Tochter nennt mich erbärmlich?

Meine Tochter und ich hatten wieder in der letzten Zeit eine Diskussion, die leider in einem Streit endete. Wir streiten in letzter Zeit oft und ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache.

Ich habe einen behinderten Sohn, der 23 ist, meine Tochter ist letztens 20 geworden.

Nun mein Sohn ist sehr kompliziert und es ist schwer ihm etwas auszureden, sobald er es sich in den Kopf gesetzt hat. Er hat die schlechte Angewohnheit die Türen in der Wohnung ständig zuzuschlagen, mit seiner Zimmertür ist es besonders schlimm, weil er manchmal alle zwei Minuten rein und raus geht und es dabei jedes Mal knallt. Meine Tochter ist in dem Zimmer neben ihm und kriegt das ständig mit, weshalb sie letztens zu mir gekommen ist und mir gesagt hat, ich solle ihm sagen er soll aufhören ständig die Türen zuzuschlagen, da es sie beim Lernen (bei der Uniarbeit) stört. Sie und ihr Bruder haben sich in letzter Zeit auch oft gestritten, was dauernd zu einem physischen Kampf endete, weshalb sie sich bei mir beschwert, wenn ihr irgendwas an ihm nicht passt.

Ich habe meinem Sohn schon oft gesagt er solle die Türen langsam schließen, aber er hört einfach nicht auf mich und irgendwann bin ich es auch Leid. Ich habe meiner Tochter gesagt, dass ich es machen werde, was ich auch getan habe, aber wie ich es vorrausgesehen habe ist er sehr stur und tut es dennoch weiter. Ich hab es dann einfach aufgegeben und kümmere mich um meine Dinge. Meine Tochter ist dann wieder zu mir gekommen, als sie gemerkt hat, dass sich nichts geändert hat und ich sagte ihr, dass ich nichts machen kann und sie in die Bibliothek gesehen soll, wenn es sie so sehr stört (das war bevor ich wusste, dass sie in der Bibliothek nicht lernen kann, weil sie alles immer laut vor sich sagen muss und das da nicht geht). Sie sagte dann Dinge zu mir wie, dass ich seine Mutter sei, es meine Verantwortung wäre und sie keine Kinder hätte kriegen sollen, wenn ich nicht mit ihnen umgehen könne oder sie mir Kopfschmerzen bereiten. Ich habe mich natürlich gewehrt, dann sagte sie nur "Wie auch immer, du bist echt erbärmlich." dann ging sie auch weg. Ich meine was soll ich denn bitte noch tun?

Ich habe meiner Tochter auch vorgeschlagen auszuziehen, wenn es sie so sehr hier bei uns stört und sie sagte es wäre billiger wegen der Uni (dass 1 Stunde von hier ist), ja aber dann soll sie sich doch auch nicht beschweren, so leben wir nun mal.

Was soll ich bloß tun?

Familie, Verwandtschaft, Psychologie, Tochter
Ist es okay das eine junge Frau (21) sich einfach davon macht von ihrem Partner ohne das ein Streit vorgefallen war oder sie mit Worten Schluss machte?

Wie immer muss ich der Bösewicht sein, meine ex machte sich auf diese Art und Weise davon, anscheinend war ich wohl nicht ehrenvoll?

zugegeben ich hatte nichts und wuchs im Heim auf und konsumierte Cannabis wie ein assi aber mein Charakter oder mein Herz kann nicht so schlecht gewesen sein, ich hatte sie geliebt und wollte eigt. Nur gutes und mit ihr glücklich werden, sie war aber die jennige die das ganze ein wenig abbremste, sich nur bei mir treffen mochte aber nicht wirklich mit mir mal in der Stadt spazieren wollte. Sie war eine sehr hübsche Südländerin aus Syrien, wohl auch gebildet und nicht ganz so dumm, nur sie konsumierte Cannabis und hatte gefühlt zu mehr Jungs Kontakt auf freundschaftlicher Basis als ich selber, muss man aber deswegen von mir schlecht denken und auf mich herab sehen? Eigentlich hätte ich ein Grund auf sie herab zu sehen aber das tat ich nicht, anscheinend muss man aber irgendwo unterdrücken als Partner sonst werden sie dominant und werfen noch einem dinge vor?!

