Ist Eifersucht an der Stelle angebracht - Lange Frage?

Meine Eltern (Mitte 50) sind seit über 11 Jahren getrennt, haben aber für uns Kinder (wir sind beide schon erwachsen und seit einigen Jahren ausgezogen) irgendwie ein freundschaftliches elterliches Verhältnis zueinander geschaffen, sodass wir noch immer jede Weihnachten und Geburtstage alle gemeinsam verbringen können. Ab und zu, aber doch eher selten, treffen wir uns zwischendurch alle zusammen, letztens sind meine Eltern beispielsweise meine Schwester in ihrer neuen Wohnstadt besuchen gefahren, bei Umzügen etc. packen wir auch alle immer gemeinsam an. Diese Dynamik hat sich über Jahre entwickelt und bewährt und war nie ein Problem, ich war auch immer unglaublich dankbar dafür, da meine gesamte Familie getrennt und zerstritten ist und man so wenigstens einen "kleinen heilen" Familienkreis hatte. Zwischen meinen Eltern ist nie wieder etwas gelaufen, beide mögen sich zwar platonisch, könnten aber jeweils nie wieder mit dem anderen irgendwas anfangen, zwischen denen herrscht auch absolut null Chemie, das sagen auch Außenstehende.

Jetzt ist das erste Mal seit eben der Trennung von meiner Mama, eine andere Frau für meinen Papa interessant und existent, diese lebt jedoch noch in einer sehr unglücklichen Ehe, Scheidung ist geplant. Ein noch recht junges Kind gehört dazu. Jene Frau hat ein massives Problem damit, dass mein Papa noch so viel Zeit mit seiner "Ex" verbringt (deren Worte, ich finds in dem Kontext einfach nur lächerlich) und das ging so weit, dass meine Mama von einem Umzug ausgeschlossen wurde, weil die neue Frau ein so großes Problem damit hatte, dass sie mithelfen würde.
Ich muss dazu sagen, dass wir alle einander noch nicht kennengelernt haben und bisher auch sehr versteckt worden sind, weil die neue Frau noch mit Ihrem Mann zusammen wohnt und nicht möchte, dass am Ende das Kind irgendeinen Nachteil hat, weil sie bereits eine neue Beziehung anfängt.

Mein Papa schlägt sich zu 100% auf ihre Seite und es fühlt sich sehr stark danach an, dass er uns und unsere vergangenen Jahre verleugnet und plötzlich alles fallen lässt, um sich nach seiner Neuen zu richten. Ihre Angst und Eifersucht bezieht sich vor allem auf meine Mama, dass sie ja jetzt auf einmal, nach all den Jahren wieder was von meinem Papa wöllte, weshalb sie ein so großes Problem mit dem Kontakt der beiden hat.

Ich bin gelinde gesagt fassungslos über dieses Verhalten, sowohl von meinem Papa, als auch seiner Neuen. Ich bin verletzt und wütend und vor allem permanent im Streit mit meinem Papa, weil er diese Eifersucht absolut in Ordnung und berechtigt findet, im Gegensatz zu mir. Seine Argumentation ist pausenlos "sie kennt sowas nicht, sie ist anders großgeworden, ihre Familie ist konservativer" im Bezug auf das friedliche Familienkonzept, das meine Eltern hart erarbeitet haben.
In letzter Zeit verbringt er unglaublich viel Zeit mit ihr und mittlerweile auch ihrem Kind (nun hat sie die Erlaubnis erteilt, dass die beiden Kontakt haben dürfen) und behandelt seine "alte" Familie wirklich wirklich nicht schön. Wir treffen uns eigentlich regelmäßig, in letzter Zeit versetzt er mich aber des Öfteren und unsere Treffen sind super angespannt und einfach keine schöne Zeit mehr.

