Wie werde ich entspannter bei meinen Chefs?

Ich bin w/19 und noch eher neu im Berufsleben.

In meinem alten Job (FSJ) bin ich super mit allen klar gekommen, auch mit meinem Chef. Waren auch alle sehr zufrieden mit mir und ich war offen/locker, so wie alle. Doch irgendwann hatte mein Chef eine schwierige Zeit und hat seinen Frust an mir ausgelassen. Hatte dann total Angst in seiner Gegenwart.

Aktuell arbeite ich als Aushilfe in einem anderen Betrieb. Ich komme mit allen super klar, aber vor meinen Chefs verstelle ich mich irgendwie. Ich kann nicht locker sein und bin total unsicher. Ich suche krampfhaft nach Arbeit, weil ich Angst habe, jemand denkt ich wäre faul wenn ich mal 5 Sekunden nichts tue.

Heute hat meine Chefin Bemerkungen gemacht, weil ich wohl paar Sachen nicht so korrekt gemacht habe. Mich hat das irgendwie mitgenommen, obwohl es totale Kleinigkeiten waren. Ihr ging es heute nicht so gut und ich war dann noch unsicherer in ihrer Umgebung, wollte sie nicht nerven. Sie lobt mich auch öfters, aber das merke ich mir nie so wirklich..

Vorallem nervt es mich, weil mir zuvor 4 andere Kollegen das genauso gezeigt haben wie ich es gemacht habe. Ich habe es deshalb auch in jedem Dienst so gemacht. Aber meine Chefin macht das wohl nie so, deshalb ist das falsch. Ich finde es anstrengend, weil es kein festes Konzept gibt. Jeder macht alles anders und ich weiß nicht genau woran ich mich orientieren soll. Dabei hatte ich seit paar Tagen das Gefühl, dass ich jetzt alles weiß.

Ich bin heute irgendwie so emotional, vermutlich weil ich meine Tage habe und ich bin hungrig.

Keine Ahnung ich würde einfach gerne weinen. Übertrieben ich weiß, musste mich grade eindach etwas auskotzen.

Zudem habe ich noch das Problem, dass ich nie weiß worüber ich mit meinen Chefs reden soll. Die sind halt viel älter als ich und nur über Arbeit reden und 0815 Smalltalk ist auch doof.

Habt ihr Tipps wie ich etwas lockerer werde?

Leben, Arbeit, Freundschaft, Job, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Tachykardie (Herzrasen) wegen Panik oder wegen Krankheit?

Hallo,

heute Nachmittag hat mein Herz zum Rasen angefangen, seit längerem wieder (nicht gemessen, schätzungsweise aber maximal 120-140).

Nun habe ich eine Frage: ich wurde am Montag vorherige Woche (also vor genau 1 Woche) mit einem mRNA-Impfstoff, Pfizer, geimpft. Potenzielle Nebenwirkungen sind da ja Perikarditis bzw. Myokarditis (Perimyokarditis), also Herzmuskel- bzw. Herzbeutelentzündungen, bei einer Häufigkeit von 1 zu 20 000 in der Altersgruppe von 16-30.

Nun die Frage:

kann mein Herzrasen, welches temporär war (es dauerte schon seine Zeit, aber nach 20 Minuten begann es langsamer zu werden, ich hab jetzt wieder einen normalen Herzschlag, aber vorhin war es noch leicht schneller als normal), von einer solchen Krankheit überhaupt stammen? Müsste das Herz bei so einer Erkrankung nicht durchgehend rasen? Zumal ich keine anderen Symptome wie Kurzatmigkeit verspüre.

Außerdem habe ich als ich telefoniert habe (ich rufe immer jemanden an, wenn ich z.B. Panikattacken kriege, um mich abzulenken und schnell rauszukommen), die Symptome zumindest nicht wahrgenommen - vorher habe ich z.B. immer wieder im Liegen meinen Herzschlag leicht gespürt, so leicht, dass es wie ein Vibrieren schien. Wenn ich zwar dann kurzfristig aufs Herz gegriffen habe, um den Takt zu überprüfen, war er zwar noch ähnlich hoch, aber ich bilde mir ein, dass es sanfter und auch etwas langsamer geschlagen hat.

