Wie steht ihr zu Neuheidentum/Neopaganismus?

Wer bisher mit den Begriffen nichts anfangen kann: unter "Neopaganismus" oder "Neuheidentum" versteht man neureligiöse Bewegungen, die sich an vorchristlichen Religionen orientieren. Die meisten davon waren ethnische Volksreligionen.

Dabei handelt es sich um verschiedene Bewegungen, etwa Ásatrú (germanisches Heidentum), Kemetismus (altägyptischer Pantheon), Romuva (baltische Naturreligion) oder das Druidentum, ein Versuch, die alte Religion der Kelten wiederzubeleben. Auch Wicca, das vielleicht noch am ehesten bekannt ist, wird zum Neuheidentum gezählt.

Neopaganisten feiern heidnische Feste, begehen Rituale und versuchen dadurch, Spiritualität in ihr Leben zu bringen. Diese religiösen Bewegungen zeichnen sich durch ein (für Religionen nicht immer typisches) hohes Maß an Toleranz und eine starke Naturverbundenheit aus. Alle neopaganen Religionen sind polytheistisch oder pantheistisch ausgerichtet, einen Schöpfergott, Heilige Schriften oder strenge Glaubensvorschriften lehnen sie ab.

Wie ist eure Meinung zu diesen neureligiösen Strömungen? Findet ihr die Sache eher lächerlich, als dass man es ernst nehmen könnte? Oder meint ihr, dass dadurch die religiöse Welt eher bereichert werden kann? Gibt es vielleicht einen paganen Glauben, der euch besonders gut gefällt, oder seid ihr sogar selbst Anhänger einer solchen Religion?

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Mobbing im Freundeskreis. Was ist denn so falsch mit mir?

Hallo liebe Community,

ich bin Studentin und gehöre in meiner Heimat einer Gruppe an. Die Frauen kommen alle aus einem Dorf, ich komme aus einem neben an. Ich gehöre schon so lange dieser Gruppe an durch verschiedene Partys und einem Verein, allerdings integrieren mich die Frauen nicht richtig. Wenn ich dabei bin, haben wir eigentlich immer Spaß, aber trotzdem fragen sie mich nie ob ich Zeit habe. Ich bin immer nur dabei, wenn allgemein in unserer Whatsappgruppe geschrieben wird. Zwei von den Frauen mögen mich überhaupt nicht und das sind quasi die "Anführer", alle reden ihnen nach dem Mund. Aber auch die anderen schließen mich irgendwie aus. Z.b. feiern heute ein paar von ihnen Karneval...mich hat wieder keiner gefragt. Wenn ich so mal einzelne wegen Kaffeetrinken gefragt hab, habe ich nie was zurück bekommen. Deswegen frage ich auch nicht mehr ob ich auch kommen kann. Jetzt ist mir noch aufgefallen, dass eine unser Bild bei Instagram rausgenommen hat. Vielleicht keine große Sache, aber sie ist nicht sonderlich aktiv da und sonst sind halt alle Bilder noch drin. Ich glaube es liegt daran, dass die merken das ich umbedingt dazu gehören will und schließen mich deswegen extra aus. So schrecklich wie das auch ist. Zudem habe ich als einzige keinen Freund in diesem Ort und kann bei diesen ganzen Paarsachen nicht mit halten. Auch in dem Punkt werten sie mich ab. Zudem bin ich eine der etwas "gebildeteren" trotzdem sagen sie immer ich wäre ja soo verwirrt und verplant. Das ist zwar bis zu einem Grad lustig, aber irgendwie hält man so auch jemanden klein. Das Ding ist, ich bin auch verpeilt, weil ich so unsicher bin und alles richtig machen will. Ich traue mich fast nichts zu sagen. Jeder jetzt wird sich fragen, wieso ich noch was mit den Leuten machen will. Ich hatte immer gute Feiern mit ihnen und mein Ort gibt jetzt nicht so viele Alternativen her. Zudem arbeite ich gerade nicht, so dass ich andere Kontakte hätte. Es tut mir einfach alle in der Seele weh. Ich sage jeden Tag das ich deswegen nicht mehr leben will. Ich würde so gerne dazu gehören und will diesen Schmerz vom ausschließen nicht spüren. Ich weiss wirklich nicht was so schlimm an mir ist. Leider wissen sie auch, dass ich Probleme mit Depressionen habe und finden das glaub ich auch nervig. Das Ding ist, die wären weg, wenn die mich einfach mal besser behandeln würden. Mit ich wirklich so Wert los? Das ich kein Freund habe mit Mitte 20 lässt mich noch mehr in diesem Glauben

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Nicht sehr schlau: Welches Studium?

Hallo,

ich möchte auf jeden Fall etwas studieren, auch, wenn ich nicht zu den intelligentesten Personen gehöre. Einfach mal um diese Erfahrung gemacht zu haben, aber natürlich auch, um später eine bessere und vielfältigere Auswahl bezüglich der Berufe zu haben.

