Eltern unterstützen mich wenig beim Reiten

Hallo alle zusammen! Mein Anliegen steht schon in der Überschrift. Ich bin 16 Jahre alt und reite nun seit 6 Jahren. Die ersten drei Jahre habe ich Reitunterricht bei einem (im Nachhinein betrachtet) nicht sehr qualitativen Stall (Abteilung, agressive Pferde, schreiende Reitlehrer etc.)genommen. Danach hatte ich ein dreiviertel Jahr lang Unterricht bei einem sehr guten Stall. Dort habe ich das große Hufeisen gemacht und habe sehr viel gelernt. Nun ist aber das Problem, dass meine Eltern sich sehr wenig für den Reitsport interressieren. Sie bezahlen höchstens ein Mal die Woche Reitstunde und nur unter Murren das nötigste meiner Ausrüstung. Vieles habe ich mir auch selbst gekauft, da ich nicht gerne das Billigste vom Billigsten nehme. Ist ja auch so weit noch in Ordnung, nur ich bin einfach traurig, dass ich es so wahrscheinlich nie schaffe, in höheren Turnierklassen erfolgreich zu werden und das ist mein größter Traum. Ich bin absoluter Fan vom Dressursport und würde es auch mal gerne in die hohen Klassen schaffen. Nach dem dreiviertel Jahr Reitunterricht wollte ich mir eine Reitbeteiligung suchen, damit ich mehrmals die Woche reiten kann. Dort hatte ich allerdings ingesamt fünf Monate lang zwei Pferde, mit denen ich nicht zurecht kam und ein Jahr lang eine Stute, die ein so schwieriges Pferd war, dass man nicht aus dem Stall führen konnte, ohne dass es in die Luft ging. Ich habe mich allerdings von vorne herrein dafür entschieden, zu versuchen, das Pferd wieder hinzukriegen, denn es hatte sich mal anders benommen. Als ich nach diesem einen Jahr gemerkt hatte, dass ich es nicht schaffe, weil auch die Besi nicht richtig mitgearbeitet hatte und ich in der Zeit nur ensprechend selten geritten bin habe ich mich entschieden, eine Reitbeteiligung an einem Sportpferd zu suchen. Ich weiß jetzt, dass mir das Freizeitreiten "zu wenig" ist und ich eher turnierorientiert bin. Das Problem ist aber, dass RBs an Sportpferden mit großem Stall, Reithalle und Unterricht sehr teuer sind. Ich habe keine Zeit, neben der Schule noch einen Nebenjob zu machen. Jetzt nehme ich wieder ein Mal die Woche Reitunterricht an dem Stall, der so gut war. Meine Frage ist nun, ob ich es noch schaffen kann in die hohen Klassen zu kommen, wenn ich erst mit intensivem Training anfange, wenn ich mein eigenes Geld verdiene. Wie kann ich meine Eltern davon überzeugen, dass der Reitsport das wichtigste auf Erden für mich ist und gibt es eine gute Möglichkeit, viel Reiten zu trainieren, ohne, dass es allzu teuer wird? VLG Ejela

Reiten, Eltern, Reitsport
Reitstiefel - Rat gesucht

Hallo Leute, folgende Frage/ Problem. erstmal vorweg ein paar Informationen: ich reite Dressur bis Klasse A und hin und wieder je nach Lust und Laune spring ich auch, aber nicht leistungstechnisch sondern als Ausgleich, möchte aber, wenn ich denn in den nächsten 1/2 Jahren zu einem eigenen Hü komme, vielleicht auch etwas höher starten (L/M Je nach Pferd, weiß ich jetzt schließlich noch nicht). Ich bin bis jetzt mit schwarzen Lederstiefeln geritten (daheim, als auch turniertechnisch) und war eigentlich immer zufrieden. Waren eben meine Stiefel mit Reissverschluss :'). Gestern ist ihnen, nun schon zum zweiten mal, eingefallen das der Reissverschluss ja reissen könnte und das Ganze echt starke 3 Tage vor dem nächsten Turnier. Das letzte mal hab ich den Reissverschluss erneuern lassen aber dafür ist dieses Mal die Zeit zu knapp also auf Heute zum Shoppen, Neue sind eh überfällig. Nun kommen bei mir aber einige Fragen auf. Eignen sich für mich eher Stiefel mit Schnürung oder normale? Wo hab ich guten Halt und vielleicht ein ruhigeres Bein? Macht Schnürung überhaupt einen großen Unterschied bei der Beinhaltung und Allgemein? Kann ich damit genauso gut Dressurturniere starten? Ich bin so unwissend, hatte eben bis jetzt immer meine guten alten Stiefel :o

Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte und/oder seine eigenen Erfahrungen eventuell mit einbringen könnte ;)

Liebe Grüße, Broken

Pferd, Schuhe, Hobby, Reiten, Dressur, Reitsport, Ausrüstung, Springreiten
Reitproblem : Sehr unruhige Beine

Hallo Pferdefreunde (:

Ich reite nun schon seit 13 Jahren und bin im Besitz des RA5 (früher DRA IV). Meine RB ist eine wunderbare 1,70 Oldenburger Stute mit Butterweichen Gängen. Doch nun mein größtes und absolut nervigstes Reitproblem mit dem ich mich nun schon sehr lange rumplage :( ... mein unruhiges Bein. Im Schritt und komischerweise im Galopp ist es absolut kein Problem. Doch im Trab .. ohje.

