Welche Berufe, wenn man nicht so mit Menschen kann/will?

Leider hab ich das alles sehr weit her geschoben... Ich hatte zwar schon eine Stelle, hab mich jedoch gegen sie entschieden. Denn eigentlich wollte ich zur Bundeswehr, weil ich das toll finde, wie man dort gefordert wird, wie man dort behandelt wird und dass man nicht täglich monoton dasselbe macht.

Jedoch hat sich mein Zustand noch mehr verschlechtert und ich könnte nicht mehr zur Bw. Ich muss mit den Menschen dort klarkommen und sehe sie nonstop. Das kann ich nicht.

Jetzt ist es zwei Monate vorm 1.8., also dann, wann man normal anfängt zu arbeiten. Eine Stelle zu finden ist also gar nicht mal so leicht.

Aber bei mir hängt es bei der Berufswahl. Ich finde keinen, der passt. Ich will einen Beruf ausüben, bei dem ich so gut wie gar keine Menschen habe. Keine Arbeitskollegen und Leute, die ich pflege, bediene, ihnen helfe oder so erst recht nicht.

Bürofuzzi wäre etwas, aber da hat man auch Kollegen. Metzger wäre etwas, aber hier in der Nähe sucht niemand einen Azubi.

Ich bin echt am verzweifeln... Ich habe mich damit beschäftigt und keinen gescheiten Beruf gefunden.

Man könnte meinen, dass ich eher das Problem beseitigen soll, jedoch bin ich dafür noch nicht bereit. Ich bin komplett unglücklich und möchte erst mal einen Beruf, eine Wohnung und alles, dann kann ich mich gerne um meine psychischen Probleme kümmern. Aber zurzeit kann ich das noch nicht.

Welcher Beruf käme da infrage? Kann alles sein, Handwerk, Büro, Bestatter, ... Aber das Gehalt sollte stimmen. Als Putzkraft, Kraftfahrer oder Müllabfuhr verdient man ja nix. Das sind halt auch die Berufe, bei denen man so gut wie keine Menschen ertragen muss.

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Nur Unterkurse im Biologie LK, was tun?

Hi,

ich besuche zur Zeit die Oberstufe eines Gymnasiums und schreibe bisher leider nur Unterkurse im Biologie Leistungskurs. Auch meine mündliche Leistung ist in dem Fach nicht sonderlich stark, weshalb ich auch auf dem Zeugnis in beiden Halbjahren der Q1 zweimal einen Unterkurs in Bio bekommen habe bzw. bekommen werde.

Verbesserung meiner Lernstrategie und Nachhilfe nützen mir bisher nicht viel. Bio Klausuren sind mir manchmal auch zu überfordernd und im Bio Unterricht kriege ich die Fragen bzw. Aufgabenstellungen im AFB 2 und AFB 3 Bereich nicht hin.

In den anderen Schulfächern habe ich so 6-10 Punkte, meistens sind es 6 und 8 Punkte. Also im Allgemeinen bin ich meiner Meinung nach kein so schlechter Schüler, jedoch bin ich es im Bio Unterricht schon.

Wenn ich für eine Bio Klausur lerne, dann lerne ich etwa 1-2 Wochen davor und verstehe dann auch den Inhalt zum Großteil. Aber wenn ich die Klausur dann schreibe, dann habe ich Schwierigkeiten damit...z.B. verstehe ich manchmal die Aufgaben im AFB 2 und AFB 3 nicht genau, auch wenn ich meinen Lehrer danach um Hilfe frage. Also ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass ich die Operatoren (Begründen, Erläutern, Vergleichen etc.) nicht verstehe.

Da das zweite Semester bei mir nun fast vorbei ist, habe ich auch mit meinem Bio Lehrer gesprochen und um Rat gebeten. Er meine, dass ich jetzt noch bis zu den Sommerferien versuchen soll mich mündlich zu verbessern...was ich bereits seit Beginn des zweiten Semesters schon tue...doch dies ist einfach noch nicht gut genug für ihm.

