifersucht ein Delikt von vor über 7 Jahren). Aber ich finds blöd, dass sie mir absagt und lieber was mit anderen macht, obwohl es eigentlich hieß, wir seien beste Freundinnen. Wir sehen uns halt auch nur maximal EINMAL im Jahr. Dieses Jahr hat’s noch gar nicht geklappt.
übertreibe ich oder ist meine Frustration gerecht?

Liebe Grüße

Freundschaft, einsam, Einsamkeit, Freunde, Ausnutzen, beste Freundin, Freundin, freundschaft und liebe, Gefühlschaos, Kummer, Treffen, keine Zeit, ersetzt-werden, vernachlaessigt, versetzt werden, Treffen absagen, Einsamkeitsgefühl
Was vergesse ich für eine Beziehung?

Moin Leute,

Da ich dieses ernstere Problem meiner familie kaum Vortragen sollte, stelle ich es hier anonym dar.

Seit geraumer Zeit entwickle ich einen sehr stark wachsenden Neid gegenüber Paaren.

Zu meiner Person, ich bin 21 und Jura Student, 176cm groß (schlank) , Schütze, betreibe viel und verschiedenen Kampfsport erfolgreich International und spiele mehrere Instrumente. Trinken tuhe ich sehr selten (Auch nicht bei Semesterfeiern). Auch würde ich mich selber keineswegs als unattraktiv bezeichnen.Trotz alledem eine introvertierte und ruhige Person.

Meine Erfolge und "Fähigkeiten" erzähle ich, anders als hier jetzt, normalerweise nicht, wenns nicht ausgiebig im Gespräch verwendung findet. Gespräche, vor allem mit dem anderem Geschlecht, fallen mir extrem schwer und versuche diese stark zu vermeiden. Fast alle meine Kollegen männlich und weiblich sind bereits in Beziehungen. Die Jungs die ich kenne haben dabei selten irgendwelche besonderen Fähigkeiten. Frauen auf die ich ein Auge geworfen habe, hatten kurzerhand einen Freund bevor ich nur ein Wort mit denen gewechselt habe. Die Angst sich an ein Mädchen "ranzumachen" unwissentlich dass sie bereits jemanden hat ist deshalb sehr groß. Selber habe ich bereits keine Anforderungen mehr, da meine Hoffnung sehr stark geschwunden ist. Auch erwarte ich keinen Körperkonntackt in irgendeiner weise.

Aus diesem Grund habe ich Angst meine nächsten besten jahre beziehungslos zu bleiben und habe schon jetzt sehr schmerzhaft erfahren, dass Können, Erfolg und Aussehen keinesfalls eine Rolle spielt, eventuell sogar sich gegenteilig Auswirkt. Ich will einfach nur noch wissen ob und wenn, was ich vergesse für eine Beziehung.

Liebe, Einsamkeit, Freundin, Partnerschaft
Beziehungen eingehen oder nicht - Aromantik und Asexualität?

Hallo zusammen,

ich bin M/23 und seit mittlerweile einigen Jahren beschäftigt mich die Tatsache, dass ich keinerlei romantische oder sexuelle Anziehung verspüre. Der Hormonhaushalt ist völlig in Ordnung, das habe ich ärztlich abklären lassen.

Natürlich empfinde ich Sympathien gegenüber anderen Leuten, es entwickelt sich aber keine Liebe oder ähnliches - das ist noch nie passiert. Selbiges gilt für sexuelle Anziehung, ich kann mir GV mit einer anderen Person (egal ob m oder w) gar nicht vorstellen und ekel mich sogar davor. Damit bin ich jedoch nicht geoutet, da ich das meiner Ansicht nach nicht muss, geht im Prinzip ja nur mich etwas an.

Ich hatte noch nie eine Beziehung und auch keinen GV, obwohl Möglichkeiten durchaus gegeben waren - diese habe ich abgelehnt. So kommt es auf Partys durchaus mal vor, dass sich Frauen an mich heranmachen und ich sie dann mehr oder weniger im Regen stehen lasse bzw. ihnen eine Abfuhr erteile. In der Schule war es das gleiche.

So kamen zwischenzeitlich durchaus mal Gerüchte in meinem Freundeskreis auf, dass ich schwul seie - nur weil ich nicht auf eindeutige Angebote von Frauen eingehe, wie es wohl die meisten tun würden.

Das ist an sich auch alles nicht schlimm.

