Frau ist immer noch sauer auf mich, wie kann ich das wieder gut machen?

Ich (23) hatte letzten Samstag ein Treffen mit einer 36-Jährigen. Ich hatte vor uns in einer Bar zu treffen, doch sie schrieb mir, dass sie zu faul zum hingehen ist und stattdessen möchte, dass ich zu ihrer Wohnung komme.

Also war ich bei ihr, sie war nur mit BH und Bademantel angezogen, sie hatte den Couchtisch sehr schön angerichtet, mit einer kalten Platte, Oliven, Chips, etc. und mit Rotwein. So haben wir uns auf ihrer Couch gemütlich gemacht. Währenddessen wir Netflix schauten, quatschen wir zusammen. Da sie fast nackt angezogen war, haben ich immer auf ihren Busen geschaut und so kam ich etwas näher und habe ihren Rücken zart gestreichelt. Ihr hat es gefallen und machte mir schöne Augen. Dann haben wir uns geküsst und ich griff ihr schon in den Busen. Sie fragte ob ich jetzt Sex will.

Danach sagte sie, dass es geil war.

Wir blieben die ganzen Nacht wach und kuschelten miteinander. Am nächsten Morgen musste sie arbeiten gehen und sagte, dass ich bei ihrer Wohnung bleiben soll, also blieb ich. Als sie um 18 Uhr wieder kam, hatten wir wieder Sex.

Insgesamt blieb ich 4 Tage in ihrer Wohnung, war also sozusagen in ihrer Wohnung eingesperrt. Wir bestellten uns Online Essen, da ich kein Geld dabei hatte, zahlte sie und so aßen wir und vergnügten uns. Als ich bei ihr duschen ging, fragte ich nach einem Föhn, sie sagte, dass sie nie einen hat und sagte, dass es schön wäre, dass sie einen Föhn hätte und so sagte sie okay, ich kaufe dir einen Föhn. Dann föhnte ich mich. Sie kaufte wieder ein, damit wir uns wieder eine kalte Platte machen konnten. Wir juschelten und hatten Sex. Ich war beim einen Sex etwas härter, sie sagte, dass es ihr weh getan hat wie ich ihr Beine stark gespreizt hatte, mich hat das notgeil gemacht. Sie wollte, dass ich ihre Vagina lecke, doch ich war nicht in Stimmung, ich hab noch nie eine Vagina geleckt, außerdem hat sie da unten für mich etwas gestunken.

Also schrieben wir uns wieder und schickte mir Nacktfotos und ich ihr. Wir schrieben sehr viel, hatten in WhatsApp viel Spaß gehabt.

Doch dann änderte sich nach 2 Tagen etwas, sie schrieb mir, dasssie etwas loswerden möchte und schrieb mir, was ihr nicht gefallen hat. Dann kam es zur Diskussion, ich hab ich angeboten, dass wir uns das telefonisch besprechen können, sie lehnte ab und schrieb mir wahnsinnig viel. Ich entschuldigte mich, sie nahm die Entschuligung an.

Doch trotzdem ist sie immer noch sauer auf mich, was sie nicht in Ordnung fand. Wir haben uns 3 Tage nicht geschrieben, sie schrieb, dass immer noch sauer ist und beschimpfte mich als unreifen Mann, der sich wie ein Kind verhält. Was ich nicht verstehe, warum sie mich nicht gleich blockiert hat. Könnte das etwas bedeuten? ich will mich mit ihr persönlich aussprechen, beim Chatten kann es ja zu Missverständnissen kommen, lehnte sie ab.

Was bleibt mir noch übrig? Soll ich sie eine Zeit lang in Ruhe lassen und dann wieder schreiben? Sie hat momentan nur negative Dinge im Kopf über mich, was überhaupt nicht stimmt.

Freundschaft, Diskussion, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Treffen
Bin ich Schuld am Tod meiner Mutter?

Hallo

Meine Mama ist am Freitag an Atemnot gestorben. Sie hatte aber auch Krebs.

Meine Mutter hatte die ganze Zeit nach Hilfe gerufen und dass sie keine Luft mehr bekommt. Ich habe natürlich einen Krankenwagen gerufen.

Die Sanitäter hatten viele Dinge aus ihren Koffern genommen, darunter auch Morphium (welches meine Mutter sowieso, wegen dem Krebs schon einnehmen musste). Die Sanitäter waren schon eine Stunde bei uns.

Irgendwann meinte die eine Sanitäterin/Ärztin, dass ich schon mal darüber nachdenken sollte, ob Sie meine Mama wiederbeleben oder an Geräte schließen sollen.

