Was ist an Nacktheit unter Jungs so schlimm?/Wie kriege ich Mitschüler dazu, lockerer mit Nacktsein und Nacktheit umzugehen?

Als ich mich in der sechsten Klasse (mit 11 Jahren) vor der ersten Stunde Schwimmunterricht auf der weiterführenden Schule in der Herren-Gruppenumkleide unter meinen Klassenkameraden wie gewohnt umgezogen habe und, um die Badehose anziehen zu können, die Unterhose ausgezogen habe, haben mich meine damaligen Klassenkameraden erstmal ausgelacht.

Ich weiß zwar bis heute nicht, wieso genau - wahrscheinlich nur, weil ich in dem Moment nackt war, nicht wegen bestimmter körperlichen Merkmale -, aber anscheinend fanden sie ziemlich lustig, dass ich ganz einfach, wie ich es gewohnt war, meine Unterhose ausgezogen habe, um die Badehose an ihre Stelle zu bekommen.

Als sie dann zu dem Punkt gekommen sind, an dem sie die Unterhose gegen eine Badehose austauschen mussten, haben sie sich alle entweder ein Handtuch umgewickelt und mit viel hin und her darunter die Hosen gewechselt, oder die Badehose erstmal über die Unterhose gezogen und die Unterhose dann krampfhaft, sodass auch ja niemand etwas sieht, darunter weggezogen. - Als wäre das normal für sie.

Geduscht haben sie nach dem Schwimmen auch alle in Badehose und das zurück-umziehen danach lief bei ihnen genauso wie das anziehen.

Ich habe es dann für den Rest des Jahres wie sie gemacht, aus Angst, erneut ausgelacht zu werden, und da es uns verboten war, die Einzelumkleiden zu nutzen.

Jetzt, in der EF, der zehnten Klasse, (mit 15 Jahren) dusche ich nach jeder Sportstunde (nackt - selbst das scheint für manche Schüler nicht selbstverständlich zu sein) und werde immer noch von manchen Mitschülern blöd dafür angeguckt.

Also:
Warum finden es meine Mitschüler so schlimm, als Junge unter Jungs nackt zu sein undwie kriege ich meine Mitschüler dazu, lockerer mit Nacktheit und Nacktsein umzugehen?

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Wie soll man mit jemandem umgehen, dem es bei einer Diskussion gar nicht um Standpunkte und die Diskussion an sich geht sondern einfach nur darum zu streiten?

Hallo, ich möchte anonym bleiben. Ich hatte gerade mit jemandem eine hitzige Diskussion und im Verlaufe der Diskussion habe ich gemerkt, dass es dieser Person gar nicht um die Diskussion als solche und um ihre Standpunkte wirklich ging, sondern einfach darum zu streiten und anzugreifen. Ich habe das gemerkt, weil die Person sich in Widersprüche verwickelte und stets neue Argumente suchte, wenn ich ihre Argumente widerlegen konnte. Oder auch, weil die Person mit Sachen kam, die ich ihr in früheren Diskussionen schon etliche Male beantwortet habe.

Was denkt ihr ist die beste Medizin bei einer solchen Person? Stets jeden "Diskussion" gewinnen zu wollen, sodass sie einmal aufhört, weil sie einsieht, dass sie immer "verliert"? Ich denke halt, dass das möglicherweise genau auch die schlechteste Idee wäre wenn ja die Streiterei an sich die Person "aufgeilt". Wäre es stattdessen einfach besser auf "Durchzug" zu schalten, sodass die Person gegen eine Mauer redet und keine "Streitenergie" mehr erhält? Oder hätte die Person dann eher Freude, weil sie dann ungehemmt brüllen und pöbeln könnte ohne Kontra und Paroli zu bekommen?

Weil es der Person ja einfach ums Streiten geht, ist ja klar, dass früher oder später erneut Pöbel-Diskussionen kommen werden (und irgendwie muss ich dieser Situation begegnen, weil es sich durch die Umstände und Situation nicht vermeiden lässt). Doch zu welcher Strategie ratet ihr mir? Kontra geben und Paroli bieten oder ignorieren und auf Durchzug schalten?

