Herzfehler, Epilepsie oder beides wer kann was von sich erzählen?

Es ist mir klar das ich hier keine "richtigen" antworten kriege. Jedoch würde ich mir gerne die einen oder anderen Blickwinkel durchlesen. Kann ja nicht schaden.

Ich habe seit der Kindheit mehrere "Krampfanfälle" bekommen. Diese waren immer mit niedrigen Puls und Zuckerspiegel verbunden. Die Krampfanfälle sind jede 2-3 jahren aufgetreten. Es wurde bei einem EEG und MRT nichts endeckt. Lumbalpunktion wurde auch durchgeführt ohne das irgendwas dort gefunden wurde. Neurologische Untersuchung was die Motorik und Nerven angeht wurden auch gemacht und alles war in Ordnung.

Die Krampfanfälle traten immer mit einer Aura auf. (komischer Geruchsinn, schwebe gefühl, warmer druck am Brustkorb und schwindel begleitend mit einem schwächeanfall. Bei Krampfen habe ich öfters eingenässt jedoch kein Zungenbiss.

Als ich älter wurde habe ich auch Alkohol konsumiert. Durch den Alkohol auch wenn ich sturz besoffen war und zwar richtig besoffen bekam ich keine anfälle unter der vorrausetzung, dass ich öfters getrunken habe. Als ich zwischen den trinken 3-6 monate pause gemacht habe bekam ich am nächsten morgen immer ein Krampfanfall. Ist mir passiert das ich zwei mal längere Pause gemeacht habe. (bin kein alkoholiker gewesen oder sonsitges).

Das selber Spiel passierte mir auch nach ebrechen. Immer wenn ich ebrochen habe war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das ich immer tag später am frühen morgen oder Nachts mit begleitender Aura einen Anfall erlitt. Die Diagnose wurde nie gefunden warum das passiert. Blutzuckerspiegel angeblich immer gut. Sauerstoffsättigung auch Prima.

Ich habe nächte durchgezuckt mir Redbulls reingehauen will nicht damit angeben sondern einfach schildern. Oftmals habe ich wirklich schlafmangel gehabt und auch von Parties gekommen und es ist nie was passiert. Vorraustzung das ich es öfters ohne großen Zeitsannungen aktiv gemacht habe. Oder war es reiner Zufall? Kann ja auch sein.

Letztes Jahr hatte ich öfters Herzrasen gehabt. Schwächegefühl komische gerüche in der Nase wurde auch 2018 weil es öfters vorkam mit Antiepileptiker versorgt weil ich mich 28 dagegen gesteubt habe. Da ich aber Familie habe, habe ich mich dioch dazu entschieden. nach 4 monaten klingte trotzdem nix ab und 2019 bekam ich einen Krampfanfall. Normalerweise bekam ich immer einen generaliserten Anfall 2x maximal hinterieinander. Letztes jahr waren es 3 am abend trotz 2mg spritze von keppra 5min danach bekam ich den dritten. Am frühen morgen war ich am Monitoring angeschlossen und Ärzte sahen das ich 42 sek einen Herzstilstand hatte. Diagnose Herzfehler (Taktgeer"Sinusknoten" funktioniert wahrscheinlich nciht richtig).

Also Herzschrittmacher implantiert bekommen mit 29. Circa 4-5 monaten ging es gut. Heute habe ich taubheitsgefühle Händ manchmal Füße Zunge. Pilz im genital bereich manchmal... . Hitzewallungen vorm ins Bettgehen und einschlaf probleme wenn ich länger Wach belibe.

Hatte jemandähnliches?Psychsomatische klinik 3monate war ich auch nicht geholen.

Psychologie, Diabetes, Epilepsie, Gesundheit und Medizin, Kardiologie, Nervensystem, Neurologie
Peinliche Stille mit Mädchen, obwohl ich sie kenne?

Hey Leute, habe da ein Mädchen auf meiner Schule. Ich kenne sie schon seit ca. 2 Jahren und wir haben uns schon früh gut verstanden. Wir wahren zwar nur Freunde, aber habe früh bemerkt, dass dieses Mädchen mehr wollte, ich jedoch lehnte diesen Gedanken immer ab, da ich zu dieser Zeit noch in ein anderes Mädchen verliebt war.

