Was will mein Lehrer von mir? Flirtet er?

Ich suche Rat bezüglich des Verhaltens meines Lehrers. Um zuerst mal die Situation näher zu schildern: Ich, weiblich 16 Jahre alt, besuche zurzeit die 11. Klasse eines Gymnasiums. Der besagte Lehrer unterrichtet mich seit 2 Jahren im Grundkurs Geografie. Er ist 30 Jahre alt und eher so der offene Typ und hat das Image von dem coolen, jungen Typen. Ich mochte ihn von Anfang an, da er erfrischende Lehrmethoden mitbrachte. Das Fach Geografie liegt mir zudem sehr, deshalb arbeite ich auch viel mit. Ich sitze ganz vorne in der ersten Reihe, weshalb mein Lehrer auch gerne mal Smalltalk mit mir führt bzw. Sowas sagt wie: " Hast du vorgelernt oder warum bist du so schlau? :-)". Solche neckischen Sprüche bekomme ich öfter von ihm zu hören. Meinen Freunden ist außerdem aufgefallen, dass er mir gerne ab und zu mal in den Ausschnitt/auf den Hintern guckt und mir regelmäßig längere Zeit beim Arbeiten zusieht. Das alles ist für mich gar kein Problem, da man ja auch seinen Teil dazu beiträgt, wenn man Ausschnitt und enge Hosen trägt. Immer wenn wir uns in der Schule sehen lächelt er mich an und wirft mir so einen Blick zu, den ich nicht recht zu interpretieren weiß. Letztens ist dann etwas passiert, was mich ein bisschen überfordert hat. Ich bin mit einer Klassenkameradin über den Schulhof gelaufen wo Herr XY Hofaufsicht hatte. Wir laufen im Winter gerne über den Schulhof, um einen klaren Kopf zu bekommen. Nach der zweiten Runde hielt er mich an, lächelte mich an und sagte: "Läufst du nur meinetwegen hier lang? Um mich zu sehen? Oder musst du einen Schrittzähler vollmachen?" Ich war völlig perplex und sagte erstmal nichts, sah aber wahrscheinlich etwas verwirrt aus. Als er keine Antwort bekam fragte er: "Oder ist es wegen Herr T.?" (Herr T. Ist sein Referendar, der im Geo Kurs dabei ist,wenn Herr XY unterrichtet) Das hat mich dann noch mehr verwirrt und ich sagte nur: "Ich sage dazu jetzt mal lieber nichts " musste allerdings lächeln, weil die Situation so absurd war. Meine Klassenkameradin zog mich dann weg, wofür ich ihr ziemlich dankbar bin. Immer wenn ich Herrn XY jetzt treffe, grinst er mich an oder dreht sich nach mir um. Nun wollte ich euch fragen, was ihr glaubt, was er mit dieser Frage bewirken wollte und wie ich damit umgehen soll...? 

Nun wollte ich euch fragen, was ihr glaubt, was er mit dieser Frage bewirken wollte und wie ich damit umgehen soll...? 

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Gruppenzwang + introvertiert im Studium: wie damit umgehen?

Hallo zusammen! Ich bin seit Anfang Oktober im Master an einer eher kleinen deutschen Uni, und die Inhalte wie Dozentinnen sind top, und mit den Leuten kann man es auch gut aushalten ; Heimweh verspüre ich eigentlich nicht.

Im Studiengangjahr sind wir echt nicht Viele, und in den Seminaren treffe ich jeden Tag zu 80% auf die gleichen Gesichter. Das war an meiner alten Uni ... nicht so, ist aber nichts, woran man sich nicht gewöhnen kann. Jetzt hat sich da aber eine Gruppendynamik gebildet, die so 2-3 mal die Woche zum Trinken/Beieinandersein/Gesellschaftsspiele Spielen etc. einlädt.

Nicht, dass ich das nicht angenehm fände, da erstmal implizit immer mit eingeladen zu sein. Aber das Gruppenzwangniveau ist ... mir zu hoch. Dazu muss ich sagen: mein Stundenplan ist auch nicht gerade leer ; aufgrund von Blockseminaren kam es jetzt auch schon dazu, dass ich an 6,5 von 7 Tagen mit Unikram/sozialen Aktivitäten beschäftigt bin. Naja, und alleine ist man in einer 5er-WG auch nicht immer (aber da gefällt mir der Rythmus eigentlich ganz gut).

Was passiert also? Ich muss mich jede Woche(!) rechtfertigen, wenn ich irgendwo nicht dabei bin. Problem: durch diese psychologische Komponente fühlt man sich tendenziell eher sch...lecht dabei. Ich denke auch nicht, dass offen ansprechen hilft, da die Anderen das von ihrem Vorgängerunis gewohnt zu sein scheinen.

Problem II: ich muss um meine Hobbies, sowie um Zeit alleine wirklich kämpfen. Ein paar Mal habe ich meine "innere Uhr" auch schon ignoriert ... nur, um dann zwei Tage später total überreizt aufzuwachen und mit schlechter Laune und ohne Energie durch den Tag zu kommen. Und in der kommenden Woche beim Tanzen zu verfluchen, nicht da gewesen zu sein (das ist so eine Bewegungsart, die man 2× die Woche minim ausführen muss, damit es Spaß macht ... und ungefählich bleibt).