Eine kleine Krankenakte von mir:

  • Hypochondrie
  • Panikstörung
  • beim EKG im Mai keinerlei Auffälligkeiten, beim Herzecho weder an der Halsschlagader noch am Herz selber irgendetwas. Blutbild war immer alles im optimalen Bereich, Blutdruck auch im Mai bei durchschnittlich 105 / 64 (105 ist in meinem Alter, 15, noch okay, angeblich), Blutdruckmessung am Donnerstag 101 / 65

Dass ich vermehrt Angst habe wegen der Impfung und der (unwahrscheinlichen) Nebenwirkungen, habe ich im vorhinein schon öfter gemerkt, dass ich am Freitag noch recht "intensiv" gesportelt hab, macht meine Angst bezüglich der potenziellen Entzündungen nicht kleiner.

Bei Gegenfragen bitte unbedingt stellen, umso präziser ihr antwortet umso mehr würde ich mich freuen, das könnte mir eventuell die Angst auch wegnehmen!

Liebe Grüße.

Gesundheit, Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kardiologie
Panikattacke. Erinnerung an früheres Leben?

Also diese Erfahrung ist von Heute. Ich habe vorhin meditiert und es war alles wunderschön. Dann habe ich ein Licht gesehen und einen Tunnel und dann habe ich diesen Rauschzustand betreten. Dann sah ich vor meinem inneren Auge diese Vision. Seitdem habe ich meinen physischen Körper nicht mehr gespürt. Meine Aufmerksamkeit und mein gesamtes Bewusstsein waren plötzlich in einer anderen Zeit an einem anderen Ort.

Und ich sah, dass ich, also ich weiß nicht was der Grund war, aber ich war in dem Körper von einem anderen Charakter und ich wurde gehängt. Ich weiß den Grund nicht, aber alle Menschen drum herum haben gejubelt, geschrien und ich hatte diese Angst, diese Todesangst und dann habe ich dieses unangenehme Gefühl gehabt von der Enge um der Kehle und mein Bewusstsein wurde weniger und weniger bis ich dann starb und dann plötzlich kam eine Art Lichtexplosion und ich sah einen goldenen leuchtenden Tunnel und fühlte mich wieder so leicht und geborgen. Da war dieses Leben vorbei und ich kehrte zurück zu Gott.

Aber diese Erfahrung hat mir Angst gemacht. Nach der Meditation habe ich meine Augen geöffnet und war für ne halbe Stunde wie in einer Schock Starre. Jetzt weiß ich wieso ich in diesem Leben keine Ketten gerne trage ich hasse es. Ich hattr vorhin eine Art Panikattacke danach weil mir übel wurde und ich bekam kaum Luft und ich dachte ich würde sterben.

Dieses Gefühl hatte sich wiederholt.

Wie kann ich zukünftig diese Panikattacken die durch solche Erinnerungen hervorgerufen werden, umgehen oder milder und schneller beenden ?

Liebe, Leben, Religion, Angst, Meditation, Tod, Licht, Spiritualität, Esoterik, Christentum, Psychologie, früheres leben, furcht, Galgen, Gesundheit und Medizin, Glaube, Gott, Mittelalter, Panikattacken, Reinkarnation, Trauma, Wiedergeburt
BIN ich schon STARK NIKOTIN- SÜCHTIG? Oder nicht? (Durchlesen) Zigaretten-abhängigkeit?

Hallo, ich bin mir selber zu 10000% sicher, dass ich nikotinsüchtig bin (Zigaretten) aber will noch eure Meinung dazu hören, was ihr denkt.. bin ich stark süchtig, süchtig oder gar nicht süchtig..

erstmal vorab meine beiden Eltern sind starke Kettenraucher.,,

ALSO!:

-ich rauche pro Tag so bis zu 10 Zigaretten. Weniger als 8 NIE!.... und zwar JEDEN TAG ca 10. 1tag ohne geht NICHT... hab’s schon versucht = gescheitert, bei 15-20st ohne...