Damals, als wir noch Freunde wahren, war es einfacher mit ihr zu reden. Also wir schrieben bis in die Nacht ohne langweile zu haben, konnten auch im so sehr gut mit einander Gespräche führen und es war damals alles einfach viel einfacher.

Aber nun jetzt, wo ich jetzt Gefühle für sie habe und das ihr auch zeige, werde ich irgendwie immer stiller. Also sie mag mich immer noch und ich mag sie und ich überlege mir schon mit ihr eine Beziehung zu starten, aber ich habe mich verändert.

Seit dem ich sie nicht mehr als Freundin sehe sondern als mein Schwarm habe ich immer wieder, wieso weiß ich nicht genau, die Schwierigkeit mit ihr Gespräche aufrecht zu halten. Wir reden über ein Thema und plötzlich weiß ich nicht mehr was ich noch weiter sagen soll. Es entsteht eine peinliche Stille. Das war früher so gut wie nie so....warum ist das so? Könnt ihr mir helfen?

Die Sache ging sogar so weit, dass ich schon vorher Plane, was ich zu ihr sage, weil es einfach so oft vorkommt, dass mir der Gesprächsstoff aus geht, was früher nicht so war.

Also woran liegt das? Bitte um Hilfe....Danke!

Liebe, Freizeit, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, reden, Beziehung, Psychologie, Gespräch, Liebe und Beziehung
Verhalten beste freundin?

Hii

Ich wollte mal fragen ob meine Reaktion heute verständnisvoll war.

Also eine Freundin von mir ist seit längerer Zeit anders, also sie will immer im Vordergrund von uns beiden stehen, meckert nur an mir rum etc. Heute in der Pause haben wir und noch ein Freund von ihr erzählt und ich war dann bei einer Sache nicht ganz einig mit ihr und habe halt meine Meinung dazu gesagt. Ich habe nur gesagt das ich gehört bzw gelesen habe, dass... . Ich habe gerade angefangen und bin bis dahin gekommen bis wo ich geschrieben habe und dann sagt sie noch mit lauterer und genervter Stimme : kannst du jetzt mal aufhören!?. Ich war einfach verletzt und habe oke gesagt (ich muss dazu sagen das ich nicht wirklich selbstbewusst bin)und bin dann rein gelaufen (wir dürfen in den pausen auch ins Schulgebäude).

Sie war dann die ganze Zeit komisch zu mir und mir standen die letzten Stunden einfach nurnoch die Tränen in den Augen😭. Hab ich falsch reagiert? Was soll ich jetzt machen? Das tut mir einfach nurnoch weh da es jetzt schon öfters so Fälle gab... Nur heute bin ich halt nicht wie immer einfach ruhig nebendran gestanden und habe ihr einfach zugestimmt, sondern ich bin halt weggelaufen.

Ich würde mich über eure Meinungen freuen.

Hätte ich mich anders verhalten sollen? :

Ja und zwar... 50%
Nein da... 50%
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Weinen zurückhalten?

