Streit mit Freundin seit 3 Tagen nach dem selben Muster?

Demnächst stehen die Weihnachtsferien an. Neben den üblichen Familienfeiern ist das natürlich auch die Gelegenheit, etwas mit alten Freunden zu unternehmen (siehe mein kürzlicher Beitrag "Konzert mit Freunden")

Nun ist es so, dass meine Freundin aufgrund ihres mangelnden Selbstwertgefühls nicht gut damit klar kommt, wenn sie nicht all meine Aufmerksamkeit bekommt. Sobald ich plane, etwas ohne sie zu unternehmen oder auch nur einen Freund zu uns einzuladen, dreht sie komplett durch.

Seit drei Tagen wiederholt sich jetzt bei uns folgendes Muster:

Ich bin in der Arbeit, täglich zu Mittag schreibt meine Freundin "Nein, ich komme nicht damit klar, dass uns an Weihnachten so oft Freunde besuchen. Ich möchte keinen Menschen sehen, aber dich auch nicht alleine gehen lassen. Eher trenne ich mich von dir."

Da mir meine Freunde wichtig sind und ich bereits viel von meinen Freiheiten für sie eingeschränkt habe, kann ich ihr diesen Gefallen leider nicht tun, daher sage ich immer "Es tut mir leid, ich liebe dich, aber ich lasse mir meine Freunde nicht nehmen."

Daraufhin erklärt sie die Beziehung für beendet und kündigt an, am Abend ihr Zeug zu packen und mich zu verlassen.

Am Abend dann geht sie aber nicht, sondern sitzt sauer und stumm neben mir in der Wohnung und wir wechseln ein paar belanglose Sätze.

Am nächsten Tag das selbe Spiel...

Sie würde mich niemals deshalb verlassen, da sie genau weiß, dass ich ein Recht auf meine Freunde habe. Ich möchte sie auch nicht verlassen, da sie abgesehen von ihren Komplexen und ihrer Aufmerksamkeitssucht ein echt toller Mensch ist. Wie kann ich dafür sorgen, dass mir die tägliche Streiterei erspart bleibt? Also wie kann ich ihr zeigen, dass ihre Erpressungsversuche komplett sinnlos sind?

Freundschaft, Weihnachten, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Streit
Ich hab keine Freunde weil ich ein Beziehungskiller bin, ehrenlos oder selbst schuld?

Ich bin einen Beziehungskiller, ich hab etwas das Frauen an mir lieben, ich denke das mein Aussehen nicht wirklich der Grund dafür ist sondern eher die Art wie ich Rede. Männer mit Frauen, fürchten sich vor mir und haben Angst das ich die Beziehung zerstöre.

Ich muss die Frau nicht mal aktiv anmachen oder mit ihr flirten, rede nur mit dem Kollgen und merke wie mich seine Frau "auscheckt". Ich muss dazu sagen das ich mit dem Kollegen Geredet habe wie als wäre er mein Angestellter, ich habe einen auf Alpha gemacht und ihn vor seiner Freundin mit paar Worten leicht gedemütigt.. Denke das die Frau deswegen auf mich abgefahren ist

Ich habe bis jetzt die Beziehung meines besten Freundes als wir bei ihm vorglühen waren anscheinend kaputt gemacht. Ich hab mit der Freundin, neben ihm smalltalk gemacht und hab gemerkt wie es ihm unangenehm war und er mich loswerden wollte.. Am Ende lief zwar nichts, aber er meinte das er mit ihr nicht mehr zusammen sein konnte wegen mir, weil sie mich auf eine gewisse Art und Weise angesehen hat.

1. Was kann ich dafür, dass der seine Freundin nicht unter Kontrolle hat?

2. Ich hab mit der nur geredet, bisschen flitri mirti aber mehr nicht

3. Ich bin auch nur ein Mann und kann nichts dafür

Seitdem wollen Männer mit Frauen nicht mehr mit mir zu tun haben, weil sie Angst haben das ich deren Freundin ausspannen. Ich bin wahrscheinlich Ehrenlos aber wenn die Frau mich heißer findet soll sie selbst entscheiden wenn sie will, Sätze wie "Ich hab einen Freund, Mann etc" sind für mich keine Ausschluss Kriterien

Leben, Freundschaft, Stress, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Mann und Frau
Rene Descartes: Ich- eine Illusion?