immer wenn ich ein Zug nehme entspannt es mich ein wenig. Das einzige was ich mache ist an Zigaretten zu denken.. ich spreche die GANZE ZEIT ‚!NUR! Über Zigaretten oder denke !NUR! dran.. meine beiden Eltern sind schon genervt, weil ich NUR über diese Gift Dinger rede 😂

manchmal klaue ich sogar Zigaretten Schachteln von meinen Eltern (leider...) damit ich eine ganze Schachtel habe (20 Zigaretten)

ich hab bisher schon 3x versucht aufzuhören, JEDES EINZELNE MAL alleine schon bei 15-20 st ohne, gescheitert... dieses verlangen das ich nach halber Stunde nach der letzten Zigarette bekomme, ist so STARK, dass ich’s einfach NICHT anders kann.. ich schiebe mein rauchstopp immer vor mich hin und lüge mich leider selber an.. ich sag zb „letzte Schachtel, ab morgen ist Schluss, die letzte Zigarette“ aber genau das Gegenteil passiert und ich greife immer weiter nach dem Gift und lüg mich immer wieder an.. „morgen ist Schluss“ am nächsten Tag: „morgen ist wirklich Schluss“ am nächsten Tag „ich schwör morgen ist aus“ am nächsten Tag: „och, kann ich nicht morgen aufhören“, usw usw.. es geht immer und immer so weiter.. diese suchtstimme ist das schlimmste. Und immer wenn ich an Zigaretten vorbeigehe schaue ich nur auf diese Kippen und denk mir so: eine zu rauchen wäre jz schön und dann mach ich das wieder“ manchmal rauche ich sogar eine Schachtel... und grade jz wo ich diesen Text schreibe, denke ich auch nur an diese Dinger.. zb so um 23: Uhr bin ich immer irgw glücklich, weil ich weiß, dass ich direkt nach dem aufstehen wieder eine rauchen gehe.

zb so im Flughafen oder dort wo man nicht rauchen kann denke ich so: „ach wäre es schön eine zu rauchen“

ohne Zigaretten werde ich nervös...

bin ich süchtig? Also stark süchtig?

Ja, du bist STARK SÜCHTIG 92%
Ja, du bist süchtig 8%
Nein, du bist NOCH nicht süchtig 0%
Nein, du bist gar nicht süchtig 0%
Andere Meinung/Antwort 0%
Gesundheit, Rauchen, Sucht, Zigaretten, Psychologie, Abhängigkeit, Gesundheit und Medizin, Nikotin
Was versteht ihr unter dem Begriff Ausstrahlung? Und woran lässt sich genau erkennen, dass ein Mensch „keine Ausstrahlung“ hat bzw. ohne dieser herumläuft?

Im Frühjahr letzten Jahres heulte sich mein Freund bei seinen Eltern und seiner Schwester ein paar mal intensiv über den (damals) leider sehr negativ veränderten „Zustand“ unserer Beziehung sowie unsere sehr ungünstige Aufteilung im Haushalt etc. aus.

Nach dem letzteren „Ausheulen“ meines Partners meinte seine Mutter angeblich (in meiner Abwesenheit, sprich eher hinter meinem Rücken), dass ich während eines etwas ausführlicheren Gespräches zwischen mir und ihr, welches wir beide zum letzten und zugleich ersten mal miteinander geführt hatten, keine Ausstrahlung hatte… Aus diesem Grund glaube diese Person (also seine Mutter) jedenfalls, dass ich mit psychischen Problemen zu kämpfen hätte.
Zudem wollen angeblich sowohl sie selbst als auch die Schwester meines Freundes insbesondere deshalb gar nicht mehr mit mir (von sich aus) wirklich reden.

Da ich jetzt niemanden persönlich kenne, welcher die Wortgruppe „keine/ohne Ausstrahlung“ generell verwendet, möchte ich euch hauptsächlich fragen, wie ihr eine solche Aussage (siehe oben) genau interpretieren würdet. Und welche Bedeutung hat für euch der Begriff Ausstrahlung im Allgemeinen?

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Beziehung: Wegen einer Kleinigkeit Schluss machen?

Liebe Gemeinde!