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Ich lebe immer mehr in meiner "Fantasie Welt", könnte ich mich irgendwann in dieser verlieren?

Hey..

Zu Anfang wäre es vielleicht wichtig zu erwähnen, dass bei mir mit 15 Jahren eine Art von Autismus diagnostiziert wurde. Ich habe keinen starken Autismus, es zeigen sich aber einige Verhaltensmuster bei mir. In Therapie bin ich jedoch nicht, da ich gut klar komme.

Nun bin ich 19. Ich hatte schon immer eine extrem große Fantasie. Schon als Kind bin ich in dieser Fantasie gerne in einen Charakter (aus einer Serie, Film, Buch etc) geschlüpft und habe mir dann Geschichten ausgedacht. Ich denke mal, dass das auch ganz normal war.

Doch irgendwie ist es immer "schlimmer" geworden. Mittlerweile bin ich in einen Charakter geschlüpft den ich nicht mehr los lasse. Wenn ich alleine bin rede ich so, als sei ich wirklich der Charakter. Als hätte ich wirklich die Freunde von dem Charakter und würde mit diesen reden. Ich nutze jede Situation um Tag zu träumen, damit ich wieder der Charakter sein kann. Ich gehe auch extra früher ins Bett damit ich die Geschichte in meiner Fantasie Welt fortführen kann, bevor ich einschlafe.

Für mich ist das ganze noch kein Problem. Ich kümmere mich ja trotzdem um mich, meine sozialen Kontakte und meine Pflichten (ich gehe zur Arbeit, mache den Haushalt, kümmere mich um meine Hygiene, treffe mich regelmäßig mit Freunden usw.).

Aber besteht nicht die Gefahr, dass das irgendwann ausartet? Mit den Jahren ist das ganze ja extremer geworden, obwohl die Fantasie mit dem Alter eigentlich nachlassen sollte. Ist das eine Konsequenz meines Autismus'?

Was denkt ihr?

LG

Leben, Freundschaft, Krankheit, Psychologie, Autismus, Charakter, Fantasie, Liebe und Beziehung, Psyche
Meine Freundin denkt nur an sich? Liegt es daran, dass sie Einzelkind ist?

Ich habe vor circa 2 Jahren meine beste Freundin auf der arbeit kennengelernt. Wir haben uns sofort verstanden. Anfangs hatten wir auch viele gemeinsame Interessen aber mir ist aufgefallen, dass wir nur eine gemeinsame Interresse haben und aufgrund unseres Berufes konnten wir auch darüber sprechen. Aber seit circa 1 Jahr ist mir aufgefallen, dass sie nur über diese beiden Themen mit mir sprechen kann. Und sobald ich etwas aus meinem Leben erzähle, zeigt sie überhaupt kein Interesse, sagt nichtmal etwas dazu und redet einfach über das weiter was sie möchte. Als ich mit ihr bei meiner Schwester war (die ich nur 1 mal im Jahr sehe), da wir ein Event besucht haben. Hat sie meine Schwester die ganze Zeit mitten im Gespräch unterbrochen und hat mir etwas auf ihrem Handy gezeigt und so weiter. Sie möchte immer das man nach ihr geht. Sie erzählt immer alles ihren Eltern und ich darf mir dann anhören was sie denen alles erzählt hat. Man muss dazu sagen, dass wir beide 25 Jahre alt sind und auch eigentlich beide erwachsen genug sind, dass man nicht alles seinen Eltern erzählen muss. Sie beschwert sich auch ständig, wenn mein Mann mich mal anruft und mich nach irgendwas (einen Gefallen oder andere Dinge ) fragt. Und seit ich den Beruf aufgegeben habe und nun selbstständig mit meinen Mann geworden bin ist alles nur noch schlimmer geworden. Sie redet immer davon, dass sie später auch einen reichen Mann heiraten muss etc. wobei ich mit meinem Mann schon sieit 10 Jahren in einer Beziehung bin und ich ihn auch zu der Zeit geliebt habe als er noch kein Geld hatte. Es ist auch nicht so dass wir reich sind. Wir haben genug Geld, dass es uns gut geht und wir uns auch mal etwas leisten können. Aber sie sieht nicht, dass wir dafür auch hart arbeiten. Ich habe mir gedacht, dass es daran liegt, weil sie ein Einzelkind ist und sie vielleicht nicht merkt, dass ihr Verhalten andere verletzt. Es kann auch sein, dass sie einfach so ist. Sie ist nämlich immer sehr traurig, wenn sich andere Freunde abwenden. Ich bin bei so etwas hartnäckiger, deswegen habe ich vor ihr mal meine Meinung zu sagen aber ich weiß nicht wie .. vielleicht hat jemand von euch schon mal in einer ähnlichen Situation gesteckt und könnt mir helfen.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Egoistisch, Einzelkind, Liebe und Beziehung
Ich trau mich nicht das erste Mal Sex?

