Von Wirtschaftspädagogik zum Lehrer, aber wie?

Guten Tag zusammen,

ich fange im September 2020 den Bachelor in Wirtschaftspädagogik an der FAU an (Nürnberg-Erlangen).

Ich arbeite bis dahin noch als kfm. Sachbearbeiter in der Auftragsabwicklung, hatte nebenbei meinen Wirtschaftsfachwirt IHK absolviert und dieses Jahr bestanden. Habe ihn gemacht, da ich nur Mittlere Reife hatte und ich danach eine kfm. Ausbildung gemacht habe.

Ich bin jetzt 22 Jahre und fange mit 23 Jahren dann den Bachelor an, habe auch bisher noch nicht wirklich jemanden den ich um Rat fragen kann, daher schreibe ich mal hier rein.

Jetzt zum eigentlichen Thema.

Ich wollte, seitdem ich meine Ausbildung angefangen habe Lehrer werden, die Berufsschullehrer haben mir geraten meinen WIFW zu absolvieren und danach Wirtschaftspädagogik zu studieren. Habe mich dann eben daruf hingearbeitet, nur jetzt weiß ich dann auch nicht so wirklich weiter, denn man muss doch als Lehrer 2 Fächer lehren können, aber ich weiß nicht, was ich als 2. Fach nehmen soll, denn nur mit Wirtschaft wird mich bestimmt keine Schule nehmen.

Ich kann keine 2. Fremdsprache, kein Mathe, denn ich hab seit der 8. Klasse kein Mathe, da ich auf der Wirtschaftsschule war (außer Wirtschaftsmathe), oder auch sonst irgendwas. Ich war ständig mit der Wirtschaft ich sag mal beschäftigt. Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Finanzen, Volkswirtschaft usw. Ich bin zwar gerne bereit etwas zu lernen, hab ja auch etwas mehr Zeit, da mir ja vom WiFW sogar 1 - 2 Semester angerechnet werden, aber komplett quasi von 0 weiß ich halt auch nicht....

Mein Ziel wären zwar auch im besten Fall Wirtschaftsschulen, kfm Berufsausbildungen, Wirtschaftsgymnasien etc.

Hättet ihr evtl. einen Rat was ich bzw. wie ich das ganze am besten angehen soll?

Ich bedanke mich bereits im Voraus!

Viele Grüße

Beruf, Schule, Wirtschaft, Fach, Lehramt, Lehrer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bewerbung OTA Verbesserungsvorschläge?

(Operationstechnischer Assistent)

Ich freue mich auf Verbesserungsvorschläge:

Sehr geehrte Frau xy,

durch ein freundliches Gespräch mit Ihrem Sekretariat habe ich erfahren, dass sie für das Jahr 2020 noch Ausbildungsplätze für den Beruf des Operationstechnischen Assistenten zu vergeben haben. Darum bewerbe ich mich hiermit auf eine dieser Ausbildungsstellen.

Nachdem ich die Mittlere Reife im Sommer 2019 an der Schule xy erfolgreich erreicht habe, entschied ich mich, die Fachoberschule in xy zu besuchen. Leider musste ich feststellen, dass dieser Weg meinen persönlichen und beruflichen Erwartungen nicht entspricht und ich stattdessen eine Ausbildung anstrebe. Im Rahmen eines Praktikum in einer Tierarztpraxis konnte ich operative Eingriffe direkt mitverfolgen. Daran gefiel mir besonders die Vorbereitung der Operation, die Betreuung der Patienten sowie die Vielzahl der unterschiedlichen Anforderungen, die sich im Berufsalltag ergeben. Hieraus erwuchs mein Berufswunsch des Operationstechnischen Assistenten.

Die Möglichkeit, Teil eines Operationsteam zu sein, das Menschen mit unterschiedlichsten Erkrankungen schnell und wirkungsvoll helfen kann, bestärkt mich in meiner Entscheidung, den Beruf der Operationstechnischen Assistenten erlernen zu wollen. Durch die Einblicke die ich in Form von verschiedenen Praktika gesammelt habe, kann ich auf eine gewisse Reife, Belastbarkeit und Erfahrung aus der Arbeitswelt zurückgreifen. Zu meinen Stärken zähle ich meine Fähigkeit der konzentrierten und zielorientierten Arbeitsweise. Außerdem zeichnet sich mein Charakter durch Teamfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit aus. Psychische und physische Belastbarkeit können Sie bei mir ebenso voraussetzen.

Sehr gerne möchte ich sie vorab in einem Vorstellungsgespräch von meiner Eignung überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Anschreiben, Ausbildung, Bewerbungsgespräch, Bewerbungsschreiben, OTA, Operationstechnische Assistentin, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Verstehe mich nicht gut mit meinem Klassenkameraden?

Hallo erstmal, es geht um einen Jungen in meiner Klasse, der mich aus irgendeinem mir unbekannten Grund nicht leiden kann. Als Beispiel: Ich stehe im Klassenzimmer und rede mit meiner Freundin. Er kommt her und ruft: "Ich hasse dich!" ohne Grund und sieht dabei sehr wütend aus.