  1. Schiebe ich die Fußspitzen nach außen, was durch 1 jahr Waldreiten ohne Reitstunden hervorgerufen wurde ...
  2. Im leichttraben ist es am aller schlimmsten! Ich bekomme mein bein nicht auf einer stelle ruhig fixiert. Mein absatz kommt so nicht zu federn und ich kann so keine klaren Hilfen geben.

Das Bein schnellt nach vorne und nach hinten. Bein leichttraben nach vorne und hinten. Wenn ich versuche wirklich meine wade dicht am pferd zu haben und fußspitze schön zum pferdemaul zu strecken klappt es auch nicht :'( ... Es liegt auch wirklich 0 am Pferd, da sie wirklich alles andere als einen unruhigen trab hat. Sie ist zwar ein schiff jedoch ein absolutes Sitzsofa und absolut toll auszusitzen. Doch selbst da klappt es nicht :/

Kann mir jemand Tipps geben oder hatte jemand einmal das selbe Problem und kann mir verraten wie es bei ihm klappte?!

Denn ich möchte bald vlt. mal eine E-Dressur mit der Maus reiten und bekomme auch immer das Angebot von der Besitzerin. Aber mit diesem Problem traue ich mich das nicht bzw. glaube ich nicht, dass ich platziert werde. Bitte um hilfe!

Pferd, Reiten, Beine, Reitsport
Neue Reitbeteiligung - ganz komisches Gefühl?

Hallo Leute,

ich habe ja in meiner letzten Frage das Thema gehabt, dass ich ein Pferd zur Probe bekommen habe. Dieses Pferd bin ich nun geritten und ich finde es wirklich rittig und toll und möchte es auch reiten.

Nun muss ich meine andere RB abgeben, beziehungsweise ich gebe sie meiner Freundin, weil diese unbedingt auch eine RB will damit wir zusammen ausreiten gehen können.

Aber je mehr ich nun drüber nachdenke umso merkwürdiger geht es mir. Ich bin tief traurig und habe Angst meine alte RB los zulassen. Ich habe diese wirklich lieb nur ich kann mit ihr nicht richtig reiten, da diese ein Therapiepferd ist. Von daher habe ich mich ja nach einem neuen Pferd umgeschaut.

Ich kann aber irgendwie meine alte RB nicht aufgeben, es fällt mir schwer :-(

Was soll ich dagegen tun? Denkt ihr ich sollte meine alte RB behalten? Ich bin sowieso wieder gefrustet, sobald das Pferd wieder nicht laufen will. Aber z.B. im Gelände ist er meine Lebensversicherung.

Vor allem wünsche ich für meine Freundin einfach das sie ihn bekommt damit er in gute Hände kommt, wir gemeinsam Spaß haben und ich sagte auch schon das ich ihn ab und an reiten will.

Das schlägt mir gerade echt extrem auf den Magen.

Auf der einen Seite will ich mich weiter entwickeln und meine alte RB bremst mich nur, aber auf der anderen Seite ist es, als würde ich meinen besten Freund verlassen, dabei reite ich ihn ja ab und an noch und helfe auch mit in der Therapie....

(bitte keine dummen Kommentare)

lg iwit

Pferd, Reiten, Loslassen, Reitbeteiligung
Trotz Kehlkopfpfeifen/Ton reiten?(Pferd,Sport)