Hey Leute,

Ich bin 18, fast 19 sogar eigentlich und bin immer noch Jungfrau weil ich zu große Angst vor das erste Mal habe... Und ich hab meinen ersten Freund und bin jetzt fast 3 Monate mit ihm zusammen, wir sind auch sehr glücklich. Doch Annäherungen fallen mir schwer, ich ergreife so gut wie nie von alleine Iniative. Auch das Händehalten hat bei uns seine Zeit gebraucht und da mussten wir uns erst Youtube Videos anschauen (weil er auch bisschen schüchtern ist und fast nie Iniative ergreift, aber wenn dann er) obwohl er angeblich schon viele Freundinnen hatte und auch schon Sex.

(ich wusste bis zum 17 Lebensjahr nicht wirklich was Sex wirklich ist, meine Eltern waren immer sehr streng und haben so getan als wäre es etwas komisches)

Es ist so, dass ich zu große Angst habe etwas falsch zu machen... Und geben uns bis jetzt nur kurze Begrüßungsküsse. Und einmal hat er mich gefragt ob wir knutschen wollen aber da war ich zu nervös und hab es vermasselt... Ich habe mich noch nie geknutscht und wusste nicht was man da machen muss... Und die Videos helfen auch nicht wirklich weil ich zu nervös bin, er meint auch immer ich soll mich beruhigen. Und jetzt macht er Andeutungen dass er Silvester bei mir schlafen will und so ja... Ich habe Angst dass er mich verlässt, weil ich nicht so bin wie andere Frauen...

Schon wenn ich daran denke rast mein Herz richtig schnell und ich bekomme Panik, wenn ich es nicht richtig mache, hab ich Angst dass er schluss macht... 😅 Weil er ist meine große Liebe. Aber ich weiß dass ich es auch nicht mehr lange aufschieben kann, die Annäherungen gefallen mir natürlich auch und gehören ja auch zu jeder gesunden Beziehung... Aber trotzdem traue ich mich jedes Mal nicht. Vor allem wenn ich daran denke, dass er weiß wie es geht...

Freundschaft, Beziehung, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung
Freundin zeigt kaum Zuneigung, liebt sie mich?

Hallo zusammen. Meine Freundin und ich sind seit 2 Jahren zusammen. Ich liebe sie wirklich über alles, leider bin ich unsicher, ob das auf Gegenseitigkeit beruht. Seit Beginn unserer Beziehung bin ich derjenige, der ein stärkeres Bedürfnis nach Zuneigung hat. Meiner Freundin reicht bei unseren Treffen häufig einen Kuss zum Abschied; Gefühle zeigt sie mir auf körperlicher Ebene kaum.

Zudem kommt hinzu , dass wir uns selten treffen, maximal 1. Mal in der Woche, oftmals auch wochenlang gar nicht. Das das in einer Beziehung nicht normal ist, ist mir natürlich bewusst. Wenn ich sie darauf anspreche und frage, ob sie mich denn noch sehen will, erwidert sie, dass sie zurzeit viel lernen muss ( sie geht in die 11. Klasse ) und das sie wieder mehr Zeit für mich hat, wenn die Klausuren rum sind.