Ich liebte sie über alles, es war meine erste liebe aber die art wie sie sich einfach davon machte von Heut auf Morgen fand ich nicht gut, sie hätte mir Feedback geben können, ich bin nun 27 und versuche mir Schuld einzureden weswegen es vor 6 Jahren mit ihr nicht klappte, obwohl wir nur 1 Jahr zusammen waren, kannte uns nur vorher durch die schule

Sie scherzte glaube ich auch mit mir oder traute sich nicht mit mir zu reden in der Beziehung, ich bin der letzte der einem was antut wenn man zu mir ehrlich ist, ich erinnere mich an einem versuch von ihr wo sie meinte lächelnd mir ins Gesicht ''hey Schatz, es wäre doch vielleicht besser wenn wir das ganze lassen oder nicht? es sei auch nicht deine schuld..'' genau so sagte sie das und mehr kam dann auch nicht mehr aus ihrem Munde, ich dachte mir dabei nicht viel aber es verletzte mich und verwirrte, weil ich fragte mich, wieso lächelt sie dabei als sie mir das sagt wenn sie etwas ernstes ansprechen möchte und wieso sagt sie nicht einfach was sie stört, statt noch zu sagen das ich nicht schuld hätte? Ich wusste da nicht mehr wie ich mit ihr umgehen soll..

Als sie dann sich davon machte, versuchte ich sie irgendwie zu erreichen, wusste nicht wo sie wohnte, traf dann eine Freundin von ihr die sie dann anrrief und dann hieß es sie habe einen neuen ich soll sie in ruhe lassen.. Ab da an brach meine Welt zusammen..

Wen ich so scheisse gewesen sein soll, wieso verletzte sie mich in der Beziehung mit Storys aus heiterem Himmel wo sie anfing zu erzählen das sie einen Drogendealer kenne aus ihrer Gegend und ihn besuchen würde bei ihm zu haus und was von ihm umsonst bekäme weil sie sich gut verstehen würden, aber eigentlich würde sie ihn hassen aber trotzdem sei er ein guter? ich war immer dafür das wir beide aufhören mit dem Cannabis Konsum und positiv in die zukunft schauen aber anscheinend sehen menschen nur das schlechte an einem? Ich glaube das es bei uns beiden der fall war gerade auch durch den Cannabis konsum.

Liebe, Medizin, Gesundheit, Familie, Freundschaft, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Soziales, Soziologie
Ab welchem Punkt fängt bei euch "Transphobie" an?

Ich kriege, wenn es um Präferenzen geht, das Wort häufig zu Unrecht an den Kopf geworfen.

Ich habe nämlich nie einen Transexuellen beleidigt, diskriminiert, ihn als Bedrohung betrachtet, seine Entscheidung oder sein Wesen kritisiert, seine Weiblichkeit oder Männlichkeit aberkannt, seine Gesellschaft gemieden oder mich geweigert, ihn oder sie mit ihren geänderten Namen anzusprechen.

Meine Aussage ist lediglich, dass ich einen Transfrau aus meiner sexuellen Orientierung und heraus nicht als Frau wahrnehme (wahrnehmen im Sinne von optisch beobachten, nicht im Sinne von anerkennen) und sie deswegen auch nicht begehren kann. Dafür kann ich ja nichts, das ist mein Wesen, aber keine soziologische oder politische Ansicht. Daraus leiten manche ab, dass ich eine Transfrau im gesellschaftlichen Umgang nicht als Frau respektieren würde, was natürlich Unsinn ist, ich bin der einzige in meiner ehemaligen Gymnasium-Klasse, der nicht über den Zusatz divers bei der Stellenausschreibung gemeckert hat. Es geht ja nur um meinen sexuellen Filter, der eine Transfrau nicht als sexuell geeignete Frau wahrnimmt und wie bei Männern einen Riegel davorschiebt. Nochmal: Das ist ein unterbewusster Mechanismus, der mein Liebesleben steuert, und kein Weltbild. Toleranz und sexuelle Erfüllung sind mir sehr wichtig.