Ich hab heute meinem Betreuer in der Arbeit ein Problem erzählt was mich so bedrückt hat und es ist heute im Laufe des Tages passiert. Ich bin in eine etwas unangenehme Situation geraten, aber ich war an nichts schuld. Also zum Verständnis ich mache ein FSJ in einer Werkstätte für geistig behinderte Menschen im Förderbereich und als ich das Mittagessen holen gegangen bin kam ein Klient zu mir, und hat mich kurz umarmt und ich bin an sowas gewöhnt und es macht mir jetzt nicht wirklich viel aus auch wenn ich den Klienten nicht kenne. Dazu muss ich sagen dass dieser Klient einwenig komisch ist aber das ist nicht die Sache. Auf jeden Fall hat das irgendwer gesehen und ist dan zu der Beraterin gegen sexuelle Belästigung gegangen, was gar nicht nötig war weil ich weiß wo ich Grenzen setzen muss. Diese Beraterin kam dan zu mir und hat mir gesagt, dass ich gerne mal bei ihr vorbeischauen könnte um mir da ein bisschen genaueren Einblick zu geben wie man sich bei sowas verhält. Das Ding ist es war nichts. Das hat meine Laune dan komplett in den Keller geschmissen, dass irgendwer der denkt er wüste es besser es direkt irgendwem sagen muss. Vielleicht war es auch nicht böse gemeint aber man hätte mich auch fragen können. Das hab ich dan meinem Betreuer erzählt und hab dan angefangen zu weinen, wobei ich mir jetzt im nach hinein blöd vorkomme und es ist mir auch echt unangenehm, dass ich weinen musste aber die Situation war so bedrückend. Ich konnte es auch nicht zurück halten und ich bin heute sowieso etwas emotional. Denkt ihr es war normal dass ich bisschen geweint habe oder ist es zu übertrieben?

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Was bedeutet Gender (Ganz einfache Erklärung)?

Ich habe eine Internetseite gefunden, wo die Erklärung steht. Ich verstehe es aber immer noch nicht. Es ist "zu Hoch" für mich. Kann es mir bitte einer ganz einfach erklären?

In der Linguistik bezeichnet das Wort gender zunächst im Englischen den Genus bzw. das grammatikalische Geschlecht – d.h. die Unterscheidung zwischen weiblich, männlich und sächlich. Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wird gender als Bezeichnung für das soziale Geschlecht und in Abgrenzung dazu sex als biologisches Geschlecht definiert.

Als Begrifflichkeit wurde gender erstmals in der Medizin in der Forschung mit Intersexuellen in den 1960er Jahren verwendet, um die Annahme zu verdeutlichen, dass die Sozialisation der Individuen für die Geschlechterzugehörigkeit bzw. Geschlechtsidentität verantwortlich ist. So wurde das soziale Geschlecht (gender) im weiteren Verlauf als unabhängig vom biologischen Geschlecht (sex) betrachtet. In den 70er Jahren wurde der englische Begriff gender im feministischen Sprachgebrauch als Analysekategorie aufgenommen, um die Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht zu betonen und so einen Ansatz zu entwickeln, der die Veränderbarkeit von Geschlecht in den Blickpunkt rückt: Geschlechterrollen sind kein biologisches Phänomen, sondern stellen soziale Zuschreibungen dar. Sie werden in sozialen Interaktionen und symbolischen Ordnungen konstruiert und sind damit veränderbar. Mit gender werden scheinbare geschlechtsspezifische Fähigkeiten, Zuständigkeiten und Identitäten in Frage gestellt und kritisiert – danach gibt es keine homogene Gruppe von "Frauen" oder "Männern" bzw. keine Definition für das was es heißt männlich oder weiblich zu sein.

Das Begriffspaar gender und sex ermöglicht die Erforschung von sozialen Prozessen, welche die Geschlechterrollen, die Geschlechtsidentitäten und das Geschlechterverhältnis konstruieren und somit welche Ordnungsschemata zur geschlechtsspezifischen Strukturierung und Hierarchisierung des Alltags beitragen.

Deutsch, Erklärung, Psychologie, Gender, verstehen, LGBT+
Wieso meinen so viele Menschen, dass das Gender, die Geschlechtsidentität, Schwachsinn ist obwohl sie wissenschaftlich nachgewiesen werden kann?

Immer wieder lese ich das Mensch nich an den ganzen Gender Schwachsinn glauben obwohl man die Geschlechtsidentität wissenschaftlich nachweisen kann und man inzwischen auch davon ausgeht das Geschlecht nicht rein mit der Biologie zusamm hängt sondern auch mit Identität und Ausdruck.

Ich verstehe nicht wieso man so ignorannt sein kann und nur in Schubladen denkt und dazu noch Transidente und nicht binäre Menschen als gestört, krank oder wahnsinnig hinstellt.

