KANN MIT JEMAND DIESES VERHALTEN ERKLÄREN?

Hallo zusammen, würde gern mal einige meinungen zur folgenden situation hören, da ich nicht mehr weiter weiss. also ich war über 4 jahre mit meinem freund zusammen. er war meine 1 große liebe, andersrum genauso.. in den letzten monaten verhielt er sich immer komischer, er wurde aggressiv, war unruhig und wir haben uns immer weniger gesehen.. dann meldete er sich kaum noch und schliesslich sagte er, dass er nich der "beziehungstyp" is und keine lust mehr auf verantwortung hat. also vereinbarten wir eine pause und ich meldete mich nicht mehr, damit er sich nich "gestalkt" fühlt und sich im klaren wird. ich habe dann von seinem besten freund erfahren, dass mein freund seit 1 jahr kokst und in unserer pause mit 2 mädchen sex hatte und mit einem nun zusammen ist. ausserdem war in unserer beziehung 3x ohne mein wissen auf party (zugekokst) und wollte mit einer arbeitskollegin schlafen, die jedoch sagte, dass sie erst mit ihm ins bett geht, wenn er schluss macht. daraufhin kam die pause.. wir haben uns dann nach 1 monat getroffen und er fing an zu weinen und hat mich geküsst. er gab das mit den drogen und dem sex zu, auch seine neue beziehung gab es zu. ich konnte es nich ernst nehmen, da ich mir nich vorstellen konnte dass er so schnell ne neue hat und wir gingen schwimmen. dort suchte er auch immer meine nähe und küsste mich. nun sagt er aber er liebt sie? geht das so schnell?

Beziehung, Psychologie, Ex-Freund
Was passiert wenn der Tod an der Wand hängt?

Seit ich mir kürzlich den Film 'The Door in the Floor' ( http://www.imdb.com/title/tt0348593/ ) ansah, geht mir eine komplizierte Frage durch den Kopf.

In den Film geht es um eine Familie, die nach dem tragischen Tod der beiden älteren Söhne völlig traumatisiert ist. Übrig bleiben Mutter, Vater und eine sehr junge Tochter. Die Eltern schaffen eine Art Totenkult um die beiden Söhne, die auf unzähligen in dem Haus aufgehängten Fotos zu sehen sind. Ohne ihre Brüder jemals wirklich gekannt zu haben, wächst die Tochter umgeben von ihnen, in Gestalt von omnipräsenten Bildern und Erzählungen, auf. Natürlich ist die Tochter zu jung um über die Fotos und ihre Bedeutung für sie zu reflektieren, sie nimmt sie als selbstverständlich wahr, weil sie ein Leben ohne sie niemals kannte. Der Tod ist für sie somit allgegenwärtig.

Sicherlich gibt es solche Fälle auch in der Realität: Kinder die von klein auf mit Bildern oder sonstigen Erinnerungen an jung Verstorbene konfrontiert werden. Mich interessiert nun, inwiefern eine solche Kindheit das weitere Leben solcher Menschen beeinflusst? Gibt es darüber vielleicht psychologische Forschungen oder Theorien? Können übermäßig viele Bilder von verstorben Geschwistern o.Ä. prägend für das weitere Leben sein? Wie kann man solchen Menschen -und wie können sie sich selbst - helfen, um mit ihrer Vergangenheit besser leben zu können?

Leben, Foto, Tod, Eltern, Psychologie, Kindheit
Kind/ Jugendliche wackelt zur Musik, was kann man tun?

Guten Abend,

ih habe eine Frage auf dem gebiet der Kinder-und Jugend-Psychologie.

Es handelt sich um die Tochter einer guten Freundin von mir. Und zwar fiel mir, als das Mädchen zweieinhalb Jahre alt war auf, dass sie sich bei einigen Sachen seltsam verhält. Wenn sie zu Hause in ihrem Zimmer, oder vor dem Fernseher Musik hörte, die ihr gefiel, setzte sie sich in den Schneidersitz, die Beine ineinander verschlungen, und begann von einer Seite auf die andere zu schauckeln, indem sie sich mit den flach aufgelegten Fingern anstückte und zurück stieß.

Inzwischen ist sie 16, und macht das anscheinend heimlich immer noch, zumindest haben wir es schon mehrere Male durch das Schlüsselloch beobachtet. Auch kommt es vor, dass sie ein und dasselbe Lied zwanzig Mal oder mehr hintereinander abspielt.