Ich möchte auf jeden Fall keinen Unterkurs mehr im Bio haben und habe leider die starke Befürchtung, dass ich das Abitur in Bio nicht schaffen werde. :(

Aber ich weiß einfach nicht, wie ich dies noch hinkriegen sollte.

Über jede hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen!

LG

Schule, Biologie, Abitur, Leistungskurs, Unterkurse, Ausbildung und Studium, Biologie-Leistungskurs
Opa nach Geld fragen?

Wohne aktuell bei meinem Papa, aber ich halte es hier nicht mehr aus, nur stress, macht mich für seine Schulden verantwortlich wo ich fcking (12 Jahre alt war) nimmt Argumente wie dass er mit 12 Jahren gearbeitet hat.. Beleidigt Leute die er nicht kennt als „Penner“ und man kann es vergessen, mit ihm kann man nicht Reden.. Einfach unmöglich.. Bei ihm geht es nur um Geld, und dass jeder andere Schuld ist..
Er lebt einfach in einer anderen Welt.

er meinte ich schaffe meine Schule eh nicht und bin ein Niemand, aber passt.. Und meinte entweder tue ich dass was er sagt oder ich kann gehen.

Er hat viel scheiße erlebt, bin auch dankbar dafür was er für mich gemacht hat. ich bin der letzte Mensch der andere runterzieht, Vorallem was bin ich für ein Mensch wenn ich meine eigenen Kinder für meine Schulden verantwortlich mache.

Aber passt, ich werde gehen.

nun eine option:

Zur Mutter, möchte ich aber eigentlich eher ungern weil ich mich hier in der Gegend wohl fühle.. Und hier aufgewachsen bin.

zweite option: eine eigene Wohnung, da ich aber erst 17 Jahre alt bin, sind meine Eltern dafür zuständig. Meine Mutter weiß dass ich mich hier unten wohl fühle.. Und ich hier auch gerne bleiben würde.. Und meinte sie kann mir 300€ geben im Monat.

Mein papa wird mir nichts geben.
nun frage ich mich ob ich meinen Opa Anrufen sollte? Und ihn fragen ob er mir etwas dazu geben kann?

Möchte ihn eigentlich untergerne fragen.. weiß auch nicht wie das rüber kommen würde.. Aber hab ihm früher auch immer geholfen wenn er was brauchte.. Und jetzt stecke ich in so einer Situation.

was kann ich tun?
möchte ein nebenjob finden und meine Schule fertig machen..

Hab mit 15 Jahren meine Schule abgebrochen weil ich einfach am ende war zu der Zeit, Eltern haben sich getrennt, war ziemlich Schüchtern, und alles ging berg ab.. Bin mittlerweile 17 jahre alt und hab mich komplett Verändert.

Weiteres 41%
Frag deinen Opa 29%
Zur Mutter ziehen 29%
Würde versuchen es bei ihm auszuhalten 0%
Freizeit, Leben, Schule, Familie, Freundschaft, Geschenk, Opa, Menschen, Jugendliche, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Kann man nach der 10. klasse Gymnasium mit einer Ausbildung anfangen?

Hey,

ich bin gerade in der 9. Klasse Gymnasium und bin in der Schule gut ( Durchschnitt immer um ungefähr 2,0). Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich später Jura studieren will. Dieses Thema interessiert mich sehr und ich finde es sehr spannend. Aber naja, ich will nicht noch 4 Jahre warten sondern so schnell wie möglich in die „Jura Schiene“ einsteigen und etwas in dem Bereich machen. Außerdem bin ich sehr fleißig, wenn ich mir etwas fest vornehme.