Der Punkt der mich stört ist nur, dass ich so mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine bleiben werde. Ich befürchte, dass ich dadurch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vereinsamen werde. Ich habe dann nämlich niemanden, mit dem ich in den Urlaub fahre, mit dem ich mein Leben teile oder etwas unternehme - natürlich kann man auch mit Freunden machen, jedoch nicht so intensiv. Jetzt in den 20ern geht das noch, doch wenn meine Bekannten alle Familien gründen werde ich weiterhin alleine leben und vermutlich dann auch wenig soziale Kontakte haben (abgesehen von der Arbeit). Ich habe die Befürchtung, dass das Leben dann sehr langweilig wird.

Die einzige Möglichkeit wäre, mit offenen Karten zu spielen und das bei einer sich anbahnenden Beziehung darzulegen - eine Partnersuche wird dann auch schwierig. Wer möchte mit jemandem in einer "Beziehung" sein, der nichts für einen empfindet?

Liebe, Leben, Medizin, Gesundheit, Mädchen, Einsamkeit, Single, Beziehung, Sex, Psychologie, Beziehungsprobleme, Jungs, Streit
Wie wird man Freunde los?

Ich hatte vor einem Jahr einen freund (mit dem ich jetzt auch immer noch sehr gut befreundet bin) aber ich wollte so 1-2 mehr haben weil er halt auch nicht immer zeit hat und auch ziemlich weit weg wohnt.

In meiner Klasse war ich immer alleine. ich hatte ungefähr die gleich Relevanz und Präsenz wie die vertrocknete Zimmerpflanze die wir in der Klasse hatten.

Aber jetzt ist irgendwas passiert womit ich nicht ganz klar komme und zwar werde ich jetzt in die Klassengemeinschaft mit eingebunden was ja so nichts schlechtes ist und ich habe aufeinmal freunde in der Klasse.

Jedoch vermisse ich die Ruhe und den Frieden der mal in meinem Leben war. Weil meine social battery schon ler ist ehe der tag überhaupt angefangen hat. Das ist zwar das was ich immer wollte (dazugehörigen) aber ich habe festgestellt das das nicht wirklich das gelbe vom Ei ist. Dazu kommt noch das ich mehr oder weniger introvertiert bin und Menschen/Soziale Kontakte nicht sehr gerne mag.

Deswegen habe ich festgestellt das mein ursprünglicher Wunsch viele Freunde zu haben nicht so der renner ist und ich lieber wieder alleine in der klasse sitze stellt sich mir nur die frage wie ich das erreichen kann

Vielen Dank fürs durchlesen und einen schönen Abend

Schule, einsam, Einsamkeit, Menschen, Ruhe, bester Freund, introvertiert, klassengemeinschaft, soziale kompetenz, Soziale Kontakte, Soziale Phobie, dazugehören, Freunde verlieren, Kontaktabbruch, friedlich
Ein häufig besprochenes, jedoch ungelöstes Problem…

Es geht darum, dass ich (m, 31) noch nie in einer Beziehung mit einer Frau war und noch immer in keiner bin. Dabei bin ich nicht unattraktiv, auf Vollzeit angestellt (verdiene mehr als der Durchschnitt), wohne eigenständig (also getrennt von meiner Mutter oder sonstigen Verwandten) und habe schon einiges zu erzählen (zum Beispiel über meine Herkunft und die Tatsache, dass ich mich erfolgreich in Deutschland integriert habe). Auch bin ich sehr direkt und fürchte in der Regel nicht, die Wahrheit zu sagen, selbst wenn sie peinlich ist (bleibe dabei aber höflich). An Mut, Frauen anzusprechen, fällt es mir auch nicht (obwohl ich introvertiert bin). Mein Humor ist trocken und leider kann ich ihn nicht kontrollieren (bin nur dann lustig, wenn ich es nicht vorhabe zu sein).

Ausprobiert habe ich schon einiges. Von Online-Dating über „auf der Straße ansprechen“ bis hin zum Verkoppelungsversuch von einer Bekannten auf ihrer Hochzeit. Nichts hat funktioniert. In den meisten Fällen hat es nicht mal bis zum ersten Date gereicht. In den seltenen Fällen gab es mal ein Date, aber zum zweiten kam es nie. Wie viele Abfuhren ich bisher hatte, habe ich nicht mitgezählt. Würde mich aber nicht wundern, wenn die Zahl nahezu dreistellig ist.

