Welche Version dieses Logos (selbst erstellt) findet ihr am ansprechendsten bzw. am besten?

Ich habe einen Flyer für "WEHRHAFTEN PAZIFISMUS" entworfen incl. einem Logo. Bisher ist der Flyer in schwarz/weiß für meinen Laserdrucker. Für ein Demo-Transparent würde ich gerne eine Farbversion verwenden (sieht einfach besser aus denke ich). Ich bin mir unsicher, ob die zuerst gezeichnete "senkrechte Version" von Yin & Yang am besten ist oder ob ich eventuell das Logo um 30° nach links oder rechts drehen soll. Was ist eure Meinung, welche Version sieht am besten aus?

Zu dem Flyer "Wehrhafter Pazifismus": Das Yin & Yang Symbol soll symbolisieren, dass alles zwei Seiten hat. So auch der Pazifismus. Auch durch Unterlassen von Hilfe kann man Schuld auf sich laden. Zu dieser Einsicht bin ich etwa 1 1/2 Wochen nach dem 24.02.2022 (Beginn Ukraine-Überfall durch Russland) gekommen, als ich etwa 10 Tage mit mir selbst und meiner bisherigen (naiv?)-pazifistischen Einstellung gerungen habe. Erklärungen sind im Flyer, welchen ich ebenfalls als Bild beilege. Er darf gerne verwendet und weiterverbreitet werden ;-)

Nachträgliche Idee von mir (sorry). Das Yin & Yang Logo eventuell besser spiegelbildlich zeichnen (die Bedeutung bleibt dieselbe).

Und nun die bisherige Version des Flyers mit dem alten S/W-Logo.

Wer eine Druckvorlage in besser Qualität möchte (Word-Dokument oder PDF-Datei) darf mich gerne direkt über meine eMail-Adresse batlle@t-online.de anschreiben :-D.

Bild zum Beitrag
Version 3 des Logos ist am besten (+30°) 40%
Das ist unerheblich / ist mir egal 40%
Anderes (bitte begründen) 20%
Version 1 des Logos ist am besten (-30°) 0%
Version 2 des Logos ist am besten (0°) 0%
Alle Versionen sind gleich gut 0%
Bildbearbeitung, Krieg, Grafikdesign, Ethik, Pazifismus
Ist das normale „N“-Wort wirklich rassistisch?

Hintergrund: Ich selbst bin Jahrgang 1959, also schon ein „ziemlich alter Knacker“. Als Kind war für mich dieses Wort einfach eine sachliche Bezeichnung für Menschen mit dunkler Hautfarbe. Ich bin nicht rassistisch und als Kind erst recht nicht, zumal ich als Kind noch nicht einmal wusste was das ist. Das andere „N“-Wort (welches auf …igger endet) klang im Gegensatz dazu für mich schon immer abwertend. Es wundert mich daher nicht, dass dieses Wort von vielen Menschen als rassistisch, beleidigend, diskriminierend, entwürdigend und verletzend empfunden und angesehen wird.

Meine Frage richtet sich insbesondere an unsere farbigen Mitbürger aber auch an alle Anderen. Löst das normale „N“-Wort bei Euch wirklich negative Gefühle und Assoziationen aus und sollte man es deshalb nicht verwenden? So wird es jedenfalls offiziell immer wieder begründet oder ist das eher eine „Kopfsache“ und das Problem wurde künstlich geschaffen? Für mich war das normale „N“-Wort seit meiner Kindheit immer ein normales Wort geblieben und ich denke, dass eher die rassistischen Gedanken in den Köpfen der Menschen bekämpft werden sollten statt ein Wort zu verbieten. Als ich davon erfuhr war ich ziemlich überrascht. Wurde das normale "N"-Wort in der Regel nur von weißen Menschen verwendet, um schwarze Menschen zu dehumanisieren, zu erniedrigen und zu unterdrücken oder war es eventuell auch für farbige Menschen ein normales Wort ohne diese negativen Assoziationen, wie bei mir auch?