Findet ihr, dass das Wort "transphob" zu leichtfertig benutzt wird und dadurch als Waffe gegen Intoleranz unbrauchbar wird? Oder würdet ihr es auch auf mich anwenden? Vielleicht bin ich ja der Idiot und merke es nicht. Könnt ihr mir gerne sagen, ich verprügelt euch nicht, außer, ihr nennt mir eure Adresse.

Oder es liegt an meinem aufgepumpten Körperbau, meiner Kreuzkette und meinem blonden Seitenscheitel, dass mich manche vielleicht als transphoben Prollo aus irgend einem katholischen Getho halten und deswegen nicht genau hinhören. So nach dem Motto: "Ach, der anabolikasüchtige Sonderschüler aus dem Vatikan-McFit ist bestimmt ein transphober Vollidiot, da hör ich gar nicht erst hin."

Ich freue mich auf alle Antworten. Transexuelle dürfen natürlich nicht antworten, die nehmen uns die Arbeitsplätze weg!

Ne, Spaß 😉

Wird zu oft verwendet 57%
Wir manchmal ungerechtfertigt benutzt 21%
Wird fast immer zu Recht benutzt 21%
Liebe, Männer, Politik, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, divers, Toleranz, Transsexualität, heterosexuell, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft
Plötzlich Heimweh, was tun?

Hallo, 

ich wohne ca. 150 km von meiner Heimatstadt entfernt, in einer Stadt, in die ich vor 15 Jahren wegen Studium zugezogen bin. Ich habe nach meinem Studium in der Nähe Arbeit gefunden und bin daher in meiner Studienstadt geblieben.

Mit meinem Mann bin ich seit 11 Jahren verheiratet. Wir haben uns in Ausland kennengelernt und er ist zu mir nach Deutschland umgezogen. Wir haben 2. Kinder (5. und 11.)

Durch Pandemie kann ich jetzt im Homeoffice arbeiten. Ich könnte somit wieder in meine Heimatstadt zurückkehren, nah an meiner Mutter sein, die pflegebedürftig ist und ich hätte auch Unterstützung von meinen Geschwistern, die allessamt in der Heimatstadt wohnen.  

In meiner jetzigen Gegend fühle ich mich nicht wohl. Ich kam zu Studienzwecken hierher fand hier Arbeit, habe mich aber nie heimisch gefühlt. Viele Freunde, die ich während meines Studiums kennengelernt habe, sind alle wo anders hinweggezogen. 

Ich habe mit meinem Mann gesprochen, dass es für uns und die Kinder Vorteile hätte, wenn wir in einer Gegend wohnen würden, wo Familienangehörige zumindest eines Elternteils in der Nähe wären. Die Kinder würden mit den Cousinen zusammenwachsen. Die Oma wäre in der Nähe und wir hätten auch andere Vorteile. Unsere Kinder fühlen sich sehr wohl wenn wir in meiner Heimatstadt sind. Sie haben zahlreiche gleichaltrige Cousinen. Ein soziales und familiäres Netzwerk würde uns sofort auffangen.

Mein Mann will nicht von hier weg, er sagt, dass er sich hier in 11. Jahren eine Umgebung und einige, wenige Freunde etc. aufgebaut habe. Was ich verstehen kann. Wenn ich will könne ich alleine wegziehen. Er würde hier bleiben etc. und es kam zu einem Streit. Ich sei egoistisch und würde ihn übergehen. Wir haben uns heftig gestritten.

Plötzlich kam durch die Perspektive im Homeoffice dauerhaft zu arbeiten, bei mir der Heimatweh ins vorschein. Die Situation ist nicht gut für mich. Ich hoffe mein Mann ändert seine Meinung und ist bereit mit mir in meine Heimatstadt umzuziehen. 

Vielen Dank

Trennen und mit den Kinder umziehen 50%
Bleiben 50%
Psychologie, Ehescheidung, Familienprobleme
Beenden einer Freundschaft egoistisch?