Ich weiß, dass ich wie die neidische Tochter wirke, die ein Problem mit ihrer neuen "Stiefmutter" hat; da ist eine neue Frau in seinem Leben und ich bin nicht mehr sein wichtigster Schatz... Das stimmt so nicht, denn anfangs habe ich mich sehr gefreut, dass er endlich mal jemanden gefunden hat, nur mit all ihren Aussagen und "Bedingungen" macht sie sich wirklich nicht beliebt und einerseits wird von mir erwartet, dass ich Verständnis für sie habe und sogar schon ihre Eltern als neuen Teil der Familie sehen soll, andererseits wird man überhaupt nicht mit einbezogen, immer mit der Begründung, dass sie Angst hat, dass man es ihr während der Scheidung zu Lasten legen kann. Neulich habe ich meinen Papa gefragt, was ich mit ihren Eltern zu tun hätte, Kontext ist hier hoffentlich nicht notwendig, daraufhin wurde er sehr wütend und meinte, wenn ich das so wolle und möchte, dann würde ich eben nicht zur Familie gehören und dann würde er mich außen vor lassen etc. Diese Aussage hat mich sehr schwer getroffen, er sieht es bis jetzt noch immer nicht problematisch.

Alles mündet in diesem Problem, dass mein Papa noch "so viel" Kontakt zu seiner Ex hat, was ich in dem Alter und nach der langen Zeit wirklich als einen extrem albernen Begriff empfinde und abschließend die Frage: Ist diese Eifersucht begründet und berechtigt?

Kinder, Beziehung, Vater, Eltern, Eifersucht, Partnerschaft, Streit
Hat diese Freundschaft noch einen Sinn?

Meine engste Freundin und ich sind gerade wieder dabei uns voneinander zu trennen, was keine Neuheit ist, denn schon 2021 hat sie entschieden, dass ich ihr keine gute Freundin und nicht für sie da war, als ein Typ sie verarschte und sie fühlte sich mit mir als Freundin nicht mehr wohl. Ende letztens Jahres haben wir uns vorsichtig wieder angenähert und sind wieder so eng, wenn nicht noch enger als damals geworden.

Seit Januar hat sie einen Freund, was alles verändert hat. Zu Beginn meinte sie noch, dass ich immer ihre Nr. 1 sein werde und sie ihn niemals vorziehen würde, was ich belächelt habe, denn das ist ihre erste richtige Beziehung und man weiß ja, wie das ist.
Anfangs hatte ich Verständnis für alles, dass sie weniger Zeit für mich hat, mehr Treffen abgesagt hat etc. Einmal aber, haben wir uns viele Wochen nicht gesehen und sie hat sich bei mir „beschwert“, dass wir uns ja so ewig nicht gesehen hätten, woraufhin ich vorschlug, dass sie sich doch mal einen Nachmittag mit mir treffen könne, sie hatte Urlaub zu der Zeit. Das verneinte sie, weil sie ja mit ihrem Freund die ganze Zeit verplant sei. An dem Abend hat er sich spontan mit einem Kumpel getroffen und sie kam bei mir an, dass sie nun doch Zeit hätte.

Wir hatten im Sommer eine Woche Urlaub geplant, den sie vergaß und sich genau in der Zeit dann mit ihrem Freund Urlaub einrichtete. War herb, hab ich aber geschluckt. Dann waren wir gemeinsam feiern, ich kam bloß mit, weil sie nicht alleine mit ihm und seinen Freunden sein wollte, wir sind zusammen hin und sie versprach mir, dass sie mich nicht alleine lassen und nur an ihrem Freund hängen würde. Es ist genau das passiert, ich stand daneben, während die beiden nur aufeinander hingen und wild rumknutschten. Beim Heimweg ließ sie mich allein stehen, weil sie nur auf ihren Freund fixiert war.

Immer Mittwochs treffen wir uns, letzte Woche ging meine Beziehung (ca 1 ½ Jahre) zuende und ich erzählte ihr am Tag davon. Für sie stand allerdings ohne Debatte fest, dass der Mittwoch ausfällt, da sie sich um die Katze ihres Freundes kümmern musste (er war auf Geschäftsreise). Die Tage danach hätte sie mal „Partnerfrei“ gehabt, hat sich aber mit einer anderen Freundin verabredet und war somit auch nicht für mich da. Heute wäre wieder Mädelsabend, den sie aber total vergessen hat und zum Geburtstag des Bruders ihres Freundes geht.