Ich bin Weißer und empfinde das „N“-Wort nicht als rassistisch. 35%
Ich bin Weißer und empfinde das „N“-Wort als rassistisch. 34%
Ich bin Weißer und habe eine andere Meinung. 13%
Ich bin Farbiger und empfinde das „N“-Wort nicht als rassistisch. 9%
Ich gehöre der Rasse Mensch an und diese Diskussion ist mir egal. 6%
Ich bin Farbiger und empfinde das „N“-Wort als rassistisch. 3%
Ich bin Farbiger und habe eine andere Meinung. 1%
Geschichte, Sprache, Hautfarbe, Rassismus, Wortbedeutung, dunkelhäutig, schwarzafrikaner, n wort, Philosophie und Gesellschaft
Hawking-Strahlung. Verständnisproblem von mir?

Schon 1974 entwickelte Stephen Hawking das Konzept, nach dem Schwarze Löcher (SL) je nach ihrer Masse mehr oder weniger schnell zerstrahlen (Hawking-Strahlung). Die Heisenbergsche Unschärferelation der Quantenmechanik soll dies möglich machen. Die SL 'verdampfen' allmählich. Laut dieser Theorie ist der gesamte Weltraum mit virtuellen Teilchen aus Marterie und Antimaterie gefüllt die ständig in Paaren entstehen und sich dann wieder vernichten.

Geschieht dies in der Nähe des Ereignishorizontes eines SL kann ein Teilchen hineinfallen so dass dem anderen Teilchen jetzt der Partner fehlt. Dadurch dass dem SL diese Teilchen entkommen soll es an Masse verlieren und schrumpfen. Und hier habe ich mein Verständnisproblem! Ein Teilchen entkommt aber ein anderes wird von dem SL verschluckt. Sollten diese beiden Teilchen sich nicht gegenseitig aufheben? Für jedes abgestrahlte Materieteilchen welches die Masse des SL verringern soll bleibt ein Antiteilchen im SL zurück. Und für jedes abgestrahlte Antiteilchen welches entkommt bleibt ein Materieteilchen im SL zurück (siehe auch Grafik unten). Hebt sich das nicht gegenseitig auf?

Sogar die Anzahl Materieteilchen und Antiteilchen welche abgestrahlt bzw. verschluckt werden dürften nach der Wahrscheinlichkeit ziemlich genau 50% zu 50% sein. Wo ist die Asymmetrie? Wo ist der Denkfehler? Was fehlt noch in meiner Erklärung zur Hawking-Strahlung oder hatte etwa Stephen Hawking unrecht? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen aber logisch ist es mir auch nicht :-(

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Strahlung, Astrophysik, Physik, Stephen Hawking
Ist bei den Planetenbahnen die "große Halbachse" identisch mit "der mittleren Entfernung von der Sonne"?

Bei meinen Recherchen zu meiner vorhergegangenen Frage in diesem Forum (welche ich mir dann selbst beantwortet hatte ;-)) habe ich gelesen, dass es nicht ganz korrekt sein soll, die "große Halbachse" der Planeten auch als "mittlere Entfernung von der Sonne" zu bezeichnen. Ist das so und wenn ja warum?

Meine Vermutung: Hängt das damit zusammen, dass die Umlaufgeschwindigkeiten der Planeten um sie Sonne wegen der Ellipsenform der Umlaufbahnen variabel ist? Aus diesem Grunde sind ja auch Sommerhalbjahr und Winterhalbjahr unterschiedlich lang. Für die Nordhalbkugel sieht es ja so aus, dass wir im im Sommerhalbjahr weiter weg von der Sonne sind als im Winterhalbjahr. Aphel und Perihel liegen natürlich nicht genau auf Sommeranfang oder Mitte des Sommers bzw. Winteranfang oder Mitte des Winters. Wäre ja auch ein rießiger Zufall wenn dies im Moment so wäre. Im Laufe der Präzessionsbewegung der Erdachse wird dies allerdings auch manchmal zutreffen. Im Moment liegen wir jedenfalls Mittsommer und Mittwinter sehr nahe wie ich das sehe.