Laut Rückmeldung vieler, liegt es ganz bestimmt nicht an meinem Aussehen. Zwar bin ich nur 170 cm groß, dafür habe ich eine recht breite und muskulöse Figur (mache Sport). Auch mein Gesicht sieht gut aus (nach Meinung vieler). Dennoch habe ich den Eindruck, dass ich bereits in den ersten Sekunden aussortiert werde (noch bevor ich einen vollständigen Satz gesprochen habe). Dies müsste bestimmt an irgendeiner Ausstrahlung von mir liegen. Jedoch wie könnte ich sie ändern?

Naheliegend wäre die Theorie, dass ich zu „bedürftig“ wirke und eine Frau das ziemlich schnell spürt. Tatsächlich bin ich das, denn ich sehne mich nunmal nach einer Beziehung und möchte dieses „Problem“ schnellstmöglich „lösen“. Dadurch entsteht nicht nur Bedürftigkeit, sie wird auch mit der Zeit größer. Frage bleibt: Wie schalte ich sie ab? Es gibt dafür keine Taste, keinen Aus-Knopf, Kippschalter, Einstellrädchen, Lenkrad oder Gangschaltung.

Oft werden mir oberflächliche Vorschläge wie „mach doch Sport dann, wenn du dich traurig fühlst“, „suche dir ein neues Hobby“, „lenke dich ab“ oder „Suche Freunde“. Spoiler: Nichts davon funktioniert. Man kann nicht einen fehlenden Arm durch ein Bein ersetzen. Auch wenn mir meine Hobbys Spaß machen, können sie genau diese Lücke trotzdem nicht schließen. Richtig wahre Freunde habe ich tatsächlich keine, weil ich zu häufig umgezogen bin.

Vielleicht sagt der ein oder andere, dass meine Ansprüche zu hoch sind. Dabei sind sie das zum einen gar nicht (ich hätte gerne eine Frau ohne Kinder und ohne körperliche oder geistige Behinderung, bei allem anderen kann ich unter Umständen ein Auge zu drücken) und zum anderen würde ich diese Leute gerne fragen, ob sie nicht zufällig der Meinung sind, dass ich alles „nehmen“ sollte, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.

Also: Was soll ich tun? Ghosting, Desinteresse u. ä. scheinen heute auf der Tageskarte zu stehen. Früher hatte so jemand wie ich in diesem Gebiet 0 Probleme. Ist das heute wirklich so schwer, dass es den Rahmen des Möglichen verlässt?

Liebe, Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Einsamkeit, Frauen, Beziehung, Sex, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Streit, Liebe und Bezihung, Crush
Mit 17 ohne Freundin und naher Verwandtschaft?

Ernstes Thema, es belastet mich seit Wochen mental und es geht mir einfach nicht besser:

Ich bin 17 und habe keine Freundin, dass es doof ist, stellt man immer dann fest, wenn meine Freunde mit ihrer Freundin wegfahren und man selber nicht mit der Familie wegfahren kann.

Z.B. diese Herbstferien.

Aber auch unternehmen kann man nicht so viel mit der Kernfamilie oder mit Freunden, als wie man es mit einer Freundin tun würde.

Manche können auch zweimal wegfahren,—einmal 1 Woche mit der Kern-Familie (wie ich diesen Sommer) und dazu noch mit einer Freundin.

Oder auch mit der Verwandtschaft.

Aber ich hab auch das Pech, nicht mal keine nahe Verwandschaft in Deutschland zu haben, so ist es halt bei mir—Nachfahre von Spätaussiedlern (die sind da geblieben, wo wir herkamen).

Nur entfernte Verwandte, die mit mir nicht so viel zu tun haben, auch haben wir mit einigen wegen ihrer Pro-P*tin-Einstellung kein Kontakt.

(Deswegen bin ich übrigens Hertha-Fan; weil diese auch Union Fans sind und ich so etwas nahestehendes im Verein nicht möchte).

Gut ich gehe jetzt zum Beispiel zum Pokalspiel, aber es geht hier um die Tatsache, nicht so viel zu haben, wie manche Freunde von mir.

Das alles gibt mir das Gefühl von sozialer Benachteiligung und Einsamkeit.

Und das sorgt für ein trauriges Gefühl Anfang der Ferien.

Wem geht es genau so? Man bleibt oft in den Ferien daheim und hat auch keine richtigen Familienfeiern. Auch zu meinem 18. Kann ich nicht groß mit der Familie deswegen feiern.