Nun stellt sie mir die Frage, ob ich ihr überhaupt etwas bedeute. Ich gehe auch zur Schule und muss lernen, jedoch kann man sich beispielsweise am Wochende abends treffen. ( wir wohnen nur 1 km voneinander entfernt ) Auch wenn sie behauptet, sie will mit mir zusammen sein, kommen mir da starke Zweifel auf. Sie zeigt wie gesagt kaum Zuneigung und hat selten Zeit für mich, worunter ich häufig leide, da sie mir viel bedeutet.

Was soll ich eurer Meinung tun? Ihr einfach vertrauen, oder noch einmal das Gespräch suchen? Ich danke euch für eure Antwort!

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ich möchte an Weihnachten nicht in den Gottesdienst gehen?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem und würde gerne wissen was ihr davon haltet und wie ihr handeln würdet:

möchte an Weihnachten nicht in den Gottesdienst gehen.

Meine Familie und ich, wir sind an dem Punkt angelangt an dem sie meinen ich solle tun was ich will, mir jedoch ständig ein schlechtes Gewissen einreden wollen wie schade es für die Großeltern wäre.

Ich verstehe das, aber an Orten mit vielen Menschen bin ich schnell Reizüberflutet und bekomme schlechte Laune, werde müde etc.

(habe ich schon gesagt, interessiert keinen von ihnen, solange ich ihnen keine Bestätigung eines Psychologen bringe, glauben sie es nicht)

Hinzu kommt, dass ich nicht Gläubig bin.
Ich glaube daran, dass etwas großes existiert sowas wie Karma (kann’s nicht beschreiben)

jedoch nicht an Jesus, Gott.... (die ganzen Erzählungen)

Meine Mutter versuchte mich mit Aussagen wie: „wenn du nicht in die Kirche gehst, und die Tradition nicht möchtest, brauchst du auch keine Geschenke bekommen.“ umzustimmen.

das ergibt für mich keinen Sinn,

dankbarkeit ist mir sehr wichtig, weshalb ich gerne Leute an Weihnachten beschenke, diese Tradition macht Sinn für mich, jedoch nicht wegen „Jesus hat sich für uns geopfert“ sondern einfach allgemein das ich hier leben darf, so leben darf, die Menschen die ich liebe... eben wie thanks giving bloß dass wir das eben nicht wirklich feiern sodass Weihnachten ein guter Zeitpunkt dafür wäre, danke zu sagen.

meine Eltern machen mir immer ein schlechtes Gewissen, vermutlich noch nach Weihnachten... sie sind ebenfalls nicht gläubig, es ist lediglich wegen meinen Großeltern, welche nach der Kirche zu uns kommen.

Ich fühle mich schlecht, aber Weihnachten ist purer Stress für mich und die Kirche zu streichen würde diesen reduzieren, zumal ich einfach nicht in die Kirche passe.

ich verstehe meine Großeltern, aber mir geht es wirklich nicht gut nach dem Gottesdienst. Schreiende Babys, viele Menschen, die selben Lieder, Leute die ich kenne und eigentlich nicht sehen möchte, Leute welche sich im Alltag absolut assozial benehmen die man an Weihnachten brav in der Kirche beten sieht...

tut mir leid wenn ich den Eindruck vermittle, zu übertreiben.

was kann ich sagen, wenn sie versuchen mir weiterhin ein schlechtes Gewissen wegen meinen Großeltern machen?

lg Flowercloud

Religion, Familie, Kirche, Weihnachten, Christentum, Psychologie, Gottesdienst, Liebe und Beziehung, Tradition
Wie kommt eine emotionale Abhängigkeit zustande?