Hallo :-) Ich reite momentan ein 9 jährigen Wallach (Schulpferd| Warmblut) der eigentlich als Springpferd (M-S Niveau) nach Amerika verkauft werden sollte. Jedoch wurde bei ihm Kehlkopfpfeifen festgestellt als er 4 Jahre alt war und meine Reitlehrerin hat ihn deswegen gekauft um ihn als Schulpferd (Dressur und Springen beides E bis A Niveau) einzusetzen. Im Winter hat er den Ton nur im Gallopp dafür aber auch einigermaßen laut, an wärmeren Tagen (bis 30 C wenn's wärmer ist reiten wir aus pferde-und reiterfreundlichen Gründen nicht ;-)) hat er den Ton schon im Trab (sehr leise) und im Gallopp genauso laut wie im Winter bzw. an kälteren Tagen. Er wurde schon einmal operiert dies half allerdings nur geringfügig. Nochmal operieren wollen wir ihn daher nicht da er ja eh nur selten und wenn dann für kleinere Prüfungen wie (E-Dressur oder E-Springen) auf Turniere geht. Ich habe mich (bin erst 14) etwas über die Krankheit informiert da ich es mir ziemlich schlimm vorstelle bei Bewegung unter Atemnot (wenn auch nur geringfüfig) zu leiden. Er ist ein sehr gehfreudiges Pferd was den Gallopp betrifft so das es viel Kraft kostet ihn durchzuparieren. Ansonsten hat er ein normales, angenehmes Tempo. Nur beim Springen (über etwas höhere Sprünge) fängt er an sehr, sehr schnell zu werden und zu Buckeln etc. . Er verweigert auch manchmal aber nicht immer. Nun habe ich Angst um sein Wohlbefinden und weiß nicht ob ich ihn springen bzw. mehr förden kann/soll oder nicht. Was meint ihr dazu? Kennt ihr auch solche Fälle? Was hat geholfen? Z.b Intervalltraining oder eine andere Fütterung? Achso und wenn man ihn sehr fodert als sehr viel Gallopp und springen schwitz er stark ( meint ihr das hängt damit zusammen oder eher an mangelnder Kondition ?) Wie kann ich ihm das Reiten angenhmer machen bzw. Seine atemnot verringern (falls er welche hat) Verzicht auf Sperrriemen oder den Sattelgurt locker lassen (sodass der Sattel aber nicht rutscht) ? Andere Ideen? Ich würd mich echt sehr über Antworten freuen ! Lg :-))

Sport, Gesundheit, Pferd, Reiten, Ton
Springreiten -> wie schaltet man den Kopf aus?!

Hallo zusammen,

ja wie ihr schon ahnen könnt, gehts ums Springreiten... Ich muss es irgendwie hinkriegen, dass ich meine Angst ausschalte. Aber mal von vorne :) Ich habe vor einigen Jahren mit dem Springen auf meiner sehr erfahrenen RB angefangen, war auch so weit alles gut. Bin dann einige E-Springen geritten, LK 6 gemacht etc. Dann bin ich irgendwann mit der Stute in einem Oxer gelandet, Stangen kaputt etc, aber Pferd und ich zum Glück heile. Ab dann war aber der Respekt vor Oxern da.

Dann irgendwann mit der zweiten RB gesprungen. Der hat gut hingezogen und ich wurde relativ sicher, Respekt vorm Oxer war immer noch da, aber ich bin immer rüber. Dann auch A - L (Steil) gesprungen. Alles gut, bis das Pferd leider Probleme mit den Sehnen bekam und weg gekommen ist.

Dann kam die dritte RB (alles beim gleichen Besitzer). Das ist jetzt auch der aktuelle.. Der Wallach ist noch jung (inzwischen 6) und sehr groß (über 1,85). Anfangs sind wir nur über Stangen und Kreuze, aber schon das gab manchmal Probleme, weil er recht guckig war und ich überhaupt keine Erfahrung mit jungen Pferden hatte. Aber es ging alles, ich hab mich langsam an ihn gewöhnt, bin dann kleinen Pacours mit ihm gesprungen, auch Oxer. Er hat seine ersten Springpferdeprüfungen absolviert (mit dem Besi) und gewann dadurch auch an Sicherheit und Erfahrung. Dann ist der Besi beim Springlehrgang beim Oxer runter gefallen, weil der Wallach kurz vorher relativ fies weggezogen hat. Ich habe zugeguckt und hatte plötzlich wieder total Schiss vorm Springen. Wir waren also wieder beim Anfang... ich hatte Angst vorm Kreuz -.- Der Besi lässt mich jedes Mal beim Unterricht springen (nicht hoch). Inzwischen hab ich auch beim Kreuz überhaupt keine Bedenken mehr und Steil geht auch (nicht höher als A). Jetzt am WE sollte ich einen alleinstehenden Oxer springen (gelb, genau in so einen bin ich früher mit der Stute gestürzt) und ich Vollidiot zieh den Wallach kurz vorher weg, weil ich Angst bekommen hab. Ist natürlich total scheie, wenn ich dem jungen Pferd so extrem die Unsicherheit vermittel... Aber was soll ich machen? Da setzt mein Hirn kurz vorm Sprung aus und 2 Galoppsprünge vor dem Oxer zerr ich am Zügel, weil ich denke, das passt nicht etc... Bin dann zwar noch 2 mal rüber, der Wallach ist zum Glück echt artig gesprungen... aber die Angst... wie krieg ich die weg?? Mein Sturz ist bestimmt schon 5 Jahre her, ich bin seit dem schon tausende Male wieder übern Oxer, ohne dass was passiert is, aber trotzdem hab ich irgendwie noch nicht wieder verinnerlicht, dass da nichts passiert >.<

Hilfe! :( Und sorry, dass ich meine halbe Lebensgeschichte hier aufgeschrieben hab... hoffe, ihr lest es euch trotzdem durch und habt vielleicht ein paar Tipps? :)

Pferd, springen, Angst, Reiten, Boxer, hindernisse

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