Liebe, Urlaub, Angst, Verwandtschaft, Einsamkeit, Beziehung, 17 Jahre, Familienprobleme, Freundin, leer, Partnerschaft, Psyche, Spätaussiedler, 17 jahre alt, ernsthaft
Würdet ihr diesen Job annehmen?

Einen gut bezahlten Job. Aber nicht irgendeinen. Ihr werdet zu einem kleinen Forschungscontainer am Nordpol geflogen, in dem ihr 3 Wintermonate lang wohnen werdet. Dort müsst ihr täglich die Außentemperatur, Feuchtigkeit und Schneefallmenge ablesen und übermitteln. Es herrscht bis auf 2 Stunden am Tag fast völlige Dunkelheit. Schneestürme erzeugen ein Pfeifen an den Kanten des Containers. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus 45 Grad. Es ist warm im Wohncontainer, es gibt einen Fernseher mit 300 DVDs, viele Kerzen und Bücher (eurer Wahl). Jedoch kein Internet und ihr könnt keine Fernsehkanäle empfangen. Ihr kocht täglich frisch etwas von euren Vorräten, während ihr durch das Fenster blickt, am Schneegestöber vorbei, in die pechschwarze Nacht. Ihr habt ein Spinning Rad, um euch über die Zeit fit zu halten. Und ein Funkgerät, das zur täglichen Übermittlung der Daten bereitsteht. Ein Arzt steht nur im äußersten Notfall zur Verfügung. Er würde mindestens 7 Stunden benötigen, bevor er am Container eintrifft. Am Ende der drei Monate hättet ihr Netto 15.000 Euro verdient.

Würdet ihr euch das zutrauen? Und nicht zu vergessen, diese Einsamkeit. Brecht ihr die Mission ab, bekommt ihr nichts.

Ja, das würde ich mir zutrauen 76%
Nein, das wäre eher nichts für mich 24%
Reise, Urlaub, Beruf, Job, Geld, Einsamkeit, Schnee, Psychologie, Nordpol
Warum darf ich mich nicht nach dem Tod sehnen?

Wenn ich dem Therapeut sage, ich sehne mich nach dem Tod, weil dann endlich meine chronischen Schmerzen, chronische Müdigkeit, Atemnot, Fast-Bettlägerigkeit, und andere Probleme endlich vorbei wären.

Ich habe keine falschen Hoffnungen mehr. Und wenn ich das sage hat sie natürlich immer Angst, dass ich mich umbringe, und dann muss ich ihr immer versichern, dass ich es nicht tue.

Und wzar aus dem einfachen Grund, dass ich nicht halbtod einen Suizidversuch überleben will, und dann vielleicht noch behinderter wäre.

Trotzdem sehne ich mich nach dem Tod, und ich will nicht alt werden.

Aber sowas darfst dunicht sagen ohne Konseqzenzen. Hunde schläfert man ein wenn sie stark Leiden.

Aber Menschen müssen jahrelang Sinnlose Schmerzen durchleiden, wozu? Mein Leben ist vorbei, und die wahrscheinlichkeit, dass sich eine Heilung findet ist gegen null.

Alle meine Träume und Hoffnungen musste ich aufgeben. Weil wenn man oft nur noch im Bett liegen kann, dann hast du keine Möglichkeiten mehr irgendwas sinnvolles zu tun.

Man kann nicht arbeiten, man kann keine Hobbies nachgehen, man kann keine Freunde haben, kein Partner, nichts.

Und dann ständige Schmerzen und Atemnot, es ist die Hölle. Warum aber bekomme ich Unverständniss wenn ich ganz ehrlich, sterben will?

Wie gesagt ich bringe mich nicht um weil ich es nicht halbtod überleben will. Aber trotzdem, ich sehne mich nach dem Tod, warum ist das generell falsch?

Therapie, Schmerzen, Wahrheit, Hobby, Zukunft, Angst, Alter, Sehnsucht, Gefühle, Einsamkeit, Menschen, Schlaf, sterben, Tod, Armut, Behinderung, Erschöpfung, Heilung, Lebensmüde, Logik, Möglichkeiten, Partner, Sinn des Lebens, Sterbehilfe, Therapeut, Wut, Hiob, wütend
Wie geht man mit Einsamkeit um, wenn man alleine wohnt?

Ich wohne momentan seit einem Jahr in einer Jugendwohngruppe und ziehe hoffentlich bald in meine eigene Wohnung (Betreutes Jugendwohnen).

