Auto verkaufen, Käufer will mit PayPal bezahlen. Betrug?

Hallo zusammen,

ich habe mein Auto bei eBay Kleinanzeigen zum Verkauf angeboten. Ein Interessent und ich haben uns auf einen Kaufpreis geeinigt und er will mir jetzt das Geld per PayPal überweisen und das Auto dann per Spediteur abholen lassen.

Kennt das jemand? Ist das seriös oder wieder so eine Betrugsmasche?

Vielen Dank schon mal 😊

Hier der original Text:

Ich bin sehr zufrieden und stimme dem Preis des Artikels zu, muss aber auch zustimmen, dass der Spediteur den Artikel abholt, sobald die Zahlung abgeschlossen und von PayPal genehmigt wurde, und der Spediteur wird mir beim Ausfüllen helfen in allen anderen Details, die erforderlich sind, um das Geschäft abzuschließen, wenn sie zur Abholung an Ihrer Privatadresse eintreffen.

Ich zahle also sofort direkt auf Ihr PayPal-Konto ein und hoffe, dass Sie ein PayPal-Konto für die Zahlung haben. Ja (NEIN) Bitte loggen Sie sich bei www.paypal.com ein und erstellen Sie ein Konto.

Ich werde mich nach Zahlungseingang mit meinem Versandunternehmen in Verbindung setzen. Ich benötige Ihre Wohnadresse, damit das Versandunternehmen die Ware abholen kann, sobald die Zahlung abgeschlossen ist.

Ihre PayPal-E-Mail-Adresse:

Ihr PayPal-Name:

Vollständige Adresse:

Telefonnummer:

Und sobald Sie die Zahlung getätigt und das Geld erhalten haben, wird mein Spediteur zum passenden Zeitpunkt und Datum bei Ihnen zu Hause abholen.

Einen schönen Tag noch

Betrug, Recht, Auto verkaufen
Arglistige Täuschung durch Vermieter und Chance aus Kündigungsausschluss auszusteigen?

Liebe Community,

ich bin beruflich bedingt vor knapp 2 Monaten umgezogen. Bei beiden Vor-Ort-Terminen war die Mietwohnung sehr angenehm ruhig und ich habe ganz deutlich mehrmals gesagt, dass mir das wichtig ist, insbesondere in Zeiten von home office.

Konkrete Nachfrage wer in den angrenzenden Wohnungen wohnt (niemand drüber, da oberster Stock) sagte der Vermieter, dass drunter die Wohnung leer steht und nebenan eine Familie. Auf mein entsetztes Gesicht hin (ich war kurz davor den Mietvertrag nicht zu unterschreiben) schob er nach: "Familie mit einem Kind, einem Schulkind".

Daraufhin dachte ich mir, dass das kein Problem sein sollte und unterschrieb den Mietvertrag, der einen Kündigungsausschluss für 1 Jahr enthält.

Nach Einzug stellte sich nun heraus, dass nebenan zwei Kleinkinder leben (ca. 1,5 und 3 Jahre alt), die immer zuhause sind (keine Kita, keine Betreuung) und in der Wohnung toben, trampeln, Kreischen...oft stundenlang, und die Eltern lassen sie. Morgens wird ausgeschlafen bis um 9 und dann geht das den ganzen Tag bis spät in die Nacht (23 Uhr teilweise).

Nach erheblichen Beschwerden ist nun - mehr oder weniger - wenigstens um 22 Uhr Ruhe.

Meine konkrete Frage: ich gehe stark davon aus, dass der Vermieter davon wusste und deshalb den Kündigungsausschluss wollte (der ursprünglich sogar 2 Jahre betragen sollte, den konnte ich auf 1 Jahr drücken).

Grundsätzlich liegt deshalb doch arglistige Täuschung vor, als er die Aussage tätigte, dass ein Kind, ein Schulkind, nebenan wohne. Meine Mutter war als Zeugin dabei als er dies sagte.

Ich bin inzwischen so sehr mit den Nerven am Ende, dass ich eine neue Wohnung suche und plane innerhalb von 2-3 Monaten auszuziehen. Seht ihr eine Chance basierend auf der Falschaussage des Vermieters frühzeitig aus dem Mietvertrag auszusteigen? Es wären sonst bei einer angenommenen Restlaufzeit von 7 Monaten 6.300 € Kosten für die Wohnung, die ich dann nicht mehr bewohne noch zu zahlen.

Wie ist eure Einschätzung der Situation?

Danke und liebe Grüße

Bee

Miete, Recht, Vermieter
Rufmord (Google Bewertungen) Anzeige?