Meine Freundin und iich sind sehr besorgt, da sie ansonsten ein sehr intelligentes und hübsches Mädchen ist,und wir uns dieses seltsame Verhalten nicht erklären können...

Kann mir hier jemand sagen,worum es sich bei dieser sache handelt? Das Mächen ist schonst ganz normal, liest gerne, schreibt viel, hat aber emense Probleme mit mathematischen, pysikalischen und chemischen sowie technischen Schulfächern und bekommt nur sehr schwer Kontakt zu Gleichaltrigen (außer über das Internet). Bitte helft mir, ich weiß nicht mehr weiter...

Liebe Grüße und danke, Morgana

Jugendliche, Psychologie
Mein Sohn 11 Jahre weint in vielen Situationen

Hallo

Ich weiss nicht mehr weiter. Mein Sohn , mittlerweile 11 Jahre alt , weint sehr oft. In bestimmten Situationen kommt nicht aus ihm raus ausser Tränen. So richtig angefangen hat es in der Grundschule. Sobald er etwas gefragt wurde oder etwas vor der Klasse vorlesen sollte hat er angefangen zu weinen. Der Lehrer hat dann immer nachgegeben und ihm gesagt , dass er nichts machen muss wenn er nicht will. Das zog sich bis zur 4. Klasse so. Am Unterricht nahm er mündlich kaum teil , da er sich nicht traut etwas zu sagen , was eventuell falsch sein könnte. Zum Ende der 4. Klasse wurde es dann etwas besser und wir dachten , dass er jetzt endlich die Kurve bekommen hat. Wir haben viele Gespräche mit ihm zu dem Thema geführt. Eine ähnliche Situation war z.B. als er beim Kommunionunterricht in der Kirche vor seiner Gruppe (10 Kinder + Eltern) etwas sagen sollte. Sofort flossen die Tränen und kein Wort kam über seine Lippen. Nun ist er in die weiterführende Schule gekommen und wir haben den Eindruck , dass er es da genau so macht , da ich schon von der Lehrein angesprochen wurde , ob er uns erzählt hat , dass er am 2. Schultag zwei mal geweint hat , was er uns nicht erzählt hat. Ich weiss nicht mehr was ich anstellen soll , damit er etwas selbsbewusster wird und vor allem nicht dauernd weint wenn er etwas in der Schule machen soll. Ich befürchte , dass er nur noch ausgelacht wird.

Kindererziehung, Kinder, Psychologie
Die Frau mit ihren Kapseln - wie ist sie daran gekommen?

Hallo, ich habe gestern mal in meinen alten Schulsachen gestöbert, weil ich etwas gesucht habe.

Dabei bin ich auf meinen WPK(WahlPflichtKurs)-Hefter Psychologie gestoßen. Wir haben damals, vor 2 Jahren, jede oder jede zweite Woche ein anderes Thema durchgenommen. Gefühle, Mobbing, erwachsen werden, Charakterzüge, Traumas, Selbstmord, usw.

Darunter auch Sterbehilfe.

Bevor jemand etwas sagt, wir haben das alles nur kurz angeschnitten, um einmal darüber zu sprechen und unsere Meinungen auszutauschen. Das war auch alles freiwillig, wer nichts sagen wollte, musste dies nicht.

Naja, beim Thema Sterbehilfe was damals, glaube ich wegen der Schweiz, in den Nachrichten recht groß war, hatte unsere Lehrerin ein paar Artikel in Folie mit und legte sie auf den Projektor.

Auf einem lautete es ungefähr so:

Eine ältere Frau, um die 60, fühlte sich nur mit ihren Blausäurekapseln sicher, um bei den Fall, dass es mit ihrem Leben dem Ende zu ging, sich selbst schnell zu erlösen.

Wir haben darüber gesprochen, ob das ein Freitod ist, aber nicht woher sie diese Kapseln hatte... Nach dem 2. Weltkrieg haben sich ja einige Politiker mit dieses Dingern umgebracht und ich dachte auch, die seien verboten...

Ich meine, mal ganz abgesehen davon, ob es ihr Recht ist ihrem Leiden schnell ein Ende zu machen... Wie können Menschen, anscheinend so einfach, an solche Dinge kommen?

verboten, Schweiz, Psychologie, Sterbehilfe

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