In dieser Situation wusste ich natürlich nicht besser und habe natürlich „Wiederbeleben“ gesagt, weil ich dachte dass ist doch erstmal das beste?!? Aber ich wollte natürlich dass die Sanitäter alles machen, dass es meiner Mama wieder besser geht!!

Jetzt kommt die Sache, wo ich mir Sorgen mache: Meint ihr die Sanitäter haben alles versucht? Oder meint ihr die Sanitäter haben es nicht? Natürlich wäre meine Mama an Geräte zu schließen genauso eine Option für mich gewesen. Aber glaubt ihr die sind gleich davon ausgegangen, dass das keine Option für mich wäre!

Ich weiß nicht, ich mache mir gerade übelste Vorwürfe, weil ich nicht weiß, ob die Sanitäter dachten, dass ich meine Mama nicht an Geräte schließen will..

Ich wollte alles, damit es ihr wieder gut geht

Mutter, Familie, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Sanitär
Zu viel Auswahl beim dating?

Diese Frage richtet sich vor allem an Frauen, die nahezu jeden Tag von Männern angeschrieben werden.

Ich sehe mich persönlich ehr als einen Beziehungsmenschen, bin nun aber fast seit 2 Jahren Single. Das Ding ist, dass ich sehr regelmäßig über Instagram oder auch noch Facebook angeschrieben werde und angeflirtet werde.

Ich habe das Gefühl, dass sich dies stark auf mein dating Verhalten auswirkt, da ich manchmal wirklich Probleme habe auf die Dinge zu achten, die mir wirklich wichtig sind.

Optisch gesehen ist es mir komplett egal wie jemand aussieht. Dafür habe ich sehr hohe Standards an den Charakter und die Seele eines Menschen.

Die, die mich kontaktieren sind durchaus nett, aber ich habe Probleme die Spreu vom Weizen zu trennen und fühle mich, umso mehr Nachrichten ich bekomme immer weiter weg von richtigen dating Erfahrungen.

Das Problem ist, dass ich wenn ich Kontakt mit Männern habe, diese mit Komplimenten nur so um sich werfen - klar, jeder mag Komplimente. Aber wenn ihr selber überdurchschnittlich viele bekommt, werdet ihr sicher wissen, dass diese einfach an Reiz verlieren weil man die selben Aussagen von den verschiedensten Personen bekommt und diese einfach irgendwann nicht mehr dieses Glücksgefühl auslösen.

Vielleicht haben ja welche von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, wie ich wieder eine engere Verbindung zum Daten bekommen kann.

Dating, Liebe, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ich fühle mich grundlos glücklich und zufrieden?

Hi, ich fühle mich gerade grundlos glücklich, obwohl ich gerade eine depressive Phase durchmache und ich absolut keinen Grund habe fröhlich zu sein. Heute habe ich nichts besonderes gemacht, außer dass ich heute Vormittag mit meiner Freundin Anime geguckt hab.

Den ganzen Nachmittag habe ich bei der Cousine meiner Mutter rumgesessen, da der 2-Jährige Sohn Geburtstag hatte. Und jetzt bin ich an den Laptop gegangen und habe mir ein paar Bilder von einem Anime Boy den ich wirklich mag Nagito Komaeda, in den ich vielleicht auch verknallt bin) angesehen.

Und dann kam plötzlich dieses komische, mittlerweile ungewohnte Gefühl. Ein seltsames Glücksgefühl, mein Herz pocht sehr schnell und ich bin einfach so fröhlich. Aber es ist definitiv nicht Liebe, das fühlt sich bei mir anders an. Und die einzigen besonderen Dinge, die bald passieren sind erstens morgen ein Telefonat mit meiner Freundin, welches unseren Streit klären soll, zweitens der Geburtstag meiner Oma und Opa am 6.8. und am 8.8. dann mein Geburtstag.

Auf morgen freue ich mich irgendwie gar nicht. Es wäre zwar toll, wenn der Streit geklärt werden würde, aber ich bin total nervös und weiß gar nicht was ich sagen soll, damit es nicht eskaliert. Auf die Geburtstage freue ich mich zwar sehr, aber Vorfreude fühlt sich auch anders an. Ich kann dieses Gefühl gar nicht wirklich beschreiben... Hattet ihr sowas auch schonmal? Und woran könnte das liegen? (Hab weder Alkohol noch Drogen genommen, bin 11)

Leben, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Mit Eltern über Asperger Autismus reden?