Ein Planet hält sich also zeitraummäßig etwas länger im Aphel-Bereich auf, da seine Umlaufgeschwindigkeit hier lansamer ist. Umgekehrt ist der Planet zeitraummäßig etwas schneller durch den Perihel-Bereich. So gesehen müsste statistisch gesehen die mittlere Entfernung von der Sonne, elliptische Bahnen vorausgesetzt, immer größer sein als die große Halbachse. Bei einer Kreisbahn hätte das natürlich keine Bedeutung. Bei z.B. langperiodischen Kometen müsste dieser Effekt sogar zu sehr großen Differenzen zwischen "mittlerer Entfernung von der Sonne" und "großer Halbachse" führen.

Verhält es sich so? Habe ich mit dieser Vermutung recht?

Liebe Grüße Valentin

Astronomie, Planetensystem
Wie kann ich aus der großen Halbachse (a) und Exzentrität (e) die Werte für Periapsidendistanz (Perihel=d1) und Apoapsidendistanz (Aphel=d2) berechnen?

Ich erstelle mir gerade eine Excel-Tabelle über die Planetendaten. Ich habe über eine NASA-Seite sehr genaue Daten zur großen Halbachse (8 bis 10 signifikante Stellen) sowie zur Bahnexzentrität (9 bis 10 signifikante Stellen) gefunden. Alle Daten zum Perihel und zum Aphel (außer Erde) die ich finde haben meistens nur 4 bis 5, maximal einmal 6 signifikante Stellen, sind also wesentlich ungenauer. Kilometerangaben zu den Planeten sind meistens auf lediglich 100.000 km genau, in Astronomischen Einheiten (AE) maximal 3 Stellen nach dem Komma, bei Merkur ausnahmsweise mal 5 Stellen nach dem Komma. Für 1 AE setze ich dabei 149.597.870,7 km an, so wie es vor wenigen Jahren von der IAU definiert wurde. Demnach hat die Erde z.Z. eine mittlere Entfernung von 149.598.262 km bzw. 1,000002616 AE und nicht 1,0000000000... wie man annehmen sollte.

Die Formel für a=(d1+d2)/2 ist logisch und ganz leicht nachzuvollziehen. Auch die Formel für e=(d2-d1)/(d2+d1) ist noch relativ einfach. Grenzwerte für e sind hier 0 (d1 ist gleich d2, beide Brennpunkte der Ellipse fallen zusammen und sie ist somit ein Kreis) und 1, was einer unendlich langen Ellipse (also einer Parabel) entsprechen würde.

Da ich lediglich sehr genaue Werte für a und e habe ist meine Frage, wie ich aus diesen beiden Werten d1 und d2 berechnen kann. AE oder km spielt logischerweise keine Rolle ;-). Wenn Jemand eine Quelle für sehr genaue Längenangaben für ALLE Planeten in km oder AE hat (etwa 10 signifikante Stellen) dann kann er mir dies gerne auch mitteilen. Idealerweise für die Epoche J2000.0 (wem das was sagt).

Dass die Bahndaten der Planeten sich ständig etwas ändern, da es sich um ein dynamisches System handelt, ist mir bewusst. Die Planeten beeinflussen ihre Bahnen gegenseitig geringfügig, aber auch Ereignisse wie z.B. große Meteoriteneinschläge haben langfristige Auswirkungen. Man kann daher die Planetenbahnen sehr gut für tausende von Jahren vorausberechnen, aber nicht für millionen von Jahren (Chaostheorie). Ich möchte lediglich in meiner Tabelle dem aktuellem Zustand so nah wie möglich kommen :-)

Vielen Dank im Voraus.

Valentin

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Astronomie, Planetensystem
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