Mein Partner hat vor 2 Wochen per WhatsApp die Beziehung gelöst. Diese Art fand ich schon sehr respektlos. Seitdem komme ich nicht aus dem Grübeln heraus. Suche natürlich auch den Fehler bei mir. Und ob das alles so normal ist.

Folgendes: Mein Ex hat mich vor seinem besten Freund lautstark kritisiert wegen einer Unachtsamkeit von mir, der ich nicht wirklich große Beachtung beimaß. Ich war sehr irritiert darüber und empfand Scham. Auch fühlte ich mich gedemütigt, dass er es nicht ruhig sagen konnte oder wenn wir allein gewesen wären.

Die Stimmung war dann im Keller. Ich sagte aus Angst, dass das Ganze in einem Streit ausarten hätte können, nichts. Ich fühlte mich einfach nur mies.

Als der beste Freund ging, war die Luft immer noch emotionsgeladen. Niemand sagte etwas. Als ich im Bad war, nahm er seine Schlüssel und verließ die Wohnung. Ich war sehr enttäuscht und verletzt, sodass ich meine Sachen packte und heimfuhr.

Am nächsten Tag kam dann die Nachricht, dass es vorbei ist, weil ich seine Wohnung wortlos verlassen habe. Ich weiß, dass ist von mir nicht schön gewesen. Aber, er wusste auch, dass, wenn ich verletzt bin oder ein Problem zwischen uns existiert, ich mich dann zurückziehe, die Emotionen runterfahren muss, um dann in Ruhe miteinander zu reden. Ich finde das viel effektiver, weil man dann auch nicht Gefahr läuft, den Partner zu verletzen. Sondern gemeinsam nach einer Lösung sucht. Und ihn bat, wenn er dann gleich die Kommunikation möchte, mir Hilfe dabei gibt oder Verständnis zeigt.

Nun tickt jeder anders. Ich kann nicht begreifen, dass man erst mit Gefühlen überhäuft und auch alles wunderbar läuft und dann wegen einer Nichtigkeit aus dem Leben des anderen geworfen wird. So etwas kenne ich nicht. Dazu muss ich allerdings erwähnen, dass wir erst seit 2 Monaten zusammen waren. Er fehlt mir sehr und ich frage mich jetzt natürlich, ob seine Gefühle für mich echt waren. Oder er doch eher nicht bereit für eine tiefere Bindung war. Obwohl er die stets die Zukunft plante und mich in den höchsten Tönen lobte. Ergründen lässt es sich nicht. Ich habe ihm einen langen Brief zum Abschied geschrieben, dass ich das so nicht in Ordnung finde. Und habe mich erklärt, wie ich mich fühle. Seitdem ist Funkstille.

Vielleicht kennt jemand eine solche oder ähnliche Situation. Bin auf der Suche nach Antworten. Vielen Dank.

Freundschaft, Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Profilbild mit einer neuen Frau- will er was damit ausdrücken?

Ein Mann (Mitte 30), den ich vor Kurzem gedatet habe, hat sein Profilbild geändert. Seit wir uns kennen (Februar) hatte er immer das gleiche Profilbild drin. Nun ist er darauf mit einer anderen Frau zu sehen. Ich kann nicht erkennen, ob es seine neue Freundin ist oder nur eine Freundin. Ist mir im Grunde auch egal. Wir haben seit ca. 5 Wochen keinen Kontakt mehr und ich denke, dass es sich auch spätestens jetzt erledigt hat. Ich bin zuletzt diejenige gewesen, die ihm geschrieben und nach einem erneuten Treffen gefragt hat. Eigentlich wusste ich da schon, dass sein Interesse für mich abgeflacht ist, dennoch wollte ich es irgendwie auch von ihm persönlich erfahren. Er hat auch total freundlich geantwortet (ich habe ihn immer als netten und zuvorkommenden Menschen empfunden) und mich mit den Worten "Ich bin dieses Wochenende in Berlin, aber gern ein anderes Mal..." vertröstet.... da wusste ich, dass es das nächste Mal nicht mehr geben wird.

Ich hätte mich gefreut, wenn er ehrlich wäre und mir sagen würde, dass es mit uns nicht mehr weitergeht, anstatt mit Floskeln á la "ein anderes Mal" von der Bildfläche zu verschwinden... 