Denn ohne Studium kann ich nichts machen, das ich wirklich sehr interessant finde. Persönlich interessiere ich mich sehr für Fächer, bei denen ich einen Alltagsnutzen vermute.

So kann man Englisch sehr gut gebrauchen, wenn man die Welt entdecken möchte.

Psychologie, wenn man seine zwischenmenschlichen Beziehungen harmonieren möchte, oder auch für (positive) Manipulation.

Wenn man Politik studiert, kann man wohl endlich mal so richtig mitreden, ohne allzu viel Unsinn zu reden (wie es sicher die meisten Menschen tun).

Obwohl ich mich überhaupt nicht für Wirtschaft interessiere, sehe ich BWL als sinnvolle Alternative an, da viele meinen, dass dieses Studium nicht sehr anspruchsvoll ist. Vielleicht würde ich mich dann auch direkt auf ein BWL-Fach spezialisieren, vielleicht Marketing? Also ein reines Marketing Studium absolvieren.

Naturwissenschaften schließe ich für mich völlig aus, da ich trotz großem Interesse definitiv daran scheitern würde.

Mein Schnitt wird so ca. bei 1.7 liegen.

Welches Studium von den drei Dickgedruckten würdet ihr jemanden am ehesten empfehlen, der nicht wirklich schlau ist?

Politik 50%
Psychologie 38%
Englisch 13%
Marketing, Leben, Englisch, Deutsch, Studium, Schule, Wirtschaft, Sprache, Ausbildung, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Abstimmung, Umfrage
Kann man eine Person vermissen, die man eig. nur vom sehen kannte aber nicht persönlich?

Ein Junge der zwar früher nicht direkt in meiner Klasse aber in meiner gleichen Stufe war hat mich immer wenn wir uns über den Weg liefen oder wir uns auf irgendwelche Weise begegneten angeschaut. Er hatte immer nach Gelegenheiten gesucht um zu mir rüber zugucken, auch wenn er mit seinen Freunden in der Pause stand. Mir war es am Anfang gar nicht bewusst gewesen bis ich dann irgendwann realisierte, dass es häufig und dann immer so war. Ich hielte Blickkontakt zurück und freute mich irgendwann immer darauf wenn wir uns begegneten. Er hat mich aber nie angelächelt sondern immer recht neutral geschaut. Das ging die ganze Zeit so bis zu unserem Abschluss. Wir hatten nie richtig gesprochen ich kannte nur seinen Namen und sein Alter. Zudem hatten wir einen gemeinsamem Sportkurse belegt. Irgendwann war die Zeit da an dem die Abschlussfeier kam und “unsere“ Wege trennten sich danach. Ich bereue es nun ihn nie darauf angesprochen zuhaben und eine klare Gewissheit darüber zuhaben was er wirklich über mich dachte, ich hatte mich nie wirklich getraut. Nun merke ich das ich teilweise immer noch daran festhalte, obwohl es ja schon über viele Monate her ist und er mich wahrscheinlich schon sowieso vergessen hat. Wir hatten uns danach nie mehr wieder gesehen. Ich denke gelegentlich immer noch über ihn nach und weiß gar nicht richtig was das für ein Gefühl ist (vermissen?). Manchmal kamen sogar Träume über ihn auf. Kann man eine Person den vermissen, wenn man sie eigentlich gar nicht richtig kannte? Und wäre es denn Schicksal/Zufall wenn wir uns irgendwann wieder sehen würden?

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Ich fühle mich einsam und verloren wie finde ich Anschluss in der Welt um mich identifizieren zu können?

Seit langer Zeit fühle ich mich einsam und hilflos. Als Kind spürte ich Geborgenheit und Glück innerhalb meiner Familie. Die Zeit mit meinen Eltern und Verwandten war glücklich und erfüllend.

Doch schon lange kann ich solche Gefühle und Lebenssituation nicht mehr empfinden. Der Zusammenhalt in meiner Familie ist nicht mehr gegeben. Viele Verwandte haben sich verändert durch Alter, Krankheit oder sind weit weggezogen bzw. leben nicht mehr.

Und ich bin auch kein Kind mehr. Das Leben hat nun andere Anforderungen an mich. Ich kann mich jedoch weder mit Menschen denen ich begegne identifizieren, noch finde ich einen Orte oder Tätigkeit die mich erfüllen oder glücklich machen. Ich bin verzweifelt. Ich habe starke Angstgefühle entwickelt und kann mich nicht konzentrieren. Ich fühle mich wie im Traum, aber negativ, als hätte mich ein dunkler tiefer Ozean verschluckt und bin nicht mehr fest im blühenden Geschehen.

Was kann ich tun? Mit Yoga, Spaziergängen oder Malkursen ist es für mich leider nicht getan. Ich brauche eine fundamentale zielorientierte Herangehensweise. Aber auch keine Klinik. Da war ich schon ein sehr guter Psychologe sagte mir aktive Lebensführung ist die Therapie. Nur was kann ich tun? Ich habe schon so viel probiert.

Bitte helft mir. Die Zeit vergeht so schnell. Ich danke euch allen sehr herzlich! :-)

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