Ich bin 16 Jahre alt und es gibt viele Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ich Asperger Autist bin:

-Ich besitze ein eingeschränktes Empathievermögen

-Ich bin nicht in der Lage tiefgehende Freundschaften, geschweige denn eine Beziehung aufzubauen, ich habe generell kaum Freunde

-In einem Gespräch fühle ich mich meist unwohl, weiß nicht, was ich sagen soll und habe Angst, dass eine peinliche Stille entsteht

-Ich interessiere mich sehr stark für Mathematik, Geschichte, u.ä. (Vor allem für spezielle Wissensgebiete) und befasse mich damit in meiner Freizeit, wodurch ich in der Schule in diesen Fächern deutlich besser bin als meine Klassenkameraden

-Ich reagiere sehr empfindlich auf bestimmte Geräusche, die von anderen Personen in der Umgebung manchmal gar nicht wahrgenommen werden

-Bei einigen motorischen Dingen (Sport, Handwerk, Zeichnen) stelle ich mich sehr ungeschickt an

-Mir fällt es sehr schwer Emotionen (die eigentlich vorhanden sind) zu zeigen, z.B. wenn ich etwas geschenkt bekomme

Meine erste Frage wäre: Sollte ich aufgrund dieser Anzeichen zu einem Psychologen gehen, um Klarheit darüber zu bekommen, ob ich Asperger Autismus habe oder nicht.

Wenn ja, mit wem sollte ich zuerst darüber reden? Leider haben gerade erst die Ferien angefangen, der Schulpsychologe kommt daher nicht infrage. Meine Eltern haben leider nie mit mir über Dinge wie Sexualkunde, Pubertät oder eben meine ungewöhnlichen Verhaltensweisen geredet. Vor ein paar Jahren wurde ich von meinen Eltern zu einem Psychologen geschickt, ohne das mir gesagt wurde warum. Ich war mit der Situation völlig überfordert und habe mich extrem unwohl und abtrünnig gefühlt. Ich habe mich ab dann verstellt und so getan als wäre alles in Ordnung und als wäre ich normal wie jeder Andere. Kurzum: Ich kann wirklich mit meinen Eltern über meine Problem zu reden. Bei normalen "Teenager-Problemen" mag das noch irgendwie funktionieren, beim Thema Autismus brauche ich allerdings dringend jemanden zum Reden.

Ich werde seit einigen Monaten immer unglücklicher, weil meine Klassenkameraden immer mehr unternehmen (z.B. Partys oder ganz normale Treffen) und ich nicht eingeladen werde. Ich bekomme immer mehr Angst vor der Zukunft und fürchte, dass ich für immer allein lebe und eine Depression entwickle. Heute am ersten Tag der Sommerferien fühle ich mich besonders schlecht, weil ich voraussichtlich in den nächsten 6 Wochen, außer meiner Familie, gar keinen Kontakt zu Gleichaltrigen habe. Zudem würde ich gerne ein Mädchen ansprechen, in das ich verliebt bin, allerdings fühle ich mich dazu absolut nicht imstande. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen eine langfristige Beziehung zu führen.

Letztendlich geht es darum, dass ich wieder glücklich werde und mein Leben meistern kann, daher ist es sinnlos meine Problem zu verdrängen. Allerdings brauche ich dafür fremde Hilfe, die ich momentan leider vermisse. Was soll ich am besten tun? Vielen Dank schonmal für die Hilfe!

Gesundheit, Schule, Freundschaft, Jugendliche, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Freunde finden, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Geistige Gesundheit
Eltern akzeptieren Psychotherapie überhaupt nicht?

Servus ihr lieben,

bin m/17 und bin aus Bayern. Komme jetzt in die 12. und mach nächstes Jahr Abi, zumindest theoretisch.

Hab allerdings mit sehr starken Panikattacken und Angst vor den Prüfungen zu kämpfen, war schon immer so, aber meine Eltern waren nie der Meinung, dass ich Hilfe brauch. Ich hab auch noch andere Ängste, die sie leider net so ganz verstehen. /:

War bei einigen Therapeuten zum Erstgespräch, ich hab jetzt einen Platz bei einer Therapeutin sicher.

Sie meinte, dass man auch eine Befreiung von Vorträgen für mich machen könnte, weil ich es im Moment nicht mehr schaffe vor Leuten zu reden und mir damit meine Noten noch schlechter machen.

Leider wollen meine Eltern das alles nicht, sie weigern sich auch die Dokumente für die Therapeutin zu unterschreiben.

(Muss ich nächste Woche mitbringen.)

Sie wollen auch nicht mit ihr reden, wollen keins ihrer Angebote akzeptieren und meinen, ich brauch keine Befreiung von den Vorträgen.

Ich kann die Behandlung auch ohne meine Eltern machen, aber mich macht es irgendwie traurig, ich meine, wie läuft das dann, eigentlich redet die Therapeutin doch hin und wieder mit den Eltern? Steht so im Internet...