Okay, zwischen uns war nie die Rede von Beziehung. Wir hatten am Anfang darüber geschrieben (damals noch über den Tinder-Chat)

Wie würdet ihr das Ganze sehen? 

Ich werde ihn so oder so nicht mehr kontaktieren, hatte schon überlegt, ihn zu blockieren oder die Nummer zu löschen (da ich sie ja scheinbar nicht mehr benötige), aber damit würde ich ja signalisieren, dass mich das stutzig macht. (Tut es ja auch, aber muss er nicht wissen )

Liebe, Männer, Freundschaft, Liebeskummer, Frauen, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung
Erwarte ich zu viel?

Hallo

Es geht um meinen Freund und mich. Er ist 26.

Ich habe das Gefühl er ist sehr undankbar was mich betrifft. Allgemein bedankt er sich bei anderen ständig. Z.B.wenn er HomeOffice macht, höre ich natürlich was er da redet. Und da ist mir aufgefallen, dass er sich auch immer bedankt für das Gespräch. Sogar wenn er angerufen wurde bzw. wenn die andere Person von ihm etwas wollte. Also weiß er ja wie es geht.

Ganz aktuell: Ich habe ihm gestern Abend heimlich eine Art Brief ins Auto gelegt mit Dingen, die ich an ihm mag. Das waren 3 Seiten handschriftlich. Heute morgens um 7 ging er, da hat er den Brief also gesehen. Er hat sich bis jetzt nicht bedankt dafür. Und ja, er arbeitet, aber er hat dort mehr als genug Zeit um kurz eine Nachricht zu verschicken. Er gibt selbst zu wie oft er bei der Arbeit am Handy ist. Er hätte mich ja auch auf der Fahrt kurz anrufen können (er hat eine Freisprechanlage) und sich bedanken. Das hätte ihn doch bloß 2 Minuten gekostet. Oder halt kurz über WhatsApp 10 Sekunden eine Nachricht tippen...

Oder letzte Woche habe ich für ihn - als er noch arbeiten war und ich Zeit hatte - alte Laminatplatten aus seiner Wohnung im 1. Stock in den Keller zu seinem Tiefgaragenstellplatz getragen. Ich habe fast 2 Stunden gebraucht. Er hat mir am Vortag nämlich erzählt, dass er das nach der Arbeit machen wird und dann alles ins Auto lädt und zum Wertstoffhof bringt. Ich dachte, dass ich ihm ja alles schonmal an seinen Parkplatz stellen kann sodass er nach der Arbeit nicht mehr so oft gehen muss und es direkt einladen kann. Habe ihm - als ich fertig war - ein Foto geschickt und seine Antwort war nur: "Was soll das".

Oder auf der Couch: Er drückt mir wortlos seine Kaffeetasse in die Hand. Ich hole ihm einen Kaffee und auch da kein Danke. Oder auch wenn ich was koche nicht und einfach fast nie.

Gerade heute bin ich echt enttäuscht bzgl. dem Brief. Ich wollte ihm eine Freude machen, aber vermutlich hat er sich gar nicht gefreut, wenn er sich nichtmal bedankt.

Erwarte ich zu viel?

Liebe, Männer, Freunde, Frauen, Beziehung, Psychologie, Partnerschaft, Dankbarkeit
Extreme Angst davor, meinen Bruder zu verlieren, was tun?

Hallo, wie man an der Uhrzeit erkennen kann, plagen mich mal wieder spezielle Gedanken, wie der Titel schon verrät. Leider kam es heute zu einem Autounfall bei uns in der Nähe. Mein Bruder schraubt leidenschaftlich gerne an Autos rum und hat so auch einige Freunde gefunden, die dieses Hobby mit ihm teilen. So weit, so gut.

Sie haben sich dann heute getroffen und wollten während der Fahrt Fotos machen ( Beifahrer des vorderen Wagen hält Kamera aus dem Fenster und macht Videos und Bilder vom BMW meines Bruders). Die Freunde meines Bruders sind viel zu schnell um die Kurve gefahren, der Fahrer hat die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und ist mit der linken Seite in einen Baum geprallt. Mein Bruder musste das zum Glück nicht mit ansehen, sondern ist etwas langsamer gefahren und kam einige Sekunden später, als das Auto schon völlig kaputt und qualmend in der Böschung lag.

