Junges Pferd beim longieren

Hallo =) ich bin grade 14 Jahre alt und habe einen 4- jährigen Wallach zur Ausbildung. (Keine Angst, ich habe jetzt mit 8 Jahren Erfahrung nicht mein erstes junges Pferd). Ich habe den Wallach (stockmaß knapp 1,50) selbst anlongiert (außer bei den ersten paar malen, da waren wir zu zweit). Ich war neulich schon so weit, dass ich halsverlängerer und später auch Dreieckszügel eingeschnallt habe, aber er schien damit noch nicht richtig zurecht zu kommen, denn er ist zwischendurch immer mal planlos losgerannt an der Longe (er ist nen sensibelchen) und hat sich nichtmehr einfangen lassen. Ich hatte ihn da (wie immer) in einem longierzirkel longiert, d.h. Ringsherum ist eine ca. 1m - 1,20m hohe Begrenzung. Er sprang dann aus dem nichts heraus einfach raus. (Über die Absperrung) Dann dachte ich mir, dass er vielleicht noch nicht soweit ist, also habe ich ihn heute nocheinmal ohne ausbindet ect longiert. Eine ganze Weile lief es richtig gut. Doch plötzlich blieb er stehen (ich wusste dass er umdrehen wollte) und in dem Moment wo ich mit der Peitsche kam, schleuderte er so schnell um sich selbst, dass der Karabiner der Longe zerbrochen ist... Er rannte los, sprang schonwieder über die Absperrung und rannte total planlos los (sobald er wegen iwas Angst hat, steigert er sich immer weiter rein) er galoppierte weiter bis er auf dem Hof stand, Angst bekam, und auf mich gewartet hat. Ich habe ihn dann genommen und im longierzirkel noch etwas Schritt laufen lassen.... Aber ich vermute jetzt, dass er es nächstes mal wieder versuchen wird. Habt ihr da Tipps für mich?

(Achso, und ich werd mir nächstes mal auf jeden fall noch ne zweite Person dazu holen)

Pferd, Reiten, longieren, Jungpferd, Springpferd
Welcher Abstand bei Slalom im Trab

Hallo,

ich habe eine RB auf einer Ponystute, die ich 2 mal die Woche reite, einmal Unterricht und einmal alleine. Sie ist extrem lauffreudig und kommt oft ins Rennen, da wird ihr Trab teilweise so schwungvoll, dass sie die lange Seite mit 3 Trabschritten zurücklegt. Hat sie diesen Punkt erstmal erreicht, ist es fast unmöglich, ein ruhiges Trabtempo mit ihr zu finden. Meistens nimmt sie schon kleine Hilfen zum Anlass, direkt in den Schritt überzugehen. Sie reagiert allgemein sehr fein auf alle Hilfen, ist aber auch eine ordentliche Persönlichkeit und kann sich ganz schön ins Rennen reinsteigern.

Eine Sache, die meine Reitlehrerin probiert hat, hat sehr gut funktioniert: Ich sollte an der kurzen Seite im Trab eine Volte reiten, dann sehr weit in die Ecke rein, an der langen Seite direkt eine Kehrtvolte und das Spielchen dann immer wieder. Dabei findet sie auch sehr schön in ein ruhiges Tempo.

Was nur manchmal klappt ist immer wieder durch den Zirkel wechseln, also quasi eine 8 reiten. Da scheint die Wendung aber noch zu groß zu sein und sie versucht manchmal dabei jede halbe Runde anzugaloppieren.

Jetzt hab ich mir überlegt, dass ich auch mal einen Trabslalom für sie aufbauen könnte, dabei müsste sie ja auch langsam genug traben, um die Wendungen zu schaffen. Deshalb wüsste ich gerne, in welchem Abstand ich die Hütchen am besten stelle, damit sie diese gut in einem ruhigen Trab schaffen kann.

Auch würde ich mich über noch mehr Vorschläge freuen, was für Übungen ich noch mit ihr machen könnte, bei immer den gleichen Sachen langweilt sie sich viel zu schnell.

Pferd, Reiten
Soll ich mit dem reiten aufhören? Bitte Hilfe!

Ich reite seit 9 Jahren regelmäßig und das auch wirklich sehr gerne. Doch seit einigen Wochen spiel ich mit dem Gedanken aufzuhören. Es liegt weniger daran, dass reiten mir keinen Spaß mehr macht, sondern daran, dass ich dadurch irgendwie alles verloren habe.

Erst war es meine beste Freundin, weil ich nicht mit ihr in die Stadt shoppen gehen konnte, weil ich Reitunterricht hatte.

Als nächstes meine Eltern. Na gut...Eltern kann man ja irgendwie nicht durch ein Hobby verlieren, aber wir geraten ständig aneinander.... natürlich liegt es auch ein bisschen an der Pubertät und so, aber ich wünsche mir seit ein paar Jahren (ich weiß nicht mehr wie lange) ein eigenes Pferd und das ist genau der Streitpunkt. Damals hab ich es akzeptiert, aber mittlerweile bin ich 15 (werde in einem halben Jahr 16) und fühle mich dieser Verantwortung gewappnet. (Habe Basispass, viel Erfahrung im Umgang, fast nur Lob von diversen Reitlehrern, Empfehlungen von Reitlehrern, dass ein eigenes Pferd für mich gut wäre etc. ...) Natürlich würde ich auch mit einer RB zufrieden sein, aber da gibt es keine in meiner Nähe. Ich hatte mal eine aber wir haben einfach nicht harmoniert. Seit einem Jahr kenn ich ein Pferd (wird bald 3), welches mal mein Pferd sein soll (Liebe auf den ersten Blick und so). Er wird nächstes- oder übernächstes Jahr eingeritten und dann verkauft. Wenn nicht an mich, dann an jemanden anderen. Allein mit dem Gedanken komm ich nicht klar und mir kommen sofort die Tränen.