Hallo zusammen,

ich habe letztens festgestellt, dass ich mich etwas zuuu sehr emotional abhängig von meinem Partner mache. Ich klammere zwar nicht übertrieben und bin auch nicht eifersüchtig, aber meine Gedanken kreisen dauernd um ihn, wenn ich mal zwei Tage nichts von ihm höre werde ich unruhig und neige dann dazu, "ihn zuzuspamen" weil ich unbedingt eine Antwort "brauche". Außerdem habe ich eine unterbewusste Angst, dass wir uns trennen könnten was mich ab und zu wirklich in Unruhe versetzt.

Ich habe mir jetzt schon einen Plan gemacht, mich wieder etwas von ihm zu lösen, weil ich weiß dass das o.g. Verhalten nicht gesund ist.

Was ich mich jetzt nur gefragt habe, wie kommt sowas überhaupt zustande?

Ich gehöre definitiv zu den Menschen, die in eine Beziehung rein investieren und ungern eine Beziehung aufgeben, aber zur emotionalen Abhängigkeit neige ich eigentlich nicht. Ich habe mich schon öfters, überwiegend auch problemfrei, von Menschen gelöst, die mir nicht gut getan haben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles an mir liegt?

Ich habe schon seit längerem gemerkt, dass sich in der Beziehung irgendwas "Ungesundes" entwickelt, hatte meinem Freund aufgrunddessen auch vorgeschlagen, mal zu einem Partner-Therapeuten zu gehen, um eine unabhängige Einschätzung zu erhalten. Wollte er nicht.

Ich habe das Gefühl, ich habe diese Abhängigkeit entwickelt, weil er

A) Verhaltensweisen gezeigt hat, die mich verletzt haben, an denen er aber nie was geändert hat --> er meint z.B., mich in einem Streit anzuschreien ist Selbstschutz, weil ich zu emotional bin

B) Erwartungen an mich gestellt hat, bei denen ich das Gefühl hatte, ich kann sie nicht erfüllen --> z.B. meint er, er erwartet von seiner Freundin, dass sie mit ihm mal tanzt, in die Ferne verreist, feiern geht etc. (alles Dinge, die ich natürlicherweise nicht mache, weil es einfach nicht mein Ding ist)

Noch dazu möchte ich sagen, dass ich in Beziehungen unerfahrener war und dementsprechend klassische Anfängerfehler gemacht habe (alles längst geändert!), aber immer noch Schuldzuweisungen von ihm dafür bekomme. Er sieht das auch als Grund an, mir z.B. an manchen Stellen nicht entgegen zu kommen (weil er anfangs so tolerant war).

Das hat mir alles irgendwie Druck gemacht und mir das Gefühl gegeben, ich müsste die ganze Zeit was tun und seine Wünsche erfüllen, damit ich irgendwann mal wieder so eine Wertschätzung bekomme wie am Anfang unserer Beziehung. Ich denke mal dadurch hat sich das entwickelt. Ist jetzt wahrscheinlich auch irgendwie meine Verantwortung - vielleicht war ich auch nicht stark genug, meine Grenzen aufzuzeigen.

Wie sehr ihr das? Kann mir jemand mal einfach eine Meinung dazu abgeben? Seht ihr die Schuld bei beiden oder habe ich mir das wirklich alles selbst eingebrockt?

PS: Ich vertrage schonungslose Ehrlichkeit. ;)

LG & vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen!

Liebe, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Emotionale Abhängigkeit
Eltern - Habt ihr manchmal auch das Gefühl zu wenig Zeit für euer Kind/eure Kinder zu haben, obwohl ihr immer für sie da seid?