Hier meine Frage:

Wäre es möglich neben der Schule (ab der 10. klasse) eine Ausbildung zu machen? Ich wohne in Baden-Württemberg und auf der offiziellen Website steht das hier : „Mit der Versetzung von Klasse 10 in die erste Jahrgangs- stufe des Gymnasiums erreicht Ihr Kind den mittleren Bildungsabschluss.“

Also bedeutet das, dass ich ab der zehnten Klasse einen mittleren Bildungsabschluss (realschulabschluss) habe ? Für die Ausblidung habe ich an Rechtsanwaltsfachangestellte (Rechtsanwaltsgehilfin) gedacht. Die Voraussetzung dafür ist der Realschulabschluss.

Also wäre es möglich das zu machen ?

Im Internet habe ich schon gelesen, dass jemand nach der Realschule diese Ausbildung gemacht hat und neben bei noch das Abi nachgeholt. Also scheint es ja irgendwie möglich zu sein.

Falls das so ungefähr geht und es hier jemanden gibt der das vielleicht sogar Schon gemacht hat : Ist es machbar? Ich stelle es mir auf jeden Fall stressig vor, aber wie schon gesagt, ich will so schnell wie möglich damit anfangen was für meine Berufszukunft zu machen :)

Schule, Ausbildung, Abitur, Gymnasium, Jura, Rechtsanwaltsfachangestellte, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Ausbildung und Abitur
teil 2 bitte korrigieren?

Im fünften Vers setzt das lyrische Ich den Leser sachlich in Kenntnis darüber, wie der körperliche Verfall fortschreitet und die Kraft aus dem Körper entweicht. Die einste Schönheit ist beudeutungslos geworden. Das Adjektiv „gebrochen“(V.5) meint hier nicht das brechen von beipielsweise einer Scheibe, sondern vielmehr das Verschwinden des Augenlichts. Die rethorische Frage „War dieses, dass ich mich mit Golde so behing?“ (V.6) zeigt, dass das lyrische Ich den Grund für sein frühes Sterben herausfinden möchte. Es vermutet, dass seine Eitelkeit und sein Hochmut, die es als „Golde“ (V.6) bezeichnet zu seinem Verfall führten. Diese Vermutung bekräftigt es durch die rethorische Frage. Drastisch schildert die sterbende Jungfrau mit den Worten „ich stink“ (V.7) den Prozess der Verwesung und hält durch die Worte „haltet Mund und Nase zu“ (V.7) ihre Freunde, die noch mitten im Leben stehen, auf Distanz. Mit dem Ausruf „Ach Gott!“ (V.8) drückt sie ihre Verzweiflung über ihre Vergänglichkeit aus. Für ihren Hochmut und ihren Stolz wird die gerechte Strafe verhängt, so heißt es im Sonett „[…] so wird mein Pracht und Übermut gerochen“ (V.8).

Die folgende Strophe ist der Wendepunkt des Gedichts. Das lyrische Ich wendet sich an die Adressaten, die jungen Frauen, indem es in der dritten Person Plural spricht. Es appeliert an diese, nach Ähnlichkeiten in ihrem Verhalten zu suchen „spiegelt euch in mir“ (V.9). Durch die Wiederholung des Worts „kommt, kommt“ (V.9) verstärkt sie den Apell. Lernt von mir, wohin der Hochmut führt und lebt in Bescheidenheit bringt das lyrische Ich in Vers 10 zum Ausdruck. In Vers 11 beginnt das lyrische Ich sich zu verabschieden, indem es die Metapher „Leben[…] schließen“ benutzt und damit verdeutlicht, dass sein Leben zu Ende geht.

Im Vers der nächsten Strophe wird die Verabschiedung mit den Worten „Lebt alle wohl“ fortgeführt. Zudem gibt sie den Rat, gut auf sich Acht zu geben und bescheiden und demütig zu sein. Das positiv konnotierte Verb „tanzen“ (V.13), deutet darufhin, dass der Tod unaufhaltbar ist und man ihn entweder positiv oder negativ begrüßen kann. Zudem ist der Tod keine Option, sondern ein unausweichliches Ende für jeden.