Hallo,

ich habe mir Rene Descartes methodische Zweifeln durchgelesen und habe mir dementsprechend einige Notizen gemacht. Lasst mich bitte wissen, ob ich den Text richtig verstanden habe oder eben missverstanden habe. Wenn Fehler bestehen bitte korrigieren.

Danke im Voraus

  • nach seiner Ansicht müssen alle Dinge in Zweifel gezogen werden
  • alles in seinem Leben bzw. in seiner Jugend war zweifelhaft und somit wollte er wieder von "neu" anfangen und umstürzen, um ganz neu anfangen zu können, also möchte er alles zweifelhafte verwerfen und eine neue Grundlage gründen um auf dieses sich hochzuarbeiten
  • mithilfe der Einsamkeit und Abgeschiedenheit kann er sich auf das Thema konzentrieren
  • alles was falsch ist, trotz wenn es die Zustimmung hat, dass das falsch ist (verständlich irgendwie?), muss nicht 100% "stimmen", also muss dieses auch in Frage gestellt werden
  • unsere Sinneswahrnehmungen ist die Ursache für Täuschungen, dh. man darf nicht ganz der sinnlichen Wahrnehmung vertrauen, da die sinnlche Wahrnehmung durch Fehlwahrnehmungen durchzogen werden kann, also Gründe für diese Fehlwahrnehmungen: Träume und Sinnestäuschunegn
  • doch die einfachsten Dinge, zB. dass die Hände "da sind", könnte geträumt sein, denn die Sinneswahrnemung fühlt sich im Traum genauso real an, wie in der Realität (Traumargument)
  • kein Unterschied zwischen einem Traumzustand und Wachzustand  
  • aber selbst im Traum erlebt man Situationen die zum Teil täuschend echt wirken , zB.dass er trotzdem im Bett liegt und schläft. Oder am Schreibtisch zu sitzen und sich durch den Bart zu streichen kann im Traum vorkommen, kann aber auch im Wachzustand geschehen.
  • doch diese Träume stammen auch irgendwie aus einer realen Welt

Was ist eigentlich 100 Jahren vor Renes Geburt passiert, dass er sich so "entwickelt" hat? Damit meine ich wie es dazu kam, dass er so einen Gedankengang bekommen hat? Hat es etwas mit den Kreuzzügen oder so zu tun?

Bild zum Beitrag
Deutsch, Psychologie, Illusion, Philosophie, Descartes, Rene Descartes, Philosophie und Gesellschaft
Keiner interessiert sich für mich, ich will nur geliebt werden?

ich suche nur Geborgenheit liebe Aufmerksamkeit anderer Leute und signalisiere ständig dass es mir schlecht geht durch den Konsum von Alkohol ... ich sage den Leuten immer dass ich am saufen bin im denen zu zeigen dass es mir schlecht geht .. ich habe das Gefühl dass ich nicht geliebt werde dass sich niemand für mich interessiert und ich mich alleine fühle .. ich habe sogar meinen Ex angefleht dass wir wieder zsm kommen nur weil ich wieder eine Bezugsperson brauche ... ich fühle mich so haltlos als hätte ich niemanden der sich wirklich dolle für mich interessiert, all meine Kontakte sind höchstens oberflächlich und die Leute kennen mich kaum und wenn ich versuche über dating Apps einfach neue Menschen kennen zu lernen (habe auch hingeschrieben suche nur ne Beziehung oder Freundschaften) dann wollen die doch nur was lockeres, liken mich nicht, schreiben nicht mehr zurück schreiben mich kaum an usw... und wenn die mich nach treffen fragen traue ich mich auch nicht weil ich denke dass die mich eventuell ablehnen würden ...