Ich selbst bin auch Transident, ich Indentifiziere mich kalt männlich obwohl ich biologisch bin weiblich bin, trage aber trotzdem das was ich wil und las mich nicht einschränken mein Geschlechtsausck ist also queer aber mein Auftreten bzw Verhalten maskulin. Noch dazu sind viele meiner Freunde Gednderfluid, Nonbinary, Transident oder Intergeschlechtlich. Ich habe als Kind bis ich jugendlich war, eine Erziehung auf biegen und brechen genossen. Ich hätte eine brave Puppe sein sollen und typisch weiblich. Ich habe aber schon als Kind im Kindergartenalter gemerkt das ich mich in meinem Körper wie auch so falsch fühle. Erst mit 13 gewusste das ich im falschen Körper stecke bis ich 20 war wurde alles auf die Pubertät geschoben. Erst mit 19 habe ich den Begriff Transsexuell kennengelernt udn much auch dazu erkundigt. Bis ich mich als Man ausleben konnte hat es mich eine Weile gedauert. Bis ich gewusst habe das Geschlecht viel mehr ist als reine Biologie und ich mich mehr damit beschäftigt und gemerkt habe das man auch als Transpersonen nicht der Norm entsprechen muß hat es auch eine ganze Weile gedauert.

Deshalb weiß ich aus eigner Erfahrung und auch von Freuden das die Selsbtfindugsphase sehr lang dauert und versteh daher auch nicht wieso man es Transidentität als Trend hinstelmt und die Gender Ideologie leugent. Seitdem ich so lebe wie ich mich fühle und mich nicht mehr einschränken lasse habe ich oft genug Diskreminierung erfahren aber oft genug wurde das nicht ernst genommenen.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Psychologie, Diskriminierung, Gesundheit und Medizin, LGBT+, Geschlechtsidentität, Philosophie und Gesellschaft
Opa verstorben. Wie am besten damit umgehen?

Guten Tag,

Seit letzter Woche liegt mein Opa im Krankenhaus. Eigentlich sollte es nur für eine kurze Zeit sein, da er Diabetes hatte und man bei ihm eine Anämie festgestellt hat. Vor zwei Tagen ist er Nachts aufgestanden und kollabiert. Seitdem lag er auf der Intensivstation. Die Ärzte haben uns gestern schon gesagt, dass er wahrscheinlich nicht mehr überleben wird, da er durch die Diabetes Probleme mit den Nieren hatte und auch mal einen Herzinfarkt erlitt, weshalb er auch Probleme mit dem Herz hatte. Vor ungefähr einer Stunde ist er dann eingeschlafen... Wir standen uns sehr nahe und hatten eine innige Beziehung zueinander. Er war ein so kluger, vernünftiger und sozialer Mensch und ich weiß, wie sehr er mich geliebt hat. So viel von meinem Wissen und meinen Interessen habe ich von meinem Opa und ich wusste immer, wo ich hingehen kann, wenn mal etwas mit meiner Mutter ist. Sie ist leider auch sehr krank durch ihre MS bedingt und wenn sie mal nicht konnte, dann konnte ich immer zu meinem Opa gehen. Ich bin so traurig, dass mich ein so toller Mensch verlassen musste. Ich habe leider auch sonst nur meine Mutter und es wird sich jetzt einiges ändern, da ich bei meinen Opa quasi in meinem zweiten Zuhause war. Ich weiß, dass er mir immer gesagt hat: Ich bin alt und wenn ich sterbe, dann ist das so." Gestern hat er noch zu mir gesagt: „Irgendwann ist alles zu Ende“. Ich weiß nicht, wie ich das verarbeiten soll... Ich bin zwar eigentlich gläubig und hoffe auch, dass er jetzt bei meiner Oma ist, aber ich fühle mich trotzdem schrecklich. Bis vor zwei Wochen habe ich sogar noch jeden Freitag bei ihm übernachtet und wir haben jeden Sonntag zusammen gegessen. Ich vermisse das jetzt schon und weiß einfach nicht, was ich jetzt machen soll...

Sorry für die halbe Lebensgeschichte,

LG NinJoyo

Familie, Freundschaft, Trauer, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Verarbeitung, Verlust
Meine Mutter hasst mich weil ich Trans* bin?

