Was haltet ihr davon das die Türken in Deutschland bei der Türkei Wahl mit wählen dürfen?

Die Frage, ob Ausländer in Deutschland bei Wahlen in ihrem Herkunftsland abstimmen dürfen sollten, ist ein komplexes Thema, das verschiedene Standpunkte und Argumente mit sich bringt. Ich bin der Meinung, dass Ausländer in Deutschland nicht bei Fragen in ihrem Herkunftsland wählen sollten. Hier sind einige Argumente:

Staatsbürgerschaft und politische Bindung: Das Wahlrecht ist normalerweise an die Staatsbürgerschaft gebunden, da es eine zentrale Verbindung zwischen einer Person und dem Land darstellt, in dem sie leben. Menschen, die dauerhaft in Deutschland leben, aber eine andere Staatsbürgerschaft besitzen, könnten argumentieren, dass sie ihre politische Bindung hauptsächlich auf ihr Gastland richten sollten und daher nicht das Recht haben sollten, in ihrem Herkunftsland zu wählen.

Einfluss auf politische Entscheidungen: Die politischen Entscheidungen in einem Land haben Auswirkungen auf alle seine Einwohner. Einige könnten argumentieren, dass es unfair wäre, wenn Menschen, die in Deutschland leben, aber nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, die politische Richtung eines anderen Landes beeinflussen könnten. Dies könnte zu Interessenkonflikten führen und die demokratischen Prozesse beeinträchtigen.

Integration und Identifikation: Das Wahlrecht ist auch mit der Idee der Integration verbunden. Die Befürworter der Einschränkung des Wahlrechts für Ausländer könnten argumentieren, dass es wichtig ist, dass sich Menschen, die dauerhaft in einem Land leben, mit diesem identifizieren und sich aktiv an dessen politischem Leben beteiligen. Das Fehlen des Wahlrechts in ihrem Herkunftsland könnte dazu beitragen, dass sich Ausländer stärker auf ihr Leben und ihre Teilhabe in Deutschland konzentrieren.

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Zu unrecht von der Schule suspendiert, was jetzt?

Hallo miteinander,

Ich wurde heute Mittag für 2 Wochen von der Schule suspendiert.

Ich werde seit mehreren Monaten von einem Schüler Diskriminierend, Rassistisch und Gewaltsam angegangen. Ich habe dieses Verhalten nie angesprochen, da ich es in einer Oberstufe für nicht nötig halte und es als Kindergarten sehe.

Heute hat mir dieser Schüler mehrmals meine Persönlichen Gegenstände genommen (unter anderem in sein Ohr und seinen Mund gesteckt) und sich gewaltsam gegenüber mir verhalten. Ich habe angefangen mich leicht gewaltsam zu verteidigen, da häufiges bitten, es zu unterlassen nicht geholfen hat.

Das hat mein Lehrer gesehen und mich in einem hohen Ton gebeten es zu unterlassen. Ein paar Minuten später habe ich mich weggesetzt und meine Kopfhörer aufgezogen, da wir stillarbeit hatten und mehrere Schüler auch Musik hörten. Etwas später schimpfte der Lehrer mit mir, meine Kopfhörer abzusetzen und sagte, dass er mein Verhalten der Leitungsabteilung berichten wird.

Etwas später wurde ich aufgerufen und für 2 Wochen mit einem Tadel (Anhörung) suspendiert. Ich hatte die Möglichkeit mich zu "rechtfertigen", aber das geling mir nicht, da ich am weinen und völlig überfordert mit der Situation war. Ich bin ein anständiger Schüler und sonst nie "gewaltätig" aufgefallen.

Der Lehrer hat seine Sicht berichtet, aber der Schüler, der gewalttätig gegenüber mir war, wurde vor meiner Suspendierung nicht befragt. Ist das wirklich so möglich?