das weitere Problem dabei ist dass ich Angst habe Menschen in mein Herz zu lassen, da ich Angst habe dass sie mich wieder verlassen oder mir weh tun, was jetzt oft genug mit Kumpels auch passiert ist, viele haben den Kontakt einfach abgebrochen weil ihnen bestimmtes Verhalten nicht passt und das hat mich immer mitgenommen weil ich endlich Freunde hatten und die mich wieder verlassen... ich hätte gerne richtige Freunde oder eine Beziehung aber ich habe auch Angst und finde iwie nicht die richtigen Leuten und dazu fühle ich mich auch extrem einsam und ertränke dann meinen Kummer immer wieder in Alkohol, womit ich jetzt aber auch aufgehört habe (interessiert sich ja eh keiner dafür wenn ich mich totsaufen würde sagt ja keiner was zu ) und wenn ich sehe wie die in meiner Klasse alle mega befreundet sind und was die für einen Zusammenhalt haben tut es mir weh ... würde gerne auf meine neue Klasse mehr zugehen aber habe mega angst etwas falsches zu sagender zu machen dass die mich evtl. ausschließen könnten oder vllt sogar mobben oder mich ablehnen ... ich möchte zur Therapie aber momentan ist alles voll... ich kann einfach kaum jemanden noch richtig an mich ran lassen weil ich Angst habe verlassen und verletzt zu werden wie desöfteren, möchte aber so gerne einen festen Freund wieder haben und Freunde... leide echt mega unter meinem Problem ... was soll ich machen ? Könnt ihr mir da Tipps schreiben, außer halt das mit therapie Telefonseelsorge usw ?

Habe schon aufgehört mit dem Alkohol und habe Angst gleich zur Flasche wieder zu greifen...

P.s: falls das zum Tipps geben hilft: ich leide an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung also kleines Selbstbewusstsein überspielt mit hoher Arroganz und Egoismus etc

Liebe, Schule, Freundschaft, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ich fühle mich unverstanden und als Außenseiter - kann ich was tun?

Hallo,

ich bin dieses Jahr in eine neue Klasse gekommen und fühle mich zum ersten mal so richtig als Außenseiter. Seit dem Zeitpunkt, als meine Klasse erfahren hat, dass ich zwei Lehrjahre parallel mache fühle ich mich noch schlimmer. Ich bin in einer Klasse mit nur 3 Mädchen und die anderen beiden sind seit dem sehr schnippisch zu mir.

In meiner Vergangenheit wurde bei mir ein überdurchschnittlicher IQ diagnostiziert, woran ich aber auch immer wieder Zweifel und worauf ich mich nicht gerne beziehe, weil das für mich ja nichts ändern würde und auch einfach, weil es einem ja nicht zu einem besseren oder schlechterem Menschen macht.

Niemand meiner Mitmenschen weiß von mir, dass ich laut der Tests also hochbegabt bin, aber irgendwie habe ich doch manchmal das Gefühl, dass ich dadurch anders wirke und ausgegrenzt werde oder in blöde Situationen komme. Ich habe immer das Gefühl direkt auf z.B. meine guten Noten reduziert zu werden nach dem Motto: die schreibt gute Noten und bekommt alles was sie will, die hat keine Schwierigkeiten. Aber so fühle ich mich eben nicht. Auch ich weiß nicht alles und habe Fragen, aber ich habe immer das Gefühl, als würden andere meine Fragen garnicht verstehen und als würde ich sie nerven (vor allem im Unterricht). Das lässt mich echt verzweifeln und es fühlt sich auch nicht richtig an, dass ich mich die ganze Zeit so sehr versuche anzupassen, nur um nicht gänzlich Außenseiter zu sein. Das macht mich sehr depressiv, weil ich mich schon garnicht mehr traue das zu fragen, was ich wissen möchte oder gute Noten zu schreiben bzw. im Unterricht gut mitzumachen. Entweder unterdrücke ich mich (im Anpassen war ich immer gut) und fühle mich nicht ausgeglichen oder ich werde unterdrückt und fühle mich blöd.🙄  Habt ihr eine Idee, was ich tun kann, kann das überhaupt mit der Hochbegabung zusammenhängen oder bin ich einfach aus einem anderen Grund so unbeliebt/anders? Ich würde mich sehr über Tipps freuen!