Habt ihr vielleicht einige Erfahrungen? Hatte beim Erstgespräch zu viel Bammel, zu fragen.

(P.s. Ich bin nächstes Jahr 18 und möchte dann sowieso ausziehen, bitte keine Ratschläge mit dem Jugendamt...)

Meine Krankenkassenkarte hab ich, aber ich finde es schade, dass ich das so hinter ihrem Rücken tun muss...

Schule, Familie, Eltern, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Panik, Psychotherapie, Vorträge, Schule und Ausbildung
Sollte man jemanden ändern wollen?

Ich persönlich finde, dass man niemanden verändern kann und es auch nicht versuchen sollte. Wie steht ihr dazu?

Fängt es schon damit an, dass man einen Stubenhocker zum Sport überredet? Oder jemanden von einer schlechten Angewohnheit befreien will? In welchen Fällen findet ihr es gerechtfertigt, jemanden ändern zu wollen?

Wie findet ihr diesen Satz: "Ich hoffe, dass er sich ändert."

Sollte man den Menschen nicht so akzeptieren, wie er ist? Wenn er sich ändert, ist es noch dieselbe Person, in die man sich verliebt hat?

Nicht nur in einer Partnerschaft könnte man versuchen, auf den Charakter des anderen Einfluss zu nehmen. Schon bei der Erziehung üben Eltern Einfluss auf den Charakter des Kindes aus. Ab wann ist der Punkt, an dem Schluss sein sollte?

Sollte man an seinen Angewohnheiten und seinem Charakter um jeden Preis festhalten oder sich anpassen?

Nur, wenn er/sie sich auch ändern will. 47%
Nein, auf keinen Fall. 29%
Nur in besonderen Fällen. 12%
Ich habe mich selbst verändert und finde es gut. 6%
Ich hoffe, dass er/sie sich ändert. 6%
Ja, wenn es zum Besseren ist. 0%
Ich habe mich selbst verändert und finde es schlecht. 0%
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Lebenseinstellung Familie gründen oder für immer Single bleiben?

Guten Morgen liebe Comunity, ich habe einen Mann kennengelernt. Wirklich in allem super (Charakter + Aussehen).

Ich hatte bisher noch keine Beziehung und muss auch sagen, dass ich bisher nur offene Dates hatte. Ich selber bin noch JF und mehr als ein Handjob/ BJ ist nicht drin. Jetzt habe ich das Gefühl dass er mehr will (d.h. eine Bindung), weil er schon den Urlaub (nach 1nem Treffen übrigens) mit mir ernsthaft plant. Es fühlt sich richtig an in seiner Anwesenheit.

So allmählich bekomme ich aber kalte Füsse (ich weiss sehr widersprüchlich) aber will anderererseits auch eine Familie gründen und mich darauf einlassen. Ich verliere mich schnell in das alte Schema dass ich nur oberflächlich behandelt werden möchte. In meinem Familienkreis gibt es einige Scheidungen (2) und es gibt aber auch 2 glückliche Ehen. Ich möchte sehr gerne, in einer glücklichen Beziehung / Ehe sein. Ich habe diese Angst mich zu binden und den Schritt weiterzugehen. Jetzt suche ich wieder nach Fehler, damit ich mich nicht darein "Stürze". Ich hatte auch schon 2 Heiratsanträge (richtig, ich war noch nie in einer Beziehung, aber ich hatte natürlich schon lange Kennenlernphasen, wo es sich in die Richtung langsam entwickelt hatte), da hatte ich das gleiche Gefühl (Angst vor der Bindung und jem. zu enttäuschen etc.). Natürlich habe ich es bereut, dass ich den Schritt nicht gegangen bin, hätte jetzt eine glüchliche Familie aufgebaut und evtl. Kinder, die ich mir auch über alles wünsche. Es lag immer nur an mir und solange ich mich nicht ändere, bleibe ich mein Leben lang Jungfrau und SOLO.... Ich hoffe, ihr könnt mir aus der Seele sprechen bzw. ein paar gute Tipps geben, wie ich mich langsam entwickeln könnte bzw. Eure Erfahrungen sagen.

Urlaub, Familie, Freundschaft, Sicherheit, Psychologie, Liebe und Beziehung, Vertrauen
Warum fällt manchen respektvolle Kommunikation so schwer?

Hallo Liebe GF-Gemeinschaft,

mich treibt immer wieder ein Thema um: Im Prinzip ist ja kontroverse Auseinandersetzung und der Austausch konträrer Meinungen etwas enorm bereicherndes und etwas, das sogar Spaß machen kann. Wie kommt es, dass so viele Leute jegliche Hüllen von Respekt und Anstand verlieren, sobald es kontrovers wird?