Kommunikation bringt bei ihr leider nicht viel, da sie wahnsinnig Ich-Bezogen ist und entweder man kann damit umgehen, oder nicht. Bisher ging es, aber in letzter Zeit häuft es sich und da geht’s irgendwie immer schwerer. Ihr Verhalten ist auch so absurd, denn als der eine Typ sie damals so verarscht hat (das war nichtmal eine Beziehung) war sie am Boden und ich habe mir trotz eigenen Problemen und Umzug jeden Tag Zeit genommen.

Erste Beziehung hin oder her, in letzter Zeit häufen sich die Klöpse und ich finds mittlerweile auch unfassbar schwer dafür noch Verständnis zu haben.
(Nur zum Überblick, wir sind beide Mitte 20).

Freundschaft, Frauen, beste Freundin, Ende, Freundin, Streit, erste beziehung
Warum manipuliere ich mich selbst?

Hey, also...
Ich bin seit etwa einem Jahr mit meinem Freund zusammen und eigentlich sehr glücklich.
Wir hatten Probleme, haben diese aber gemeinsam überwunden und jetzt einen sehr guten Beziehungsstand erreicht. Ich habe oft das Gefühl endlich angekommen zu sein, doch vor allem in letzter Zeit merke ich wieder häufig, wie meine Gedanken in verschiedenste Richtungen abdriften; erst hatte ich noch Probleme mit meinem Exfreund, weil ich in die neue Beziehung so ungewollt gestolpert bin, aber noch nicht lange genug allein war, um quasi erstmal so zurecht zu kommen und da kamen halt viele unverarbeitete Dinge mit in die neue Beziehung. Eine Trennung kam damals nicht in Frage, weil die Gefühle einfach schon zu stark waren und irgendwie haben wir es gemeinsam gelöst.Wie gesagt, Sorgen mit meinem Ex, wurden überwunden und alles friedlich. Jetzt aber, klammere ich mich gedanklich wieder an meinen 1. Freund (Ex Ex), denke an die unschuldigen Jahre und das alles zurück und kann irgendwie nicht loslassen. Es ist irgendwie, als wollte ich, dass wir Probleme in der Beziehung haben, als wollte ich, dass es nicht funktioniert, weil ich vielleicht lieber wieder Single sein wöllte... Nur, dass ichs mit meinem jetzigen Freund echt nicht verhauen will und ihn auch nicht verlieren will, weil ich eben doch zu starke Gefühle habe.

Ich hänge also ständig zwischen meinem Glück mit ihm und den Gedanken an Vergangenes und, dass ich eigentlich tun und lassen möchte, was ich will und, dass ich diese Baustellen besser allein bearbeiten sollte, um die Beziehung nicht zu belasten, was insgesamt eine starke Zerrissenheit hervorruft und mich beinahe verzweifeln lässt.

Keine Ahnung, ob aus dieser wirren Erklärung rauskommt, was ich meine, ich hoffe sehr, dass irgendjemand die Problematik versteht und vielleicht Tipps hat.
Würde mich freuen :)

Gefühle, Sex, Beziehungsprobleme, Partnerschaft
Freundschaft mit Ex versuchen?

Folgende Situation.

War mit meinem Ex etwa ein halbes Jahr zusammen, er hat dann Schluss gemacht, wir sind übergegangen in eine Art Freundschaft +, wobei wir uns nicht anders als während der Beziehung verhalten haben. Letzen November dann die Überraschung, wir könnten uns nicht mehr sehen, er hat jemand neuen kennengelernt. Für mich echt ein herber Schlag, da ich ihn sehr liebte und da leider die F+ auch keinen Abbruch tat.

Er ist Typ Mensch, dass er zügig weiterzieht und nie zurück blickt. Hat aber auch beim Abschied geweint, da er mich als Person nur schwer loslassen konnte. Wir hatten eine seltsame Dynamik, hat irgendwie gepasst. Folgend war das dieses typische Trennungsding, man spricht nicht miteinander, Kontakt wenig bis gar nicht, man hat zu knabbern (ich zumindest), dies das.