LG Lena

Wissen, Schule, Freundschaft, Psychologie, Hochbegabung, Liebe und Beziehung, Außenseiterin
„Freunde“ vergessen mein Geburtstagsgeschenk?

Jedenfalls hatte ich meinen Geburtstag gefeiert. Ich habe ihn ziemlich spontan um einen Tag vorgeschoben und war mir deshalb auch bewusst, dass viele vielleicht noch nicht gleich ein Geschenk haben werden, was ja auch gar nicht schlimm ist.

Wir waren dann in der Stadt und alle bis auf eine Person, die ein Geschenk hatte, haben gesagt, dass sie mir ihr Geschenk später geben. Wie gesagt gar kein Problem, ABER als wir in der Stadt waren, haben sich die Leute für teilweise 15-20€ Klamotten gekauft... Da dachte ich mir schon hmm, eig hätte man von dem Geld direkt ein Geschenk kaufen können, gerade weil ich mir Gutscheine von Einkaufsläden gewünscht habe, in denen sie ihr Geld ausgegeben hatten.

Naja jetzt sind 2 Wochen vorbei und ich habe noch immer von keiner dieser Personen ein Geschenk bekommen. Versteht mich bitte nicht falsch, es geht mir nicht darum irgend‘ einen Nutzen aus meinen Freunden zu ziehen und mich an Geschenken bereichern zu lassen. Es geht mir einfach um diese Geste. Ich meine eine Geburtstagskarte hätte es ja auch schon mal getan und die kriegt man auch spontan hin, wenn die Feier einen Tag vor verschoben wurde. Immerhin habe ich mir ja auch Mühe gegeben und wir waren in einem Restaurant essen, was ja auch nicht gerade billig ist.

Was denkt ihr darüber? Und soll ich diese Leute nochmal darauf ansprechen?

Schule, Freundschaft, Geschenk, Geburtstag, Psychologie, falsche Freunde, Liebe und Beziehung, Fake Friends
Freundin wird zum Schlussmachen gezwungen, kann wer helfen?

Ich erkläre wohl erstmal die Situation. Ich (m /14) hab jetzt seit 3 Monaten eine Freundin, die ein halbes Jahr älter ist, als ich. Ihr Stiefvater hat mich von Angang an gehasst und ihre Eltern habe sie bereits ein mal gezwungen, Schluss zu machen und den Kontakt abzubrechen. Nach knapp einer Woche hat sie mir dann wieder geschrieben, wir sind wieder zusammengekommen und ihre Mutter hat erstmal akzeptiert, dass wir zusammen sind.
Wir hatten auch Geschlechtsverkehr und anscheinend ist sie trotz Kondom und Pille schwanger geworden. Ihre Eltern sind jetzt nicht nur mehr als sauer auf mich, sondern wollen wieder, dass meine Freundin die Beziehung abbricht. Da diese psychisch nicht wirklich stark ist, wird sie wahrscheinlich wirklich Schluss machen.
Nun Habe ich extreme Angst und fühle mich hilflos. Ihre Eltern haben ihr seit dem 5. Lebensjahr das Leben zur Hölle gemacht und sie geschlagen, sowie angebrüllt und jetzt, wo sie (laut eigener Aussage) glücklicher war, ist das alles passiert. Ich mache mir riesige Sorgen, dass etwas passieren kann. Entweder mir, weil ihre Brüder und ihr Stiefvater mir etwas antun wollen, oder meiner Freundin, weil ihre ganze Familie sie jetzt verabscheut und nur anbrüllt.
Es ist sehr komisch, ich weiß. Und ich Will eigentlich nicht hier fragen, aber ich weiß nicht wo sonst. Ich habe auch eine Todesangst, es meiner Mutter zu sagen, weil sie schon extrem gestresst ist und sonst hab ich niemanden, dem ich das wirklich anvertrauen kann.