Ich möchte das zwar unbedingt und freue mich auch sehr darauf, meinen Tag alleine planen zu können und alles so zu organisieren wie ich es möchte, aber ich habe trotzdem Angst davor alleine zu sein.

Prinzipiell finde ich es nicht schlimm alleine zu sein und kann mich auch gut beschäftigen, aber ich mache halt auch viel mit meinen Mitbewohnern: Wir gehen zusammen raus oder machen spontan was und ich kann jederzeit einfach ein paar Schritte gehen, um in deren Zimmer zu sein und Zeit mit ihnen zu verbringen.

Wenn ich in eine Wohnung ziehe, dann wird diese mit den Öffis mindestens 1 1/2h von meiner Wohngruppe entfernt sein (momentan fahr ich den Weg jeden Tag zur Schule und ich will auf jeden Fall einen kürzeren Schulweg haben), was bedeutet dass wir uns viel seltener und wahrscheinlich gar nicht mehr spontan sehen können. Auch übernachten kann ich hier dann nicht, weil ich mich nur mit den männlichen Mitbewohnern richtig gut verstehe und es sind hier nur gleichgeschlechtliche Übernachtungen erlaubt, maximal könnten die mal bei mir übernachten, wenn ein Freund sie deckt.

Mit meinen Freunden außerhalb der Wohngruppe mach ich nicht soo viel privat, also wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass ich viel alleine sein werde und ich frage mich, ob irgendjemand hier vielleicht mal eine ähnliche Veränderung durchgemacht hat, zum Beispiel von einer WG, wo man viel miteinander gemacht hat, zu alleine wohnen.

Sorry für den langen Text :’)

Wohnung, Angst, Einsamkeit, Freunde, Wohngruppe für Jugendliche
Warum sagen reiche gesunde Menschen sowas?

Die sagen Gesundheit ist nicht alles im Leben, Arbeit ist nicht alles im Leben blah blah blah.

Kapieren sie nicht, dass man ohne Gesundheit, ohne Erwerbsfähigkeit im Leben nichts erreichen kann?

Weil ohne Erwerbsfähigkeit, keine Arbeit, keine möglichkeiten eine Ausbildung zu machen, oder zu Studieren, keine Möglichkeiten seine finanzielle Position zu verbessern.

Aber natürlich sagen gutbetuchte Menschen, Geld ist ja nicht alles, weil sie nichts vermissen.

Aber ohne Geld, oder mit sehr wenig Geld wird es schwierig ein erfüllendes Leben zu leben.

Denn wenn es geradeso fürs nackte überleben reicht, oder vielleicht nichtmal das, dann ist das Leben sehr öde, und langweilig, und ja auch Einsam, und ungemütlich.

Und wenn man so Krank ist, dass man nicht Erwerbsfähig ist, bedeutet, dass meist, dass man auch sonst im Leben nicht viel machen kann ausser im Bett zu liegen, oder herumexistieren.

Ich leide z.b. unter chronischer Müdigkeit und schmerzen, und bis deswegen überhaupt nicht fit.

Ich kann nicht viel machen im Leben, ist extrem frustrierend.

Warum verstehen gesunde, reiche Menschen nicht wie wichtig Gesundheit zum Glück ist, und verurteilen einem wenn man Wütend ist und schlecht gelaunt, weil man keine Zukunft hat?

Und ich werde auch nie selbständig Leben können, sondern immer völlig Abhänging sein von anderen, meinen Eltern, Betreuer etc.

Das ist auch ein Grund warum ich kein Partner habe, weil die meisten keine Lust haben andere zu bemuttern, verständlich.

Aber warum sagen gesunde reiche Menschen, dass Geld und Gesundheit ja nicht so wichtig ist, und man kann auch ohne gut Leben.

WIE DENN? Kannst dir ja nichts leisten, nichts unternehmen, wegen kein Geld, keine Gesundheit ist noch ein zweiter Schlag ins Gesicht.

Liebe, Leben, Gesundheit, Arbeit, Finanzen, Zukunft, Glück, Geld, Angst, Gehalt, Einsamkeit, Krankheit, Müdigkeit, Eltern, Armut, Psychologie, Abhängigkeit, Aufgabe, Betreuer, Frustration, Lügner, Möglichkeiten, Psyche, Wut, Erwerbsfähigkeit, Hoffnungslosigkeit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Einsamkeit