Mit meiner besten Freundin bin ich befreundet seit dem ich 12 bin. Mittlerweile sind wir 20. Wir haben, im Laufe der Zeit vieles miteinander durchgemacht, weshalb es mir auch so schwer fällt.

Im Januar habe ich mich von meinem Partner getrennt. Das war eine Beziehung, die mich psychisch absolut zerstört hat. Mittlerweile würde ich diese Beziehung als den größten Fehler meines Lebens betrachten. Da ich emotional abhängig war, viel mir die Trennung auch so schwer. Auch danach nahm es mich sehr mit, da mein Ex Partner nach der Trennung tiefer in einer Drogensucht gestürzt ist und mehrmals seinen Suizid vorangekündigt hat.

Umgehend nach der Trennung befreundete sich meine Freundin mit meinem Ex. Vorher haben wir uns vielleicht 3x zu 3. getroffen, wirklich Kontakt hatten sie aber nicht. Das wurde sehr schnell zu einer sehr innigen Freundschaft.

Mich persönlich nimmt das einfach sehr mit. Wenn ich mich mit meiner Freundin treffe, fühle ich mich eingeschränkt. Sprach ich über mein Ex, verteidigte sie ihn und relativierte seine Fehler. Dass mich die plötzliche Freundschaft stört wusste sie von Anfang an. Ich habe sie auch mehrfach diesbezüglich angesprochen. Da zeigt sie nur wenig Verständnis. Daher war es häufiger ein Streitpunkt

Gestern schrieb mir deshalb mein Ex und machte mich an, weil meine Freundin das ja auch traurig macht, wenn ich ein Problem mit der Freundschaft habe. Er drohte mir und einen Nahestehenden auch, sollte sie deswegen noch einmal weinen.

Mir wird das zu viel. Ist es egoistisch, wenn ich, aufgrund der Freundschaft zwischen meiner besten Freundin und meinem Ex die Freundschaft beende? Denn so fühle ich mich.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Egoismus, Liebe und Beziehung
Vater spricht nicht mehr mit mir?

Ich bin 25 Jahre alt und in Deutschland geboren. Meine Eltern sind vor 30 Jahren hergekommen und haben nie Deutsch gelernt. Sie haben auch keine Lust. Sie geben mir ihre ganzen Aufgaben (alle Briefe) und ich soll alle Telefonate etc erledigen. Unser WLAN ist langsam und natürlich sagt mein Vater dass ich bei dem Anbieter anrufen und das klären. Er hat 2 Unfälle gebaut bei beidem muss ich alles mit der Versicherung klären etc. Meine Eltern machen garnicht außer den Haushalt. (Kochen tue ich selber, aber sie putzen und räumen auf und stellen mir ein Auto zur Verfügung, ich bin Einzelkind)

ich habe zwar eine Wg aber bin momentan hier seit längerem.
wenn ich lerne und Hausarbeiten fùr die Uni mache erwartet mein Vater dass ich alles liegen lasse und mich um seine Aufgaben kümmere. Auf Nachfrage meint er: du bist alt genug um mir die Aufgaben nun abzunehmen

ich finde das ist eine Frechheit. Wie würdet ihr reagieren? Er redet nun tagelang nicht mit mir weil ich seine Aufgaben nicht selbständig mache und nicht daran denke (er sagt es nur einmal und erwartet dass ich alles im Kopf hab)

wenn ich aber was ausfülle damit meine Eltern Geld bekommen (natürlich bekommen sie Geld vom Amt) dann dauert es Wochen bis sie es unterschreiben etc.. sie haben einfach kein Bock. (Ihre Unterschrift kann ich dort ja Gott sei dann nicht setzen, sonst wurden sie das bestimmt auch erwarten?

wie soll ich damit umgehen?

Es ist echt belastend.. als hätte ich 2 Kinder

Deutsch, Lernen, Kinder, Familie, Erziehung, Sprache, Kommunikation, Psychologie, Integration, Konflikt, Migration, Sprache lernen, Anstrengung

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