Liebe, Familie, Freundschaft, Schwangerschaft, Beziehung, Sex, Eltern, Psychologie, Freundin, Liebe und Beziehung
Freunde aus der Uni haben den Kontakt abgebrochen, da ich jetzt in einer Beziehung bin?

Also in der Uni habe ich viele männliche Kommilitonen, daher ausschließlich nur Kontakt mit männlichen Studenten. Gibt halt so 6 Leute mit denen ich mich gut verstehe. Privat getroffen habe ich mich nur einmal mit einem, sonst trifft man sich immer im Campus oder sitzt in der Chill-Lounge der uni auch mal bis spät abends und unterhält sich. Privat treffen möchte ich mich nicht, obwohl mir das einige immer wieder vorschlagen, da ich weiss, dass die alle auf mich stehen und ich ihnen keine falschen Hoffnungen machen will, sage ihnen auch, dass sie nur freunde sind und mehr nicht sein wird. Außer bei einem, mit dem treffe ich mich auch manchmal privat, weil er einfach mega sympathisch ist, und die Freundschaft mit ihm mir wichtig ist, bei den anderen ist das eher so ein mittel zum zweck, sie sind echt nett, dass keine frage, aber sie ziehen mich auch oft runter was so die Lebenserwartung angeht, wodurch ich den Kontakt nur auf die uni beschränkt habe.

Seitdem ich ein Freund habe, haben 4 von ihnen den Kontakt zu mir abgebrochen einfach so. Habe ich garnicht verstanden. Und der eine Freund mit dem ich mich auch privat treffe, verhält sich ab da an auch distanzierter.

Also ich habe niemandem falsche Hoffnungen gemacht, da ich von anfang an gesagt habe, dass ich sie als einen normalen freund sehe und das ich der Meinung bin aus Freundschaft kann nicht mehr werden.

Wieso verhalten sie sich so ? findet ihr das etwas übertrieben also ihr verhalten ? und habe ich was falsch gemacht ? Sollte ich meinem freund von mir aus davon erzählen oder wenn er mal selbst fragen sollte oder garnicht ?

Liebe, Freundschaft, Freunde, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Universität
Was tun, wenn man schlau aber ein sozialer Krüppel ist?

Ich bin eigentlich recht intelligent, denn als ich einen IQ Test bei meiner Psychologin machen musste kam dort ein Wert von 130 raus.

ABER das bringt mir leider überhaupt nichts, da ich extrem große Schwierigkeiten im sozialen Bereich habe und deshalb mein Abitur auch nicht schaffen werde. Natürlich kann man sagen, dass ich mich nur anstelle etc. aber nachdem ich 8 Stunden lang in der Schule war bin ich zu nichts mehr in der Lage und bekomme Panikattacken oder Heulkrämpfe. Auch in der Schule geht es mir so schlecht, dass ich NICHTS mehr im Unterricht mitbekomme. Wenn ich zu Hause den Stoff allein lerne habe ich ihn sofort drauf, aber in der Schule sitze ich nur mit Kopfschmerzen vor den Aufgaben, werde von allen Dingen um mich herum abgelenkt. Es ist wirklich krass wie viel besser ich allein und autodidaktisch lernen kann.

Was soll ich denn jetzt machen? Ich war jahrelang in psychologischer Behandlung und habe mich darauf auch eingelassen, aber ich kann gegen meine Gefühle und Gedanken nicht ankämpfen und bekomme meine hohe Sensibilität nicht in den Griff.

Doch ich bin eigentlich super ehrgeizig und perfektionistisch sowie kompromissfähig. Ich bin auch höflich und nett, so ist es nicht. Aber im sozialen Bereich irgendwie unbeholfen.

Ich will meine Intelligenz nicht verschwenden und bin der Ansicht, dass meine soziale Unbeholfenheit auch kein Karrierekiller ist. Wie viele erfolgreiche Menschen sind sozial inkompetent und extrem komisch. Allerdings werde ich den normalen Weg nicht gehen können. Wie kann ich also auf Umwege Karriere machen?