Jetzt, fast vier Monate später, habe ich jemand neuen kennengelernt, mit dem hat‘s leider nicht hingehauen aber immerhin hab ich ein Stück mehr Abstand zu meinem Ex gefunden.

Das Ding ist… Er fehlt mir. Nicht als Partner, einfach als Mensch. Und ich finde es so so bedauerlich, dass letztes Jahr so viel Dreck abgelaufen ist (er hat mich wirklich nicht sehr gut behandelt), denn ich würde gerne mit ihm eine Freundschaft versuchen. Wären da nicht die ganzen Geschehnisse… Ich könnte darüber hinwegsehen, aber da müsste ich nicht nur beide Augen zudrücken sondern für immer erblinden. Trotzdem bleibt er menschlich ein echt klasse Typ. Gestern haben wir uns nach zwei Monaten wiedergesehen und waren direkt wieder auf einer Wellenlänge.

Es gibt Menschen im Leben, die möchte man nicht missen. Halt kacke, dass er leider mein Ex ist und so viel Dreck zwischen uns steht… Ich weiß auch nicht ob ich überhaupt eine Freundschaft führen kann, wenn er seine neue Kirsche hat. Und ob ich mich nicht wieder in ihn verlieben würde…

Gern Meinungen und Tipps, aber bitte freundlich und respektvoll bleiben :)

Freundschaft, Trennung, Psychologie, Ex, Liebe und Beziehung
Geld zurück noch vor tätowieren?

Hey, ich wollte mich mal erkundigen, ob ich das Recht habe mein Geld zurück zu verlangen, wenn ich von meinem Studio noch keine erbrachte Leistung erhalten habe.

Im letzten Jahr wollte ich mir ein Tattoo stechen lassen, habe einen Termin vereinbart und 300€ Anzahlung gezahlt. Durch Corona verschob sich der Termin und sollte im April endlich stattfinden. Meine Tätowiererin wollte mir vorab (seit etwa Dezember) ihr Design meines Wunsches schicken (ich hatte ihr ein Bild als "Vorgabe" gegeben, wie ich mir mein Tattoo grob wünsche). Es kam keine Mail. Etwa zwei Wochen vor meinem Termin wollte sie Bilder von meinem Oberschenkel haben um das Motiv anzupassen und mir dann das Ergebnis schonmal digital zusenden. Kam aber nichts.

Am Tag des Stechens (11 Uhr war Termin), hatte sie noch nicht mal das Design fertig, ich wartete also nochmal zwei Stunden, bis sie es mir zeigen konnte. Ich war absolut schockiert, denn das hatte mit meinem Wunschmotiv nichts mehr zu tun! War völlig verändert, große Details geändert, hinzugefügt und/ oder weggelassen. Hat mir so nicht gefallen, musste sie es also nochmal überarbeiten. Hab wieder über eine Stunde gewartet, bis wir es am Oberschenkel anpassen konnten. Ihr hat die Position partout nicht gefallen, immer wieder hat sie neu angesetzt und neu probiert, sie war aber nie zufrieden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin an dem Tag ohne Tattoo heim, weil es ihrer Meinung nach nicht perfekt angepasst war und sie mich nicht so halbhübsch gehen lassen wollte. Wir haben dann entschieden, dass wohl die Perspektive geändert werden muss. Also nochmal völlig neues Design erstellt, allerdings auf die Schnelle bloß als Skizze. Am Oberschenkel angepasst und neuen Termin vereinbart. Da ich irgendwie ohne Leistung gegangen bin, konnte mir ja nicht der Tagespreis berechnet werden. Ich habe trotzdem 100€ gezahlt und nochmal 100€ als Anzahlung für den nächsten Termin.
Sie wollte mir dann das neue Motiv per Mail schicken, tat sie aber nicht. Meine letzte Nachfrage und ihr Zusichern, dass ich es bekäme, ist auch schon wieder 10 Tage her.