Hallo :)

Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass der Alltag und das eigene Bedürfnis nach Ruhe so viel Zeit schluckt und ihr empfindet, dass ihr zu wenig Zeit für eure Kinder investiert? Ich hoffe ihr versteht, was ich meine :)

Manchmal habe ich echt das Gefühl, dass mich der Alltagstrott vollkommen einnimmt, mich müde macht und ich deswegen keine Lust habe, ich bin ehrlich, mit meinem Sohn zu Spielen. Er ist dann furchtbar traurig und mich plagen am Abend teilweise Schuldgefühle, warum ich mich denn so von meinen Gefühlen leiten lasse, nicht mit ihm gespielt zu haben. Es ist ja eigentlich gar nicht so, ich bin immer präsent für ihn, er geht nur unglaublich lange in die Kita, weil ich das einfach mit Ausbildung und Haushalt kaum vereinbaren kann, ihn früher abzuholen 🤷 zwischen 16 und 19 Uhr haben wir ja Zeit zusammen, er beschwert sich dennoch, dass ich nie mit ihm spiele. Ist echt schwierig zur Zeit, aber pädagogisch gesehen muss er auch Mal Lernen, dass ich nicht immer da sein kann, die Schule ruft ja auch bald :) Krisen gibt es immer wieder im Leben eines Elternteils, so ist es ja nicht. Mein Empfinden geht ja wieder vorbei, aber trotzdem denke ich kritisch darüber nach, um mich vielleicht neu zu sammeln. Keine Ahnung :)

Kennt ihr diesen Zwiespalt? Sind hier vielleicht auch Eltern, die selbst Erzieher oder Sozialpädagogen sind und immer zwischen Elterngefühlen und dem Fachwissen kritisch pendeln? :)

Ich hoffe wirklich man versteht was ich meine. Ich opfere meine Freizeit komplett dem Kind, aber irgendwie fühlt es sich zur Zeit trotzdem "nicht genug" an🥺🤷

Danke für alle Antworten jeglicher Art✨

Ich kenne das! 43%
Ich kenne das leider nicht, weil... 29%
Andere Antwort :) 14%
Ich bin manchmal auch im Zwiespalt (Erzieher o.ä.), weil... 14%
Leben, Kinder, Familie, Freundschaft, Pädagogik, Eltern, Psychologie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Liebe und Beziehung
Enttäusche ich meine Eltern?

Ich bin weiblich und ein bisschen über 20 Jahre alt. Ich hatte eigentlich immer eine gute Beziehung zu meinen Eltern, aber in letzter Zeit denke ich mir oft, dass ich sie enttäusche. Meine Eltern sind sehr beschützend, konservativ eingestellt und etwas vereinnahmend. Mittlerweile studiere ich in einer anderen Stadt, aber meist fahre ich die Wochenenden heim. Jetzt ist es aber immer wieder so, dass meine Eltern mich spüren lassen, dass sie enttäuscht von meinem Verhalten sind. Ich habe oft das Gefühl, dass meine Mutter fast eifersüchtig ist, wenn ich mit Freundinnen in den Urlaub fahre. So hat sie vor kurzem eine Freundin (die in oft wechselnden Beziehungen lebt) als "Hure" betitelt. Außerdem sagen meine Eltern, ich solle mir mal anständigere Freundinnen suchen. Aber eigentlich habe ich nur normale Freundinnen, also niemanden mit Drogen oder so.

Naja jedenfalls bin ich dieses Jahr mit der family mal wieder in den Urlaub gefahren und habe am Urlaubsort jemanden getroffen, der mittlerweile ein Kumpel von mir wurde. Er ist etwas älter und schwul, also er will sicher nichts von mir. Jetzt habe ich diesen Kumpel vor kurzem besucht, meinen Eltern aber erst später davon erzählt. Sie sind dann voll ausgetickt, wie leichtsinnig ich bin, einen Mann alleine zu besuchen und im Nachhinein hätte ich ihnen den Urlaub verdorben. Jetzt verbinden sie den Urlaubsort nur noch mit Negativen Gefühlen und werden da nicht mehr hinfahren. Das ist nur ein Beispiel.

