Mögen es Behinderte, wenn Menschen Mitleid mit ihnen haben?
Kurze Definition:
Als Behinderung bezeichnet man eine dauerhafte und gravierende Beeinträchtigung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Teilhabe bzw. Teilnahme einer Person.
(aus Wikipedia)
23 Stimmen
16 Antworten
Wieso auch? Je nachdem was die Beeinträchtigung ist, ist das doch nicht so gravierend und schränkt mitunter auch nur relativ wenig sein.
Definitiv. Man muss alles für sie tun.
Mitleid tut nicht gut und hilft keinem.
Ich selbst habe keine offensichtliche Behinderung die jedem gleich ins Auge springt, würde mich aber gegen Mitleidsbekundungen verwehren, weil es irgend wie würdelos ist.
Dagegen kann ich aber manchmal um Hilfe bitten oder Hilfsangebote annehmen.
Eine blinde Kollegin von mir wollte nicht einmal Hilfe annehmen und lief in der Mittagspause lieber mal gegen ein geparktes Auto als auf jemanden zu hören, der sie davor warnte. Das zeigt, wie stark der Wille ist, mit Handicaps klar zu kommen.
Sicher gibt es einige wenige Personen, die dies mögen, doch der größte Teil nicht. Ich habe mit Nein geantwortet, da ich rechtlich gesehen diesen Status nicht mehr habe. Er hat mir absolut kein Glück gebracht. Ebenso wurde mir der Status eines Menschen mit Behinderung entzogen, nach vielen Jahren des Kämpfens. Wer Fragen hat, gerne per PN
Nein, Mitgefühl aber bitte kein Mitleid.