Zudem habe ich das Gefühl, dass meine Reitlehrerin mich nicht mehr richtig fördert. Nach der Reitstunde gibt sie mir im Normalfall Tipps was ich verbessern kann und lobt mich sehr oft. Doch jetzt bekomme ich nur noch gesagt, dass mein Pferd, auf dem ich reite, schon alt ist (23) und wir ein bisschen Rücksicht drauf nehmen müssen, was ich auch wirklich vollkommen verstehe und respektiere. Außerdem verspricht sie mir seit einem Jahr, dass ich springen darf. (Ich bin schon in diversen Reiturlauben gesprungen, also keine Anfängerin in diesem Gebiet) Den Hof wollte ich eigentlich nicht unbedingt wechseln, weil da auch "mein" Pferd (welches ich kaufen möchte) steht.

Das dürfte es gewesen sein... nachdem ich dass alles aufgeschrieben habe, weis ich nicht mehr ob die Überschrift so passend ist. Aber ich überlege echt alles hinzuschmeißen. Dass wäre zwar die Genugtuung für meine Eltern. Nach dem Motto: "Wir haben es doch gesagt, dass du mit 16 keine Interesse mehr hast."

Vielleicht kann mich jemand verstehen und mir helfen. Würde mich auf jeden Fall freuen.

LG Kat :3

Weitermachen und weiter versuchen meine Eltern zum Kauf zu überreden. 56%
Etwas anderes. (Dann aber bitte mit Vorschlag!) 25%
Weitermachen und mit dem Gedanken klar kommen dass "mein" Pferd niemals mir gehören wird. 19%
Aufhören und irgendwie damit klar kommen. 0%
Weitermachen und den Hof wechseln um "mein" Pferd zu vergessen. 0%
Pferd, Hobby, Familie, Reiten
Pferd macht Probleme beim trensen

Hey seit ca zwei Wochen lässt sich mein Pferd nicht mehr gescheit Trensen. Normalerweise mache ich die Zügel über den Kopf. Dann das Halfter ab und Dan mach ich ganz ohne Probleme die Trense drauf. Ab und zu muss ich mal mit dem Finger ins Maul damit er es auf Macht aber nicht immer und im Moment geht es gar nicht mehr beim Trensen. Ich habe die Befürchtung das er es ausnutzt das ich nich so gros bin wie er. Immer wenn ich mit der Trense komme läuft er schon zurück so weit das der strick straff ist. Wenn ich dann die Zügel über den Kopf machen will reist er den Kopf hoch und das mache ich inzwischen auch nicht mehr da er es schönmacht gemacht hat und dann hat er sich halb aufgehängt wenn ich das Halfter erst auf machen würde und ihm über den Hals machen würde würde es nich gehen da er da. Zurück laufen würde und ich das Halfter nicht über den Kopf bekommen würde. Wenn ich das Halfter erst gan ab mache dann läuft er rückwärts und vorwärts und reist den Kopf nach oben. Es kann nicht daran liegen das seine zähne spitz sind. Sie wurden erst im Oktober abgeschweift. Und seine Trense ist auch angepasst und nich sehr neu seit Dezember.es d rückt also nichts, ich habe die Befürchtung das er mich einfach nur verarschen will. Wie bekomme ich das wieder in den Griff, von meiner Mutter lässt er sich Trensen. Nicht hj. Fädelt Prozent einwandfrei aber 80. ich möchtest es nur ungern mit Leckereien machen habt ihr Tipps oder Erfahrungen

Und dumme Kommentare kann ich echt nicht gebrauchen.

Tiere, Pferd, Reiten, trense
Pferd auf blanker Kandare

Hallo, blöde Frage ich weiß...

ich interessier mich total für die spanische reitkunst.

dort werden die pferde ja schon mit blanker kandare angeritten- hier ja nicht üblich, aber ich würde es gerne mit meinem probieren. einfach eine blanke kandare rein (die stange soll ja angenehmer fürs pferd sein) und dann die zügel sichtbar wegschmeißen (sagen wir mal wie im western reiten, oder im dem fall eher der doma vaquera). und trotzdem durch kleine impulse den kontakt halten. sollte das nicht angenehmer fürs pferd sein? wieso reden alle von einem foltergerät in unerfahrenen händen? ich möchte es wirklich nur ab und an ausprobieren, um dem pferd mal was anderen zu bieten und selber dazu zulernen. dann lieber zu wenig einwirkung als zu viel. auch wenn es unüblich ist würde ic´h gern mal genauso das reiten der vaqueros versuchen, in kleinen schritten (vorgearbeitet haben wir ja schon), und zwar ganz klassisch mit vaquero zaum und blanker kandare (im dressursattel, so werden sie ja auch dort angeritten) und einseitiger zügelführung, die andere hand liegt ja nur locker oder führt die garrocha.

was haltet ihr davon? findet ihr das okay, wenn das pferd dabei viel freiraum hat und wirklich nur mit impulsen begrenzt wird?

ich habe wirklich angst, gerade weil sowas ja nicht oft gesehen wird (kann ich leider nicht verstehen, ich finde es so schön :( ) und man dann sicher am stall was erzählt kriegt (mit sperrriemen zuschnüren geht natürlich immer ;)).

Pferd, Reiten

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