Später hab ich versucht ihn zu fragen, was los ist und wieso er das gesagt hat. Er ignorierte mich einfach immer und ging weg. Einmal hat er mir dann geantwortet: (ich weiß nicht mehr genau, wie er es formuliert hat) "Ich hasse deine Art." Ich muss dazu sagen, dass ich manchmal schon etwas laut sein kann (nervig eher nicht), allerdings nie mit Verbindung zu ihm, nur bei meinen Freunden (bin normalerweise die Ruhige). Ich hab mich danach nicht wirklich mehr getraut, ihn um eine klare Antwort auf meine Frage zu bitten.

Das war vor ein bis zwei Jahren, in dieser Zwischenzeit saßen wir auch mal als Banknachbarn zusammen. Da hat er sich mir gegenüber eigentlich ziemlich normal verhalten und ich hab mich ihm gegenüber nett und hilfsbereit gezeigt (z.B. zusammen in mein Buch gucken, da er seins vergaß etc.). Allerdings hat er während dieser Zeit auch ab und an einen blöden Kommentar gelassen und dann gehässig gelacht oder Ähnliches. Nach dieser Zeit als Sitznachbarn haben wir uns eigentlich gegenseitig ignoriert.

Jetzt ignorieren wir uns auch noch so gut es geht, manchmal verhält er sich mir gegenüber immer noch ziemlich respektlos und ich weiß bis heute nicht, wieso. Dazu frage ich mich auch: Warum hat er mir früher gesagt, dass er mich hasst? Ich habe mit ihm davor nie etwas zu tun gehabt und wir hatten auch keine Geschichten in der Vergangenheit. Es hat ihm sozusagen nichts gebracht, mir dass zu sagen.

Ehrlich gesagt kann ich ihn durch diese Erlebnisse auch überhaupt nicht mehr leiden, es kotzt mich an wenn er mich respektlos behandelt und das auch noch witzig findet. Wir hatten in der Vergangenheit überhaupt nichts miteinander zu tun. Bevor wir in dieselbe Klasse kamen, wusste ich nicht einmal, dass er existiert.

Ich würde gerne ein paar Vorschläge entgegennehmen, wie ich das Problem zwischen ihm und mir lösen kann.

Und um ganz ehrlich zu sein: Ich bin wirklich nicht die Beliebteste und werde gerne mal von den Jungs generell gehänselt. Ich wehre mich nicht dagegen, da ich nicht gut argumentieren kann und ziemlich verunsichert und schüchtern bin Und nein, sie hänseln mich nicht, weil ich vielleicht süß und hübsch bin (bin weder das Eine, noch das Andere), eher weil sie einfach ihren Frust oder was weiß ich was an mir auslassen wollen.

Danke schonmal^^

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, unbeliebt
Todesstrafe zulässig?

Ich bin gegen die Todesstrafe, da es meiner Meinung nach keinen vernünftigen Grund dafür gibt.

Als Pro-Argumente werden auf Wikipedia genannt:

Die Todesstrafe wird in der Regel wie folgt begründet:

  • Sie sei die einzige gerechte Vergeltung für die schwersten Verbrechen.
  • Nur sie schütze die Allgemeinheit wirksam vor dem Täter (Spezialprävention).
  • Sie sei zur Abschreckung möglicher anderer Verbrecher notwendig (Generalprävention).
  • Sie sei von einer Bevölkerungsmehrheit gewollt.
  • Sie sei kostengünstiger als lebenslange Haftstrafen.

Wenn ich diese aber nun durchgehe, dann ist keine wirklich standhaft:

  1. Vergeltung sollte bei einer Strafe nie der Fall seien, dass wäre ja Blutrache. Außerdem soll eine Strafe keine Rache durch den Staat sein, sondern eher eine Art Tadel für das fehlerhafte Verhalten des Täters sein.
  2. Eine Lebenslange Haftstrafe schützt auch die Allgemeinheit vor dem Täter, denn er wird dort Freigelassen, wenn ein Rückfall als unwahrscheinlich gilt.
  3. Dies wurde nie empirisch belegt und wird auch von den meisten Soziologen für unwahrscheinlich gehalten
  4. Die meisten Umfragen ergeben, dass sie nicht von der Mehrheit der Bevölkerung gewollt ist.
  5. Also, die Ökonomie einer Strafe sollte eigentlich kein Argument sein. Und selbst wenn es eins ist, dann ist z.B. in den USA die Todesstrafe im durchschnitt teuer als die lebenslange Haftstrafe.

Was ist eure Meinung zur Todesstrafe?

Gegen die Todesstrafe 65%
Für die Todesstrafe 21%
gespaltet / Kein Kommentar 14%
Religion, Schule, Todesstrafe, Politik, Recht, Gesellschaft, Jura, Menschenrechte, Menschenwürde, Philosophie, Rechtslage, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schule