Schule, Psychologie, Kompetenz, Gesundheit und Medizin, Schwierigkeiten, Ausbildung und Studium
Kann das Asperger sein?

Ich versuche mich immer an andere anzupassen aber das funktioniert einfach NIE.

Ich selbst finde mich normal und war schon immer anders (also seitdem ich klein bin schon)

Die Diagnosekriterien sind:

  • Qualitative Beeinträchtigung der sozialen Interaktion, die sich in mindestens zwei der folgenden Bereiche manifestiert:
  1. merkliche Beeinträchtigung mehrerer nicht-verbaler Verhaltensweisen, die die soziale Interaktion steuern, wie Blickkontakt, Gesichtsausdruck, Körperhaltung und Gesten

Ich kann Körpersprache nicht gut lesen vor allem bei Fremden nicht und schaue Leuten ungerne in die Augen sowie achte auf deren Körpersprache nicht

• Beziehungen zu Gleichaltrigen werden nicht oder nicht dem Entwicklungsstand entsprechend entwickelt

Ja damit hab ich große Probleme

• Mangel an spontaner Hinwendung zu anderen, um mit diesen Freude, Interessen oder Stolz über eine Leistung zu teilen (betroffene Kinder neigen zum Beispiel nicht dazu, Dinge, die sie interessieren, anderen Menschen zu zeigen)

Ja zum Teil stimmt das, aber eher nicht

• Mangel an sozialer oder emotionaler Gegenseitigkeit

Manchmal, aber mich interessiert meist mehr das Thema als die Person mit der ich rede

* Beschränkte repetitive und stereotype Verhaltens-, Interessen- und Aktivitätenmuster, die sich in mindestens einem der folgenden Merkmale zeigen:

•umfassende Beschäftigung mit einem oder mehreren stereotypen und beschränkten Interessenmustern, die wegen ihrer Intensität oder wegen des Gegenstands anormal sind

Ja Steiger mich oft in Sachen richtig rein

• offensichtlich starres Festhalten an bestimmten nicht-funktionalen Routinen oder Ritualen

Nein

• stereotype und repetitive motorische Angewohnheiten (zum Beispiel Hand- oder Fingerbewegungen oder komplexe Bewegungen des ganzen Körpers)

Ja

Meint ihr ich hab das?

Krankheit, Psychologie, Asperger-Syndrom
Was haben diese Träume zu bedeuten (Traumdeutung)?

Jo Leute ich wollte nur mal fragen, was diese Träume zu bedeuten haben...Mittlerweile träume ich jede Nacht sogar mehrere Träume.. Ich bin 16 Jahre jung und halt ein pubertierender Teenager. Meine Persönlichkeit würde ich beschreiben als: Einzelgänger, melancholisch, wenig Freunde, langweilig, philosophisch angehaucht und ich denke oft über Leben etc nach...also jemand der gerne für sich alleine ist und nachdenkt co. Bei Menschen bin ich gezwungener Maßen sehr gesprächig und immer freundlich, trotz niedrigem Selbstwertgefühl

Die meisten Träume scheinen klar, aber was würdet ihr sagen bedeuten die?

Traum 1: Bin verliebt in ein unbekanntes Mädchen, beschütze es vor der gesamten Welt, liegen auf Wiese und umarmen uns und ich habe das Gefühl ich muss sie vor allem beschütze

Traum 2: Ich werde von jemandem in den Magen mit einem Messer gestochen und verfolgt, alarmiere zwar Polizei, kommt aber keine Hilfe

Traum 3: Träume von Mädchen dass ich kenne und wir haben unsere Köpfe aneindergelegt, obwohl ich sie eigentlich im echten Leben nicht mag

Traum 4 & 5 & 6: Ich träume ständig von Mädchen in dass ich seit 4 Jahren verliebt bin. In mehreren der Träume stehe ich vor meinen Freunden und verneine, dass ich sie liebe, damit mich Freunde nicht auslachen (diese Situation hatte ich tatsächlich oft in Real Life).

Viele scheinen ja klar, aber glaubt ihr, dass ich mich in Traum 1 selbst beschütze? Also habe ja wenig Selbstwertgefühl, bin oft nervös und Co.