Dieser Schüler hat meine Würde verletzt und ich musste "Notwehr", laut Paragraph 32 anwenden. Die Schule ist gegen Rassismus und trotzdem hat dieser Schüler gegen Artikel 21 verstoßen. Warum also wurde ich suspendiert und warum wurden keine Zeugen bzw. der Schüler selbst befragt?

Korrigiert mich bitte, falls diese Gesetze nicht ganz stimmen sollten. Habe mich heute damit erst ein wenig befasst. Meine Ma und ich haben nächsten Mittwoch ein Gespräch mit der Schulleitung, vielleicht könntet ihr mich da noch etwas schlauer machen.

Vielen Dank im voraus!

M.N.

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Wieso hat Nord Deutschland ein besonderes Problem mit Rassismus?

Also ob ihr es glauben mögt oder nicht, ich bin in süden groß geworden in Deutschland, ich bin deutsch Türke, ich kenne jede ecke in Baden Württemberg und auch teilweise Bayern wie meine Hosentaschen, ich habe die deutsche kultur im Süden gelebt und genossen mit den deutschen seite an seite, und dann zog ich nach Hamburg um und es ist total eine andere Welt hier, den leuten gehts hier richtig scheisse und sind ekelig zu einem, mit der ausnahme, sternenschanzenviertel in Hamburg, wo bunte vielfat kein problem darstellt. An allen anderen ecken, arbeitstellen, im Kiel, an der Ostsee und um Hamburg herum, gibt es ein rassismus Problem, da spürt man als Ausländer in manchen Straßen auch wirklich unangenehme Blicke. Das ist meine wahrnehmung, ich beruhe mich nur auf meinen erfahrungen und das was ich so höre, das ist weder hetze, noch irgendwelche hasspredigungen, ich möchte einfach nur wissen wieso das so ist im Norden? Eine dominikanische Freundin von mir arbeitet im Krankenhaus in Kiek und erzählt mir das sie nach ihrer ausbildung dort nicht mehr arbeiten werde, weil das Arbeitsklima so schlecht sei, die leute dort würden üble nachreden über sie stellen und sie mobben mit rassistischen äußerungen, es ist einfach nur heftig das ein Mensch ihren Traumjob wegen solchen Menschen nicht mehr weiter ausüben kann. Aber auch ich als deutsch Türke ja werde hier von vieler seits von oben nach unten angeschaut und so behandelt als wäre ich ein flüchtling der doch nichts zu melden hätte und ich mich doch lieber hinten anstellen solle, es sind leider soo einige unfreundliche Menschen anzuteffen hier im Norden, das ist der blanke horror, soviel dreck in so einer kurzen Zeit was da rumgekommen ist, unfassbar! Die Welt im Norden ist anders, es sibd leider viele Menschen anzutreffen die genau das gegenteil von Menschen aus dem Süden sind, für mich gibts nur gut oder schlecht, herzliche freundliche Menschen oder keine herzlichen unsympathischen Menschen und wenn diese noch rassistische aussagen äußern dann fragt man sich eigentlich wer nun hinterm Mond lebt. Man mag es kaum glauben wo ja Hamburg schließlich eine Welt offene Stadt sein soll, aber im Süden, geht mal dahin, weil da trifft wesentlich mehr auf Menschlichkeit, Menschen mit richtigen werten!

Leben, Schule, Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Diskriminierung, Rassismus, Soziologie
Ist das normale „N“-Wort wirklich rassistisch?

Hintergrund: Ich selbst bin Jahrgang 1959, also schon ein „ziemlich alter Knacker“. Als Kind war für mich dieses Wort einfach eine sachliche Bezeichnung für Menschen mit dunkler Hautfarbe. Ich bin nicht rassistisch und als Kind erst recht nicht, zumal ich als Kind noch nicht einmal wusste was das ist. Das andere „N“-Wort (welches auf …igger endet) klang im Gegensatz dazu für mich schon immer abwertend. Es wundert mich daher nicht, dass dieses Wort von vielen Menschen als rassistisch, beleidigend, diskriminierend, entwürdigend und verletzend empfunden und angesehen wird.