Hallo... Ich bin 15/ftm und bin eigentlich schon seit mehr als einem Jahr bei meiner Mutter geoutet.

Nur zur Erklärung:
Meine Mutter war ab meinem 2.ten Lebensjahr Alleinerziehende und hat mich konservativ und konsequent weiblich erzogen. Ich hatte nie die Chance mir Gedanken über mein Geschlecht zu machen. Zudem hat sie mir immer eingeschärft, dass Mädchen schüchtern sein müssen und mit Puppen spielen müssen.

Als ich dann in die Grundschule kam, war ich emotional ein Krüppel. Ich habe mich immer hinter meinem Schal versteckt und meine Haare vor meinem Gesicht getragen. Zudem hatte ich Schlafprobleme, weshalb ich dann tagsüber halluzinierte bzw. Schatten sah.

Man muss sagen, dass ich es schon immer hasste Kleider und rosa zu tragen, einfach weil ich kein „langweiliges“ Mädchen sein wollte, sondern Abenteuer erleben wollte.

Ich war schon immer irgendwie anders als kleines Kind. Meine Mutter schiebt das auf mein ADHS, aber ich war anders anders. Ich weiß, dass ich immer bei den Jungs mitmachen wollte. In der Nachmitttagsbetreuung ging das auch.

Ich habe mich einem „Clan“ angeschlossen und ständig Sachen von den anderen geklaut und mich mit den anderen geprügelt. Ich war das einzige „Mädchen“ in dem Clan. Zudem waren alle mindestens 1-2 Jahre älter als ich. Ich durfte nur rein, weil ich mal meinem ersten Mobber den Arm ausgerenkt hatte. Das wurde von meiner Schule allerdings als „Notwehr“ eingestuft und ich bekam weder Verweis noch Eintrag. Zurück zum Thema.

In der 3.Klasse freundete ich mich mit einpaar Jungs an, die ganz anders waren, als meine Mutter einst meinte. Wir haben uns immer gegenseitig mit Nerf-Blastern abgeschossen etc. Was meine Mutter nicht störte.

Ich wurde immer mehr ablehnend zu den Mädchen meiner Schule und war am Ende ein Einzelgänger und bin es immer noch.

Dann sah ich eines Tages ein Video auf YouTube, wo jemand genau meine Symptome erklärte. Ich fühlte in mich hinein und erkannte die Parallelen. Erst konnte ich es nicht glauben und wollte sterben. Dann fing ich an mich zu outen und zu verändern. Ich wurde wieder Selbstbewusster.

Mein Problem:

Ich bin mittlerweile umgezogen und meine Mutter macht mir ständig Vorwürfe, dass ich mir das alles mit einbilde und normal bin. Sie wollte mich sogar enterben, obwohl mir mein Erbe ziemlich egal ist. Ich kann sie auch nicht einfach abkapseln. Sie ist immer noch meine Mutter und ich liebe sie... Was soll ich nur tun?

Familie, Psychologie, Liebe und Beziehung, Transgender, FtM
Was soll man machen, wenn wenn Mädchen nicht Vertrauen kann/nicht glauben kann, dass sie Jungs lieben können?

Und mit "lieben" meine ich nicht die Emotion, oder das Geben von körperlicher Zuneigung, sondern die andere Person als in jeder Hinsicht genauso wichtig und wertvoll zu sehen, als würde in ihr (wenn auch vielleicht tief verborgen) das SELBE Potential für die SELBEN Emotionen, für die selbe tiefe stecken, als wären die Gefühle, der Körper, die Sicherheit, Wünsche, Träume, etc. der anderen Person genauso wichtig wie die eigenen...

