Sorry dass ich das alte Thema noch mal aufgreifen musste.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie Polen einverleibt. Dort lebten ethnische Deutsche, doch auch Polen. War dies nun eine rechtmäßige Strafe für Nazideutschland? In den westlichen Plänen für Deutschland nach dem Krieg war diese Abtrennung nie vorhergesehen, doch Stalin brauchte Gebiete, um die Polen aus Ostpolen (das der Sowjetunion einverleibt wurde und bis heute zu Belarus, der Ukraine und Litauen gehört) dort anzusiedeln. Außerdem wurde Königsberg der Sowjetunion zugesprochen, was bis heute zur Russischen Föderation gehört. Die Deutschen in diesen Gebieten flohen entweder vor der Roten Armee oder wurden später vertrieben.
Nochmals Entschuldigung, dass ich das alte Thema aufgreife, doch ich wollte die allgemeine Meinung dazu hören. Gerne auch politische Richtung angeben (links, rechts, etc.).