Meine Frage richtet sich insbesondere an unsere farbigen Mitbürger aber auch an alle Anderen. Löst das normale „N“-Wort bei Euch wirklich negative Gefühle und Assoziationen aus und sollte man es deshalb nicht verwenden? So wird es jedenfalls offiziell immer wieder begründet oder ist das eher eine „Kopfsache“ und das Problem wurde künstlich geschaffen? Für mich war das normale „N“-Wort seit meiner Kindheit immer ein normales Wort geblieben und ich denke, dass eher die rassistischen Gedanken in den Köpfen der Menschen bekämpft werden sollten statt ein Wort zu verbieten. Als ich davon erfuhr war ich ziemlich überrascht. Wurde das normale "N"-Wort in der Regel nur von weißen Menschen verwendet, um schwarze Menschen zu dehumanisieren, zu erniedrigen und zu unterdrücken oder war es eventuell auch für farbige Menschen ein normales Wort ohne diese negativen Assoziationen, wie bei mir auch?

Ich bin Weißer und empfinde das „N“-Wort nicht als rassistisch. 35%
Ich bin Weißer und empfinde das „N“-Wort als rassistisch. 34%
Ich bin Weißer und habe eine andere Meinung. 13%
Ich bin Farbiger und empfinde das „N“-Wort nicht als rassistisch. 9%
Ich gehöre der Rasse Mensch an und diese Diskussion ist mir egal. 6%
Ich bin Farbiger und empfinde das „N“-Wort als rassistisch. 3%
Ich bin Farbiger und habe eine andere Meinung. 1%
Geschichte, Sprache, Hautfarbe, Rassismus, Wortbedeutung, dunkelhäutig, schwarzafrikaner, n wort, Philosophie und Gesellschaft
Warum hassen in Deutschland viele teils vermeintliche „Ausländer" oder sind ihnen extrem abgeneigt?

Hallo,

schon früher war es kein zuckerschlecken, seit Anfang des Populismus 2012/13ist es vielmehr unmöglich geworden, in diesem Land ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Die Leute gehen an einem vorbei, schwenken den Kopf auf missachtende Art und Weise auf die andere Seite, wenn sie an einem vorbeigehen, spucken vor einen auf den Boden, nennen einen „sch**ß Flüchtling(schon 2mal)" oder „sch**ß Afghaner(schon 3 mal)", antworte auf die Frage wo ich herkomme, dass ich Deutscher bin und mir wird mitgeteilt, ich sei „kein Deutscher, sondern ein Araber" und mir wird mal damit pauschal meine Staatsbürgerschaft aberkannt, was ich alles nicht mal bin (was auch nicht schlimm wäre). Der Höhepunkt war es, als ich neulich mal wieder in der S-Bahn von einer Gruppe als sch**ß Flüchtling beleidigt wurde oder als mich eine Dame Anfang 40 gefragt hat, ob ich „denn ein Islamist sei". Was geht mit euch in den letzten 10 Jahren ab? Ich komm mir langsam vor wie 1933. Ist es das was uns wieder bevorsteht nur mit anderen (ethno-)religiösen Minderheiten? Ganz ehrlich, ich habe die Schnauze gestrichen voll von diesem Undercovernz-Mist, der hier seit ca. 10 Jahren abgeht, manche sollten ihr Verständnis von Demokratie und Grundgesetz auffrischen. Wenn man ständig nur auf sein Aussehen und seine vermeintliche „Rasse" reduziert wird, nicht schön. Echt nicht schön. Aber genau das ist das Problem, dass nämlich viele Leute immernoch an die Rassentheorie/-lehre glauben, ob sie es zugeben oder nicht. Die Rasse/Der Begriff der „Orientalen" ist eine von Kolonialisten und Imperialisten erschaffene Bezeichnung. Ich habe ich mit diesem Mist auseinander gesetzt und festgestellt, wie sehr Rassismus, der GLAUBE an die Rassentheorie wirklich noch unseren Alltag beeinflusst und ich muss sagen, Autsch! Da hat sich nicht viel getan , auf der ganzen Welt. Irgend so eine dämliche Rassentheorie, die ein Franzose im späten 17.Jahrhundert während der Epoche der „Aufklärung" sich ausgedacht hat und später von den Nazis übernommen und erweitert wurde soll heute bestimmten, wie groß meine Chancen im Leben sind? Ob ich gutbezahlte Arbeit bekomme oder nicht? Ob ich eine Wohnung mieten darf oder nicht? Ob jemand aufrichtig mein Freund werden will oder glaubt mich wegen vermeintlicher „niederer Rasse" einfach schamlos ausnutzen zu können , bis er mich nicht mehr braucht, hintergeht oder fallen lässt, wie eine heiße Kartoffel? Ob mich eine Frau schön oder hässlich findet? Ob ich bevorzugt oder benachteiligt werde? Jeder noch so kleine Aspekt meines Lebens, soll davon abhängig sein? Ob ich vertrauenswürdig bin oder verdächtig? Wie verflucht oberflächlich und primitiv in seiner eigenen endlosen Arroganz kann der Mensch eigentlich sein? (Mal abgesehen davon, dass diese „Theorie" schon längst widerlegt wurde) Oder ist es einfacher ignorant zu sein und davon auch noch auf krankhafte Art und Weise zu profitieren? Ist es das, ist es berechnender eiskalter Opportunismus? Schande...