Mittlerweile bin ich so verunsichert und hab auch gar keine Lust mehr auf das Tattoo. Nicht, weil es mir nicht mehr gefällt, sondern weil es völlig weg von meinem eigentlichen Wunsch ist und vor allem, weil ich wieder nicht weiß wie das fertige Motiv aussieht, obwohl nächste Woche mein Termin ist. Ich habe null Vorlaufzeit es mir anzusehen, Kritik und Verbesserungsvorschläge zu äußern, oder irgendwas.

Jetzt meine finale Frage: Kann ich jetzt noch alles abbrechen und mein Geld zurück verlangen?

Geld, Tattoo, Recht, tätowieren
Ex hat eine Neue. Kompliziert, aber wie gehe ich damit um?

Okay, ich habe ein ziemlich ungewöhnliches und kompliziertes Problem. Ich fang mal ganz von vorn an.

Ich hab letztes Jahr im November nach fast 2 Jahren Beziehung mit meinem ersten und einzigen Freund Schluss gemacht. Ich hab ihn noch sehr stark geliebt, aber war nicht mehr verliebt. Aufgrund von mehreren psychischen Erkrankungen (wie sich jetzt rausgestellt hat) habe ich mich damals nur noch eingesperrt und bedrängt gefühlt. Ich habe es eine ganze Weile versucht zu unterdrücken, aber bei jeder Kleinigkeit bin ich ausgerastet und habe ihn beschimpft oder beleidigt. Er hat mich wirklich sehr gut behandelt, sicher hatte er seine Macken, doch die waren normal und ich habe daraus ganze Weltuntergänge gemacht. Ich hätte mir einen anderen Partner gewünscht, wie im Film, der seiner Freundin süße Bildercollagen schenkt oder sie mal mit einem romantischen Ausflug überrascht. Jemanden der nicht nur alles tut was man ihm sagt, sondern auch von sich mal etwas macht.

Ich weiß, das ist Meckern auf hohem Niveau, aber so habe ich damals empfunden. Weil ich gemerkt habe, dass es mir immer schlechter geht und ich mich immer unwohler gefühlt habe, was sich im Endeffekt ja auch auf ihn ausgewirkt hat, hab ich dann meine ganze Kraft zusammen genommen und eben Schluss gemacht. Das war für uns beide ziemlich hart, für ihn sicher noch mehr, aber für mich auch, da ich die Böse in dem Spiel war. Was okay war, aber ich habe ihn trotzdem noch so sehr geliebt und es hat mir verdammt weh getan ihm das anzutun. Ich hab schon oft gehört, dass es doch seine Entscheidung ist wie lange er mich aushält, aber die Wahrheit ist, dass er gar nicht gemerkt hat wie ich immer Stück für Stück von ihm genommen habe. Irgendwann hätte ihn das zerstört.

Wir hatten dann noch häufiger Kontakt, weil wir natürlich beide noch Gefühle füreinander hatten, gerade Anfang des Jahres haben wir auch noch häufiger miteinander geschlafen, er hat mir auch beim Umzug geholfen und wir haben den Valentinstag zusammen verbracht. Aber irgendwann mussten wir einsehen dass es für uns beide besser ist, wenn wir das beenden. Dann war eine lange Zeit lang nur noch bruchstückhaft Kontakt.

Lange Rede, kurzer Sinn. Er hat seit einem Monat eine Neue, es läuft nach seiner Aussage toll und die beiden waren schon zusammen im Urlaub. Sie sieht aus wie seine Mutter, was echt witzig ist, aber nichtsdestotrotz fühle ich mich verdammt mies, weil ich ihn so stark vermisse. Ich wusste dass er irgendwann eine Neue hat, er ist so ein toller Kerl. Ich hab wahrscheinlich einfach nur gehofft dass er so lange Single bleibt bis ich wieder bereit bin mit ihm zusammen zu sein. Egoistisch, ich weiß. Aber so bin ich.

Also schätze ich, dass das einfach die Sehnsucht nach etwas bekanntem ist, aber was meint ihr, habt ihr vielleicht Tricks, selbst Erfahrung oder leckere Eissorten die ich in mich rein stopfen kann?

Ich bedanke mich schonmal im Voraus, entschuldigung für den halben Roman!

Freundschaft, Trauer, Beziehung, Psychologie, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Schluss machen
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.