Was hat Traum 2 zu bedeuten zur Hölle?

Alle Träume träumte ich an 6 Tagen hintereinander , habe Traumtagebuch

Liebe, Freundschaft, Teenager, Träume, Traum, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Traumdeutung, Unterbewusstsein
Ich möchte nichts mehr mit meiner familie zu tun haben?

Hallo!

ich weiss dass der fragetitel sehr brutal klingt und man muss natürlich die ganzen hintergründe wissen. Ich bin w/17.

Ich wurde als kind geschlagen, vor allem vor meinem vater. Ich wurde verbal so fertig gemacht das ist unvorstellbar. Ich wurde als alles mögliche bezeichnet, meine Mutter wurde teilweise von meinem vater ebenfalls fertig gemacht, teilweise hielt sie dann aber wieder zu ihm und hat die Situation gut geredet.
Ich hatte bereits als kind solche momente in denen mich ein sehr dunkles und grauenhaftes gefühl überwältigte. Obwohl ich damals meine mutter trotz allem liebte, sagte mir mein gefühl immer dass sie mir egal ist und ich am liebsten weg wäre, Heute weiss ich, dass das depressionen waren. Eig komisch bei so einem kleinen kind, ich bin selber überraschst aber ich kann mich noch so gut daran erinnern.

Die situation ist heute nicht viel besser. Mit meinem vater habe ich mich zwar ausgesproche, kann ihm aber nicht vergeben. Doch immer wenn ich mich mit meiner mutter umgebe, kommt dieses gefühl zurück. Diese depression, dieses gefühl dass das leben nichts mehr wert ist. Aber nur wenn sie da ist..kann das sein weil ich das gefühl habe, dass sie mich im stich gelassen hat und mich meinem vater ausgesetzt hat? Wenn ich mdine mutter auf das was sie getan hat anspreche, fängt sie an mich anzuschreien und wird hysterisch und beschimpft mich. Nun schreit zwar mein vater nicht mehr herum, aber irgendwer muss doch immer schreien, sonst wären sie nicht meine eltern denk ich langsam..

könnt ihr deshalb nachvollziehen daas ich wegen diesen traumatischen Ereignissen keinen kontakt mehr haben möchte? Ich glaube dass es mir dann viel bessee geht. Ich verstehe nicht warum ich mich in der gegenwart meiner mutter fühle als würde gleich die welt untergehen.. ich möchte dass es mir besser geht und ich glaub das ist ohne meine eltern und deren belastungen

Familie, Freundschaft, Angst, Psychologie, Liebe und Beziehung
Von Eltern nie emotional unterstützt. Wie damit umgehen?