Wie macht ihr das? Ist euch das egal? Haltet ihr das für normal? Ich mache mir vor allem Sorgen darum, was passiert, wenn ich mich zu schnell entferne. Weil einen Elefanten im Raum kann man in den Seminaren ebenfalls nicht gebrauchen. Und es ist ja nicht so, dass ich die Leute, mit denen ich das Inreresse an einem ziemlich speziellen Fachbereich teile, nicht ausstehen kann. Ich bin nur auch offen für andere und Anderes.


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Wieso schade ich mir selbst?

Hallo,

Vielleicht findet sich der ein oder andere in dem Text wieder, oder unter euch gibt es einen Psychologen der mir das beantworten kann.

Ich bin gerade in einer etwas unglücklichen Situation. Ich wünsche mir Veränderung in meinem Leben, ich lebe jeden Tag so, als wäre es eine selbstverständlichkeit. Dabei sollte ich so leben, als wäre es mein letzter Tag. Schließlich weiß ich nie, wann der letzte ist.

Ich will damit sagen, ich habe wünsche träume und Hobbys denen ich nicht nachgehe. Entweder weil ich es mir nicht wert bin, oder weil ich immer der Meinung bin, wenn ich etwas tue klappt es doch sowieso nicht.

Ich bin extrem Perfektionistisch sogar so sehr, dass es krank ist.

Ich habe so hohe Ansprüche auf mich selbst, dass jedes mal wenn ich etwas versuchen will, mich so sehr unter Druck setze, dass ich es erst gar nicht weiter angehe, weil ich weiß, dass ich es doch eh nicht hinbekomme. Ich gebe schon auf, bevor ich es versuche, weil ich für mich selbst nie gut genug für etwas bin.

Wenn ich wieder tanzen gehen würde, meine Gedanken : " Die sind doch sowieso alle besser als ich, ich darf mir keine Fehler erlauben, was ist wenn ich nicht gut tanze, und alle schlecht über mich denken? Lass dir deine Unsicherheit nicht anmerken, du musst stark bleiben, ach komm vergiss es das wird eh nix

Ich hatte aber mal Zeiten, an denen ich nicht nachgedacht habe, sondern einfach gemacht habe, und? Ich habe es geschafft. Ich hatte immer Spaß und habe was erlebt, und doof angestellt habe ich mich auch nicht. Weil ich nicht darüber nachgedacht habe.

Ich habe nur viel viel Angst über die Jahre entwickelt, die mich quasi daran hindert, zu leben. Genauso wie der Perfektionismus. Ich weiß, zwar das nichts und niemand jemals Perfekt sein wird. Und ich weiß, dass man seine Angst nur dann besiegt, wenn man sich ihr stellt.

Aber hier sind wir beim Punkt, und bei meiner Frage. Wenn ich das alles doch weiß, wieso setzte ich es dann nicht um? Das ist doch einfach bescheuert. Ich weiß genau was falsch ist, und tue es trotzdem. Ich weiß genau was richtig ist, und tue es nicht? WIESO?

Es macht mich irgendwie wütend. Ich habe die Lösung vor mir, aber ich tue nichts. Ist die Angst einfach nur zu groß, oder der Wille nicht stark genug? Wieso schade ich mir in dem Sinn eigentlich immer selbst? Das ist doch krank

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Keine sozialen Kontakte mit 16?

Hallo,

ich habe mich unter anderem hier auf gutefrage.net angemeldet, um diese Frage zu stellen. Seit diesem Schuljahr ist mir stark aufgefallen, dass sich unsere Klasse bspw. auch Parallelklassen sehr unterschiedlich getrennt haben. Deswegen haben sich die Interessen verändert, was ja auch ganz natürlich ist. Doch dadurch habe ich ehemalige Schulkameraden verloren, mit denen ich vorher sehr gut auskam. Auch herrschen an unserer recht kleinen Schule zwei Gruppentypen: ein Gruppe, die sich nur mit dem Saufen beschäftigt und die Vernünftigen. Aufgrund dieser Entwicklung bin ich mir selbst treu geblieben und habe das beste aus der Schule rausgeholt und tue dies auch noch heute. Ich habe also mein eigenes Ding durchgezogen und die anderen "ignoriert" (dieses Wort beschreibt es zu extrem). Also könnte dies ein Auslöser für die Abschottung sein. Dennoch versuche ich mich mehrmals die alten Kontakte wiederherzuknüpfen, indem ich bspw. nach Treffen oder Hausaufgaben fragen, um wenigstens darauf aufmerksam zu mache, dass ich etwas von ihnen möchte. Doch niemand interessiert sich für mich. Ich habe zwar meine Leute in der Schule, dennoch zeigt niemand Interesse an mich. Nie werde ich nach Treffen oder anderen Sachen gefragt. Immer muss ich fragen! Ich brauche einfach mal einen Freund, mit denen ich mich austauschen kann und der für mich da ist. So etwas wird mir erst gar nicht ermöglicht. Natürlich ist das frustrierend, vor allem, wenn man in einer sehr kleinen Stadt ist, mit einer kleinen Schüleranzahl an Schulen, wohnt.

P.S.: Ich bin in sehr vielen Sportvereinen und Kursen gewesen (und auch heute noch) und dort fehlt es auch an Jugendlichen. Das liegt bestimmt an mangelnden Interesse und kleiner Stadt.

Nun zur eigentlichen Frage: Wie komme ich aus so etwas hinaus. Ich fühle mich wie in einem Teufelskreis. Ich möchte doch einfach mit besten und gutem Gewissen leben und den Gedanke zu haben, was mache ich jetzt? Das kann doch nicht mein Sinn des Lebens sein?

Leben, Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziales

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