Das barocke Gedicht von Simon Dach, führt die Vergänglichkeit des Menschen vor Augen. Die für die Barockzeit typischen Motive Vanitas und Memento Mori werden auf drastische Weise thematisiert. In der Barockzeit waren der Tod und die Zerstörung aufgrund des dreißigjährigen Krieges dem Menschen allgegenwärtig. Dem heutigen Leser sagt das Gedicht, dass auch dieser unausweichlich auf den Tod zu geht und er angesichts der Endlichkeit seines Lebens bedenken soll, wie er lebt.

Eine Frage die am Ende des Gedichts jedoch offen bleibt, ist die Todesursache der sterbenden Jungfrau.

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könnte jemand der gut in deutsch is bzw. dieses studiert hat diesen text korrigieren? teil 1 der rest ist bei meinen anderen fragen?

bitte auf rechtschreibung, grammatik etc. prüfen... inhaltlich wäre natürlich auch super, oder wenn jmd. formulierungsvorschläge hat. Das ist teil 1 den zweiten gibt es auch noch

In dem Sonett „Letzte Rede einer vormals stolzen und gleich jetzt sterbenden Jungfrauen“ von Simon Dach aus dem Jahre 1638, geht es um eine im Sterben liegende Jungfrau, welche von ihren Veränderungen während des Sterbeprozesses erzählt und an die jungen Frauen appeliert, nicht zu hochmütig zu sein.

Das lyrische Ich, eine Jungfrau, vergleicht in der ersten Strophe seinen jetzigen todgeweihten Zustand, in dem es nur noch aus Haut und Knochen besteht, mit seiner ehemaligen Grazie und Schönheit.

In der zweiten Strophe berichtet das lyrische Ich über den Zerfall seines Körpers und sucht nach dem Grund für diesen, indem es fragt, ob der Grund in seiner Eitelkeit lag.

Die im sterben liegende Jungfrau appeliert in der darauffolgenden Strophe an die jungen Frauen, dass sie ihre Vergänglichkeit genau beobachten sollen und der Hochmut als auch die Pracht nur von kurzer Dauer sind.

In der letzten Strophe verabschiedet sich das lyrische Ich und mahnt dran, zu bedenken, dass alle sterben müssen.

Das Gedicht besteht aus vier Strophen. Die ersten beiden Strophen sind Quartette mit jeweils vier Versen. Die letzten beiden Strophen sind Terzetten mit jeweils drei Versen. Das Gedicht ist ein Sonett mit der für die Barockzeit typischen Versform dem Alexandriner, welcher aus einem sechshebigen Jambus mit Zäsur in der Mitte besteht. Durch dieses Metrum wird ein dramatisches Tempo in das Sonett gebracht und hält den Leser an, weiter zu lesen. Die Reimform ist in den Quartetten ein umarmender Reim, während die Terzetten aus ccd, eed aufgebaut sind, wobei der d- Reim ein umarmender Reim ist.

Der in der ersten Strophe auftretende Neogolismus „Madensack“ (V.1) beschreibt das Verwesen des Körpers nach dem Tod, der Leichnam dient den Maden zur Nahrung. Demnach wird schon im ersten Vers auf die Vergänglichkeit und somit auf das für die Barockzeit typische Motiv Memento mori bzw. Vanitas angespielt. Die positiv konnotierten Adjektive „Belebt, gerad und schön“ (V.2) betonen die vor kurzer Zeit noch in voller Blühte stehende Jungfrau, dem lyrische Ich. Das lyrische Ich vergleicht seinen früheren Körper mit einem „Hirsch[e]“ (V.2), der für stolze Grazie steht und die ehemalige Schönheit erneut bekräftigt. Die sterbende Jungfrau genoss in ihrem Leben Ansehen und Beachtung, so heißt es im Gedicht „Und hoch geehrt ward“ (V.3). Zudem erhielt sie „manchen Gruß“ (V.3) wohl von Verehrern. Im folgenden Vers tritt erneut das Barockmotiv Vanitas zum Vorschein. Ihre frühere Schönheit ist vergangen und sie besteht nurnoch aus „Haut und Knochen“ (V.4).

Deutsch, Schule, Sprache

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