Nicht mit mir Freundchen!

Mfg

Ich bin neutral 70%
Ich liebe Ausländer 11%
Ich bin Ausländern gegü. abgeneigt 11%
Ich hasse Ausländer 7%
Leben, bevorzugung, Diskriminierung, Menschenwürde, Nationalsozialismus, Rassismus, Benachteiligung, rassentheorie, Recht auf Leben, Politik und Gesellschaft, Hass und Hetze
Eine Frage zur Toleranz?

Hallo an alle,

Vorab: Diese Frage soll fernab jeglicher politischer Zuordnung betrachtet werden. Meine Aufassung zu Toleranz mag sich im wesentlichen mit dem Decken was als "Links" verstanden wird. Es geht mir hier jedoch nicht um noch ein ausuferndes "du Linksversiffter x/y" oder auf der anderen Seite um ein "du Rechtsextremer x/y" wie das ja gerne mal passiert. Es geht einfach nur einzeln betrachtet um eine Frage, die ich zum Thema Toleranz habe.

Ich verfolge diese Debatte schon sehr lange und ein Argument, welches gerne mal gebracht wird, wenn es um Toleranz geht ist: "Ihr (die die Toleranz für alle Menschen fordern) wollt ja immer Toleranz, merkt aber eure eigene Doppelmoral nicht, wenn ihr unsere Meinungen nicht toleriert". Diese vermeintlichen Meinungen beziehen sich hier auf eine Haltung, die z.B. gegen homosexuelle Menschen oder Menschen anderer Herkunft gerichtet ist. Und genau das verstehe ich einfach nicht. Das ist jetzt nicht als Angriff an all jene gemeint, die diese Aussage tätigen, aber in meinem Kopf macht es einfach faktisch keinen Sinn wie man das nicht akzeptieren von Intoleranz als Intoleranz verstehen kann. Also auf dem Punkt gebracht ist es in meinem Kopf so: "Intoleranz nicht zu tolerieren ist keine Intoleranz" Das ist schlicht und einfach ein "Toleranz Paradoxon". So nun habe ich dieses Wort auch oft genug hintereinander gebraucht, ich hoffe mein Punkt wurde klar :D

Vielleicht ist ja sogar jemand mit dieser Auffassung hier, der das erklären kann. Danke schonmal im Voraus

Verhalten, Politik, Gesellschaft, Homosexualität, Moral, Philosophie, Rassismus, Toleranz, rassistisch

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