Hallo,

wie bereits in der Frage beschrieben belastet es mich momentan stark, dass meine Eltern mir quasi nie emotionale Nähe, Unterstützung usw. geben konnten. Bei uns lief glaub ich ALLES schief: Meine Eltern hatten früher, als ich klein war, keine harmonische Ehe und sie haben beide viel alk getrunken. Dadurch hatte ich schon im Kindergarten Probleme andere Kinder kennenzulernen. Positiv unterstützen mich meine Eltern NIE. Sie brachten nicht mal ein „das schaffst du“ über die Lippen. Umarmungen gab es nie. Höchstens als Kleinkind. Nie sagte mir jemand, dass ich geliebt werde. Ganz im Gegenteil: ich war immer das schwarze Schaf. Mit 8 haben sich meine Eltern getrennt. Ich hab bis zum Tod meines Vaters nie ein positives Verhältnis zu ihn aufbauen können. Er war auch gewalttätig & ich hatte Angst vor ihm. In der Schule ging es dementsprechend bergab mit mir: schlechte Noten & wenig Freunde. Was mich zusätzlich belastete. Mit 10 zog ich zu meiner Oma, weil sie sich wenigstens um organisatorische & finanzielle Dinge anständig kümmerte, was meine Mutter durch Depressionen & Alkoholproblem nicht schaffte. Meine Oma war allerdings genauso kühl, hat mich schlecht gemacht, mich mit anderen verglichen. Mir ging’s in der Zeit sehr schlecht: ich habe meine Eltern schrecklich vermisst & mich hat das Verhältnis zutiefst belastet. Ich konnte mit meiner Oma darüber nie reden, weil für sie sind Schwächen und Traurigkeit zutiefst peinlich und nicht existent. Man wurde regelrecht beschimpft, wenn man Gefühle zeigte. Ich dürfte auch nie wirklich Freunde haben. Meine Oma wollte nie, dass jemand zu Besuch kommt. Auch; als ich später wieder bei meiner Mutter wohnte, durfte ich kaum Freunde einladen. Es sollte keiner mitbekommen welche Probleme wir haben. Meine Familie kann mit Menschen & Liebe nicht umgehen. Wir haben oft wiederwillig Weihnachten oder meinen Geburtstag gefeiert, an dem ich oft alleine war. Mit 12 wurde mir dann immer gesagt, dass ich Erwachsen sei & auf so Kindereien verzichten kann. Stattdessen wurde ich dazu getrimmt erfolgreich & angepasst zu sein. Hauptsache nie über Probleme reden. Mit 12 bekam ich Panikattacken, hatte oft Wutanfälle, Schlafprobleme und wurde von der ganzen Schule gemobbt. Ich hatte in meiner Jugend keine einzige Freundin. Ich hab alles geschluckt & versuchte mich weiter anzupassen. Bis heute leide ich unter all den Dingen enorm: ich hatte enorme Probleme ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen, hatte starke Zweifel, Ängste. Konnte nie wirklich Freundschaften oder gesunde normale Beziehungen führen. Die Männer in die ich verliebt war, behandelt mich immer so, wie ich auch als Kind behandelt wurde. Nie funktionierte eine Beziehung. Mein Vater verstarb als ich 20 war plötzlich.
Meine komplette Vergangenheit belastet mich heute!
Danke fürs lesen, bitte nur antworten wenn ihr WIRKLICH Tipps habt.

Therapie, Krise, Familie, Freundschaft, Pädagogik, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Trauma
Was macht ihr in schweren Zeiten / wie geht ihr mit ihnen um?

Im Leben gehts bergauf und bergab, es ist ein Wechselspiel aus guten und schlechten Zeiten, das ist absolut normal und man sollte niemals vergessen, dass es auch mal schwere Zeiten braucht, um gute schätzen zu können.
Aber wie geht ihr in harten Zeiten so mit ihnen um? Was lenkt euch ab?

Bei mir ist es zurzeit echt hart. Extremer Schulstress, familiäre Probleme, Rechtsstreit der Eltern, Probleme mich selbst zu akzeptieren und so was. Und ich vertrete zwar voll die Einstellung, die ich oben geschildert habe, aber irgendwann wird es einfach zu viel. Wenn zu Problemen noch eins hinzukommt und noch eins und noch eins... man sehnt sich halt krass nach den früheren, guten Zeiten.

Und wenn ich mir vorstelle, dass das das ganze Leben so weitergeht - gute Zeiten, bes*****ene Zeiten, wieder bessere, wieder schlechtere - macht mich das schon irgendwie fertig. Mit dem Erwachsenwerden (bin jetzt 17) kommen halt immer mehr Sachen dazu.

Was denkt ihr dazu? Gehört immer wieder neuer/ irgendwann lang anhaltender Schmerz (durch richtig heftige Schicksalsschläge) einfach zum Leben dazu?
Ich denk mir auch immer so klar, viele haben es viel schlimmer, da ist wer gestorben oder so aber wenn einen die eigenen Probleme so krass belasten bringt das auch nicht viel...

Dann denke ich mir wieder „was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker“ und sowas. Dass es ja auch Hürden braucht, um wachsen zu können. Aber in der Zeit selber tut es einfach so weh... was denkt ihr?

Freundschaft, Psychologie, Ethik, Gesundheit und Medizin, Lebenseinstellung, Liebe und Beziehung, Problemlösung, schwere zeiten

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie