Macht mich die Ausbildung psychisch kaputt?

Ich habe 2018 eine Ausbildung zum Industriekaufmann angefangen und war am Anfang noch voller Motivation. Nach einiger Zeit habe ich jedoch festgestellt, dass ich mir es absolut nicht vorstellen kann, später in diesem Beruf zu arbeiten.

Man hat in den Praxisphasen sehr wenig zu tun, ich muss jeden Tag nach neuen Aufgaben fragen. Die Berufsschule ist sehr stressig, ich habe allerdings sehr gute Noten.

Ich habe fesgestellt, dass ich später sehr gerne in die Justiz gehen würde. Entweder ein Jurastudium oder ein duales Studium zum Diplom-Rechtspfleger. Das Problem ist, nur dass mir jetzt mein inneres Warum fehlt. Ich weiß nicht wieso, ich jeden Tag aufstehe. Ich komme extrem schwer aus dem Bett, weil ich mir ganz sicher bin, dass ich in dem Beruf nicht arbeiten werde.

Es gibt Tage in denen ich in die Arbeit gehe und den ganzen Tag nichts zu tun habe. Ich habe mittlerweile Schlafstörungen und mein ganzes Leben ist von Demotivation und Lustlosigkeit geprägt. Ich gehe sehr gerne zum Sport, aber das war es dann auch mit den Hobbies. Ich arbeite sechs Tage die Woche, weil ich am Samstag noch arbeite um mir meine Wohnung finanzieren zu können. Mein Leben besteht kurzgesagt nur noch aus unmotivierender Arbeit und alles ist von Lustlosigkeit geprägt. Ich sehe keine Perspektive und bin mir sicher, dass ich danach von der Industrie in die Justiz gehen werde, zu 100 Prozent.

Zum Arzt gehen kann ich auch nicht, da es für mich sehr negativ sein könnte, wenn Schlafstörungen in meiner Patientenakte stehen. Den bei einer Einstellung im öffentlichen Dienst steht eine Untersuchung beim Amtsarzt an und da man diesen von der Schweigepflicht entbinden muss, können die dann die komplette Patientenakte einsehen. Und da es mein Traum ist in der Justiz zu arbeiten, muss ich tierisch aufpassen, was da in meiner Akte steht.

Schule, Ausbildung, Psychologie, Jura, Demotivation, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bankkauffrau Ausbildung abbrechen?

Hallo zusammen ^^
Ich weiß selber nicht so richtig was ich machen solll und deshalb frage ich mal hier und hoffe auf ein paar Ratschläge.
Zu mir: Ich bin 18 Jahre alt und habe ich September mit meiner Ausbildung zur Bankkauffrau angefangen. Habe schon in der Einführungswoche bemerkt das das irgendwie gar nichts für mich ist und so zieht es sich auch weiter. Ich quäl mich jeden Tag zur Arbeit weil es mir einfach keinen Spaß macht. Für mich ist das zu wenig Arbeit und zu langweilig ich mache lieber etwas körperliches oder handwerkliches. Bei jeder Berufsberatung habe ich damals gesagt ich möchte mal etwas draußen arbeiten und auf keinen Fall im Büro sitzen. Ja ich weiß nicht warum ich nicht auf mich gehört habe ich dachte einfach die Ausbildung ist die beste Entscheidung da man so viele Aufstiegsmglichkeiten hat aber es ist einfach nur schrecklich. Dann habe ich auch Azubis gefragt oder auch alte Azubis die danach übernommen wurden und die meinten hier wird man bezahlt fürs nichts tun ?! So etwas kann ich nicht machen und die meinten auch in der Ausbildung ist es noch besser als danach von der Arbeit her.

Jetzt ist meine Frage was würdet ihr an so einer Stelle machen ? es einfach noch ca. 2 Jahre durchziehen oder abbrechen und dann noch eine halbes Jahr Praktikum machen und was neues Anfangen. Oder kommt das abbrechen blöd ?

Ich freue mich sehr über antworten :)

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Ist er abweisend, weil ich abweisend bin oder weil er mich nicht mag?

Hallo erstmal :)

In meiner Klasse ist ein Junge, in den ich seit ungefähr vier Jahren verliebt bin. Nun war ich die letzten Jahre für ihn aber quasi unsichtbar. Mehr als ein “Hast du noch ein Buch?“ oder “Kann ich vielleicht auch ein Blatt?“ haben wir nie geredet, wir haben uns nicht einmal gegrüßt oder verabschiedet, uns nicht zum Geburtstag gratuliert noch in irgendeiner Art und Weise miteinander kommuniziert. Das ist auch nicht wirklich verwunderlich, weil ich eher zurückhaltend und unsicher bin, während er ständig mit irgendwem spricht und wahrscheinlich besseres zutun hat, als sich mit dem langweiligen Mädchen aus seiner Klasse zu beschäftigen, das nie was sagt.

Soviel erstmal dazu, wie es bis vor kurzem war. Seit, sagen wir, zwei Wochen hat sich die Lage aber ein wenig verändert. Ich denke, ich bin einfach ein wenig selbstsicherer geworden, habe mich öfter im Unterricht gemeldet und angefangen, meine Meinung zu sagen. Und dann plötzlich hat er mich mehrmals in der Schule angesprochen und ein Gespräch angefangen, wir haben einmal zusammen Mittag gegessen, sind dreimal zusammen mit dem Bus nach Hause gefahren (es ging immer von ihm aus) und haben auch in den Pausen ab und an ein paar Worte gewechselt. Dass er die Gespräche gemocht hat, weiß ich mit Sicherheit. Wir haben uns einfach perfekt verstanden, er hat über meine Witze gelacht und einfach die ganze Zeit gelächelt. Dann aber ist er einmal nicht auf mich zugekommen, sondern hat sich nur demonstrativ von seinen Freunden weggestellt. Ich war aber zu unsicher, zu ihm zu gehen und seit dem kommt er auch nicht mehr auf mich zu. Na gut, einmal hat er in der Pause ein Gespräch angefangen und wir haben kurz geschrieben, aber ansonsten war einfach nichts. Daraufhin war ich sehr abweisend zu ihm, einfach als Abwehrmechanismus, weil ich nicht wollte, dass er vor mir abweisend wird. Und jetzt ist er auch abweisend und alles in allem ist es genau wie früher. Nur, dass wir mehr Blickkontakt haben und er manchmal meine Nähe sucht (beispielsweise setzt er sich im Bus hinter mich, statt zu seinen Freunden). Außerdem sagt er jetzt immer “tschau“.

Jetzt weiß ich nicht, wie ich sein Verhalten interpretieren soll. Ist er abweisend, weil ich es bin? Oder hat er vergessen, wie gut wir uns verstanden haben und sieht mich wieder wie davor? Kann ich ihn nochmal ansprechen oder würde ihn das nerven? Mag er mich oder bin ich ihm einfach egal? Ich bin einfach überfordert mit der Situation.

Danke an alle, die bis hier gelesen haben und sich die Mühe machen, zu antworten! :)

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Beste Freundin trifft sich fast nicht mehr mit mir?

Meine Beste Freundin und ich kennen uns seit der 5 Klasse wir gingen auf die selbe Schule bis sie nach der 6 Klasse auf eine andere Schule gewechselt hat. Wir hatten noch Kontakt aber nicht mehr so viel denn sie hat neue Freunde bekommen. Ich wechselte also auch auf ihre Schule 1 Jahr später weil ich gemobbt wurde und noch wegen einigen anderen Dingen. Jetzt sind wir also wieder auf der selben Schule jedoch nicht die selbe Klasse. Ich lernte ihre Freunde kennen und wir verstehen uns eigentlich alle ganz gut. Meine Freundin, ihre anderen Freunde und ich treffen uns immer in der Pause. Ich frage sie fast jeden Tag ob sie Zeit hat aber sie sagt fast immer sie hat keine Zeit aber macht meistens was mit ihren Freunden und stellt es in ihre insta story sie frägt mich sehr selten. Wir treffen uns deswegen sehr selten, 1mal im Monat oder so. Als sie noch nicht ihre Freunde kannte trafen wir uns fast jede Woche und übernachteten eigentlich auch.

Sie ist eigentlich meine einzige Freundin und ich will sie auch nicht verlieren. Wir haben uns auch noch nie gestritten aber ich habe halt das Gefühl das sie lieber was mit ihren anderen Freunden macht als mit mir, mich immer weniger leiden kann oder ihre Freunde ihr wichtiger sind. Ich traue mich nicht wirklich mit ihr darüber zu reden weil ich Angst habe unsere Freundschaft kaputt zu machen.

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