Oder: ich erzähle zum Beispiel, dass ich mit Freundinnen am Abend ein, zwei Bier getrunken habe und meine Mutter sagt, sie hasse "Weiber, die saufen"

Ich weiß, ich bin über zwanzig, führe die meiste Zeit mein eigenes Leben und sollte mich nicht so sehr nach meinen Eltern richten, aber ich wollte sie nie enttäuschen und Sätze, wie von meiner Mutter: "Du warst einmal meine Tochter und meine beste Freundin, aber mittlerweile fürchte ich, stimmt nur noch das eine." Das tut mir extrem weh und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich denke mir manchmal, meine Eltern hätten eine andere Tochter verdient, die ihre Erwartungen erfüllt. Sind solche Reaktionen und Sätze von Eltern normal, oder wie geht ihr mit so etwas um?

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ich halte es in der Schule nicht mehr aus was soll ich tun?

Hey Leute,

also um alles kurz zu fassen:

als ich in die neue Schule kam (Oberstufe) habe ich gemerkt, dass die Lehrer immer unfreundlicher zu mir wurden, mich respektlos behandeln und mir falsche Noten geben. Auch kam während der Pause (bin immer alleine in der Pause) immer der Direktor zu mir und konfrontierte mich mit falschen Behauptungen (würde nicht zur Schule gehen, zu lange auf der Tolitte bleiben etc.). Namen wollte er mir natürlich nicht nennen. Ich war mit meinen Eltern öfters bei ihm aber dagegen tun wollte er nichts. Im gegenteil, er hat vor den Augen meiner Eltern gesagt, dass er mir nicht glaubt. Ich bin dann sitzengeblieben. Am ersten Schultag nach den Sommerferien sagte mein Beratungslehrer, dass ich die Pläne für die Räume im Sekreteriat ausdrucken muss (um in den Unterricht zu gehen) aber da stand der Direktor. Naja der hats mir verweigert und kam somit ungefähr 30 min zu spät zum Unterricht. Er meinte ich soll im Internet nachgucken oder jemanden fragen. Ich habe ihm gezeigt, dass ich keine Flat habe und ich meine neue Stufe nicht kenne. Er sagte seiner Sekretärin, dass sie das nicht drucken darf. Also bin ich damals ins Internetcafe gegangen und habe den Plan dort gedruckt. Aufjedenfall kam er immer wieder in den Pausen zu mir (bin ein leichtes Ziel, weil ich immer alleine bin) und konfrontierte mich mit Behauptungen die angeblich meine Lehrer genannt haben. Vor dem ganzen Schulhof stellte er mich bloß. Ich bin im schriftlichen nicht gut dafür aber mündlichen. Und da das Problem ist, dass im Lehrerzimmer immer über mich einen abgelästert wird, kommen die Lehrer schon Vorurteilen zu mir. Bekomme dementsprechend immer eine schlechtere Note. Wurde nebenbei von eineigen beleidigt und einmal geschlagen. Auch kam es häufig vor dass ich bloßgestellt werde oder meine Antworten als falsche bewertet werden obwohl diese richtig sind (andere wiederholen meine Antworten manchmal und dann ist bei denen richtig, obwohl ich das selbe schon gesagt habe). Ich habe mich dann bei der Bezirksregierung beschwert. Danach wurde die Schikanen noch schlimmer. Bei Elternsprechtag kommen mehrere Lehrer zusammen und führen ein Gespräch mit mir (dürfen nicht alleine gespräche mit mir alleine führen) und meine Fachkräfte werden dadurch negativ beeeinflußt. Ich werde immer als Problemschüler dargestellt und mein Direktor lügt der Bezirksregierung anauernd ins gesicht. Selbst die haben keine Lust mehr und haben einfach das Telefon ausgemacht. Immer wieder will der Direktor termine und führt Protokolle. Diese werden aber verändert, so dass ich als Problemschüler dargestellt werden. Dann schriebt er der Bezirkregierung,dass er mir Hilfestellungen gegeben hat und ich es nicht annehme und die probleme mache. Einige Lehrer die mich mögen kommen andauernd zu mir und sagen, dass man schlecht über mich redet und ich als Feind angesehen werde. einige Lehrer setzen alles daran mir schlechte Noten zu geben ( habe jetzt 3 defizite). Ich bin kurz davor amok zu laufen

Mobbing, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung

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