Halloo (ist jetzt bisschen länger, aber ich brauche Ratschläge)

Meine Schwester hat letztens ihre Berufspraktischen Tage bei einem Zahnarzt gemacht, wo sie sich ebenfalls für eine Lehrstelle beworben hatte. Die Ärztin meinte, wenn sie diese Woche gut abschließt, würden sie sie als Lehrling aufnehmen. Heute hat sie meine Schwester angerufen und meinte, sie hätte nicht gearbeitet und hat nur zugeschaut und deswegen wurde sie nicht aufgenommen. Daraufhin als ich davon gehört habe, habe ich die Ärztin angerufen und fragte sie, ob das ihr Ernst sei, weil meine Schwester meinte, sie hätte den ganzen Tag alle „Putzaufgaben“ erledigt und sogar die Assistentinnen dort waren von ihrer Fleiẞigkeit begeistert. Sie meinte meine Schwester sei nicht dafür geeignet, weil sie zu schüchtern ist und sie hätte keinen Platz in ihrer Praxis. Sie hat sie nie arbeiten gesehen, weil sie nicht da war (ist ja verständlich). Dann habe ich noch mit ihr drüber diskutiert und daraufhin hat sie „Halt die Klappe, wer sind Sie, ich muss mich bei Ihnen nicht rechtfertigen“ gesagt. Ich war schockiert, weil das halt unerwartet kam, also ich hätte nicht gesacht, dass eine Ärztin mit mir (17 Jahre als) mit so einer Sprache reden würde. Danach habe ich gesagt, dass ich eine schlechte Bewertung auf Google aufgrund ihrer Unhöflichkeit schreiben werde. Sie meinte ich kann das gerne tun. Das habe ich auch. Als ich diese Geschichte meinen Cousinen erzählte, waren alle schockiert und haben ebenfalls schlechte Bewertungen abgeschickt, aber nur die Wahrheit, also ihre Unhöflichkeit und Unprofessionellität.

Gerade eben habe ich eine SMS von ihr bekommen, wo stand sie hätte diese Situation ihrem Anwalt weitergeleitet aufgrund Drohung und Rufmord (schlechte Bewertungen) würde sich er mit mir in Kontakt setzen.

Was soll ich tun? Zählt das wirklich als Rufmord? Wir haben alle gemeinsam ja nur unsere Meinungen zu ihr Benehmen geäußert, oder? Außerdem sind ihre Sterne auf Google enorm gesunken, weshalb sie verärgert ist.

Internet, Google, Schule, Bewertung, Recht
Discord sperrt den Accoun und ist nicht einsichtig - Wer ist im Recht?

Servus!

Als ich mich gestern erneut in meinen Discord Account einloggen wollte, ging das nicht, weil mein Account deaktiviert wurde. Grund ist das "Posten von sexuellen Inhalten von Minderjährigen oder die Beteiligung an Servern, die solchen inakzeptablen Content verbreiten" (Ins deutsche übersetzt).

Ich bin selbst Moderator auf einem Server mit über 300.000 Mitgliedern, und kenne die Discord ToS und Community Guidelines sehr gut. Laut diesen ist es die Pflicht eines jeden Users, Verstöße gegen diese Regeln unverzüglich zu melden, andernfalls kann man dafür bestraft werden.

In letzter Zeit gab es viele Userbots, die Phishinglinks versendeten, und somit Zugriff zu neuen Accounts bekamen, das sich wie ein Virus weiter durch die Accounts fraß. Ich wurde daher in einem so großen Server dauernd auch von solchen Links zugespammt, bin aber nicht so leichtsinnig und geben dort meine Daten ein. Jeden einzelenen dieser Nachrichten habe ich direkt reportet. Hat man mir eine verdächtige Servereinladung geschickt, bin ich dort beigetreten, habe den Serverbesitzer gemeldet und den Server selbst. Danach habe ich den Server verlassen. Dabei handelte es sich oft um Raidingserver, Hackingserver, Onlyfans Leaks oder Server mit kinderpornographischen Inhalten. Jeden einzelnen habe ich gemeldet und mir vorher noch den Besitzer rausgesucht, dafür bin ich beigetreten. Einige Stunden danach wurde mein Account wegen dem oben genannten Grund gesperrt.

Vorab zum Titel: Discord ist immer im Recht, da das Unternehmen in den ToS schreibt, dass jeder Account jederzeit, mit der ohne Grund, gesperrt werden kann. Mir geht's jetzt aber mal ums logische. Ist es aus eurer Sicht logisch, dass man mich hier mit dem Verdacht auf das Verbreiten von Kinderpornografischen Inhalten in Verbindung bringt, weil ich lediglich solche Server melde? Discord hat meine umfangreiche Anfrage mit einer Botnachricht abgelehnt, seitdem kam keine Antwort mehr. Ich bin nur der Pflicht laut ToS nachgegangen und habe solche Fälle jedes mal gemeldet, sichtlich ist das dann doch nicht so wichtig, und man flagged mich direkt und sperrt meinen Account und weigert sich sogar, das ganze noch einmal von einem Menschen zu überprüfen. Wenn die sich die Meldelogs ansehen würden, und meinen Account von oben bis unten abscannen, werden die nichts dergleichen finden, nur die Privatnachrichten von den Bots mit den Einladungen, die ich gemeldet habe.

Ist das so in Ordnung? Soll ich eurer Ansicht nach noch was tun? Oder einfach aufgeben? Hat vielleicht von euch wer Erfahrungen mit solchen Dingen?

LG und danke für eure Einschätzungen,

Alex

Recht, Rechtslage, Sperrung, Discord

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