Er erzählte davon, dass der Beifahrer bewusstlos war und mit dem Hubschrauber abgeholt wurde, während der Fahrer bei vollem Bewusstsein war, mit den Beinen festgeklemmt war und die ganze Zeit geschrien hat, weil er Angst hatte. Wir wissen bis jetzt nicht, wie es den beiden geht und machen uns alle Sorgen (vor allem, da sie noch so jung sind und so ein Unfall ja mal schnell böse enden kann)

Mein Bruder war völlig aufgelöst und hat die ganze Zeit zuhause versucht, seine Tränen zurückzuhalten, was aber sicher sehr schwer für ihn sein musste. Ich habe ihn heute erst einmal in Ruhe gelassen, damit er das ganze verarbeiten kann. Er tut mir allerdings extrem leid und ich wüsste gerne, was man da machen könnte, um ihn etwas auzumuntern...

Ich hatte schon immer Angst um geliebte Personen, vor allem um meinen Bruder, da ich ihn ja sehr lieb habe. Leider passieren so viele Unfälle und mein Bruder ist so oft unterwegs, dass ich mir oft Sorgen um ihn mache. Manchmal habe ich Angst, dass die Polizei bei uns klopft, um uns mitzuteilen, dass er bei einem Unfall ums Leben kam :(

Dazu muss man auch sagen, dass mein Bruder öfter mal schneller als erlaubt fährt, weil es ihm Spaß macht und bisher noch nie was passiert ist (er hatte schon zwei Unfälle, daran waren aber andere Verkehrsteilnehmer schuld). Natürlich rechtfertigt das sein Verhalten nicht!

Jetzt hat er auch noch vor, auf dem Ring (Nürburgring) Rennen mitzufahren. Da geht ja auch öfter mal was schief....

Wie kann ich mit solchen Gedanken abschließen und mich nicht immer mit solchen Vorstellungen plagen? Ich komme mir vor wie eine Mutter, die Angst um ihr neuerdings selbst-fahrendes Kind hat...

Danke und LG

(Und gute Nacht lol)

Auto, Familie, Autounfall, Angst, Führerschein, Psychologie, Bruder, Liebe und Beziehung, Verlustangst
Warum möchte mein Mann einen Dreier?

Hallo liebe Community,

ich wende mich mit einer eher „ungewöhnlichen“ Frage an euch.
Zu meiner Situation: mein Mann, unsere Kinder und ich leben glücklich in einem EFH.
Unser Sexleben läuft (dachte ich zumindest) absolut perfekt. Wir kommen beide - häufig (auch noch nach 5 Jahren Ehe) auf unsere Kosten.
Jetzt hat mich mein Mann vor ein paar Wochen darauf angesprochen, dass er gerne einen Dreier mit einem anderen Mann und mir hätte. Es geht dabei jedoch in seiner Fantasie überhaupt nicht darum, dass ER was mit dem anderen Mann hat, sondern ich.
Für mich ist es extrem schwierig, mich in diese Situation hineinzuversetzen, ich schwanke zwischen erschrocken über diese Aussage und der Idee es „auszuprobieren“, auch wenn mich das Thema irgendwie nicht reizt.
Er reicht mir vollkommen, und für mich geht es bei Sex um etwas mehr als nur einen netten Männerkörper.
Er sagt, er wünscht sich für mich die vollkommene Befriedigung (Hallo? Ich bin immer vollkommen befriedigt)

Andersrum ist die Vorstellung der absolute Horror - der Gedanke, ihn mit einer anderen teilen zu müssen ist furchtbar und für mich absolut unvorstellbar. Ich komme mir schon bei dem Gedanken mit dem anderen „nicht vorhandenen“ Mann vor, als würde ich ihn betrügen.

Vielleicht ist ja hier der ein oder andere Mann oder eine Frau, der oder die Ähnliches erlebt hat.

Liebe Grüße

Psychologie, Ehe, Liebe und Beziehung, Dreier

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