Meine Mutter ist Alkoholikerin und hat mich jeden einzelnen Tag Jahr für Jahr für Jahr für Jahr auf's Übelste verbal und emotional misshandelt, emotional ausgesaugt und tot gestampft, ignoriert, als unendliche Quelle narzisstischer Bestätigung benutzt, und ich sehe einfach nur an jeder Ecke, in jedem Film, jeder Serie, in den Nachrichten, in Liedern, gesellschaftlichen Regeln wieder und wieder und wieder bestätigt, dass Jungs und Männer gefühllose Witzfiguren und Sündenböcke sind, die dazu existieren Geld anzuschleppen, ihre Frau zu verehren und für sie zu sterben, ohne dass sie sich jemals and IHR anlehnen dürfen, Gewalt gegen Jungs und Männer scheint kein Ding zu sein, es kommt mir so vor als ginge es NUR um Mädchen und Frauen, 100% der Zeit, und dabei wird gesagt dass sie unterdrückt, gehasst und entmenschlicht werden, während Jungs und Männer dieses wahnsinnig wundervolle Leben haben...
In meinen Augen sind Mädchen und Frauen gemessen an ALLEM was WIRKLICH etwas wert ist im Leben unendlich viel wohlhabender als Jungs und Männer. Milliarden Mal mehr Nähe, Wärme, Verletzlichkeit, Raum für Emotion...
Ich hatte ziemlich viel "Chancen" bei echt hübschen, netten Mädchen, aber jedes Mal wenn der "Moment der Wahrheit" da ist, fühlt es sich buchstäblich so an, als wär ich in ein Tigergehege gefallen oder als würde ein Zug auf mich zurasen... ich kriege buchstäblich, ohne Übertreibung Todesangst... ich bin jetzt 24 und seit einigen Jahren komplett lethargisch, depressiv und komplett gefühllos, fühle mich nicht eine Sekunde wohl oder sicher weil ich mir als Mann (mich so zu nennen kommt mir auch unpassend vor) komplett wertlos in unserer Gesellschaft fühle, als wär ich unsichtbar und stumm für andere, als würde mein einziger Wert in meinem Nutzen und meinem sozialen Status liegen... ich habe das Gefühl das ich und jeder andere Junge/Mann komplett auf externe Dinge reduziert werden, und dann beschweren sich die Menschen über das männliche Ego... Ich werde wahnsinnig... ich will einfach nur wieder leben und was fühlen

Psychologie, Geschlecht, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Ist der Film "taffe Mädels" in euren Augen männerverachtend?

Ich finde schon... geht da die ganze Zeit um Kastration, ständig reden die zwei weiblichen Hauptcharaktere über die Eier von anderen Cops und machen sich in diesem Zusammenhang über sie lustig, die eine wünscht einem dass "seine Hoden platzen", später spielt sie russisches Roulette mit ner Knarre und jemandes Eiern was total "lustig" sein soll, am Ende schießt die andere einem dann wirklich ZWEI mal unten rein, mitten im Satz, er kippt einfach um, haha lustig seine Hoden sind zerschmettert und zerfetzt #girlpower, der Film wurde im deutschen Fernsehen mit den Worten "diesen Freitag (oder so) treten diese beiden den Männern da hin wo es wirklich wehtut", etc...

Was ist das für eine kranke, widerliche Schelße? Was ist daran besser, die Hoden eines Mannes zu zerschmettern, zerschießen, zum Platzen bringen auch nur EIN Stück besser als VergewaItigung? Ist das nicht genauso traumatisch, entweihend, und physisch sogar viel schädlicher?

Warum ist STÄNDIG so ein Abgrundtiefer Männerhass in Filmen und Sendungen?

Könnt ihr euch das vorstellen, das sowas mit weiblichen Genitalien gemacht wird? Dabei kann man das nicht mal vergleichen, im Schritt von Frauen kann nichts zerschmettert, zerstört und amputiert werden, zumindest nicht annähernd in dem Maße wie bei Männern! Frauen haben da nicht "ihre Weiblichkeit" hängen, die haben eine Körperöffnung!

Und wer diese Aussage für Frauenhass hält, dem mangelt es vielleicht einfach an auch nur dem geringsten bisschen Verständnis und Mitgefühl für Männer!

Das ist als würde ich als Mann sagen "Wenn mir einer die Brust begrapscht ist das aber genauso schlimm!!!!!!!!"; purer Narzissmus und Geltungsdrang

Film, Psychologie, Filme und Serien

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