Statt einem anderen zu sagen, er betreibe leeres Geschwätz, könnte man doch auch sagen: ich kann in dem, was du sagst, keinen Zusammenhang und keine Stringenz erkennen. Könntest du mir das noch mal erklären? Statt einem zu unterstellen, er habe nichts zu sagen, könnte man auch sagen: Ich sehe nicht, was dein Text zum Thema beiträgt, könntest du das verdeutlichen? Und so weiter, so bliebe man bei sich, bekennte, dass man selbst nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und stieße Türen weit auf zu einem konstruktiven Dialog. 

Extrem fallen mir solche wie die von mir erwähnten Pöbeleien beim Thema Religion auf und gerade hier, im interreligiösen wie im religiös-atheistischen Dialog wünsche ich mir so sehr sachliche, freundliche Dialoge, die den Dissens ernstnehmen und doch von gegenseitigem Respekt und Verständnis getragen sind.

Ich frage mich: haben Leute, die andere mit Urteilen wie Geschwätz oder nichts zu sagen haben bewerfen, wirklich so wenig Sprachgefühl, dass sie nicht wissen, dass das vielfach als verletzend empfunden wird? Würden sie das alle selbst gern über ihre Beiträge hören?

Ich bekenne offen, dass mir das etwas ausmacht, so abgesprochen zu werden und dass ich dann eigentlich keinen Bock mehr auf weitere Kommunikation mit der Person habe. Ich weiß, jeder Psychologe würde mir jetzt sagen: du musst dir ein dickeres Fell zulegen. Aber woher nehmen und nicht stehlen? 

Wie steht ihr dazu? Ist euch Respekt in der Kommunikation auch wichtig? Erlebt ihr v.a. im Netz auch schon mal Kommunikation als verletzend? Wie geht ihr damit um?

Religion, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Anstand, Atheismus, Respekt, Umgangston
Panikattacken unterbinden??

Hallo miteinander,

kurz vorweg... Ich bin 20 Jahre alt und habe eine Borderline Störung und Depressionen. Die letzten Panikattacken hatte ich im Alter von 13/14. Nun sind sie zurück.

Die Panikattacken früher, verliefen so, dass ich innerlich starke Angst verspürte und das Gefühl hatte keine Luft mehr zu kriegen. Heute jedoch, ist das mit dem Luft kriegen gar kein Problem, sondern es ist einfach die pure Panik und dieses Gefühl in meinen Armen und Beinen als würde mein Blut kochen. Mir wird auch immer total warm. Was dazu noch ein Problem ist... Ist das mir total übel wird. Vor ein paar Tagen lag ich komplett flach. Ich war 5 mal am Tag am übergeben und konnte nix mehr essen. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, ich konnte kaum noch laufen so schlecht ging es mir. Noch dazu heftige Kopf und Zahnschmerzen.

Zum Glück ist es aber nicht mehr so schlimm. Es hat sich verbessert. Was jedoch geblieben ist, ist diese krasse Panik die meinen Körper durchströmt und ab und an die Übelkeit. Ich habe beobachtet dass ich es immer morgens direkt nachdem aufwachen bekomme und dann im Laufe des Tages nochmal.

Beim Arzt war ich schon, er hat mir empfohlen zu Meditieren. Es hilft mir. Jedoch wollte ich jetzt wissen, was man noch dagegen tun kann?

Warum ich diese Panik kriege? Weiß ich nicht. Ich schätze, weil ich lange Zeit nun weg vom Antidepressiva war (da der Arzt verschiedene Tabletten an mir getestet hat). Ich habe dann Fluoxetin 10mg bekommen. Hat nicht viel gebracht, die Panik kam dann schließlich. Vor ein paar Tagen habe ich dann nun 20mg verschrieben bekommen. Ob das hilft, weiß ich noch nicht. Noch dazu bin ich ziemlich im Stress momentan, unser Umzug steht unmittelbar bevor... In ein komplett neues Bundesland, also weiter weg. Ich habe keine Zeit in eine Klinik zu gehen, vor allem weil meine Mutter mich braucht und ich auch nicht unbedingt in eine Klinik will.

Therapie habe ich nicht, da ich hier keine gefunden habe. Nachdem Umzug stehen mir aber hoffentlich dann neue Möglichkeiten zur Verfügung eine Therapie zu finden.

Deshalb frage ich nun euch... Was kann ich tun?

Medizin, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, psychische Erkrankung, mentale Gesundheit

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